Jump to content

Vergleich günstiger Objektive für Leica M


max.mlzr

Recommended Posts

vor 3 Minuten schrieb Mic77:

Na ja, ein Ergebnis gibt es durchaus sogar schon im Vorfeld; und zwar  einen Einschlag auf dem Konto oder halt nicht 

Das ist wohl wahr. Das wusste ich allerdings schon BEVOR ich auf Leica umgestiegen bin. Wenn ich allerdings jetzt die Ergebnisse sehe und den "Spaßfaktor" beim Fotografieren mit der M10 dazurechne bereue ich keinen Euro den ich bis jetzt ausgegeben habe.

Aber es gibt natürlich auch für viiiiiel weniger Kohle sehr gute Kameras und Objektive. ich glaube darüber muss man nicht wirklich streiten.

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

vor 7 Stunden schrieb AndreasG:

Das 35er 7A verzeichnet stark tonnenförmig an den Rändern, für Landschaften ev. akzeptabel, aber wenn Gebäude und Linien auf dem Bild sind, wird die Nachbearbeitung aufwendig.

Aber mit Messsucherkameras macht man doch in der Regel eh keine Architekturaufnahmen, oder?

Link to post
Share on other sites

vor 5 Stunden schrieb Mic77:

Ich habe mich für das Voigtländer 35mm 1.4 MC II Nocton und Zeiss 50mm 1.5 Sonnar entschieden. Beides in Summe 1800€ neu inclusive Metallblenden. Dafür gibt es noch nicht mal einen Summarit. Sicherlich im herkömmlichen Sinne nicht billig aber kein Vergleich zu Leica Linsen Preisen.Ich bereue nichts und würde nie die Leica Linsen Preise zahlen wollen.

Das ist schonmal ungefähr 1500€ über meinem Budget, ich finde Lichtstärke ist nie einen so hohen Aufpreis wert.

Link to post
Share on other sites

vor einer Stunde schrieb thomasstellwag:

bei der Preisspanne kommt auch das Canon 2.0 35mm LTM in Frage, oder die 2.8er Variante, die jedoch etwa das Gleiche kostet

Das ist sicherlich auch nicht schlecht, ich habe da aber noch kein so günstiges wie das 50mm f/2.0 gefunden.

Ich glaube auch 50mm passt super, da ich eh wahrscheinlich mehr Reportage bzw. Landachaftsfotografie von weitem machen werde (damit bin ich gerade hier in den Alpen am Glücklichsten - ich brauche da kein Weitwinkel-Objektiv).

Link to post
Share on other sites

vor 1 Stunde schrieb max.mlzr:

Aber mit Messsucherkameras macht man doch in der Regel eh keine Architekturaufnahmen, oder?

Wer sagt denn so etwas? ich mache sehr viele Architektuaufnahmen mit meiner M10. Und die werden richtig gut. Warum sollte das mit einer M nicht funktionieren?

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

vor 2 Stunden schrieb max.mlzr:

Aber mit Messsucherkameras macht man doch in der Regel eh keine Architekturaufnahmen, oder?

Doch, das geht schon sehr gut, lass Dir das nicht ein/ausreden. Bei einer Film-M mußt Du halt im Sucher schon gut ausrichten, alles Übungssache, bei einer digitalen kann man am Bildschirm hinterher gut korrigieren.

Link to post
Share on other sites

vor 2 Stunden schrieb max.mlzr:

Das ist schonmal ungefähr 1500€ über meinem Budget, ich finde Lichtstärke ist nie einen so hohen Aufpreis wert.

Lichtstarke Optiken zu berechnen und zu bauen und das auch noch bei einer Spitzenqualität, ist so aufwändig und kompliziert das Lichtstärke immer seinen hohen Preis kostet und der Mehrpreis auch durchaus gerechtfertigt ist. Vor allem eine Spitzenqualität bei Offenblende ist wahnsinnig schwer zu bauen. Ich hatte mal an einer Sony ein 1,4er Samyang. Die Lichtstärke klang erstmal ganz verlockend. Sehr schnell habe ich dann aber festgestellt das die 1,4er Lichtstärke nur ein Werbegag war. Erst zwei/drei Blendenstufen abgeblendet konnte man es einigermaßen gebrauchen. So ein Problem hast du mit lichtstarken Leica-Optiken halt nicht. Dort ist 1,4 wirklich die brauchbare Arbeitsblende! So etwas kostet natürlich sein Geld, logisch.

Das trifft allerdings nicht nur auf Leica-Optiken zu sondern auf alle anderen Hersteller auch. Lichtstarke Objektive sind immer teuer. Dazu kommt natürlich noch die Höhe der gebauten Stückzahlen. Bei Leica in Deutschland in relativ kleinen Stückzahlen von Hand zusammengebaute Optiken kosten natürlich ein ganz anderes Geld als in Asien am Band hergestellt Objektive in großen Stückzahlen. Das sollte man immer bedenken bei der ewigen "Leica ist teuer"-Diskussion. 

Wer allerdings keine lichtstarken Optiken möchte bzw. keine benötigt kann natürlich eine Menge Geld sparen mit ein/zwei Offenblenden weniger. Abgesehen davon spart man dann natürlich auch noch an Volumen und Gewicht.

Edited by Ramesse
Link to post
Share on other sites

vor 3 Minuten schrieb Ramesse:

Lichtstarke Optiken zu berechnen und zu bauen und das auch noch bei einer Spitzenqualität, ist so aufwändig und kompliziert das Lichtstärke immer seinen hohen Preis kostet und der Mehrpreis auch durchaus gerechtfertigt ist. Vor allem eine Spitzenqualität bei Offenblende ist wahnsinnig schwer zu bauen. Ich hatte mal an einer Sony ein 1,4er Samyang. Die Lichtstärke klang erstmal ganz verlockend. Sehr schnell habe ich dann aber festgestellt das die 1,4er Lichtstärke nur ein Werbegag war. Erst zwei/drei Blendenstufen abgeblendet konnte man es einigermaßen gebrauchen. So ein Problem hast du mit lichtstarken Leica-Optiken halt nicht. Dort ist 1,4 wirklich die brauchbare Arbeitsblende! So etwas kostet natürlich sein Geld, logisch.

Das trifft allerdings nicht nur auf Leica-Optiken zu sondern auf alle anderen Hersteller auch. Lichtstarke Objektive sind immer immens teuer. Wer allerdings keine lichtstarken Optiken möchte bzw. keine benötigt kann natürlich eine Menge Geld sparen mit ein/zwei Offenblenden weniger. Abgesehen davon spart man dann natürlich auch noch an Volumen und Gewicht.

Genau, die paar Blenden sind es mir echt nicht wert am Ende.

Link to post
Share on other sites

vor 5 Minuten schrieb AndreasG:

Doch, das geht schon sehr gut, lass Dir das nicht ein/ausreden. Bei einer Film-M mußt Du halt im Sucher schon gut ausrichten, alles Übungssache, bei einer digitalen kann man am Bildschirm hinterher gut korrigieren.

ich finde das schon recht schwer mit der Sucherparallaxe. Aber an sich mache ich auch keine Architektufotos à la Hilla und Bernd Becher, sondern wenn dann eher was expressives, da ist nicht nur die Parallaxe nicht so schlimm, sondern auch Verzerrungen sind nicht so schlimm.

Link to post
Share on other sites

Wenn ich nochmals auf die Ausgangslage des TE eingehe, vermute ich, daß er bei seinem geplanten Neuseeland-Trip wohl in erster Linie Landschaftsaufnahmen und weitere Aufnahmen überwiegend bei Tageslicht tätigen wird. Obwohl er mit Film und nicht digital arbeitet, ist eine Lichtstärke von 2, ggf. auch 2,8 durchaus ausreichend, abhängig vom Filmmaterial, bis 400ASA kann man schon gehen. Klar, Öffnungen von 1,4 sind schon verlockend, aber wer mit "weniger" anfängt, lernt bewusst zu fotografieren. Später, im Berufsleben, kann man sich ja Schritt für Schritt bessere Optiken leisten, so habe ich das gemacht.

Edited by AndreasG
Link to post
Share on other sites

Gerade eben schrieb AndreasG:

Wenn ich nochmals auf die Ausgangslage des TE eingehe, vermute ich, daß er bei seinem geplanten Neuseeland-Trip wohl in erster Line Landschaftsaufnahmen und weitere Aufnahmen überwiegend bei Tageslicht tätigen wird. Da er mit Film und nicht digital arbeitet, ist eine Lichtstärke von 2, ggf. auch 2,8 durchaus ausreichend, abhängig vom Filmmaterial, bis 400ASA kann man schon gehen. Klar, Öffnungen von 1,4 sind schon verlockend, aber wer mit "weniger" anfängt, lernt bewusst zu fotografieren. Später, im Berufsleben, kann man sich ja Schritt für Schritt bessere Optiken leisten, so habe ich das gemacht.

Das klingt doch nach einem Plan. Ich mag Korn, auch beim Vergrößern und meistens arbeite ich eh mit kleineren Blenden.

Link to post
Share on other sites

Mein Plan ist jetzt wie folgt:

Erstmal muss ich noch meine Nikon Fm2n mit Objektiven verkaufen (Bei Interesse melden!). Dann hol ich mir irgendwie eine M2 (da muss ich vorher noch arbeiten gehen) und dazu nehm ich dann ein Canon Schraubleica Objektiv mit einem Gobe Adapter. Dazu noch ein Orangefilter und eine Sonnenblende und das Kit ist perfekt. 

Da wäre ich dann so bei ~800€

Link to post
Share on other sites

vor 20 Minuten schrieb AndreasG:

... kann man sich ja Schritt für Schritt bessere Optiken leisten, ...

Lichtstärker heißt ja nicht zwangsläufig besser (früher sogar meistens optisch schlechter), sondern halt nur lichtstärker. Wenn man das nicht unbedingt braucht, dann ist ein lichtschwächeres Objektiv genauso gut wie ein lichtstärkeres.

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...