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MINIMALISMUS - ein Mitmachthread


hartgraef

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vor 6 Stunden schrieb Bernd1959:

Wenn die Natur auf Minimalismus umschaltet

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Ja, ich glaube das ist mit Minimalismus gemeint. Jedenfalls nach meinem Gefühl.

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minimal gut 😉

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vor 10 Minuten schrieb man:men:

Minimales Lächeln

 

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Edited by man:men
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Minimale Logik

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Minimales Licht (aber auch: minimal schief) 😉

 

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•  Leica IIIa syn  •  Summaron 3.5-35mm  •  Agfa 200  •  Nikonscan  •  PSCC  •  Feb 2020.  •

 

Edited by mnutzer
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Hopfenanbau Holsthum, Südeifel

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vor 4 Minuten schrieb Sensorix:

Hopfenanbau Holsthum, Südeifel

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Ja, seltenes Foto, denke ich. Die Drahtreste an den Tragseilen. Je länger der „Garten“ in Betrieb war, umso mehr Drahtreste kann man sehen. 

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Am 29.7.2020 um 13:31 schrieb sinope73:

Diese minimalisierte und meditative Weise von Abbildungen nennt man, glaube ich, "Miksang". Es gibt Fotografen, die sich nahezu ausschließlich  diesem Genre verschrieben haben.

Diesen Begriff z.B. kannte ich bisher nicht, sinope.

Ich habe gerade mal eben im Netz gstöbert und fand es sehr interessant, was ich dazu gefunden habe. Es geht dabei wohl vorrangig um eine kontemplative Herangehensweise, bei der Meditiation kein zwingend vorgeschaltetes Element ist.

Genau danach suche ich in letzter Zeit immer mehr - vor allem bei Portraits und Natur. Aber derzeit spielt sich die Vorstellung, mit meinem Motiv quasi zu verschmelzen noch in meinem Inneren ab. Weniger ist mehr, wenn es denn gelungen ist. Ergo ein Minimalismus an Masse.

Beispielhaft dafür sind für mich Filme wie "Das Portrait einer jungen Frau in Flammen" oder "Die schöne Querulantin", bei denen der/die Maler/in obsessiv um den einen Ausdruck ringen, der alles einschließt, wonach sie suchen. (Der Letztgenannte ist übrigens noch in der arte Mediathek zu sehen.)

Wobei der Schaffensprozess auch ein Prozess des Findens dessen ist, wonach sie gesucht haben - und zwar ohne es selbst präzise zu wissen. Sie haben es eher gespürt als gewusst.

Und genau da käme dann wieder die Kontemplation ins Spiel. Ich will den Auslöer erst dann drücken, wenn ich ganz sicher bin, dass es sich lohnt.

Minimales Klackern des Verschlusses. usw.

Aber das sind nur ein paar Gedanken, die dein Beitrag in diesem Faden in mir angestoßen haben,Danke dafür, sinope! 🙏

Die Ergenisse hätten dann vielleicht nur ausnahmsweise etwas mit Minimalismus zu tun??

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vor 18 Stunden schrieb Hans-Peter:

Ja, ich glaube das ist mit Minimalismus gemeint. Jedenfalls nach meinem Gefühl.

Ich denke, Minimalismus findet man überall, nicht nur in der Natur. Das macht es ja so interessant es zu Suchen und zu finden.

Hier minimalistisches Design von Toilettentüren.

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Edited by Ando
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@man:men

Mit meditativer Herangehensweise meine ich weniger Meditation als Vorbereitung auf einen bestimmten Fotografierstil, als vielmehr eine Haltung der Absichtslosigkeit, ähnlich dem intuitiven Malen oder Schreiben.

Für mich ist ein (unerreichter) Meister solcher Fotografie der Japaner Masao Yamamoto. Sein Prozess ist mit dem Fotografieren noch nicht abgeschlossen, sondern setzt sich noch beim Hängen und Konfigurieren der oft nur Handtellergroßen Fotoabzüge fort.

Diese Art, Bilder zu finden ist, für sich genommen, schon eine Spielart von Meditation, die eigenen Regeln folgt.

Solcherart Bildern sieht man, im besten Faĺl, die Absichtslosigkeit an. Kühl rationale "Taktiken" schmälern einen authentischen Blick Schreiben -von Hand- vor.

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vor 4 Stunden schrieb sinope73:

@man:men

Mit meditativer Herangehensweise meine ich weniger Meditation als Vorbereitung auf einen bestimmten Fotografierstil, als vielmehr eine Haltung der Absichtslosigkeit, ähnlich dem intuitiven Malen oder Schreiben.

Für mich ist ein (unerreichter) Meister solcher Fotografie der Japaner Masao Yamamoto. Sein Prozess ist mit dem Fotografieren noch nicht abgeschlossen, sondern setzt sich noch beim Hängen und Konfigurieren der oft nur Handtellergroßen Fotoabzüge fort.

Diese Art, Bilder zu finden ist, für sich genommen, schon eine Spielart von Meditation, die eigenen Regeln folgt.

Solcherart Bildern sieht man, im besten Faĺl, die Absichtslosigkeit an. Kühl rationale "Taktiken" schmälern einen authentischen Blick Schreiben -von Hand- vor.

Ich muss gestehen, das ist mir etwas zu hoch. Ein Bild zu machen ist immer Absicht. Ich kann zwar ein Bild ohne große Planung machen, aber letztendlich schaue ich durch den Sucher und löse aus. Mit Absicht. Ich kann aber verstehen, dass es sehr schwer ist, einen solchen Vorgang in Worte zu fassen und vielleicht meinst du es nicht so direkt, wie ich es jetzt aufgefasst habe. Andererseits verlasse ich mich beim Fotografieren oft auf mein Gefühl und komponiere nicht wirklich bewusst - vielleicht meinst du ja das.

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Ich höre beim fotografieren gerne Musik. Wenn dann z.B. bei Arvo Pärt´s "Spiegel im Spiegel" die Motive in den Sucher gleiten oder bei Bach´s "Wohltemperierte Klavier" im Herbst die Blätter fallen, (Jede Note stehr für ein fallendes Blatt, ) dann ist das für mich Meditation. 

SPIEGEL im SPIEGEL 

Minimalismus in Fotografie und Musik maximal genutzt

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Edited by Bernd1959
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Nur wenige Millimeter groß. Ein Schirmling im Moos. Dahinter ein herunter gefallenes Blatt.

 

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Edited by Bernd1959
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vor 27 Minuten schrieb Bernd1959:

Ich höre beim fotografieren gerne Musik. Wenn dann z.B. bei Arvo Pärt´s "Spiegel im Spiegel" die Motive in den Sucher gleiten oder bei Bach´s "Wohltemperierte Klavier" im Herbst die Blätter fallen, (Jede Note stehr für ein fallendes Blatt, ) dann ist das für mich Meditation. 

SPIEGEL im SPIEGEL 

Minimalismus in Fotografie und Musik maximal genutzt

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Ja, das ist es. Für mich.

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