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Retro


Talker

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Am 10.8.2020 um 19:15 schrieb joachimw:

Dann war das Auto auch schon erfunden...

Ja... die Reifen am Wagen sind schon die Verbeugung vor dem Auto. 😀  Gibt es eigentlich diese Form des Verkaufs vonv Landprodukten noch? In meinem Wohnviertel kommt einmal in der Woche für ein/zwei Stunden ein Motorisierter Bäckerei-Verkaufswagen  (obwohl es in 500 Meter Luftlinie Entfernung 2 (gut sortierte )Bäckerei-Filialen gibt.

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Am 12.8.2020 um 13:24 schrieb Fürnix:

Trotzdem glaube ich nicht, daß die Szene aus den Achtzigern stammt, es sei denn, sie war Teil einer folkloristischen Veranstaltung. Dazu würde der Titel „Retro" gut passen.

In den 1980ern habe ich schon nicht mehr dort gewohnt, aber aus den 70ern kann ich mich durchaus noch an solche Szenen erinnern, da kam bei uns der Kartoffelbauer ganz genauso in gleicher Ausstattung in die Neubausiedlung in Mülheim und unweit unserer Wohnsiedlung am damaligen äußersten Stadtrand kann ich mich noch an einen Kleinbauern entsinnen, der zu dieser Zeit seinen an der Straße gelegenen Acker mit dem vorgespannten Pferd bearbeitete. Also ganz nachhaltig ohne Heizöl ... ääh ... Dieselverbrauch. Er hatte auch einen Heuwender in gleicher Art. Blöderweise habe ich damals, die Photoseuche hatte mich eigentlich schon infiziert und ich war eifriges Mitglied der schulischen Photo-AG, von diesen Dingen kein einziges Bild angefertigt. Heute wären es wertvolle Dokumente.

Am 10.8.2020 um 15:59 schrieb Apo-Elmarit:

Ging mir genauso. Aber es hat ja schon Asphalt ... 

Makadam, bitteschön! In der späten, teergebundenen Form. Für den Kohlenteer war man im "Pott" an der Quelle und ich kann mich an das Aufbringen der Rauhdecke weitgehend von Hand mit Schaufeln vom offenen LKW herunter, abziehen mit einem Rakel und dann verdichten mit der großen Dampfwalze noch gut erinnern. War für uns Jungs eine spannende Sache die man eigentlich auch hätte festhalten müssen. Hätte mit all dem Teerdampf im Licht bestimmt dolle Bilder gegeben. Wir Jungs in Lederhose und mit dreckigen Knien sicher auch😂

Edited by wpo
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vor 5 Minuten schrieb wpo:

. Blöderweise habe ich damals, die Photoseuche hatte mich eigentlich schon infiziert und ich war eifriges Mitglied der schulischen Photo-AG, von diesen Dingen kein einziges Bild angefertigt. Heute wären es wertvolle Dokumente.

Es wäre für Amateurfotografen überhaupt verdienstvoller, mit der Kamera festzuhalten, was gerade ist, statt sich um die Schaffung von Kunst zu bemühen. Bleibt dann die Frage, welches Aufnahmemedium das beste für Dokumente ist.

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vor 1 Minute schrieb Fürnix:

Es wäre für Amateurfotografen überhaupt verdienstvoller, mit der Kamera festzuhalten, was gerade ist, statt sich um die Schaffung von Kunst zu bemühen. Bleibt dann die Frage, welches Aufnahmemedium das beste für Dokumente ist.

Welche Frage?! SW-Film ist gut für mindestens 100 Jahre. Das muss man nicht berechnen und simulieren, das weiß man ganz einfach. Die Pixelzählerei ist dabei auch unnötig, weil ein Bild mit 100MP, aufgenommen mit Traumoptik in bester Schärfe und Tonalität, dessen Datensatz nicht mehr lesbar ist, nicht im entferntesten den Wert eines Tri-X Kleinbildnegatives aus der AGFA Silette hat.

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ich kann es nicht mehr belegen, deshalb ohne Garantie 😀..(Foto ist gescanntes Dia) ich weiß aber, dass ich in 1981 oder 82 mal 1 Woche lang im Ruhrgebiet, meiner früheren  Umgebung / Heimat... u.a. auch fotografiert habe. Das Foto entstand in einer der typischen Zechensiedlung. 

Man hat sich damals (späte 50er bis 60er Jahre, meine ich)  darüber gefreut, dass die mit den größeren Pflastersteinen und den, bei Regen sauglatten Blaubasaltpflaster
belegten Straßen mit dem so schön von @wpobeschriebenen Makadam zugedeckt wurden. Weil es auch kaum Radwege gab, dafür aber Radler und  Kinder mit Rollschuhen... konnte man endlich „rasen“. 

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vor 6 Stunden schrieb Talker:

Ich habe das mal gelesen , dass in der Biologie mit Zeichnungen von Fauna und Flora, auch in der Humanmedizin sehr viel genauer dargestellt werden kann als es mit einem Foto möglich wäre.

 

In der Mikroskopie gilt grundsätzlich: "nur was Du gezeichnet hast hast Du auch gesehen". Ganz einfach weil man sich zur Anfertigung der Zeichnung im genauen Betrachten entsprechend übt. Hat aber für den späteren Betrachter/den Lernenden den Nachtei,l dass er nur schlecht findet was er im richtigen Leben (d.h. Präparat) sucht bzw. nur mit gewissen Schwierigkeiten wiederfindet, weil die zeichnerische Darstellung im Fachbuch oftmals ideale Verhältnisse zeigt, die u.U. sogar aus der Betrachtung mehrer Präparate herrührt. Ist also ein wenig mit Vorsicht zu genießen.

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Am 15. August 2020 um 10:28 schrieb Fürnix:

Es wäre für Amateurfotografen überhaupt verdienstvoller, mit der Kamera festzuhalten, was gerade ist

So wäre es meiner unmaßgeblichenMeinung nach richtig und es klingt auch sympathischer;) 

Am 15. August 2020 um 10:36 schrieb wpo:

AGFA Silette

Jetzt trag mal nich so dick auf, 'ne Rollei 35 reicht auch ...

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