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Wertsteigerung Leica R


fsb

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vor 7 Stunden schrieb Farbenkreis:

Es „juckt“ mich eben nur „etwas“, dass solche R-Objektive so dermaßen billig verscherbelt werden, obwohl sie in den richtigen Händen/mit der passenden Einstellung des Photographen, immer noch sehr gut performen könnten ... 

LG Farbenkreis/Stephan

Es gab auch sehr gute alte "Analog-Objektive" anderer Hersteller (Minolta, Zeiss,..), die mit Hilfe von Adaptern sehr schön an digitalen Kameras verwendet werden können. Es mussalso nicht unbedingt ein Objektiv von Leica sein.

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... bin völlig d'accord mit Dir! (Auch andere Hersteller haben sehr leckere Töchter ... ;-))

Und wenn sich der Thread nicht um die Leica-R Linsen drehen würde, dann könnte ich auch über die Objektive des ein oder anderen Herstellers etwas positives sagen.

Zum Thema: „Etwas“ weiter ausgeholt ...

Ich ging zunächst „irrtümlich“ davon aus, dass die 2er bis 2.8er R-Linsen so um die 400-600 Euronen gehandelt werden ... Aber 200 Euro für ein gutes R 90er/2.8? ... Das ist für mich völlig unverständlich  ... Was bekommt man denn für diesen Gegenwert bei „neuen“ Objektiven/egal welcher Hersteller, angeboten? Da stimmen die Relationen einfach nicht mehr ...

Anyway ... ich selbst greife z.b. ja auch lieber zur M statt zur R 50er-Linse, da sie für mich die weitaus bessere Performance liefert ... aber, für 200-250 Euro, da macht keiner etwas falsch, der keinen Autofokus braucht und/oder sich noch keine M-Linse leisten kann und/oder es überhaupt nicht will ...

NUR etwas Vorsicht würde ich anraten ... denn nicht jede R-Linse ist es wert, um sie in den eigenen Fundus/System aufzunehmen ... zum Beispiel:

Meine R 35er und 90er, die sind ziemlich brauchbar ... aber, mein R 28er/mein 50er und mein 135er, die rühre ich kaum an, da sie „zur Zeit“ nicht in/mit meinem digitalen System harmonieren ... keine Ahnung warum? ... in meinem “analogen“ Umfeld da bringen sie, wie eh und je, eine sehr gute Leistung. LG

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vor 31 Minuten schrieb Farbenkreis:

...

Ich ging zunächst „irrtümlich“ davon aus, dass die 2er bis 2.8er R-Linsen so um die 400-600 Euronen gehandelt werden ... Aber 200 Euro für ein gutes R 90er/2.8? ... Das ist für mich völlig unverständlich  ... Was bekommt man denn für diesen Gegenwert bei „neuen“ Objektiven/egal welcher Hersteller, angeboten? Da stimmen die Relationen einfach nicht mehr ...

 

 

Das kann man auch anders sehen. Nicht jede Linse für 200 ist auch wirklich gut. So manches alte Stück hat ein Problemchen.

Zudem denk mal was ein 90er Elmarit 1975 gekostet hat. Wenn das heute noch 200-300 Euro kostet, ist das sehr gut.

Das ein wirklich gutes neues Objektiv mehr kostet ist ganz klar. Für den Nutzer kann ein altes Objektiv interessant sein, wenngleich ich selbst

nicht gunbedingt/grundsätzlich dazu raten würde extra zu kaufen. Interessant überwiegend für die, die alte Linsen eh im Bestand haben.

 

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vor 2 Stunden schrieb Farbenkreis:

Meine R 35er und 90er, die sind ziemlich brauchbar ... aber, mein R 28er/mein 50er und mein 135er, die rühre ich kaum an, da sie „zur Zeit“ nicht in/mit meinem digitalen System harmonieren ... keine Ahnung warum? ... in meinem “analogen“ Umfeld da bringen sie, wie eh und je, eine sehr gute Leistung. LG

Weitwinkel können an digitalen Kameras Probleme machen, schon das 35er Elmarit war an meiner (damaligen) Canon 6D nicht richtig brauchbar, das Elmarit 28 ging gar nicht. Alle Brennweiten ab 50 mm sollten eigentlich funktionieren.

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vor 11 Stunden schrieb r+m:

Weitwinkel können an digitalen Kameras Probleme machen, schon das 35er Elmarit war an meiner (damaligen) Canon 6D nicht richtig brauchbar, das Elmarit 28 ging gar nicht. Alle Brennweiten ab 50 mm sollten eigentlich funktionieren.

Ich will nichts behaupten, das für einen anderen völlig haltlos/uninteressant ist ...

Was ich aber persönlich sagen kann → Mein R 35er Summicron und auch das R Elmarit 90er, die funzen innerhalb meiner Systeme (analog im Leica-system, wie auch digital „zur zeit“ im Fuji-Lager) ... hervorragend.

Das könnte ich „im digitalen Bereich“ über mein R 28er/das 50er und auch das 135er nicht behaupten. Entweder kommen die zu „flau“/schwammig ... oder zu kontrastreich, wie das 135er, das einfach keine schönen/ausgeglichenen Graustufenwerte auf den digitalen Sensor wirft.

Anyway ... All dies „kann“ selbstredend auch mit meinen Linsen zu tun haben, die unabhängig vom „Modell-Typ“ eben mal besser oder auch schlechter sind ... insofern: →

Vor jedem Kauf, da sollte jeder erst einmal ein paar Test-Pics schießen. (Forenschreibe, auch meine, immer mit Vorsicht genießen ;-))

Anbei noch ein tagtägliches/ relativ langweiliges „Hundegassigeh“-Photo, das aber die Auflösung und besonders die Grauwertübertragung des R 35er Summi zeigen kann ...

Also, ich kann an dieser Linse NICHTS kritisieren, außer → Dass mir mein M 35er doch noch einen ticken/tacken besser zusagt ... 🙂 LG

 

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vor 1 Stunde schrieb Farbenkreis:

 

Anbei noch ein tagtägliches/ relativ langweiliges „Hundegassigeh“-Photo, das aber die Auflösung und besonders die Grauwertübertragung des R 35er Summi zeigen kann ...

Also, ich kann an dieser Linse NICHTS kritisieren, außer → Dass mir mein M 35er doch noch einen ticken/tacken besser zusagt ... 🙂 LG

 

Ich sehe auch keine Fehler, weder in der Mitte noch in den Randbereichen. An welcher Kamera hast Du dieses Objektiv verwendet?

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vor einer Stunde schrieb r+m:

Ich sehe auch keine Fehler, weder in der Mitte noch in den Randbereichen. An welcher Kamera hast Du dieses Objektiv verwendet?

 

... Fehler aus den „Randbereichen“, die wird man bei diesem geschnittenen „Quadrat-Format“ auch nicht zwingend herauslesen können ... 😉

Ich sitze gerade nicht an meinem Arbeitsrechner, aber, falls Interesse besteht, hinterlege ich heute Abend auch noch das volle Format. (Dann kann man auch die Auflösung der Randbereiche beurteilen.)

Weitaus spannender empfinde ich die „Grauwertauflösung“ einer Linse ... Die reine „Schärfe“, die ist für mich persönlich nicht das wichtigste. LG

p.s. In dieser Bild-Kombi, da war es zusammen mit der XH1 ... das Objektiv funktioniert aber auch in meinen anderen Kombinationen.

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Die XH1 ist eine APS-C-Kamera mit einem kleineren Sensor. Der kritische Randbereich spielt hier keine Rolle. Ich hatte diesbezüglich mit dem Leica-R-Elmarit-35 an der XT1 auch keine Randprobleme, wohl aber an den Vollformatsensoren von Canon oder Sony weswegen ich das Elmarit-35 verkauft habe. Mit den größeren Brennweiten gibt es keine Probleme an Vollformatsystemen.

Die oben genannte Wertsteigerung der R-Objektive beruht natürlich auch auf der Tatsache, dass sich viele gut an Digitalsystemen adaptieren lassen. 

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vor 1 Stunde schrieb r+m:

Die XH1 ist eine APS-C-Kamera mit einem kleineren Sensor. Der kritische Randbereich spielt hier keine Rolle. Ich hatte diesbezüglich mit dem Leica-R-Elmarit-35 an der XT1 auch keine Randprobleme, wohl aber an den Vollformatsensoren von Canon oder Sony weswegen ich das Elmarit-35 verkauft habe. Mit den größeren Brennweiten gibt es keine Probleme an Vollformatsystemen.

Die oben genannte Wertsteigerung der R-Objektive beruht natürlich auch auf der Tatsache, dass sich viele gut an Digitalsystemen adaptieren lassen. 

Ja, das ist ja logisch, dass ein „kleinerer“ Sensor etwas weniger Probleme macht, wenn eine Linse angesetzt wird, die auf ein Vollformat gerechnet wurde. Aber, speziell diese Linse, verwende ich schon seit über 20 Jahren an analogen Kleinbildformaten (24/36) und hatte nie Beanstandungen was z.b. die „Ränder“ betrifft.

Letzten Endes spielt es für mich auch keine entscheidende Rolle mehr, an welchem Format/oder welcher Kamera eine Linse ihre Qualitäten ausspielt, wichtig ist mir NUR →

Dass sie es in meinem Sinne tut!

Datenblätter/Pixelpeeping sind so gar nicht mein Ding ... Aber ein Objektiv, das mir den für mich gerade passenden „Schmelz“ schenkt, das wird von mir auch liebend gerne eingesetzt ... LG

 

p.s.

Hier noch das gesamte Photo/ohne Beschneidung  ... (Das ich in diesem Format aber nochmals leicht nachbearbeiten/bei den Grauwerten anders gewichten würde.)

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vor 2 Stunden schrieb Farbenkreis:

Ja, das ist ja logisch, dass ein „kleinerer“ Sensor etwas weniger Probleme macht, wenn eine Linse angesetzt wird, die auf ein Vollformat gerechnet wurde. Aber, speziell diese Linse, verwende ich schon seit über 20 Jahren an analogen Kleinbildformaten (24/36) und hatte nie Beanstandungen was z.b. die „Ränder“ betrifft.

Letzten Endes spielt es für mich auch keine entscheidende Rolle mehr, an welchem Format/oder welcher Kamera eine Linse ihre Qualitäten ausspielt, wichtig ist mir NUR →

Dass sie es in meinem Sinne tut!

Datenblätter/Pixelpeeping sind so gar nicht mein Ding ... Aber ein Objektiv, das mir den für mich gerade passenden „Schmelz“ schenkt, das wird von mir auch liebend gerne eingesetzt ... LG

 

p.s.

Hier noch das gesamte Photo/ohne Beschneidung  ... (Das ich in diesem Format aber nochmals leicht nachbearbeiten/bei den Grauwerten anders gewichten würde.)

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Ist das jetzt das Elmarit R 35 oder 90 und welche Version?

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vor 3 Stunden schrieb fsb:

Ist das jetzt das Elmarit R 35 oder 90 und welche Version?

Es handelt sich bei diesem Bild um ein Summicron R 35 ... welche Version? Das weiß ich nicht ...

Und nur so unter uns → Es würde mich wahnsinnig und unglücklich machen, wenn ich ein Objektiv nach einer „Version“/einer bestimmten Seriennummer suchen müsste ...

Als Kunststudent bin ich immer wieder bei den ansässigen Photohändlern „vorbeigelungert“ und habe freundlichst gefragt, ob ich dieses oder jenes gebrauchte Objektiv mal testen könnte ... Immer mit der Mahnung meines Photo-Werkstatt-Leiters an der Akademie im Ohr → „Hell/Dunkel-Kontraste und Schärfe, das können viele ... Achte auf die Grauwerte!“

Und aus dieser Zeit stammt auch dieses R 35:2 ... Aber, es hätte auch ein Elmarit sein können, warum auch nicht? ...

Die Entscheidungen, damals, die fielen in der Dunkelkammer ... da gab es keine Foren, die einem einen Floh nach dem anderen in den Pelz gesetzt hätten ... 😉 LG

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