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Schließung des EuroColor-Labors in Gera?


Andreas_Kreuz

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vor 2 Stunden schrieb harryzet:

ich pfeife drauf, 20 rollfilme zu nutzen. seit 1960

Och, ich habe mal wieder Lust bekommen und hole glaube ich morgen mal wieder ein 5er Pack (nachdem der letzte abgelaufene Film nicht so die Verkündung war :))

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vor 2 Stunden schrieb harryzet:

ich pfeife drauf, 20 rollfilme zu nutzen. seit 1960

Nein, versteh´ das doch bitte richtig. Er hat nicht zwanzig Filme seit damals benutzt, sondern das ist sein Geburtsjahrgang. Machen viele so mit ihren Forumsnamen.

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Noch nicht einmal die Eisheiligen konnten die Gemüter abkühlen.

Dabei ist es wie im Café: es gibt gesetzte Herren, die setzen sich zu einem Bekannten gerne dazu. Und andere die zahlen schnell, wenn sie sehen wer grad zur Tür reingekommen ist. Weil es wohl in anderen Cafés auch schon Vorkommnisse gab.

Aber so drauflos poltern, das geht nur im Internet.
Welche Verwandlung findet da mit den Menschen statt?

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Weil wir gerade bei Dia und E6 sind. Ich war ja bisher immer so fei, meine paar 120er E100G, die ich alle Jubeljahre verknipse, einfach bei Rossmann oder DM abzugeben. Das hat bis letztes Jahr stets zu bester Zufriedenheit geklappt, bis auf einen extremen Lichteinfall bei Rossmann (Orwo-Labor).

Doch dann kam ein Film zurück, der keine echten Schwärzen zeigte, alles (auch der unbelichtete Filmrand) war eher schwarzbraun als schwarz und die Dias wirkten alles in allem eher kraftlos und leicht braunstichig. Ich war natürlich total bedient. Da ich annahm, dass das Ganze mit ausgenudelter Chemie zu tun hatte, ging ich davon aus, dass es ein Einzelfall war.

Als ich dann 6 Wochen später wieder einen Film abgab, das gleiche Bild. Ich dachte, mich trifft der Schlag (ich war die Aufnahmen viele viele Kilometer gefahren).

OK, denke, denke: Vielleicht sind die Filme aus der tiefkühle ja doch nicht mehr so prall. Doch sicherheitshalber belichtete ich nochmals einen Film (alle drei stammten aus dem selben 5er Pack) und gab ihn hier in Berlin in einem Fachlabor ab. Ergebnis: Alles in Ordnung!

Ist das nicht eigenartig? Kann mir kaum vorstellen, dass innerhalb von 6 Wochen durchgängig mit abgeranzter Chemie gearbeitet wird, aber ebenso wenig kann ich dran glauben, dass ich zufällig 2x exakt zu dem Zeitpunkt einen Film abgegeben habe, zu dem die Brühe gerade in exakt demselben Zustand war.

Hat wer schon mal ähnliche Erfahrungen machen müssen?

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vor 42 Minuten schrieb wpo:

Er hat nicht zwanzig Filme seit damals benutzt, sondern das ist sein Geburtsjahrgang.

Aus Respekt vor dem Alter eines Hundertjährigen könnte man auch etwas nachsichtiger sein.

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vor 1 Stunde schrieb Signor Rossi:

Hat wer schon mal ähnliche Erfahrungen machen müssen?

Vermurkste Filme hatte ich schon von verschiedenen Anbietern.

Fachlabor vor Ort: Ich bekomme mehrere 120er-Filme zurück, die aussahen als hätten sie Licht abbekommen, der Laborant meinte nur „Mittelformat machen wir so selten, dass die Kiste erst mal drei Filme vermurkst, bis es klappt.“ Ich weiß nicht mehr, wie er das genau begründete, die Art, wie er seine Arbeit ablieferte und  wie er Murks begründete, haben dafür gesorgt, dass ich den Laden nie mehr betreten habe. Letztes Jahr hat er geschlossen.

Rossmann/DM: In den meisten Fällen einfach nur schlecht entwickelt, gut entwickelte Filme fallen auf. Die Negativstreifen waren häufig kaputt geschnitten.

Das LieblingsLabor von vielen hier: Bei völlig verdreckte Scans wurde mir erklärt, dass das Trägermaterial schuld sei, sie die Negative aber gegen Aufpreis reinigen und neu scannen würden.

Wir haben es hier (im besten Fall) mit Handwerkern zu tun oder aber mit unterbezahlten Angelernten. Der Kostendruck scheint zu hoch, um sich all zu lang um die Qualität kümmern zu können. Vielleicht ist der Anspruch der Analog-Klientel inzwischen auch deutlich größer, als er es durchschnittlich in der Hochzeit der analogen Fotografie war.
Die Arbeit von „Fachlaboren“ ist im Allgemeinen aber deutlich besser, als das, was aus Großlaboren kommt.

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vor 3 Stunden schrieb Signor Rossi:

Weil wir gerade bei Dia und E6 sind. Ich war ja bisher immer so fei, meine paar 120er E100G, die ich alle Jubeljahre verknipse, einfach bei Rossmann oder DM abzugeben. Das hat bis letztes Jahr stets zu bester Zufriedenheit geklappt, bis auf einen extremen Lichteinfall bei Rossmann (Orwo-Labor).

Doch dann kam ein Film zurück, der keine echten Schwärzen zeigte, alles (auch der unbelichtete Filmrand) war eher schwarzbraun als schwarz und die Dias wirkten alles in allem eher kraftlos und leicht braunstichig. Ich war natürlich total bedient. Da ich annahm, dass das Ganze mit ausgenudelter Chemie zu tun hatte, ging ich davon aus, dass es ein Einzelfall war.

Als ich dann 6 Wochen später wieder einen Film abgab, das gleiche Bild. Ich dachte, mich trifft der Schlag (ich war die Aufnahmen viele viele Kilometer gefahren).

OK, denke, denke: Vielleicht sind die Filme aus der tiefkühle ja doch nicht mehr so prall. Doch sicherheitshalber belichtete ich nochmals einen Film (alle drei stammten aus dem selben 5er Pack) und gab ihn hier in Berlin in einem Fachlabor ab. Ergebnis: Alles in Ordnung!

Ist das nicht eigenartig? Kann mir kaum vorstellen, dass innerhalb von 6 Wochen durchgängig mit abgeranzter Chemie gearbeitet wird, aber ebenso wenig kann ich dran glauben, dass ich zufällig 2x exakt zu dem Zeitpunkt einen Film abgegeben habe, zu dem die Brühe gerade in exakt demselben Zustand war.

Hat wer schon mal ähnliche Erfahrungen machen müssen?

...ich nicht. "Großlabor"....da rede ich nicht von Rossmann oder DM deren Filme ans "Großlabor" geschickt werden sondern von Studio 13 und Eurocolor das jetzt den Betrieb einstellt. Studio 13 kenne ich Jahrzehnte, die Qualität der E6 Entwicklung war bei mir bei beiden Betrieben identisch. Sprich hervorragend. Nicht ein Fehlresultat vor allem keine Kratzer.

Im vorliegenden Fall halte ich eine Beurteilung für nahezu unmöglich weil das Filmmaterial überlagert ist. Mein Tiefkühler ist voll mit solchem Material und Fuji Velvia 100 abgelaufen 2017 kommt hervorragend wie Neufilm. Aber wer garantiert das? Solche "Tests" sind stochern im Nebel.

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vor 3 Stunden schrieb tri:

Weil es wohl in anderen Cafés auch schon Vorkommnisse gab.

 

...die gab es. Mit Beitrag #3 wäre dieser Thread in dem wir beide schreiben abgeschlossen gewesen. Spätestens mit Beitrag #9 konnte jeder der sich hier tummelte erkennen wohin der Hase läuft. Null Beitrag zum Thema aber das Gegenüber niedermachen. Mich kennen hier einige wie ich bemerke und der Grund liegt völlig außerhalb vom Leica Forum.

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vor 53 Minuten schrieb Rollfilmnutzer20:

Im vorliegenden Fall halte ich eine Beurteilung für nahezu unmöglich weil das Filmmaterial überlagert ist. Mein Tiefkühler ist voll mit solchem Material und Fuji Velvia 100 abgelaufen 2017 kommt hervorragend wie Neufilm. Aber wer garantiert das? Solche "Tests" sind stochern im Nebel.

Das sehe ich vollkommen anders. Wenn ich einen 5-Pack (also 5 Filme gleicher Batchno.) frisch kaufe, eintüte und einfriere, dann ist ein "überlagerter" Film, den ich nach 4 Jahren und 12 Wochen herausnehme und verknipse kein Deut mehr oder weniger gealtert als der, den ich nach 4 Jahren und 6 Wochen herausgenommen und verschossen hatte.

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...ich argumentier mal anders: Wenn einer hier sagt, "ich hab eine M3 gekauft mit dem 50-er Elmar und mit der ungewarteten Kamera unscharfe Aufnahmen erhalten - hat einer von Euch sowas schon mal gehabt"? Was würdest Du antworten? "Tests" werden im allgemeinen mit Top Gerät und unter denselben Bedingungen gemacht.

Ich tippe in Deinem Fall auf die Entwicklung nicht auf den Film. Aber den E100G gibt es schon Jahre nicht mehr. Und was ich sage sind Vermutungen. Schick Deinen nächsten Film an ein Labor wie es Stefan2010 vorschlägt, ich bin überzeugt Du wirst gute Ergebnisse bekommen.

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vor 3 Minuten schrieb Rollfilmnutzer20:

Ich tippe in Deinem Fall auf die Entwicklung nicht auf den Film. Aber den E100G gibt es schon Jahre nicht mehr. Und was ich sage sind Vermutungen. Schick Deinen nächsten Film an ein Labor wie es Stefan2010 vorschlägt, ich bin überzeugt Du wirst gute Ergebnisse bekommen.

Manchmal wäre es nicht schlecht, das, worauf man antwortet, voher vielleicht mal durchzulesen. Dass es an der Entwicklung lag, war von mir eigentlich so beschrieben worden, ebenso der Umstand, dass ich hier ein Fachlabor ums Eck habe, bei dem das Problem nicht besteht. 

Kurzum. Ich wollte weder eine Einschätzung, in welchem Zustand meine Filme sind, noch einen Tip wohin ich meine Filme in Zukunft schicken soll (hier in Berlin gibt es nebenbei bemerkt Fachlabore en masse), mich hätte einfach interessiert, ob jemand schon mal das beschriebene Fehlerbild (und das möglichst mehrfach) hatte. 

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vor 15 Stunden schrieb Signor Rossi:

Manchmal wäre es nicht schlecht, das, worauf man antwortet, voher vielleicht mal durchzulesen. Dass es an der Entwicklung lag, war von mir eigentlich so beschrieben worden, ebenso der Umstand, dass ich hier ein Fachlabor ums Eck habe, bei dem das Problem nicht besteht. 

Kurzum. Ich wollte weder eine Einschätzung, in welchem Zustand meine Filme sind, noch einen Tip wohin ich meine Filme in Zukunft schicken soll (hier in Berlin gibt es nebenbei bemerkt Fachlabore en masse), mich hätte einfach interessiert, ob jemand schon mal das beschriebene Fehlerbild (und das möglichst mehrfach) hatte. 

....mir war nicht ganz klar worauf Du eigentlich hinauswillst. Warum soll einer Erfahrung "mit dem beschriebenen Fehlerbild haben - und das mehrfach". Wenn mir was derartiges passiert geh ich dort nie wieder hin und andere handeln sicher ebenso. Der E6-Prozess gilt als robust und "narrensicher" - schon erstaunlich wenn sich ein Betrieb sowas leistet.

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vor 48 Minuten schrieb Rollfilmnutzer20:

Wenn mir was derartiges passiert geh ich dort nie wieder hin

Ach Manfred, in Kenntnis all deiner "Probleme" und Pseudoprobleme sowie deiner in aller Regel haarsträubenden Lösungsversuche (das vorläufig letzte Highlight war der erst kostenintensive Ausbau und anschließend kostenintensive Wiedereinbau der Belichtungsmessung deiner 3,5F - deiner bisherigen Logik folgend müsste jetzt der Verkauf folgen) darf ich dir versichern, dass DU der allerallerletzte bist, von dem ich IRGEND einen Rat haben wollte (vom Befolgen desselben gar nicht zu reden). 

Wenn ICH irgendwo ein fehlerhaftes Ergebnis bekommen habe, wo ich vorher viele Jahre lang keinerlei Probleme hatte, mache ich erst einmal noch einen Versuch, um zu sehen ob es eine Ausnahme war oder sich etwas verschlechtert hat. 

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vor 49 Minuten schrieb Signor Rossi:

Ach Manfred, in Kenntnis all deiner "Probleme" und Pseudoprobleme sowie deiner in aller Regel haarsträubenden Lösungsversuche (das vorläufig letzte Highlight war der erst kostenintensive Ausbau und anschließend kostenintensive Wiedereinbau der Belichtungsmessung deiner 3,5F - deiner bisherigen Logik folgend müsste jetzt der Verkauf folgen) darf ich dir versichern, dass DU der allerallerletzte bist, von dem ich IRGEND einen Rat haben wollte (vom Befolgen desselben gar nicht zu reden). 

Wenn ICH irgendwo ein fehlerhaftes Ergebnis bekommen habe, wo ich vorher viele Jahre lang keinerlei Probleme hatte, mache ich erst einmal noch einen Versuch, um zu sehen ob es eine Ausnahme war oder sich etwas verschlechtert hat. 

....was ich jetzt schreibe ist die Reaktion auf den Ton den Du anschlägst.

Ich kann Dir versichern daß mich Dein Problem mit der E6-Entwicklung nicht die Bohne interessiert. Daß ich dazu was geschrieben habe war lediglich der Versuch die zu Tage getretenen Aggressionen in diesem Thread (von Dir "angeleiert" mit Beitrag #9) zu dämpfen. Entschuldige vielmals den Versuch den ich machte.

Zur Kenntnis meiner "Probleme": Hier ist das Leica Forum und darauf würde ich mich an Deiner Stelle beschränken. Rollei ist wieder was anderes und was ich mit der 3,5 F machte würde ich nicht an Deiner Stelle derart verfälscht als "wahr" verkaufen. Ich hab geschildert warum das so lief und die Kamera ist einwandfrei. Das Problem mit dem Filmtastwerk etc. wird auf der Website eines der besten Rollei Reparateure (Bruer) erwähnt.

Nachtrag um 15.43 Uhr:

"Nur Rollei hat Kameras mit Filmtastwerk gefertigt. Einige moderne 120 Filme haben sehr dünnes Papier. Hier funktioniert die Tastfunktion nicht oder nicht mehr sicher oder der Bildabstand ist problematisch.

Nicht selten ist das nicht reparabel. Auf diese Funktion kann ich keinerlei Garantie übernehmen . Risiko des Kunden!!!"

Steht auf der Website von Classic-Fototechnik, Braunschweig.

Diese Tatsache war Grund für den Verkauf meiner 3,5F nachdem meine Ikoflex Favorit (auch die hatte ein Tastwerk) den Velvia 100 nicht erkannte. Nach dem Verkauf sagte mirWiese/Hamburg, daß das Tastwerk der Rollei einstellbar sei. Ich kaufte eine 3,5F bei Ebay, Paepke wartete die, konnte aber den Beli nicht warten (also hat er den ausgebaut - weshalb soll das kostenintensiv gewesen sein?), das besorgte ein Schweizer der passende Selenzellen hatte (war aber von mir nicht von vornherein geplant, darüber hab ich erst nachgedacht. Ich kam dann zum Schluß, 3,5F ist erst 3,5F mit funktionierendem Beli).

Was ist da falsch wenn einer diese Kamera unbedingt (funktionierend) will?

 

Edited by Guest
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So Kinder, nun hört mal auf Euch mit Sand zu bewerfen, es ist jetzt gut. Immerhin habe ich erfahren, dass es noch jede Menge Möglichkeiten zu geben scheint, Diafilme entwickeln zu lassen, was mich als passionierten Diafotograf sehr freut (nur leider bin ich in der letzten Zeit nicht mehr dazu gekommen, Diafilme zu belichten, will das aber demnächst wieder tun). Studio13 hat offensichtlich bei vielen hier einen guten Ruf, oder ist genau das "Das LieblingsLabor von vielen hier", das dann doch keine so gute Arbeit abliefert? Ich war lange bei Farbglanz und dort immer zufrieden, aber die gibt's ja nicht mehr.

Grüße,

Andreas

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vor 20 Minuten schrieb wizard:

Studio13 hat offensichtlich bei vielen hier einen guten Ruf, oder ist genau das "Das LieblingsLabor von vielen hier", das dann doch keine so gute Arbeit abliefert?

 

....warum sollte Studio 13 "dann doch keine so gute Arbeit abliefern?" Mein erster 120-er Farbdiafilm war ein Agfacolor CT18. Parallel dazu verwendete ich immer wieder Kodaks Ektachrome der bei Studio 13 entwickelt wurde. Jahrzehnte ohne jede Beanstandung.

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vor 1 Stunde schrieb Rollfilmnutzer20:

was ich jetzt schreibe ist die Reaktion auf den Ton den Du anschlägst.

Ich kann Dir versichern daß mich Dein Problem mit der E6-Entwicklung nicht die Bohne interessiert. Daß ich dazu was geschrieben habe war lediglich der Versuch die zu Tage getretenen Aggressionen in diesem Thread (von Dir "angeleiert" mit Beitrag #9) zu dämpfen.

Du bist echt der Knaller! 😂

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Irgendwie verliere ich die Übersicht.

Könnte vielleicht einer der Moderatoren in angemessenen Abständen jeweils eine kurze Zusammenfassung schreiben und festlegen wer gerade Aufschlag hat?

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Guest
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