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Leica S3 wird ab heute ausgeliefert!


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Die Leica S3, die auf der photokina 2018 angekündigt wurde, kommt sofort (6. März) in den Handel.

Die wichtigsten Daten zur Leica S3 auf einen Blick:

  • Leica ProFormat Sensor mit 64 Megapixel Auflösung
  • Leica Maestro II Prozessor mit 2 GB Pufferspeicher
  • Dynamikumfang von 15 Blenden
  • hohe Sensorempfindlichkeit bis zu ISO 50.000
  • Mittelformat Cine 4K Video
  • GPS- und WLAN Modul

Die offizielle Preis beträgt 18.600 €.

Leica S3: Leica Camera liefert das jüngste Modell des Mittelformatsystems Leica S an den Handel aus

Wetzlar, 6. März 2020. Leica Camera liefert heute mit der Leica S3 das jüngste Modell ihres Mittelformatsystems an den Handel aus. Die Entwicklung der Leica S3 war bereits auf der photokina 2018 angekündigt worden. Die Exzellenz der Leica S und ihrer Objektive beruht auf einem wohldurchdachten Gesamtsystem, in dem jede Komponente integraler Bestandteil der Abbildungskette ist. Mit dem Lieferstart der Leica S3 wird Leica Camera den selbst gesetzten Qualitätsgrundsätzen und dem Versprechen an ihre Kunden gerecht.

Neben der offensichtlichsten Verbesserung der Leica S3 – die Erhöhung der Auflösung von 37,5 auf 64 Megapixel – wurde die Mittelformatkamera vor allem in Details weiterentwickelt. Wie bei ihren Vorgängermodellen, kommt das für das Leica S-System entwickelte Leica ProFormat auch in der S3 zum Einsatz. Mit 30 x 45 Millimetern entspricht es einerseits dem klassischen 3:2 Seitenverhältnis einer Kleinbildkamera, andererseits besitzt es eine um 56 Prozent größere Sensorfläche. Der exklusiv für Leica neu entwickelte Sensor bietet mit 64 Megapixeln eine im Vergleich zum Vorgängermodell um 71 Prozent höhere Auflösung, einen Dynamikumfang von 15 Blenden sowie eine maximale ISO-Einstellung von 50000 – genug Reserven, um auf jede erdenkliche Lichtsituation vorbereitet zu sein und die Stärken des Mittelformats voll nutzen zu können. Die bis zu drei Bilder pro Sekunde können durch den großen und hellen Spiegelreflexsucher komponiert und mit dem schnellen, zuverlässigen Autofokus scharf gestellt werden. Neben allen aufnahmerelevanten Einstellungen lässt sich auch eine elektronische Wasserwaage im Sucher einblenden. Wahlweise steht ein Live-View-Modus auf dem LCD-Monitor mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde sowohl im Foto- als auch im Videomodus zur Verfügung, in dem zusätzlich noch Focus Peaking, Helligkeits- und Belichtungsdaten, eine Belichtungswarnung, Grids und ein Histogramm eingeblendet werden können.

Die gesamte Fläche des Sensors kann für Videos in FullHD und erstmals auch für Cine-4K-Auflösung genutzt werden, inklusive charakteristischem Mittelformat-Look. Der Stereoton kann für Aufnahmen automatisch oder manuell ausgesteuert und entweder per eingebautem oder mit einem externen Mikrofon mit 48 kHz /16 Bit aufgezeichnet werden.

Für einen reibungslosen Workflow sorgen der Leica Maestro II Prozessor und ein 2 GB großer Pufferspeicher, welcher besonders für die vom Sensor erzeugten großen Datenmengen erforderlich ist.

Der Betrieb im Tethered-Modus ist über die Leica Image Shuttle Software möglich, wobei alle aufnahmerelevanten Einstellungen mit Hilfe der Anwendung vorgenommen und die entstandenen DNG- und JPG-Aufnahmen im Anschluss per USB 3.0 direkt an den Computer übertragen werden können. Über das Lightroom Tethered Plugin kann die Leica S3 ohne Zusatzsoftware direkt mit der Anwendung verbunden werden.

Neben einer GPS-Funktion, die den exakten Standort sowie genaue Uhrzeit mit Hilfe von Satelliten ermittelt und in den EXIF-Daten speichert, verfügt die Leica S3 auch über ein WLAN-Modul, mit dem die Kamera im Zusammenspiel mit der Leica FOTOS 2.0 App ferngesteuert werden kann.

Wie vom Leica S-System gewohnt, besteht die Leica S3 aus hochwertigen und besonders widerstandsfähigen Materialien: Angefangen beim Magnesiumgehäuse, über das Corning®Gorilla®Glass des Drei-Zoll-Displays bis hin zum Objektivbajonett, welches aus besonders solidem Edelstahl besteht. Weiter schützen zahlreiche Dichtungen gegen das Eindringen von Staub, Wasser oder anderen Fremdkörpern und tragen so ebenfalls zur Langlebigkeit der Kamera bei Verwendung „on Location“ bei.

Das von der Leica S (Typ 007) bekannte und bewährte intuitive Bedienkonzept wurde auch bei der Leica S3 beibehalten: Im Zentrum stehen zwei Einstellräder und die 5-Wege-Taste, welche die Zeit sowie Blende steuern oder eine komfortable Navigation im Menü ermöglichen. Weiter wird das rückseitige Display von vier Tasten umrahmt, die je nach Anforderungen des Fotografen konfiguriert werden können. Schließlich kann mittels des Hauptschalters zwischen Schlitz- oder Zentralverschluss gewählt werden, sofern dies durch das jeweils betriebene Objektiv unterstützt wird.

Die mittels einer speziellen Konstruktion vor Staub und Spritzwasser geschützten Objektive stellen einen integralen Bestandteil des Leica S-Systems dar. Wie andere Leica Optiken auch, wurden die S-Objektive unter der Prämisse entwickelt, für zukünftige Technologiegenerationen genügend Leistungsreserven zu haben, um langfristig wertbeständig die volle Leistungsfähigkeit neuer Kameragenerationen nutzen zu können. Die Leistungsfähigkeit der Objektive wird auch von einem 64-Megapixel-Sensor noch lange nicht ausgereizt. Eine weitere Besonderheit ist der Zentralverschluss, welcher in sechs S-Objektiven erhältlich ist. Er ermöglicht mit 1/1000 Sekunde eine deutlich kürzere Verschlusszeit für die Blitzsynchronisation als der Schlitzverschluss mit 1/125 Sekunde. Gerade bei Verwendung von professionellen Blitzanlagen oder bei hellem Umgebungslicht eröffnen sich so deutlich größere Spielräume für die Bildgestaltung. Die Leica S-Objektive sorgen dabei mit ihrem durch die Sensormaße bedingten größeren Bildkreis nicht nur für den speziellen Mittelformat-Look, sondern auch eine deutlich geringere Schärfentiefe.

Die Leica S3 wird ab dem 6. März 2020 ausgeliefert und zu einer unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) von 18.600 Euro erhältlich sein.

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Technische Daten Leica S3

Sensor
Größe 30 x 45 (Leica ProFormat)
Seitenverhältnis 2:3
Auflösung 64 Millionen Pixel
Dynamikumfang Bis zu 15 Blendenstufen
Weißabgleich Voreinstellungen: Tageslicht, Wolken, Schatten, Kunstlicht, HMI, Halogenbeleuchtung warm, Halogenbeleuchtung kühl, Blitz, Graukarte, Graukarte Live View, Automatisch, Farbtemperatur (Kelvin)
Tiefpassfilter Nein (für maximale Detailschärfe)
IR-Filter Auf dem Sensor
ISO-Empfindlichkeit ISO 100, ISO 200, ISO 400, ISO 800, ISO 1600, ISO 3200, ISO 6400, ISO 12500, ISO 25000, ISO 50000, autoISO
Fokussierung
Typ Prädiktiver TTL-Autofokus mit zentralem Kreuzsensor und Phasenerkennung
AF-Betriebsarten AFs (single) = Einzelfokus, AFc (continuous) = prädiktive Fokusnachführung, manuelle Einstellung jederzeit möglich
AF-Speicherung Auslöser, 5-Wege-Taste
MF Einstellung am Objektiv mit elektronischer Einstellhilfe
Belichtungseinstellung
Belichtungsmessung Offenblendenmessung durch das Objektiv (TTL)
Messmethoden Mehrfeldmessung (5 Felder), mittenbetonte Messung, Spotmessung (3,5 %)
Belichtungssteuerung Programmautomatik (mit manueller Belichtungskorrektur) (P), Blendenautomatik (T), Zeitautomatik (A), manuelle Belichtungssteuerung (M)
(M) Kompensation +/- 3 Blendenstufen (in halben Stufen einstellbar)
Belichtungsreihen 3 oder 5 Aufnahmen; 1/2, 1, 2, 3 Blendenstufe(n)
Verschluss
Verschluss Schlitzverschluss, Zentralverschluss mit Leica Zentralverschlussobjektiven
Betriebsarten Einzelbild, Serienaufnahme, Intervallaufnahme, Selbstauslöser 2 s /12 s (mit Spiegelvorauslösung)
Verschlusszeiten 8min (abhängig von ISO-Einstellung) bis 1/4.000 in halben Stufen
Bildfrequenz Bis zu 3 fps
Selbstauslöser 2 s oder 12 s mit Spiegelvorauslösung
Spiegelvorauslösung Ja
Video
Videoaufnahmen Cine 4K und Full HD im Leica ProFormat (Large Format Video)
Auflösung Full HD: 1920 x 1080 p, Cine 4K: 4096 x 2160 p
Bildfrequenz Full HD: 24, 25, 30 fps, Cine 4K: 24 fps
Dateiformat MOV (Motion JPEG)
Farbunterabtastung 4:2:2
Belichtungssteuerung Manuell und automatisch
Audiosteuerung Manuell und automatisch
Audio (intern) Stereomikrofon in der Kamera. 48 kHz, 16 Bit
Audio (extern) Audio-In (3,5-mm-Klinkenstecker), Audio-Out (3,5-mm- Klinkenstecker), per Leica Audio-Adapter-S
Timecode Intern
Sonstiges Focus Peaking, clean unkomprimierter FullHD (1080p) 8-Bit- 4:2:2-HDMI-Videostream zur Aufnahme mit externen HDMI- Aufnahmegeräten
Live View
Bildfrequenz Bis zu 60 fps
Fokussteuerung Manuell, AF-Messfeld variabel verschiebbar
Belichtungssteuerung Mehrfeld (5 Felder), mittenbetont, Spot (verknüpft mit AF- Messfeld)
Belichtungssimulation Ja
Sonstiges Histogramm mit Clipping, Focus Peaking, Wasserwaage, Aufnahmeinformationen
Sucher
Typ Pentaprismensucher mit High-Eyepoint-Okular, beleuchtete LCD- Anzeige
Vergrößerung 0,87-fach (bei 70 mm in Unendlich-Einstellung, 0 dpt.)
Sucherfeldabdeckung Ca. 98 %
Dioptrienausgleich -3 bis +1 Dioptrien
Einstellscheiben Auswechselbar, Standard mit AF-Kreuz- und Spotsensor (im Lieferumfang enthalten), Gitter-Mattscheibe, Mikroprismen- Mattscheibe
Sucherinformation Wasserwaage, Belichtungsdauer, Belichtungsmessung, Blende, Blitzstatus, Belichtungsabgleich, Blitzsynchronisationsanzeige, Fokusanzeige, Belichtungskorrektur, verbleibende Aufnahmen (auf Speichermedium), Pufferspeicher, Warnhinweise, ISO
Anzeige
Kontrollmonitor 3-Zoll-TFT-LCD-Monitor
Auflösung 921.600 Pixel
Farbraum sRGB, 16 Millionen Farben
Betrachtungswinkel 170°
Deckglas Corning®Gorilla®Glass
Deckkappendisplay Schwarz-Weiß-LC-Display
Blitzbetrieb
Anschluss Lemo® Blitzsynchronisationsbuchse, Zubehörschuh mit Mitte- und Steuerkontakten
BlitzsynchronisationSchlitzverschluss 1/125s
Blitzsynchronisation Zentralverschluss Bis zu 1/1.000 s
Highspeed-Synchronisation HSS-Funktion bis zu 1/4.000 s (mit kompatiblen externen Blitzgeräten)
Sync-Zeitpunkt Anfang/Ende der Belichtung
Aufnahme
Aufnahmebetriebsarten Einzelbild, Serienbild, Intervallaufnahme, Selbstauslöser 2 s mit Spiegelvorauslösung, Selbstauslöser 12 s mit Spiegelvorauslösung
Datenspeicherung
Bilddatenformat Verlustfrei komprimiertes DNG, DNG + JPEG
Pufferspeicherung 2GB Speicher, verlustfrei komprimiertes DNG bis zu 6 Bildern, JPEG unbegrenzt (je nach verwendeter Speicherkarte, Belichtungszeit und ISO-Einstellung)
Speichermedien SD-Karte (SDXC), CF-Karte (UDMA7), extern (PC)
Sonstiges
Wiedergabemodus Vollbild, Histogramm mit Clipping, Focus Peaking, Aufnahmeinformationen
GPS Ja
WLAN In Kamera integriert (Kamerasteuerung und Bildkontrolle per App für Smartphone oder Tablet), IEEE802.11n
Datum/Zeit Manuelle oder automatische Datums- und Uhreinstellung mit GPS-Modul
Wasserwaage Anzeigeempfindlichkeit
Schnittstellen
USB Lemo® USB 3.0 SuperSpeed
HDMI HDMI-Buchse Typ C
Audio Per Audio-Adapter S (Audio-In, Audio-Out)
Blitzsynchronisation Lemo® Blitzsynchronisationsbuchse
Kabelauslöser Lemo® Kabelauslöser
WLAN In Kamera integriert
Gehäuse
Material Magnesiumgehäuse mit griffiger Gummierung. Deckkappe aus Magnesium, Bodenplatte aus Aluminium. Bajonett und Bedienelemente aus Edelstahl
Abmessungen 160 × 80 × 120 mm
Gewicht Ca. 1.260 g (ohne Akku)
Staub-/Spritzwasserschutz Ja
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Es geht Leica vermutlich darum, das S-System am Leben zu erhalten, ohne zuviel zu investieren. Produktmerkmalen wie Maestro II oder 2 GB Pufferspeicher stehen bei der SL2 Maestro III bzw. 4 GB gegenüber. Ich frage mich, welcher Profifotograf (und hierfür ist die S3 ja scheinens konzipiert) in das System einsteigen würde. Hasselblad hat m.E. die Zeichen der Zeit erkannt und mit der X1dII und neuen Objektiven ein extrem konkurrenzfähiges Produkt herausgebracht. Vielleicht hat Leica aber diesen Markt bereits aufgegeben.

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vor 23 Stunden schrieb AJD:

[...] Produktmerkmalen wie Maestro II oder 2 GB Pufferspeicher stehen bei der SL2 Maestro III bzw. 4 GB gegenüber. Ich frage mich, welcher Profifotograf (und hierfür ist die S3 ja scheinens konzipiert) in das System einsteigen würde. Hasselblad hat m.E. die Zeichen der Zeit erkannt und mit der X1dII und neuen Objektiven ein extrem konkurrenzfähiges Produkt herausgebracht. Vielleicht hat Leica aber diesen Markt bereits aufgegeben.

Die Hasselblad X1DII bekommt man für knapp 6.000,- Euro, das Hasselblad XCD 80mm/1,9 gibt's für 4.700.- Euro, dann habe ich (gegenüber dem S3-Body alleine) immer noch 7.900,- mehr in der Tasche...da wäre es sogar für einen ausgesprochenen Leica-Fan wie mich schwer, die Investition in eine S3 vor mir selbst zu rechtfertigen. Der Megapixelüberschuss von 14MP gegenüber den 50 MP der Hasselblad wird da ganz sicher nicht das Zünglein an der Waage sein.

Und hier muss ich mich schon auch wundern: Prozessor und Pufferspeicher der letzten Generation zu verwenden und dann 18.600,- Euro nur für den Body aufzurufen...mit Verlaub, aber was ist denn da schief gelaufen? Bei diesem Preis würde man eigentlich einen Maestro IV-Prozessor und 8 GB Puffer erwarten, damit die Kamera mit den Datenmengen des großen Sensors angemessen schnell umgehen kann. Warum bitteschön war es nicht möglich, die S3 zumindest auf das (prozessor-)technische Niveau der SL2 zu heben? Dieser Kritik wird sich Leica auf jeden Fall stellen müssen.
Ich kann nur vermuten, dass sich Leica aus dem Mittelformat zurückziehen will. Aber wäre es da nicht wirtschaftlicher gewesen, vor der S3 einen Schlussstrich zu ziehen?

Edited by Macberg
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vor einer Stunde schrieb Macberg:

Die Hasselblad X1DII bekommt man für knapp 6.000,- Euro, das Hasselblad XCD 80mm/1,9 gibt's für 4.700.- Euro, dann habe ich immer noch 7.900,- mehr in der Tasche...da wäre es sogar für einen ausgesprochenen Leica-Fan wie mich schwer, die Investition in eine S3 vor mir selbst zu rechtfertigen. Der Megapixelüberschuss von 14MP gegenüber den 50 MP der Hasselblad wird da ganz sicher nicht das Zünglein an der Waage sein.

Und hier muss ich mich schon auch wundern: Prozessor und Pufferspeicher der letzten Generation zu verwenden und dann 18.600,- Euro nur für den Body aufzurufen...mit Verlaub, aber was ist denn da schief gelaufen? Warum bitteschön war es nicht möglich, die S3 auf das technische Niveau der SL2 zu heben? Dieser Kritik wird sich Leica auf jeden Fall stellen müssen.
Ich kann nur vermuten, dass sich Leica aus dem Mittelformat zurückziehen will. Aber wäre es da nicht wirtschaftlicher gewesen, vor der S3 einen Schlussstrich zu ziehen?

Vor allem, weil das XCD 1,9 80 ohne asphärische Linsen konstruiert wurde (wie auch das Milvus 1,4 85), was aus meiner Sicht zu einem sehr schönen Bokeh führt. Nicht umsonst sind die preaspherical Linsen des M Systems sehr begehrt und werden immer teuer. Zu dem Objektiv gibt es einen sehr schönen review:

https://theartofphotography.tv/the-best-lens-money-can-buy-hasselblad-80mm-f-1-9/

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Leica S3 kommt zu spaet! Die Video-Funktion ist ueberhaupt unnoetig, weil das S3-Gehaeuse mit einem S-Objektiv zu schwer ist. Ich ziehe mein S2(Typ 006)vor. Statt S3-Gehaeuse koennte ich z.B ein M-Objektiv 1.25/75 oder 1.5/90 zu mein M10 beruecksichtigen,bis jetzt habe ich schon zwei M-Objektive 2.0/75 und 2.0/90.

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Es stimmt das es viele Kameras gibt die mehr können. Aber das ist nicht der Punkt. Bei meiner Canon verwende ich 90% der Funktionen einfach nicht, weil ich sie nicht brauche.
Leica hätte sich bei der S auch den Videomodus sparen können. Irgendwie ist es doch gut das Canon eine Kamera raus bringt mit der man einfach nur Fotografiert. Viele vor allem Künstlerische Fotografen wissen so was zu schätzen. Da sind solche Kameras oft die erste Wahl.

Als ich Fotografieren angefangen habe, ich erinnere mich daran als ob es Gestern gewesen wäre, haben mir Leute ohne selber viel Ahnung zu haben Fotografie erklärt. "Wenn du das Fotografierst brauchst du den Tv Modus musst aber auf Mittelbetonte Belichtungsmessung stellen und den Servo AF die Empfindlichkeit hochstellen und den AF auf Fokuspriorität stellen vergiss auch nicht die Belichtungskorrektur auf +1 zu stellen, dann macht die Kamera alles Automatisch richtig" Ich: "WAS?" "HÄH?"

Bis ich nach einiger Zeit einen Fotografen getroffen habe künstlerisch Fotografiert und auch seine Bilder ausstellt. Der hat mir dann das in 5 Minuten Erklärt wie das mit Blende Belichtungszeit und ISO Funktioniert. Der wusste selbst nicht genau wovon ich rede als ich von irgendwelchen Automatiken gequatscht hab, mit denen ich mich nicht so recht auskenne.
Lustigerweise hatte ich damals mein erstes zusammentreffen mit einer Leica Kamera weil er eine hatte.
Seither fotografiere ich immer noch mit meiner Canon aber eben mit den 3 Wichtigen Werten und stell einfach die ein. Siehe da es Funktioniert. 90% der anderen Einstellungen werden einfach Komplett ignoriert.

Man sieht daran das man mit allen Kameras so Fotografieren kann, man braucht keine Leica dazu. Aber vor allem eine Leica M ist eben Fotografie Pur. Die S wohl auch. Wenn man Jahrelang Fotografiert sieht man irgendwann das viele Einstellungsmöglichkeiten eher Verwirren als helfen. Das ist wohl eines der Design Elemente von Leica. Alles auf das nötigste Reduziert und dennoch alles drinnen was man braucht.

Ich brauche immer lang bis ich mich an eine Kamera gewöhnt hab. Die Canon 5D3 und die 5D4 sind fast identisch dennoch hab ich ein bisschen gebraucht bis ich mich an die neue gewöhnt hatte. Ich frag mich oft was Leute hier im Forum eigentlich wollen wenn sie reinschreiben die Fuji ist besser als die Leica ohne je eine der beiden Kameras verwendet zu haben. Wenn mir jemand beide Kameras für ein Monat gibt zum Fotografieren, danach kann ich Urteilen welches Gerät mir besser gefällt. Nur weil eine Liste mit Technischen Daten länger ist als die andere heißt das noch lange nichts.

Leider ist mir keine Möglichkeit bekannt das ich so eine Kamera mal über ein paar Wochen Testen könnte. Schade irgendwie und Blind jetzt 30k€ auszugeben für eine Kamera mit 2 Objektiven das ist Irrsinn.

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Stimmt schon. Ich habe auch nach fast 10 Jahren Workshopping zum Thema Bildgestaltung und -Präsentation das Handtuch geworden. Von 5 Abenden galt erst einmal an 2 eine gemeinsame Kenntnisbasis zu etablieren und das funktionierte oft noch nicht einmal. Und jetzt kommt das Thema Handy-Tablett-Fotografie hinzu. Ich habe nichts dagegen, aber es stört eingefleischte Camera-Nutzer.

Und seit Freitag bin ich stolzer S3 plus 30-90er Besitzer! Die 30k waren es schon.

MfG Dieter

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Am 15.3.2020 um 10:52 schrieb Hans-Dieter Gülicher:

Stimmt schon. Ich habe auch nach fast 10 Jahren Workshopping zum Thema Bildgestaltung und -Präsentation das Handtuch geworden. Von 5 Abenden galt erst einmal an 2 eine gemeinsame Kenntnisbasis zu etablieren und das funktionierte oft noch nicht einmal. Und jetzt kommt das Thema Handy-Tablett-Fotografie hinzu. Ich habe nichts dagegen, aber es stört eingefleischte Camera-Nutzer.

Und seit Freitag bin ich stolzer S3 plus 30-90er Besitzer! Die 30k waren es schon.

MfG Dieter

Heutzutage auch kein Geld mehr... wo doch bald die Welt untergeht; trotzdem mein Glückwunsch zur Mindest-Ausstattung. 😀

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Also mal mein erstes Bildchen aus dem Hohen Venn bei nicht so idealem Wetter in höchster jpg-Kompression.

Das dng-Foto wurde mit Zeitautomatik erstellt und von der S3 deutlich unterbelichtet aufgezeichnet. Die Bearbeitung erfolgte mit Photoshop CC (aktuelle Version). Zur gleichen Zeit hat mein Freund sein Glück mit seiner neuen SL2 versucht. Es ergab sich der gleiche Effekt = Unterbelichtung.

MfG Dieter, noch am Probieren

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Edited by Hans-Dieter Gülicher
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Hallo Freunde des Lichtes,

ich denke, es dürfte sinnvoller sein, einen neuen Thread zum Thema „Bilder aus der S3“ zu starten, denn ich habe den Eindruck (oder weis es Andreas oder jemand anders besser), dass das Forum mit seiner Begrenzung auf maximal 2,34 MB Bildgröße (für Premium Mitglieder) hier an seine Grenzen stößt. Natürlich könnte man andere Medien wählen, aber wäre das im Sinne dieses Forums?

Die S3 liefert 64 MP Bilder. Sie als jpg`s mit höchster Kompression zu produzieren (ACR / Photoshop CC), zeigt bei mir, dass es immer noch Dateien mit bis zu 10 MB Größe werden. Die Konsequenz heißt dann croppen, croppen .... Über das Ergebnis dieses Handlings kann man in Bezug auf die Bildqualität und Bildgestaltung anschließend nur noch heftig streiten.

Ich werde es dennoch versuchen, bitte aber dies bei aller „berechtigten“ Kritik zu berücksichtigen.

MfG Dieter

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  • 8 months later...

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