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Schließung des EuroColor-Labors in Gera?


Andreas_Kreuz

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vor 16 Stunden schrieb Andreas_Kreuz:

Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie sich auf die Zukunft beziehen.

Es gibt da eine Untersuchung (beschleunigter Alterungstest) aus den 90ern von Wilhelm Research aus den USA, die den Fujichromes (von Anfang der 90er) eine "Haltbarkeit" (Estimated Storage Time for a 20% Loss of the Least Stable Image Dye for Storage in the Dark at 75°F (24°C)) von 150 Jahren vorhersagt. (Z. Vgl.:Kodachrome 185 Jahre)

Meine 24x36-Kodachrome aus den 80er und 90ern sind heute noch genauso farbtreu wie nach einem Jahr.
Gilt übrigens auch für die 6x6-Agfachrome 50 S aus den 90ern (und bis etwa 2005/6), aber das gehört in einen anderen Faden...

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vor 3 Stunden schrieb thowi:

Seit ich mich für den Agfaphoto Precisa entschieden habe, trugen die Verpackungen "Made in Japan", was nach einigen Foren auf Fuji schließen lies. Zunächst soll angeblich auch Kodak in den Patronen gesteckt haben, bevor das Heft an Fuji überging?

Unter dem Namen Agfa(photo) Precisa wurden verschieden Filme verkauft / verpackt; u.a. von Kodak (Elite Chrome) und Fujifilm (Provia [zumindest die letzten Chargen, wie am DX-Code zu erkennen war]).

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vor 16 Stunden schrieb tri:

Wie sehen Fujichromes von Anfang der 90er nicht 150 Jahre, sondern schon 30 Jahre später, also heute aus?

Die Velvia 50 (24x36) aus den ersten 10 Jahren dieses Jahrhunderts sind alle noch picobello. Farben unverändert kräftig.
Wer "mildere" Farben braucht, greife besser zum 100er.

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Ihr habt mich nun bei Alterung von Diafilmen doch neugierig gemacht. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht an sichtbare Alterungen erinnern. Eben habe ich noch ein paar Scans von Filmen meiner Eltern Ende der 50er / Anfang der 60er aus Südspanien gefunden. Ich meine mich zu erinnern, dass sie immer Agfa Filme verwendet haben. Die Scans sind dann vor ca. 8 Jahren entstanden (leichte Farbverschiebungen sind wohl eher auf meine nicht so tollen Scan-Erfahrungen zurück zuführen).

 

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vor 9 Minuten schrieb Stefan2010:

Ihr habt mich nun bei Alterung von Diafilmen doch neugierig gemacht. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht an sichtbare Alterungen erinnern. Eben habe ich noch ein paar Scans von Filmen meiner Eltern Ende der 50er / Anfang der 60er aus Südspanien gefunden. Ich meine mich zu erinnern, dass sie immer Agfa Filme verwendet haben. Die Scans sind dann vor ca. 8 Jahren entstanden (leichte Farbverschiebungen sind wohl eher auf meine nicht so tollen Scan-Erfahrungen zurück zuführen).

Freu Dich!
Sieht Gold aus gegenüber meinen geerbten Ferraniacolor-Dias.:(
(OP-XY 123 können "meine" Autos auch bieten ;) )

Edited by Apo-Elmarit
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vor 1 Stunde schrieb leicaloge:

In meinem Fotografiestudium Anfang der 70er ging es mehr um Inhalte und Gestaltung. Dass man den Kram entwickelt hat, war einfach nur selbstverständlich. Die notwendige Erfahrung kam schnell. Teils waren die Prozesse "alternativlos", wie z.B. E4, später haben teils die Bildredaktionen auch die Entwicklung übernommen. Ein Herrn Koshofer mit Vornamen Gerd ist mir in meinem langen Fotografenleben nie untergekommen und bis heute hatte ich ihn auch nicht vermisst. Was nicht heißen muss, dass ich von seinen Arbeiten nicht hier und da profitiert habe.

Schade, denn Herr Gert Koshofer hatte schon einiges der Fotowelt mitzuteilen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Koshofer

L.

 

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vor 3 Minuten schrieb Apo-Elmarit:

Freu Dich!
Sieht Gold aus gegenüber meinen geerbten Ferraniacolor-Dias.:(

....nach meiner Erfahrung ist im vorliegenden Fall eine Beurteilung überhaupt nicht möglich: Sind es mit Sicherheit Dias die er scannte? Wenn ich das Wort "Scan" im Zusammenhang mit Dias höre "schalte ich normalerweise ab". Ich erklär diese harte Tour von mir noch....

Vor Jahrzehnten (die Person die ich gleich zitiere ist genau 10 Jahre tot) projizierte ich Mittelformatdias von einem der ersten Diafilme meines Einstiegs ins Thema mit der Rolleicord V (aufgenommen 1960). Die anwesende Person (meine Mutter) war auf den Bildern abgebildet, die sie seit der Entstehung kannte und auch früher projiziert gesehen hatte. Irgendwas stimmte nicht, im Auflicht betrachtet sahen die Dias wie immer aus. Am Ende der Projektion sagte meine Mutter (absoluter Laie)...."sag mal, waren die Farben immer so"?

Beim subtraktiven Farbverfahren haben wir drei Schichten: Cyan, Yellow und Magenta. Und die "altern" nicht gleichmäßig. Und Farbveränderungen sind in der Projektion eher sichtbar als "so beim Betrachten".

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vor 6 Minuten schrieb Deranaloge:

....nach meiner Erfahrung ist im vorliegenden Fall eine Beurteilung überhaupt nicht möglich: Sind es mit Sicherheit Dias die er scannte?

Du hast natürlich Recht, wie konnte ich mich so irren. Der Opel ist natürlich ein gescanntes mundgemaltes Aquarell von meiner Mutter, die beiden Bilder vom Käfer sind frühe Kreidezeichnungen meines Vaters. Aus einem Dia würde man nie so wunderbare VW-Pasteltöne zaubern können.

Jahrzehntelange Erfahrung ist wie man sieht nicht zu unterschätzen. Ich bitte meinen Fehler zu entschuldigen.

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