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Luminar, Capture1 oder ...?


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vor 57 Minuten schrieb DN:

So ganz verstehe ich einige der letzten Beiträge nicht, auch nicht den Ton.

 

Empfinde ich auch als ärgerlich, zumal sie überhaupt nicht vernünftig zum Thema beitragen.

Da ein Rechnerwechsel ansteht, stehe ich auch gerade vor der Wahl, welches Bildbearbeitungsprogramm ich für die nächste Zeit verwenden soll. Ich bin bisher mit LR eigentlich sehr zufrieden, einer Abo-Lösung stehe ich aber auch skeptisch gegenüber. Falls ich in ein paar Jahren auf ein anderes Produkt wechseln möchte, ist mir nicht ganz klar, wie ich (dann bei einem zu kündigenden LR-Abo) noch mal meine alten Bilder ohne komplette Neubearbeitung z.B. in einer anderen Größe drucken könnte. Den letzten bearbeiteten LR-Stand hätte ich ja nur noch in der Größe des zuletzt abgespeicherten jpeg, oder verstehe ich das falsch?

Viele Grüße

Stefan

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vor 20 Stunden schrieb fotomas:

Natürlich bleiben die Dateien erhalten, solange man sie nicht in der Adobe-Cloud hat. Aber womit will man sie denn öffnen, wenn man kein Adobe-Programm mehr starten kann? Wenn man alles als JPG oder TIFF hat sicher kein Problem, aber LR-Kataloge oder PSD? PSD machen noch recht viele andere Programme auf, nur sieht es dann meist ganz anders aus als in PS.

Habe es gerade in einer Schule erlebt, die CC-Lizenzen laufen haben. Aus unerfindlichen Gründen wollten diese plötzlich, ohne Vorwarnung, neu registriert werden. Solange bis das nicht neu erledigt war konnte man kein Adobe-Programm mehr starten. Mit einem Schlag ging es an allen Arbeitsplätzen nicht mehr, und nur die Person, die diese über Ihren Account eingerichtet hatte konnte das machen. Interessant was man macht, wenn die gerade für ein paar Wochen im Urlaub ist. 

Wenn man das Abo gekündigt hat, dann kann man Lightroom auch nach der Kündigung des Abos noch öffnen.

Das Entwickelnmodul geht halt nicht.

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vor 5 Minuten schrieb Stefan2010:

Den letzten bearbeiteten LR-Stand hätte ich ja nur noch in der Größe des zuletzt abgespeicherten jpeg, oder verstehe ich das falsch?

Für mich ist es völlig egal, ob ich meine Fotos aktuell aus Lightroom herausbekomme oder nicht. Was mich nervt, ist die Ungewissheit, wie das zukünftig abläuft.
Der Drang der Softwareanbieter zu den Abo-Modellen ist ärgerlich. Die machen das nämlich sicherlich nicht, um dem Kunden einen Mehrwert zu präsentieren.
Und dann auch noch einen Laden wie Adobe... ich will mit denen eigentlich gar keine Geschäfte machen, jedenfalls keine, die auf unbestimmte Zeit ausgelegt sind.

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Ich zahle für mein aktuelles Adobe Abo 8,32€ im Monat. Meine letzte Vollversion von Photoshop (ohne Lightroom) hat über 1000 Euro gekostet und ohne irgendeine Milchmädchenrechnung aufzumachen, habe ich auch früher nicht 10 Jahre mit der gleichen Photoshop-Version gearbeitet, den auch damals durfte man bei einer 10 Jahre alten Version neu kaufen, für so alte Versionen gab es kein vergünstigtes Upgrade mehr.

Und auch damals gab es keine Garantie, dass eine heute für 1000 Euro gekaufte PS-Version noch mit dem nächsten Betriebssystem lief. Unterm Strich: Ich spare durch das Abo eine Menge Geld, da ich hardware- und softwaremäßig eh aktuell bleiben muss und will und habe zusätzlich noch die Sicherheit, dass ich auch morgen eine lauffähige Version auf meiner neuen Hardware und dem neuen Betriebssystem bekomme. Das alles für ein paar Euros im Monat ist wirklich lächerlich. Wenn ich da an andere Preise denke, wie zum Beispiel 900,- im Jahr für eine lächerliche Datenbanklösung, geradezu Peanuts.

Die Argumentation dagegen ist auch vollkommen inkonsequent. Gerade gemessen an dem, was man sonst so im Monat raushaut,  (für Handyvertrag, Internetzugang, Fernsehen, Streaming, usw.) die auch nur lächerliche Abos sind, da käme aber niemand auf die Idee mit Argumenten aus der Mottenkiste von "Freiheitsgraden" und "Unabhängigkeit" und "Zukunftsängsten" zu argumentieren.

Toll, diese Freiheit zu haben und statt einer e-Mail einen Brief per Schneckenpost zu versenden. Da fragt man sich nur, wie diese Abo-Gegner ohne so ein Abo hier eigentlich ins Forum kommen.

An den TO: Ich bin seit Version 1 oder 2 bei Photoshop, jedenfalls seit Anfang der 90er Jahre. Ergänzend nutze ich Bridge zur Bilderverwaltung und Sichtung. Lightroom fand ich nie spannend und da ich wenig Fotoserien (mit gleichen Einstellungen) schieße, auch gar nicht zweckmäßig, zumal ich den Overhead der Lr-Bilbiothek nicht haben wollte. Meine Bilder bearbeite ich individuell im ACR-Konverter und dann den Rest in PS, wo ich eh zuhause bin. Würde ich beruflich Veranstaltungen, Hochzeiten etc. fotografieren, würde ich wahrscheinlich Lightroom einsetzen. Ich gebe zu, nach 30 Jahren mit Photoshop fällt einem der Wechsel schwer, ich habe mir fast alles angeschaut, bin ab nicht so richtig glücklich geworden, was ja für Nutzer, die nicht so lange bei PS sind, nichts heißen muss. Die farblichen Umsetzungen der ACR-Version in der Standard-Konvertierung bei Lightroom oder PS finde ich allerdings als langweiligen Einheitsbrei. Aber das ist halt auch alles Geschmacksache.

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Im Softwareumfeld ist man fast nie frei. Man muss die Vorgaben der Hersteller beachten, damit es läuft. Die kann man meist gut erfüllen wenn man sich das Zeugs anschafft - aber danach muss man abwarten und hoffen, dass das die nächste Version des Betriebssystems das Zeugs noch unterstützt.  Dann vielleicht muss man sich vielleicht neu Hardware kaufen weil das neueste Update von dem Zeug mit der alten nicht kann.  
Wie von jmschuh schon geschrieben, halte ich die 12 Euro für okay.  

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vor 8 Stunden schrieb Stefan2010:

Empfinde ich auch als ärgerlich, zumal sie überhaupt nicht vernünftig zum Thema beitragen.

Da ein Rechnerwechsel ansteht, stehe ich auch gerade vor der Wahl, welches Bildbearbeitungsprogramm ich für die nächste Zeit verwenden soll. Ich bin bisher mit LR eigentlich sehr zufrieden, einer Abo-Lösung stehe ich aber auch skeptisch gegenüber. Falls ich in ein paar Jahren auf ein anderes Produkt wechseln möchte, ist mir nicht ganz klar, wie ich (dann bei einem zu kündigenden LR-Abo) noch mal meine alten Bilder ohne komplette Neubearbeitung z.B. in einer anderen Größe drucken könnte. Den letzten bearbeiteten LR-Stand hätte ich ja nur noch in der Größe des zuletzt abgespeicherten jpeg, oder verstehe ich das falsch?

Viele Grüße

Stefan

Capture One bietet einen LR Import an. Außerdem gibt es Capture One ohne Abo und anscheinend unterstützt es lange mittlere Rechnerleistung.

Schade dass es keine Leica subventionierte Version gibt. Sonst ist es wirklich super. 
 

Wenn doch mal ein DNG auf dem iPhone entwickelt werden soll gibt es RAW Power (vom Aperture Entwickler), Filterstorm neue oder Darkroom.

 

ich kann den Wechsel zu CaptureONE empfehlen und finde es entgegen mancher Meinung super einfach in der Bedienung und such intuitiv.

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vor 14 Stunden schrieb Rokkor:

Capture One bietet einen LR Import an. Außerdem gibt es Capture One ohne Abo und anscheinend unterstützt es lange mittlere Rechnerleistung.

Schade dass es keine Leica subventionierte Version gibt. Sonst ist es wirklich super. 
 

Wenn doch mal ein DNG auf dem iPhone entwickelt werden soll gibt es RAW Power (vom Aperture Entwickler), Filterstorm neue oder Darkroom.

 

ich kann den Wechsel zu CaptureONE empfehlen und finde es entgegen mancher Meinung super einfach in der Bedienung und such intuitiv.

Vielen Dank, das ist ein guter Tipp. Werde mir das anschauen, wenn der Wechsel auf einen neuen Rechner ansteht.

Stefan

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vor 17 Stunden schrieb jmschuh:

Die Argumentation dagegen ist auch vollkommen inkonsequent. Gerade gemessen an dem, was man sonst so im Monat raushaut,  (für Handyvertrag, Internetzugang, Fernsehen, Streaming, usw.) die auch nur lächerliche Abos sind, da käme aber niemand auf die Idee mit Argumenten aus der Mottenkiste von "Freiheitsgraden" und "Unabhängigkeit" und "Zukunftsängsten" zu argumentieren.

Toll, diese Freiheit zu haben und statt einer e-Mail einen Brief per Schneckenpost zu versenden. Da fragt man sich nur, wie diese Abo-Gegner ohne so ein Abo hier eigentlich ins Forum kommen.

Wir reden hier bei den meisten von einem Hobby. Ich vermute auch mal, dass es den meisten relativ egal ist, ob ein Abo ein paar € mehr oder weniger kostet. Ich verstehe aber nicht, was daran anstößig ist, eine Software (zu welchem Preis auch immer) lieber zu kaufen als das x-te neue Abo zu eröffnen.

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vor 4 Stunden schrieb Stefan2010:

Wir reden hier bei den meisten von einem Hobby. Ich vermute auch mal, dass es den meisten relativ egal ist, ob ein Abo ein paar € mehr oder weniger kostet. Ich verstehe aber nicht, was daran anstößig ist, eine Software (zu welchem Preis auch immer) lieber zu kaufen als das x-te neue Abo zu eröffnen.

Genauso ist es. Ich habe Ende der 90er noch für meine Firma die Adobe Publishing Collection (fast DM 3.000) gekauft, um die QM- und Produktdokumentationen (Arzneimttel und Medzinprodukte), aber auch das Zulassungs- und Registrierungsprozedere (EU und darüber hinaus) auf eine professionelle Ebene zu stellen. Nach meinem Ausscheiden (für den medizinisch-biologischen Bereich incl. der gesetzlichen Vorgaben war ich aber noch bis 2018 freiberuflich tätig), habe ich dann privat und auf meine Rechnung mit Photoshop / inDesign weiter gemacht. Es hat bis heute gepasst und wird`s auch weiterhin, also quem jucket.

Natürlich schaue ich mir auch anderes an und probiere es vielleicht auch aus, nur "wat löpt, dat löpt".

MfG Dieter

Edited by Hans-Dieter Gülicher
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vor 7 Stunden schrieb Stefan2010:

Wir reden hier bei den meisten von einem Hobby. Ich vermute auch mal, dass es den meisten relativ egal ist, ob ein Abo ein paar € mehr oder weniger kostet. Ich verstehe aber nicht, was daran anstößig ist, eine Software (zu welchem Preis auch immer) lieber zu kaufen als das x-te neue Abo zu eröffnen.

Ich denke auch, dass das jeder selbst entscheiden kann und sollte ab wann sich ein Abo lohnt. Wenn man nur die Basisfunktionen nutzt, kommt man lange mit einer Version hin. Und als es LR noch zu kaufen gab, habe ich das auch getan und bin jetzt schon 4 Jahre bei der Creative Cloud.

Ich finde es völlig nachvollziehbar wenn jemand bei der CC Lösung im Abo bleiben möchte und kann auch Leute verstehen, die sich gegen die Abo Variante entscheiden.

In jedem Fall ist es interessant, wieviel Auswahl man hat. Capture One ist durchaus vergleichbar und professionell. Ich finde es super, dass sogar für Sony und Fuji Versionen für 150€ angeboten werden.

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