Reini Posted January 30, 2020 Share #1 Posted January 30, 2020 (edited) Advertisement (gone after registration) Der eine oder andere kann mir sicher etwas Licht ins Dunkel bringen. Ich hab hier 2 Leica Filmkassetten. Typ N (manche nennen es Z), Höhe mit Pin 50mm. Eine Kassette hat ein silbernes Rändel, die andere eine schwarz lackiertes. Bei Pins sind schwarz. Sie passen beide zb, in die IIIg und lassen sich öffnen. In der M3 sind sie zu dick. In die M4-P passen sie zwar, sind aber anscheinend zu kurz, lassen sich beim verschliessen nicht öffnen. Weil sich anscheinend die Feder vom Vershcluss nicht lösen lässt. Der Typ N soll in jede M passen bis zur M6ttl. So stehts zumindest hier beschrieben. http://www.lusznat.de/cms1/index.php/kamera/news/313-film-meterware-fuer-die-leica Meine Frage nun. Welche Kassette passt jetzt wirklich für M3 und M4-P? Die Kassetten mit dem silbernen Pin? Edited January 30, 2020 by Reini Apo-Elmarit 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted January 30, 2020 Posted January 30, 2020 Hi Reini, Take a look here Leica Filmkassette Für M3, M4-p. I'm sure you'll find what you were looking for!
Reini Posted January 30, 2020 Author Share #2 Posted January 30, 2020 vor einer Stunde schrieb Reini: Der eine oder andere kann mir sicher etwas Licht ins Dunkel bringen. Ich hab hier 2 Leica Filmkassetten. Typ N (manche nennen es Z), Höhe mit Pin 50mm. Eine Kassette hat ein silbernes Rändel, die andere eine schwarz lackiertes. Bei Pins sind schwarz. Sie passen beide zb, in die IA und Schraubleicas bis zur IIIg und lassen sich öffnen. In der M3 sind sie zu dick. In die M4-P passen sie zwar, sind aber anscheinend zu kurz, lassen sich beim verschliessen nicht öffnen. Weil sich anscheinend die Feder vom Vershcluss nicht lösen lässt. Der Typ N soll in jede M passen bis zur M6ttl. So stehts zumindest hier beschrieben. http://www.lusznat.de/cms1/index.php/kamera/news/313-film-meterware-fuer-die-leica Meine Frage nun. Welche Kassette passt jetzt wirklich für M3 und M4-P? Die Kassetten mit dem silbernen Pin? p.s.: Romualdo hat gerade ein ähnliches Problem. Jetzt sind wir draufgekommen, daß bei mir in die M3, M4 eine mit 52mm Höhe passen würde. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
thomas_schertel Posted January 30, 2020 Share #3 Posted January 30, 2020 Die Filca mit dem Chrom - Nippel sollte auch in M - Kameras passen, wenn der Bodendeckel die richtige Verriegelung hat. Irgendwann wurde der Öffner für die Kassetten wegrationalisiert und die Verriegelung war glatt. Die mit dem schwarzen Nippel passen nur in Schraubgewindekameras. Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Gruß Thomas M3Tom 1 Quote Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Gruß Thomas ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/305891-leica-filmkassette-f%C3%BCr-m3-m4-p/?do=findComment&comment=3902521'>More sharing options...
Reini Posted January 30, 2020 Author Share #4 Posted January 30, 2020 Danke Thomas! 😉 Dann ist alles geklärt! Der Riegel ist bei allen vorhanden. Die Kassette mit dem schwarzen >Knubbel< passt in die Schraubleicas und sogar in die IA. (hab mir die vorhandenen Kassetten für diese gekauft.) Dann wäre noch die Überlegung: soll ich mir passende besorgen? Meterware, einen Filmlader,....huch noch mehr Klumpert...🤣 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
M3Tom Posted January 30, 2020 Share #5 Posted January 30, 2020 (edited) vor 6 Stunden schrieb Reini: Dann wäre noch die Überlegung: soll ich mir passende besorgen? Meterware, einen Filmlader,....huch noch mehr Klumpert...🤣 Servus Reini, hab ich jahrelang gemacht, Film ablängen, reinwickeln, anschneiden. Ist meiner schmalen Meinung nach nur Selbstkasteiung. Spart keinen Euro und macht nur schlechte Laune. Fertig konfektionierte Filme sind doch momentan gar nicht so teuer. Allerdings: Es gibt schöne Hilfsmittel aus der vergangenen Zeit um das zu bewerkstelligen. Aufwickler, Anschnittschablone, Abstechmesser, etc.. Passt allerdings eher zu den Schraubies, aber nicht zur M3 oder zur M4-P. Gruß aus Stuttgart Tom Edited January 30, 2020 by M3Tom Rechtschreibung Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Reini Posted January 30, 2020 Author Share #6 Posted January 30, 2020 Ich werds mir eh nicht antun. Allein schon auf die Gefahr den Film mit den Blechbüchsen zu zerkratzen...😑 Die Leica IA muss ich einmal testen, da geht's im Lichtsack auch, das Reinfummeln in die FILCA. Für die alten Leica Patronen bräuchte man sowieso einen Füllfix oder original Leitz Gerät Filmlader. Wegen dem Sparen wär es eh nicht. 10 36er Filme bequemes handling versus + - 17 Filme Fummlerei. 😣 Danke Tom für die Entscheidungshilfe! Gruss aus Wien! Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
wpo Posted February 2, 2020 Share #7 Posted February 2, 2020 (edited) Advertisement (gone after registration) Aber stilvoller wäre es schon .... und Spaß gemacht hat es mir auch. Ich fand es überhaupt keine Fummelei, und mit etwas Übung geht es rasch und problemlos. Ich hatte mir mehrere Filmlader beschafft und damit meine unterschiedlichen Filmsorten -- SchwarzWeiß- und E-4/6 Diafilme - bevorratet. Fertig konfektionierte Filmpatronen hatte ich im Wesentlichen für Kodachrome. Alles andere habe ich mit den Ladern in genau kontrollierte und gut gepflegte gebrauchte Blechkassetten aus dem Handel selbst eingespult. Die Kassetten bekam ich in beliebigen Mengen aus einem SchwarzWeißlabor einer Tageszeitung. Der Vorteil ist auch, dass man die Länge des Filmstücks selbst bestimmen kann - und billiger war diese Mehtode früher auch. Wenn ich mir heute die Preise für die 30,5m-Spulen anschaue, dann ist der preisliche Abstand zu den fertig konfektionierten Patronen allerdings gehörig geschrumpft. Tri-X ist als Meterware sogar teurer, wenn ich das richtig gesehen habe. Die originären Leica-Kassetten besitze ich zwar auch, aber deren Einsatz beschränkt sich seit Anfang der 1980er Jahre auf eine Ig und IIIf, weil ich damals auf die noch heute benutzte M5 umstieg, die die alten Originalkassetten auch schon nicht mehr aufnahm. Ich meine mich erinnern zu können, dass es irgendwo im Laufe der Fertigung der M6 einen Schnitt gab. Es hieß seinerzeit, dass ein Werkzeug kaputt gegangen sei, man daraufhin den Schließmechanismus des Bodendeckels "modernisieren" musste und man deshalb die alten Kassetten nicht mehr verwenden könne. In meinem Besitz ist eine schwarze M4, welche einen neuen schwarzen Bodendeckel bekam und in Verbindung damit ebenfalls den neuen Schließmechanismus. Folglich ist es auch hier mit den alten Kassetten "essig". Probleme mit "Telegraphendrähten" habe ich aber extrem selten gehabt. Macken in der Filmschicht waren beim fertig konfektionierten Kodachrome selten aber häufiger (im Laufe von über 50Jahren Filmphotographie, bitte!) Freundliche Grüße vom Wolfgang Edited February 2, 2020 by wpo M3Tom 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Reini Posted February 2, 2020 Author Share #8 Posted February 2, 2020 Ja, sicher. Für mich der gerne bastelt und an lebendiger Geschichte interessiert ist wäre es auch eine neue Erfahrung. Günstiger ist es leider nicht. Aus einer 30m Rolle bekommt man max. 17 Filme. Zum selbem Preis gibts 16 Rollen Ilford Pan F oder Rollei rpx 400. Wenn schon, hätt ich gerne einen originalen Filmlader für Leica Kassetten. Also richtig zum Befüllen und Verschliessen. Das ist aber wieder eine extra Geschichte....den zu finden und wirklich auszunützen. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
wpo Posted February 2, 2020 Share #9 Posted February 2, 2020 (edited) vor 27 Minuten schrieb Reini: ...den zu finden und wirklich auszunützen. ... und zu bezahlen! Ich habe vor zwei oder drei Jahren mal einen zum Kauf gesehen: der Verkäufer wollte über 400€ dafür haben - nee! Ich bin zum Laden der Leica-Kassetten immer in die Dunkelkammer gegangen, habe mir 10-15 Kasstten fertig gemacht, indem ich den Kern aus der Patrone entnommen und in den Lader gesteckt habe, bei Licht aufgespult und dann das Licht ausgeknippst, im Dunkeln den Kern aus dem Lader geholt und in die parat liegenden Kassettenhülsen gesteckt habe. Das war insofern kein großer Aufwand, als das ja jeder Film zur Entwicklung ohnedies in der Dunkelkammer wieder aus der Kassette entnommen werden muss - wenn man selbst entwickelt. Mir wäre garnicht in den Sinn gekommen, diese Arbeit jemandem zu übertragen. Wäre viel zu teuer gewesen und die Dunkelkammerarbeit hätte mir auch gefehlt. Edited February 2, 2020 by wpo Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Reini Posted February 2, 2020 Author Share #10 Posted February 2, 2020 So werd ich vor dem nächsten Entwickeln eine Kassette mit einem Stückchen Film beladen und die Leica IA testen. Einfach aus einer anderen Filmpatrone rüberspulen. Alternativ gäbe es den grossen Füllfix wesentlich günstiger. Allerdings fotografiere ich nicht sooo viel ausschliesslich in sw. Schönen Sonntag einstweilen. Ich steck jetzt die erste 400er Rolle in die M4-P....und raus, die Sonne scheint. 😎 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
wpo Posted February 2, 2020 Share #11 Posted February 2, 2020 Bei uns lacht die Sonne zur Zeit ..... Tränen. Gut für Unterwasseraufnahmen Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
UliWer Posted February 2, 2020 Share #12 Posted February 2, 2020 Wenn man mal von dem logistischen Problem, wie man den Film in die Kassette hineinbekommt, absieht, sind die Kassetten für die Schraubleicas sinnvoll. Denn sie sind höher als die modernen Filmspulen und verhindern so, dass die Spule sich in der Kamera bewegt. Das kann dazu führen, dass der Film schräg oder versetzt durchläuft, so dass die Aufnahme im Bereich der Perforation liegt. Erst in der späten IIIf oder IIIg hat der Bodendeckel einen "Führungsdorn", der das Verrutschen des Films verhindert (verhindern soll). Hier gibt es einen ausführlichen Thread dazu, der auch zeigt, wie man das Verrutschen der Spule mit anderen Hilfsmitteln verhindern kann: Reini, RolfReble, wpo and 1 other 2 2 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
schmidtbaer Posted June 8 Share #13 Posted June 8 On 1/30/2020 at 9:59 PM, Reini said: Ich werds mir eh nicht antun. Allein schon auf die Gefahr den Film mit den Blechbüchsen zu zerkratzen...😑 Der große Vorteil der Blechbüchsen ist ja gerade, dass der Film (wenn der richtige Lader, z. B. Watson Model 100 verwendet wird), mit nichts in Berührung kommt. Das gilt übrigends dann auch in der M. Dort wird die Patrone durch die Verriegelung der Bodenplatte geöffnet und die relevante FIlmfläche berührt nichts (nicht mal Filzlippen, wie bei einer konventionellen Patrone). Aus meiner Sicht einer der größten Vorteile der Leica Filmkassetten. Reini, wpo, M3Tom and 1 other 3 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Apo-Elmarit Posted August 4 Share #14 Posted August 4 Am 30.1.2020 um 11:22 schrieb Reini: In die M4-P passen sie zwar Es tut mir leid, Reini, aber M4-P und so'n alten Kram? Meine fütterte ich seinerzeit mit Kodachrome 25+64, da gab's nie Probleme mit Telegraphendrähte o.ä. Ich weiß ja, daß Du Oldtimer liebst, aber die Geschichte mit der Handkurbel war etwa zur Zeit der "Neu"-Erscheinung der M4-P selbst bei der Ente 2CV nicht mehr erforderlich (obwohl's natürlich noch ging). Reini 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Reini Posted August 5 Author Share #15 Posted August 5 Am 4.8.2023 um 19:52 schrieb Apo-Elmarit: Es tut mir leid, Reini, aber M4-P und so'n alten Kram? Manche Sachen überlegt man auszuprobieren. ☺️ Bin halt ein alter Reenactor=lebendige Geschichte. Es kam nie dazu. Die M4-P ist auch schon seit längerem bei jemand anderen. 😇 HaymoBachmaier and Apo-Elmarit 1 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
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