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Leica Q: Wiedergabe der Grüntöne


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vor 28 Minuten schrieb EUSe:

Es ist immer eine Softwaregeschichte und die Frage ist, wer schuld ist, wenn so viele immer wieder mit den Leica-JPGs unzufrieden sind. Vielleicht nicht mal Leica.

Sind es so viele? Ich weiß es nicht und kann es nicht einschätzen. Beklagen tun sich ohne nur die, die unzufrieden sind. Mir fällt es schwer das mengenmäßig an der Gesamtzahl der verkauften Kameras einzuordnen.

vor 28 Minuten schrieb EUSe:

Im internationalen Forum wird geklagt, dass Fuji die JPGs gut hinkriegt, im Rohformat aber die größten Probleme macht. Ich kann dazu nichts sagen, weil ich schon lange keine Fuji mehr habe.

Ja, XTrans ist nicht Bayer, aber ich kenne genug, die das wohl ohne Probleme hinbekommen. Was sagt uns das über diejenigen, die dort klagen?

Genau das ist das Problem: Man macht ja RAW (weil das ja die "Profis" so machen), versteht die Hälfte der Funktionen der Regler nicht und weiß nicht was da genau passiert und welche Regler sich gegenseitig beeinflussen und der RAW-Konverter mutiert zur Farb-Rausch-Kontrast-Disko. Kann man oftmals, wie früher zu Zeiten der echten Disko, ohne Alkohol kaum ertragen. Aber: Ich will "Profi" sein, ich mach RAW. Na dann: Prost!

Oder wie ich es immer sage: Macht doch was ihr wollt, ich mach was ich will. Hauptsache glücklich.

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Am 21.4.2020 um 07:30 schrieb AndreasB:

Nee, wenn die Dame sich nicht ändert, wird das nichts.

Ist wie eine enttäuschte Liebe. Du hast sie im Herzen, aber irgendwie passt es am entscheidenden Punkt nicht

😂

In solchen Fällen wagt man aber wider besseren Wissens oftmals einen zweiten Versuch..! 😉

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vor 23 Stunden schrieb PhotoCruiser:

Das führt mich dazu Dich zu fragen ob Du nicht irgenwas falsch eingestellt hast, entweder an der Kamera oder in der Software die Du benutzt?

Was benutzt Du denn für ein Programm um die Fotos anzusehen und/oder zu bearbeiten?

Chris

 

Vielen Dank für Deine Mühe. 🙂 Die Einstellungen in der Kamera bezügl. der Sättigung habe ich alle ausprobiert, auch die Standardversion ist mir ein bisschen viel des Guten. Ich benutze Photoshop für die unumgänglichen Korrekturen, aber ich habe wenig Spaß an Bildbearbeitung.

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vor 18 Stunden schrieb EUSe:

Sonja, auch wenn es um die JPGs ging, ich kann Dir nur empfehlen, auf das DNG zurückzugreifen, wenn Du Deine Q richtig nutzen willst, und da spielt der Konverter eine große Rolle. Als Paradebeispiel ein und dieselbe Aufnahme in zwei Versionen (nicht aus der Q, aber CL, über die AndreasB ja auch geschrieben hatte). Das erste ist aus Capture One, das zweite in Photoshop 2018 CC bearbeitet. Auch wenn der Unterschied in groß noch krasser ist, sieht man, was der richtige Konverter ausmacht. Das JPG lag übrigens irgendwo dazwischen,

 

 

Sehr anschaulich, das ist wirklich ein großer Unterschied..danke für diese Demonstration! 🙂 In naher Zukunft muss ich mich wohl wirklich dazu aufraffen, meine geringe Begeisterung für Bildbearbeitung endlich zu überwinden...

Edited by Soha
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vor 12 Minuten schrieb Soha:

Vielen Dank für Deine Mühe. 🙂 Die Einstellungen in der Kamera bezügl. der Sättigung habe ich alle ausprobiert, auch die Standardversion ist mir ein bisschen viel des Guten. Ich benutze Photoshop für die unumgänglichen Korrekturen, aber ich habe wenig Spaß an Bildbearbeitung.

Bitte!

Wenn Du ungerne die Bilder bearbeites - was ich ausgesprochen gerne mach - dann mach Dich mal über die automatismen in Photoshop schlau.
Ich denke das es möglich sein wird alle Photos in einem Rutsch einzulesen, den dir zusagenden Farbfilter oder Kameraprofil anzuwenden und
die Fotos dann automatisch wieder untere anderem Namen zu speichern.
Um Deine gewünschte Farbe zu erlangen reicht es vieleicht schon das Kameraprofil so zu modifizieren das es passt,
ansonsten die Farbeinstellungen so einstellen das es passt und das dann als Preset speichern.
Die batchverarbeitung sollte das können und so kannst Du au Knopfdruck alle Fotos automatisch so modifizieren das es Dir passt.

Ich bin der Meinung das das nicht immer funktioniert, aber ein Versuch wäre es wert.

Chris
 

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vor 1 Stunde schrieb Soha:

Sehr anschaulich, das ist wirklich ein großer Unterschied..danke für diese Demonstration! 🙂 In naher Zukunft muss ich mich wohl wirklich dazu aufraffen, meine geringe Begeisterung für Bildbearbeitung endlich zu überwinden...

Es ist kein Hexenwerk, und nicht jede Aufnahme ist problematisch. In den meisten Fällen genügt es, das DNG mit den Adobe Standard-Einstellungen (ist automatisch so eingestellt) in Photoshop zu öffnen und im gewünschten Format wieder abzuspeichern. Wichtig ist eine korrekte Belichtung (meist mit Mehrfeldmessung). In meinem Beispiel war das extrem schwierig durch gleißendes Licht und die grellgelben Narzissen, eine Herausforderung für jede Kamera/Software. Capture One benutze ich nur für sowas, im Allgemeinen reichen die Adobe-Programme völlig aus, und mir reicht es oft, das DNG aufzumachen und dann im gewünschten Format wieder abzuspeichern. Capture One ist allerdings grundsätzlich etwas grünlastiger als Photoshop... aber irgendwie scheinen in den Lichtern mehr Abstufungen herauszuholen sein. Dafür muss man die voreingestellten extremen Schärfungseinstellungen etwas zurückdrehen. Bearbeiten mag jeder wie er will oder auch nicht - ich beschränke mich meist darauf, ausgebrannte Lichter soweit möglich wiederherzustellen und zu tiefe Schatten etwas aufzuhellen. Ich stempele - in Maßen - auch gern Störendes weg (Bereichsreparatur oder Reparaturstempel), z.B. ein in der Landschaft liegendes Taschentuch, das man nicht gesehen hatte... Aber  man muss vorsichtig sein, HDR-Effekte mag ich nicht. Da geht dem Bild das Leben verloren, und ich habe dann lieber mal starke Lichter, wie das Auge sie ja auch registriert.

Ein tolles JPG direkt aus der Kamera wäre natürlich nicht zu verachten... und warum nicht.

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vor 18 Stunden schrieb jmschuh:

Sind es so viele? Ich weiß es nicht und kann es nicht einschätzen. Beklagen tun sich ohne nur die, die unzufrieden sind. Mir fällt es schwer das mengenmäßig an der Gesamtzahl der verkauften Kameras einzuordnen.

Ja, XTrans ist nicht Bayer, aber ich kenne genug, die das wohl ohne Probleme hinbekommen. Was sagt uns das über diejenigen, die dort klagen?

Genau das ist das Problem: Man macht ja RAW (weil das ja die "Profis" so machen), versteht die Hälfte der Funktionen der Regler nicht und weiß nicht was da genau passiert und welche Regler sich gegenseitig beeinflussen und der RAW-Konverter mutiert zur Farb-Rausch-Kontrast-Disko. Kann man oftmals, wie früher zu Zeiten der echten Disko, ohne Alkohol kaum ertragen. Aber: Ich will "Profi" sein, ich mach RAW. Na dann: Prost!

Oder wie ich es immer sage: Macht doch was ihr wollt, ich mach was ich will. Hauptsache glücklich.

Tja, weiß ich auch nicht. Das Forum ist ja auch nur ein Ausschnitt der Kundschaft. Man hört hier schon die eine oder andere mehr oder weniger laute Klage und wo sonst soll man die loswerden, weshalb Foren immer kritiklastig sind. Ich habe auch nichts gegen JPGs im Allgemeinen, vor allem bei den neuen Pixelboliden. Pentax scheint es da gut zu treffen (wie auch Fuji), ich habe aber keine eigene Erfahrung damit.

In meinen X1-Anfangszeiten habe ich mal eine erboste Mail an den Customer Service geschickt, weil das JPG mit grüner Wiese und blauem Himmel nur noch aus Giftgrün und lilastichigem Himmel mit ausgebrannten Wolken bestand. Lapidare Antwort - RAW-Bearbeitung. Sie hatten ja auch recht, so war es zu retten. 

RAW - ich glaube nicht, dass sich viele das antun, um sich als Profi zu fühlen. Ich jedenfalls nicht. Es ist schon auch eine gewisse Herausforderung und ich probiere jetzt seit fast zwei Jahrzehnten. Ich kann nicht behaupten, dass ich da alles überschaue, ich sehe aber schon, was HDR anrichtet oder was passiert, wenn man Höhen und Tiefen zu stark bearbeitet (wobei die Farbe dann auch den Bach runter geht), die selektive Farbkorrektur schlecht anwendet oder es mit der Schärfung übertreibt. Lieber mal eine Imperfektion einfach so lassen, wenn es das Foto denn wert ist. Da wird sich der Profi vom Liebhaber unterscheiden. Man kann aber auch ganz anders drangehen und in die Extreme gehen. Da gibt es durchaus auch Kreativität. Im Allgemeinen nicht meins, aber was soll's. 

Richtig, Hauptsache glücklich.

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@Chris: Für Photoshop gilt dasselbe wie für Lightroom: Über die absolut notwendigen Kenntnisse bin ich noch nicht hinausgekommen. Immerhin kaufe ich regelmäßig neue Bücher oder DVds zu dem Thema und lege sie dann ungelesen/ungesehen in meinem Schrank ab. Aber Du hast recht und ich muss mich jetzt wirklich mal schlaumachen.. wobei mir inzwischen die bequeme Variante - die Sättigung der Gelbtöne zu reduzieren- schon mal weitergeholfen hat...

 

@EUSe: Für den, der sich damit auskennt, ist das alles sicherlich ein Klacks, aber für mich sind diese ganzen Möglichkeiten bisher eher abschreckend, das muss ich zugeben. Deine Demonstration hat mich jedenfalls überzeugt, dass ich das Thema endlich angehen muss.

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vor 13 Stunden schrieb Soha:

Deine Demonstration hat mich jedenfalls überzeugt, dass ich das Thema endlich angehen muss.

Wenn Du es mal schaffen solltest, aus RAW wenigstens dasselbe Bild, wie es als ooc-jpeg aus der Kamera kommt, hinzubekommen, sag mal Bescheid. Würde mich wirklich interessieren.

Ich habe mich monatelang intensiv damit beschäftigt und es nicht so "gut" hinbekommen, wie das ooc-jpeg, trotz Youtube, Büchern und anderen Hilfsmitteln. Wenn man hier kein Könner oder Künstler ist, wirds sehr oft verschlimmbessert. Lege immer das selbst entwickelte jpeg neben das ooc, dann weißt Du, wie weit Deine Lernkurve ist.

Für mich ist das Thema RAW in der jetzigen Form abgehakt, reine Verschwendung von viel Lebenszeit bei den vielen Bildern, die ich im Jahr so mache. Geringe Verbesserungen der Belichtung oder das Schatten aufhellen gelingen mit zwei Klicks im neuen Photoshop Elements ohne in der Praxis sichtbare Verschlechterung des jpegs. Das Ergebnis war für mich bei den wenigen Bildern, die ich korrigieren wollte, immer deutlich besser als das parallel aus RAW entwickelte, auch wenn beim jpeg ja etliches an Bildinformationen verloren geht (theoretisch stimmt das ganz sicher).

Anders sieht es selbstverständlich aus, wenn die Bearbeitung ein Hobby oder Zeitvertreib oder Spielen ist oder einen künstlerischen Anspruch befriedigt.

Ich persönlich habe aber genug andere Beschäftigungen, die ich deutlich lieber mache, als nach 10 Stunden im Büro auch noch den Abend am Rechner zu vergeuden für Ergebnisse die ich mit der Fuji für meine Ansprüche gleich besser aus der Kamera bekomme als mit Bearbeitung von Leica-Bildern aus RAW.

Aber: Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden, und nicht andere missionieren.

Trotzdem noch viel Spaß mit Deiner Q!!!!!

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vor 2 Stunden schrieb AndreasB:

Wenn Du es mal schaffen solltest, aus RAW wenigstens dasselbe Bild, wie es als ooc-jpeg aus der Kamera kommt, hinzubekommen, sag mal Bescheid. Würde mich wirklich interessieren.

Ich habe mich monatelang intensiv damit beschäftigt und es nicht so "gut" hinbekommen, wie das ooc-jpeg, trotz Youtube, Büchern und anderen Hilfsmitteln. Wenn man hier kein Könner oder Künstler ist, wirds sehr oft verschlimmbessert. Lege immer das selbst entwickelte jpeg neben das ooc, dann weißt Du, wie weit Deine Lernkurve ist.

Für mich ist das Thema RAW in der jetzigen Form abgehakt, reine Verschwendung von viel Lebenszeit bei den vielen Bildern, die ich im Jahr so mache. Geringe Verbesserungen der Belichtung oder das Schatten aufhellen gelingen mit zwei Klicks im neuen Photoshop Elements ohne in der Praxis sichtbare Verschlechterung des jpegs. Das Ergebnis war für mich bei den wenigen Bildern, die ich korrigieren wollte, immer deutlich besser als das parallel aus RAW entwickelte, auch wenn beim jpeg ja etliches an Bildinformationen verloren geht (theoretisch stimmt das ganz sicher).

Anders sieht es selbstverständlich aus, wenn die Bearbeitung ein Hobby oder Zeitvertreib oder Spielen ist oder einen künstlerischen Anspruch befriedigt.

Ich persönlich habe aber genug andere Beschäftigungen, die ich deutlich lieber mache, als nach 10 Stunden im Büro auch noch den Abend am Rechner zu vergeuden für Ergebnisse die ich mit der Fuji für meine Ansprüche gleich besser aus der Kamera bekomme als mit Bearbeitung von Leica-Bildern aus RAW.

Aber: Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden, und nicht andere missionieren.

Trotzdem noch viel Spaß mit Deiner Q!!!!!

Mal von allen anderen Umständen abgesehen - ich dachte, Dir gefallen die Leica-JPGs nicht - warum das DNG dann so anpassen, dass es wie das JPG aussieht? Ich gebe Dir insofern recht, als das tatsächlich schwierig ist, mal ganz unabhängig von der Qualität. Ich würde aber nicht verallgemeinern, dass RAW-Entwicklung schwierig ist. In meinem Dunstkreis kenne ich niemanden, der da wirkliche Probleme hat.

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Kurze Frage: Hat die Q solch ein solches WB-Kalibrierungsinstrument mit an Bord ? . Ich denke das könnte so manches "JPG-Problem " lösen.

 

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vor 11 Minuten schrieb Bernd1959:

Kurze Frage: Hat die Q solch ein solches WB-Kalibrierungsinstrument mit an Bord ? . Ich denke das könnte so manches "JPG-Problem " lösen.

 

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Ist zwar nur eine Antwort auf eine Frage - mit sowas wäre ich jetzt als Anfänger aber wirklich vorsichtig, vor allem, wenn man keine DNGs macht, wo man es hinterher korrigieren kann! Schon die Farbtemperaturwahl nach Kameramenü-Voreinstellung (bewölkt, Sonnenlicht etc.) kann katastrophale Folgen haben.

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vor 10 Minuten schrieb EUSe:

Ist zwar nur eine Antwort auf eine Frage - mit sowas wäre ich jetzt als Anfänger aber wirklich vorsichtig, vor allem, wenn man keine DNGs macht, wo man es hinterher korrigieren kann! Schon die Farbtemperaturwahl nach Kameramenü-Voreinstellung (bewölkt, Sonnenlicht etc.) kann katastrophale Folgen haben.

Hat nichts mit DNG zu tun, sondern nur mit einer JPG-Voreinstellung in der Kamera. Schliesslich ist der Einwand von Andreas ja auch berechtigt ein ordentliches JPG aus einer  Kamera zu erhalten. Nur was ist ordentlich oder gut oder realistisch? Aber Kameras sind auch nur Menschen und jede sieht halt die Farben etwas anders. ;) Plädiere hier für Beispielbilder um das einschätzen zu können. Nebelstochern nützt und nichts. Da könnten wir ja gleich Gesundheitsminister werden. Obwohl, bei dem Gehalt und von nichts eine Ahnung. Auch nicht schlecht.:D

Gruß Bernd und bleib Gesund.

Edited by Bernd1959
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vor 25 Minuten schrieb Bernd1959:

Hat nichts mit DNG zu tun, sondern nur mit einer JPG-Voreinstellung in der Kamera. Schliesslich ist der Einwand von Andreas ja auch berechtigt ein ordentliches JPG aus einer  Kamera zu erhalten. Nur was ist ordentlich oder gut oder realistisch? Aber Kameras sind auch nur Menschen und jede sieht halt die Farben etwas anders. ;) Plädiere hier für Beispielbilder um das einschätzen zu können. Nebelstochern nützt und nichts. Da könnten wir ja gleich Gesundheitsminister werden. Obwohl, bei dem Gehalt und von nichts eine Ahnung. Auch nicht schlecht.:D

Gruß Bernd und bleib Gesund.

Eben, ich gehe ja von dem Fall aus, dass nur ein JPG gemacht wird. Da kann man sich am EVF und Display gewaltig täuschen. Dass der Rest Geschmackssache ist oder durch die Hardware oder die eigene Physiologie bedingt, ist klar. mal savon abgesehen, dass das Hirn die Farbwahrnehmung des Auges ständig anpasst.anpasst. Das ist nicht negativ gemeint. Ursprünglich ging es in diesem Faden doch um Farbstiche.

Edited by EUSe
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vor 2 Stunden schrieb EUSe:

Mal von allen anderen Umständen abgesehen - ich dachte, Dir gefallen die Leica-JPGs nicht - warum das DNG dann so anpassen, dass es wie das JPG aussieht? 

Deshalb hatte ich das "gut" ja in Anführungszeichen gesetzt. Sollte heißen, dass es schwer ist, ein gleichartiges jpeg aus RAW zu entwickeln.

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vor 2 Stunden schrieb EUSe:

Ich würde aber nicht verallgemeinern, dass RAW-Entwicklung schwierig ist. In meinem Dunstkreis kenne ich niemanden, der da wirkliche Probleme hat.

Das Bedienen der Programme ist grundsätzlich nicht schwierig. Nur das Bedienen in einer Art und Weise, dass es hinterher "natürlich" aussieht, ist nach meinem Empfinden nach Betrachten  etlicher Bilder von RAW'lern hier im Forum nur wenigen gegeben, genauso wenig wie mir.

Und neben dem Ergebnis stört mich vor allem der Zeitfaktor unter der Voraussetzung meiner persönlichen Situation.

Ich habe aber nun das Gefühl, dass wir zum wiederholten Mal in verschiedenen Fäden am selben, unvereinbaren Punkt angelangt sind und u. U. damit die anderen quälen.

😉

Belassen wir es dabei, dass es unterschiedliche Ansprüche, Bearbeitungsfertigkeiten und auch Stellenwerte des Hobbys gibt, die man nicht verallgemeinern sollte.

Edited by AndreasB
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Passend, hier ab Minute 21:40

https://youtu.be/Fl5wk6bBy3c?t=1300

Letztendlich gibt das genau das wieder, was das größte Problem der Hobbyfotografen ist: Sie kümmern sich zu sehr um die Technik und zu wenig um die Bildinhalte. Hier im Forum ist das nicht so verbreitet, aber in anderen Foren gibt es aktive Mitglieder die Workshops anbieten und da wird eine Technik- und Bildbearbeitungs-Onanie betrieben, dass es einen vom Hocker haut. Und wenn die Teilnehmer dann nach solchen Kursen ihre Bilder zeigen, dann haut es einen ein zweites mal vom Hocker, sprich: "Sehen lernen" und "fotografieren lernen" wäre eine wichtige Priorität gewesen um weiter zu kommen und nicht Pixelzählen und Belichtungs- und Farbkurven-Jongliererei. Die meisten Amateure gehen in der Technik unter und vergessen dabei die Inhalte. Bei denjenigen die echt Geld mit Fotografie verdienen ("Profis") und gut davon leben, ist es meist umgekehrt. Ausnahmen bestätigen die Regel.

 

 

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Jetzt sind wir vom Thema der nicht zufriedenstellenden Farbe beim guten Bild gelandet. Naja. Wer bitte soll jetzt sehen lernen und wer urteilt dann darüber? Ich jedenfalls möchte nicht entscheiden, was ein gutes Bild ist und auch nicht urteilen, wieviel der geposteten Bilder in welche Kategorie fallen. Lasst die Leute doch machen. Ich mache sowieso was ich will und hoffentlich tun es die anderen auch! 😀

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