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Warum Leica M?


Mefty

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Ich reise viel und komme dabei mit vielen Menschen in Kontakt. Interessant dabei ist, dass ich fast ausnahmslos auf meine Leica M angesprochen werde. Entweder, weil sich einige vom Look der Kamera angesprochen fühlen, oder weil sie erkennen, dass es eine Leica ist. Bei vielen ist es sicher auch eine Mischung von beidem. Sehr schnell geht es dann um die Kamera und die Marke. Mir werden Fragen dazu gestellt und ich komme so sehr schnell in die Situation, mich gefühlt erklären zu müssen, warum ich ausgerechnet diese Kamera benutze.

Das interessante ist, dass mir dies mit meiner Leica M deutlich öfter passiert als mit anderen Systemen, die ich nutze oder genutzt habe.

ich habe meine Gedanken mal dazu in einem Video festgehalten. Hoffe ich bekomme jetzt hier keine Klassenkeile weil ich "Werbung" für unseren Kanal damit hier mache. 😊

Ansonsten einfach dem Admin melden mit bitte um Löschung. 😉

Mich würde mal interessieren was hier so für Beweggründe bestehen.

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Mich würde mal interessieren was hier so für Beweggründe bestehen.

 

Deine „Beweggründe“ hast du ja in dem Video sehr gut dargestellt und ich wüsste jetzt keinen Grund, warum man dir „Klassenkeile“ androhen müsste ... 😉

Meine „Beweggründe“, die sind ziemlich simpel/einfach/schnell umschrieben ->

Manche, nicht alle, meiner Photos, die bekomme ich NUR mit Leica hin. Völlig egal wie gut/schnell meine anderen Kamera-systeme performen. Oftmals ist es nur ein spezieller Look einer Linse, der mich „kirre“ macht ...

Ansonsten: Angesprochen, werde ich äußerst ungern, NUR weil Leica auf dem Body oder der Linse prangt ... das ist mir so etwas von egal ... aber, wenn einer anhand eines Photos sagt →

„Dieses Bild trifft sich „inhaltlich“ (das ist die eigentlich wichtige Stelle!), wie auch phototechnisch übertragen in einem in sich verschmelzendem Punkt ...

 

dann nehme ich das als "ganzheitliches" Lob  an ... und leite das dann auch gerne an Leica weiter 😉 ... . LG

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vor einer Stunde schrieb Sensorix:

Sehr schön!

Ich wünsche mir, dass sich augenblicklich alle Colts, Smith & Wessons, Walthers dieser Welt(oder wie die Dinger heißen), alle in Leica M's verwandeln!! Wäre das schön!

 

Allerdings würde durch die schiere Menge der Gebrauchtpreis ins Bodenlose sinken...

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Ach, vielleicht bin ich nur auf die Marketing-Sprüche reingefallen. Aber, zugegeben, die Einfachheit mit der Leica M ist wunderbar, ein überschaubares Menue, kein Firlefanz, alles einfach und klar. 

Auch zugegeben, ich bin einer, der immer wieder einen Kick braucht durch neue Kameras. Die Dinger animieren mich jeweils dazu Fotos zu machen, auszuloten, was die Gute kann, wie meine Sichtweise der Welt durch einen neuen Sucher ist. Und so wäre jetzt eigentlich wieder mal ein neues Gehäuse fällig. Einfach als Kick für meine Leidenschaft,  (ich fotografiere beruflich sehr viel - und da bin ich klar bei Sony zu Hause, nicht ganz glücklich wegen dem Handling; aber ich schätze die Zuverlässigkeit der a7 r iii und deren Bildleistung. Genial.) aus Freude am Tun - und da wäre eigentlich die M10 angesagt. Das obskure Objekt der Begierde - die Marketing-Sprüche aus Wetzlar zeigen Wirkung :-))...

Warum ich's nicht tue? Ganz einfach, mir geht das Gehabe der Firma auf den Keks. Völlig übersetzte Preise für anständige Qualität, Fantasiepreise für Marketing-Events wie Leica-Summit in Bern, Sondereditionen en masse und neuerdings noch Zusammenarbeit mit Sonnenbrillenherstellern..... 

Leider, so muss ich sagen, hat Mefty recht, man wird oft auf die Kamera angesprochen - und muss dann immer gerade dafür stehen, ein snobistisch angehauchtes Werkzeug dabei zu haben. Ich finde, die Marke wird langsam peinlich.

Und ich mag sie, meine M240 und die Art, wie mit ihr zu fotografieren ist. Ich hoffe, die Firma findet einen realistischen Weg, denn langfristig wird dieses Snob-Konzept nicht erfolgreich sein. Spätestens bei der nächsten Krise (und die ist absehbar), wird die Luft dünn. Ich hoffe mal, bis zum Zurückfinden zur Realität reicht die Kasse von Herrn Dr. Kaufmann....

 

 

 

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Ich bin neu mit einer M unterwegs (M240), erst seit ein paar Tagen und bin restlos begeistert, bis auf die Belichtung (die Bilder werden immer 1-2 Blenden zu dunkel). Da muss ich wohl noch üben

Macht aber einfach sehr viel Spaß mit dem Messsucher zu fotografieren.

Meine Beweggründe haben direkt mit dem Leica Marketingslogan zu tun "Reduzierung auf das Wesentliche"!

Meine ganze KB Sony Auswahl an Objektiven (teilweise 6-7 Linsen) und die immer neueren Features der Kameras, welche ich alle nicht brauche, haben mich zum Entschluss kommen lassen, dass Auswahl und Technik mich fotografisch nicht weiter bringen, sondern eher hindern. Habe mir vor 1 Jahr die Leica Q2 gekauft und in der Zwischenzeit einige Urlaube "nur" mit der Kuh und 28mm gemacht. Einfach nur klasse. Die Reduzierung auf max. 2-3 Objektive bei der M ist eine Erleichterung in doppeltem Sinne (Gewicht und Spaß). Statt den Fokus auf die Objektive zu legen, bin ich endlich wieder mit dem Motiv beschäftigt. Dazu kommt der Spaß am puristischen Fotografieren, irgendwie sehr entspannt.

VG Oli   

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Hallo Mefty,

warum eine Leica M10?

Ich habe vor 40 Jahren mit einer Agfa Pocket angefangen Fotos zu machen (wie die Zeit vergeht). Anschließend bin ich jahrzehntelang mit Canon glücklich gewesen (von der analogen über die 450, 50 schließlich zur 6D). Ich habe immer Objektive  (Festbrennweiten bis Superzoom) mitgeschleppt und in der Regel nur mit einem 35mm Objektiv gearbeitet. Zwischenzeitlich hatte ich ich eine digitale Leica (die meine Frau immer noch benutzt). Dann wurde noch zusätzlich eine Drohne angeschafft und in der Regel auch noch ein Tablett mitgeschleppt (Was so alles in einen Rucksack passt. :-). Dann kam die große Erleuchtung, dass Sony sehr schöne Kameras baut und ich habe das gesamte Equipment von Canon verkauft. Nach gut einem Jahr habe ich dann festgestellt, dass die Sony ebenfalls völlig überfrachtet ist. Ich habe mich dann wieder an die gute alte Zeit erinnert, dass ich zum fotografieren eigentlich nur die 4 besagten Dinge benötige. Ich habe einen Teil der Automatik ausgeschaltet und mich wieder auf das Wesentliche konzentriert, Fotos komponieren. Zwischendurch habe ich immer mit einer Leica geliebäugelt, aber der Preis hat mich immer wieder abgeschreckt. Im letzten Jahr habe ich dann doch zugeschlagen und eine M10-P gekauft (+ einem 1.4 / 35 und etwas später noch ein 2,4 / 75). Ein bisschen wurde ich von Claus Sassenberg (Messsucherwelt) beeinflusst, bis sein Sinneswandel eingesetzt hat (da hatte ich meine Leica aber schon). Dafür gibt es aber auch genug andere Seiten im Netz (der Blog von Patrick Ludolph oder deine Webseite/QIMAGO).

Die Sony habe ich für die sportlichen Aktivitäten behalten, aber bis dato nicht mehr eingeschaltet (nur die Akkus regelmäßig laden).

Schlussendlich habe ich ich noch die große DJI gegen eine kleine Mavic mini getauscht. Für mich eine Erleichterung (Gewicht und Größe), da ich jetzt plötzlich wieder Platz in meinem Rucksack habe.

Vor 3 Wochen hatte meine Firma ein Shooting mit einem Profi organisiert und ich sollte ein paar Luftaufnahmen machen (wer kann da schon nein sagen). Als der Fotograf an diesem Tag dann sein Equipment ausgepackt hat (Canon 5D mit vielen Objektiven), musste ich schmunzeln und konnte mich nicht verkneifen, mein Leica daneben zu halten. Das war dann der Augenblick, den ich nie wieder vergessen werde. Das Fotoshooting musste ein wenig warten...

Ich bereue den Kauf nicht eine Sekunde und wünsche mit nur, dass Leica die Preisschraube nicht weiter nach oben dreht (wird wohl eine Traum bleiben).

 

 

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Die Preise bei Leica sind doch kein Problem ! Wer Kohle hat kauft wer keine hat läßt es. Die neue MM kostet 8200.- , wenn die 9500.- kosten würde , gingen die gleichen Stückzahlen. 

Meister hatte die Safari mit den neuen Grünen Objektiven für 22500.- ist ausverkauft. Die müßten ja in Wetzlar bekloppt sein Ihre Produkte

preiswerter zu verkaufen.

Ich fotografiere schon lange mit Leica M und R. Mich hat noch niemand darauf angesprochen. Bin auch mal mit einer Hasselblad 500 CM mit 150 Zeiss durch die Gegend gerannt hat auch keiner zur Kenntnis genommen. Die Leute haben höchstens gedacht ist der bekloppt. Lach.

Ich bin mir noch nie wie ein Snob vorgekommen. Warum auch. Andere kaufen sich teure Autos ,habenjunge Freundinnen, Fernreisen, und und und. Ich Kauf teure Kameras. Von dem Geld was ich mit anständiger Arbeit verdient habe und ordentlich versteuert habe. Übrigens bei DEUTSCHEN Händlern die damit Ihre guten Leute bezahlen können. Sehr oft muß ich auch für Besonderes sparen. Das sind die Grünen halt verkauft. Schade. 

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Schönes Video!

Wenn ich mein Geld mit Fotografie verdienen müßte, wäre das M-System sicher nicht meine erste Wahl. Reduktion auf das Wesentliche würde mit anderen Kameras auch gehen. Mir gefällt das Fokussieren, der wunderbar helle Sucher, die Kompaktheit des Systems und vor allen Dingen die Haptik der Kamera und der Objektive, die wunderbare Mechanik der analogen Ms . Die Geräusche meiner M4 beim Auslösen der unterschiedlichen Zeiten, einfach schön. Keine dicke Gebrauchsanweisung zum Einstellen verschiedener Menüs, wo ich dann nach 2 Wochen sowieso wieder vergessen habe, wie es funktioniert. Beim Fotografieren wurde ich eigentlich nur von Fotografen angesprochen, die selbst eine M um den Hals hängen hatten, oder von Leuten, die die Marke kannten, aber nie irgendwie bösartig. Ein  Freund von mir ist Berufsfotograf, für den ist z.B. komplett  hirnrissig und unverständlich, wie man sich eine Monochrom (welche auch immer) kaufen kann. Er hat noch eine M6, die er nur zum Job mitnimmt, wenn er mal auf "dicke Hose" machen muß.

Die Preisentwicklung ist eine andere Sache, das muß jeder für sich selbst entscheiden. Momentan scheint dieses Geschäftsmuster noch zu funktionieren. 

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vor 52 Minuten schrieb benqui:

komplett  hirnrissig und unverständlich, wie man sich eine Monochrom (welche auch immer) kaufen kann.

Das ist es ja auch.
Ich hab trotzdem eine und das wäre eher die letzte denn die vorletzte Kamera die ich weg geben würde.

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12 hours ago, benqui said:

Ein  Freund von mir ist Berufsfotograf, für den ist z.B. komplett  hirnrissig und unverständlich, wie man sich eine Monochrom (welche auch immer) kaufen kann.

Genau das aber, ist das Thema.

Für mich ist Fotografieren Hobby, muss damit kein Geld verdienen. Neben meinem stressigen Job, ist das entschleunigte und puristische Fotografieren mit der M einfach DER Ausgleich schlechthin.

VG Oli

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Am 9.3.2020 um 09:01 schrieb benqui:

Ein  Freund von mir ist Berufsfotograf, für den ist z.B. komplett  hirnrissig und unverständlich, wie man sich eine Monochrom (welche auch immer) kaufen kann. Er hat noch eine M6, die er nur zum Job mitnimmt, wenn er mal auf "dicke Hose" machen muß.

Hmmmm, wie macht man denn mit einer M6 "auf dicke Hose"? Das würde mich wirklich mal interessieren.

Ich mag die Marke Leica und ich liebe die Historie der Leica-Fotogeschichte. All diese tollen Fotografen, die drei oder vier Jahrzehnte lang mit den Präzisionskameras aus Wetzlar in die Welt (und vor die eigene Haustür) gereist sind und ihrem Publikum Geschichten erzählt haben.

Aber ich habe keine Leica M. Ich habe eine Leica Q. Das ist in meinen Augen der einzige genuine "Nachfolger" der "Leica".

Hat auch schöne Mechanik, Wesentliches, Haptik. Und ist einigermaßen auf dem technischen Stand unserer Zeit.

Soviel zu "Warum keine M!". Sorry. 🙂

Viele Grüße, Christian 

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Am 7.3.2020 um 13:23 schrieb Mefty:

Ich reise viel und komme dabei mit vielen Menschen in Kontakt. Interessant dabei ist, dass ich fast ausnahmslos auf meine Leica M angesprochen werde. Entweder, weil sich einige vom Look der Kamera angesprochen fühlen, oder weil sie erkennen, dass es eine Leica ist. Bei vielen ist es sicher auch eine Mischung von beidem. Sehr schnell geht es dann um die Kamera und die Marke. Mir werden Fragen dazu gestellt und ich komme so sehr schnell in die Situation, mich gefühlt erklären zu müssen, warum ich ausgerechnet diese Kamera benutze.

Das interessante ist, dass mir dies mit meiner Leica M deutlich öfter passiert als mit anderen Systemen, die ich nutze oder genutzt habe.

ich habe meine Gedanken mal dazu in einem Video festgehalten. Hoffe ich bekomme jetzt hier keine Klassenkeile weil ich "Werbung" für unseren Kanal damit hier mache. 😊

Ansonsten einfach dem Admin melden mit bitte um Löschung. 😉

Mich würde mal interessieren was hier so für Beweggründe bestehen.

Hi Mefty

ich bin regelmäßiger Leser Eures Blogs und mag den sehr. Aber ich finde, die Werbung für Deinen Blog gehört hier nicht hinein. Du verdienst mit Deinem Blog Geld und hier im Forum geht's um was anderes. Du kannst ja gerne diesen Thread hier starten. Der sollte aber nicht den Zweck verfolgen, die Klickzahlen für Euer neuestes Video zu steigern.

Sorry, ich schätze Dein Mitwirken hier, aber wenn's zur Werbeplattform für Blogs verkommt, schadet es dem Forum.

Gruß, Stefan

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Ich habe etwas andere Erfahrungen mit der Wahrnehmung meiner Leica gemacht.

Ja, auch ich werde auf meine Leica angesprochen - häufig und überall auf der Welt. Es sind, wenn ich mit den Fragenden rede, aber nahezu ausschließlich ebenfalls Fotofreunde, die das interessiert (und meistens auch welche, die entweder selbst eine Leica haben oder zumindest mit dem Gedanken gespielt haben, eine Leica zu kaufen). Der „Otto Normalverbraucher“ schaut meist nicht einmal krumm, wenn ich mit meiner Leica vorbeikomme.

Daher komme ich zu dem Ergebnis, dass wir Fotofreunde die Bedeutung der Marke „Leica“ überschätzen: Wer nichts mit Fotografie zu tun hat, kann mit dem roten Punkt genauso wenig anfangen, wie ich mit den Namen von Designerklamotten. Hersteller wie Nikon, Sony oder Canon, die ihre Produkte auch gerne außerhalb der Fachpresse bewerben und deren Plakate an jedem Wartehäuschen kleben, sind dagegen deutlich präsenter: Wenn ich mit solchem Gerät rumlaufe, spricht mich zwar kein Fotograf mehr an, aber jeder andere guckt entweder besonders neugierig oder schaut im Gegenteil weg um einem möglichst nicht auf dem nächsten Foto abgelichtet zu werden. 

Ich glaube daher auch, dass meine Leica für den „normalen“ Straßendieb auch nicht besonders interessant ist - er beklaut mich unabhängig von der Marke. Daher halte ich dieses Tapen von Markenzeichen und „Stealthen“ der Kamera für völlig überflüssig - wer klauen will, klaut auch getaptes Gerät, und wer mich mit der Kamera sieht, erkennt die Leica entweder auch trotz Tape oder interessiert sich eh‘ nicht dafür.

Johannes

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Über zig Jahre hin bin ich mit mindestens 1 Leica sehr, sehr häufig ( meist in Deutschland) unterwegs gewesen. Dass ich von mir fremden  Menschen auf meine Kamera angesprochen wurde, war/ist äußerst selten. Wohl aber hat eine zweite Kamera ganz absichtlich über der Schulter mir öfter mal den Durchgang oder Eintritt zu Orten ermöglicht, die ich ohne „sichtbare Ausrüstung“ nicht hätte betreten können. Das wäre von Ausnahmen mal abgesehen mit einer anderen Kameramarke  als Leica aber sicher nicht anders gewesen. 
 

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Bei uns ist das einfach, die M gehört seit drei Generationen zur Familie.

Mein Vater hat in den fünfziger Jahren eine M3 gebraucht gekauft und diese M3 hat nach einem Serviceaufenthalt bei Leica inzwischen meine Tochter in Benutzung. Ich persönlich habe erst mal, wie viele hier, Ende der siebziger Jahre mit einer japanischen Spiegelreflexkamera (Olympus OM2) erste ernsthafte Gehversuche gemacht. Dann kam der Einstieg in die digitale Fotografie im Jahr 2003 mit technisch derart schlechten Ergebnissen, dass sie mich weitgehend von dem Hobby der Fotografie entwöhnt haben. Ein guter Rat eines sehr guten Freunds der Familie machte mich 2013 auf die M (240) aufmerksam und seitdem bin ich mit 3.000 bis 4.000 Bildern pro Jahr wieder mit großer Begeisterung dabei.

Dies sind meine Hauptgründe für das M-System:

Die M mit einem Objektiv ist das Limit, das ich in Form von Volumen und Gewicht auf einem Spaziergang akzeptiere.

Meine M-Objektive sind qualitativ wunderbar und schön kompakt.

Die M (240) hat ein silbernes Gehäuse und fast alle denken (zusammen mit meinem Alter), da ist einer mit Film unterwegs. Ich werde nicht für voll genommen und kann in aller Ruhe fotografieren. 

Ich muss ab der M (240) nicht mit dem Messsucher fotografieren, weil ich mit Live View zwei weitere Möglichkeiten habe, die ich aber selten benutze.

Das M-System ist ein Vorbild für Nachhaltigkeit. Fast alle meine Objektive sind älter als 20 Jahre und viele stammen aus den fünfziger und sechziger Jahren.

Das M-System ist wertstabil, wenn man die besten Teile des Systems gebraucht kauft. 

Für mich ist das M-System haptisch das angenehmste System, das ich kenne.

Ich habe und hatte auch noch andere Systeme, z.T. von anderen Herstellern. Aus welchen Gründen auch immer ich diese gekauft und wieder verkauft habe, sie bringen mich doch letztendlich immer wieder auf das M-System zurück. 

 

 

 

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Fragen über Fragen.......gibt es eigentlich auch andere Kameras als Leicas ?

Sony baut Fernseher

Canon baut Drucker

Nikon baut Scanner

panasonic baut Frenseher

Olympus baut Medizinisches Gerät

Fuji macht Filme

Rollei ist Pleite

Hasselblad na ja

 

LEICA tolle Kameras und Objektive. Denn wer hat’s erfunden ? Richtig.

Wer eine M besitzt egal welche , sollte stolz darauf sein. Es ist nicht nur eine Kamera , es ist auch ein Stern der ganz hell leuchtet.

 

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