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Technische Daten Leica M10 Monochrom


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Technische Daten Leica M10 Monochrom

Kamera-Typ: kompakte digitale Messsucher-Systemkamera mit speziellem Schwarzweiß-Sensor
Objektivanschluss: Leica M-Bajonett mit zusätzlichem Sensor für 6-Bit Kodierung Objektivsystem Leica M-Objektive, Leica R-Objektive mittels Adapter verwendbar (als Zubehör erhältlich)
Aufnahmeformat/ Bildsensor: Schwarzweiß CMOS-Chip, aktive Flache ca. 24 x 36mm, ohne Farb- und Tiefpassfilter
Auflösung: DNGTM: 7864 x 5200 Pixel (40,89 MP),
JPEG: 7840 x 5184 Pixel (40,64 MP), 5472 x 3648 Pixel (20 MP), 2976 x 1984 Pixel (6MP)
Datenformate: DNGTM (Rohdaten, verlustfrei komprimiert), JPEG
Dateigröße: DNGTM: 40-60MB, JPEG (40MP): 10-20MB: Abhängig von Auflösung und Bildinhalt
Pufferspeicher: 2GB / 10 Aufnahmen in Serie
Speichermedium: SD-Karten bis 2GB / SDHC-Karten bis 32GB / SDXC-Karten bis 2TB
Menüsprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Japanisch, traditionelles Chinesisch, vereinfachtes Chinesisch, Russisch, Koreanisch
Belichtungsmessung: Belichtungsmessung durch das Objektiv (TTL), bei Arbeitsblende
Messprinzip/-methode: Bei der Messung des von hellen Lamellen des 1. Verschlussvorhangs auf eine Messzelle reflektierten Lichts: stark
Messbereich: Entspricht bei Raumtemperatur und normaler Luftfeuchte für ISO 200 bei Blende 1,0 EV-1 bis EV19 bei Blende 32; Blinken der linken dreieckigen LED im Sucher signalisiert Unterschreitung des Messbereichs
Empfindlichkeitsbereich: ISO 160 bis ISO 100000, ab ISO 160 in 1⁄3 ISO-Stufen einstellbar, wahlweise automatische Steuerung oder manuelle Einstellung
Belichtungs-Betriebsart: Wahlweise automatische Steuerung der Verschlusszeit bei manueller Blenden-Vorwahl - Zeitautomatik A, oder manuelle Einstellung von Verschlusszeit und Blende
Blitz- Belichtungssteuerung  
Blitzgeräte-Anschluss: Über Zubehörschuh mit Mitten- und Steuerkontakten Synchronisation Wahlweise auf den 1. oder 2. Verschlussvorhang schaltbar
Blitzsynchronzeit: = 1/180 s, längere Verschlusszeiten verwendbar, wenn Synchronzeit unterschritten wird: Automatische Umschaltung auf TTL-Linear-Blitzbetrieb mit HSS-tauglichen Leica- Systemblitzgeraten
Blitz- Belichtungsmessung: Mittels mittenbetonter TTL-Vorblitz-Messung mit Leica Blitzgeräten (SF40, SF64, SF26), bzw. systemkonformen Blitzgeräten mittels SCA3502 M5-Adapter
Blitz-Messzelle: 2 Silizium-Fotodioden mit Sammellinse im Kameraboden
Blitz-Belichtungskorrektur: +/- 3 EV in 1⁄3 EV-Stufen
Anzeigen bei Blitzbetrieb (nur im Sucher): Mittels Blitzsymbol–LED
Sucher  
Bauprinzip: Großer, heller Leuchtrahmen-Messsucher mit automatischem Parallaxen-Ausgleich
Okular: Abgestimmt auf -0,5 Dptr.; Korrektionslinsen von –3 bis +3 Dptr. erhältlich
Bildfeldbegrenzung: Durch Aufleuchten von jeweils zwei Rahmen: Für 35 und 135 mm, oder für 28 und 90 mm, oder für 50 und 75 mm automatische Umschaltung beim Ansetzen des Objektivs
Parallaxen-Ausgleich: Die horizontale und vertikale Differenz zwischen Sucher und Objektiv wird entsprechend der jeweiligen Entfernungseinstellung automatisch ausgeglichen, d.h. der Leuchtrahmen des Suchers deckt sich automatisch mit dem vom Objektiv erfassten Motivausschnitt
Übereinstimmung von Sucher- Die Leuchtrahmengröße entspricht bei einer Einstell-Entfernung von 2m exakt der Sensorgröße von ca. 23,9 x 35,8mm; bei Unendlich-Einstellung wird, je nach Brennweite, ca. 7,3% (28mm) bis 18% (135mm) mehr vom Sensor erfasst, als der
und tatsächlichem Bild: jeweilige Leuchtrahmen zeigt, umgekehrt bei kürzeren Einstell- Entfernungen als 2m etwas weniger
Vergrößerung: 0,73-fach (bei allen Objektiven)
Großbasis- Entfernungsmesser: Schnitt- und Mischbild-Entfernungsmesser in der Mitte des Sucherbildes als helles Feld abgesetzt
Effektive Messbasis: 50,6mm (mechanische Messbasis 69,31mm x Sucher- Vergrößerung 0,73x)
Anzeigen  
Im Sucher: Vierstellige Digitalanzeige mit oben- und unten liegenden Punkten
Auf Rückwand: 3“ Farb-TFT-LCD-Monitor mit 16Mio Farben und 1.036.800 Pixeln, ca. 100% Bildfeld, Deckglas aus außerordentlich hartem, kratzfestem GorillaR-Glas, Farbraum: sRGB, für Live-View- und Wiedergabe-Betrieb, Anzeigen
Verschluss und Auslösung  
Verschluss: Metall-Lamellen-Schlitzverschluss mit vertikalem Ablauf
Verschlusszeiten: Bei Zeitautomatik: (A) stufenlos von 16min bis 1⁄4000s., bei manueller Einstellung: 8s bis 1⁄4000s in halben Stufen, von 8s bis 16min in ganzen Stufen, B: Für Langzeitaufnahmen bis maximal 125s (zusammen mit Selbstausloser T-Funktion,
d.h. 1. Auslosen = Verschluss öffnet, 2. Auslosen = Verschluss schließt), (1⁄180s): Kürzeste Verschlusszeit für Blitz- Synchronisation, HSS-Linearblitzbetrieb mit allen kürzeren Verschlusszeiten als 1⁄180s möglich (mit HSS-tauglichen
Leica Systemblitzgeräten)

Serienaufnahmen: ca. 4,5 Bilder/s
Auslöser: Zweistufig, 1. Stufe: Aktivierung der Kamera-Elektronik einschließlich Belichtungsmessung und Messwert-Speicherung (bei Zeitautomatik), 2. Stufe: Auslosung; genormtes Gewinde für Drahtauslöser integriert
Selbstauslöser: Vorlaufzeit wahlweise 2s (mit Zeitautomatik und manueller Einstellung der Belichtung) oder 12s, über Menu einstellbar, Anzeige durch blinkende Leuchtdiode (LED) auf der Frontseite der Kamera sowie entsprechende Anzeige im Monitor
Ein-/Ausschalten der Kamera: Mit Hauptschalter auf der Kamera-Deckkappe, wahlweise selbständiges Abschalten der Kamera-Elektronik nach ca. 2/5/10 Minuten, Neu-Aktivierung durch Antippen des Auslösers 1 Lithium-Ionen Akku, Nennspannung 7,4V, Kapazität 1100mAh; maximale/r Ladestrom/-spannung: Gleichstrom
Stromversorgung: 1000mA, 7,4V; Modell-Nr.: BP-SCL5, Hersteller: PT. VARTA Microbattery, Hergestellt in Indonesien, Betriebsbedingungen (in Kamera): 0°C bis +40°C
Ladegerät: Eingänge: Wechselstrom 100-240V, 50/60Hz, 300mA, automatisch umschaltend, oder Gleichstrom 12V, 1,3A; Ausgang: Gleichstrom Nennwert 7,4V, 1000mA / maximal 8,25V, 1100mA; Modell-Nr.: BC-SCL5, Hersteller: Guangdong PISEN Electronics Co., Ltd., Hergestellt in China, Betriebsbedingungen: +10°C bis +35°C
GPS: (nur mit angesetztem Leica Visoflex Sucher, als Zubehör erhältlich) Zuschaltbar, auf Grund länderspezifischer Gesetzgebung nicht überall verfügbar, d.h. dort automatische Zwangs-Abschaltung), Daten werden in den EXIF-Header der Bilddateien geschrieben
WLAN: Erfüllt Norm IEEE 802.11b/g/n (Standard-WLAN-Protokoll), Kanal 1-11, Verschlüsselungsmethode: WiFi-kompatible WPATM/ WPA2TM-Verschlüsselung, Zugriffsmethode: Infrastrukturbetrieb
Kameragehäuse  
Material: Ganzmetall-Gehäuse aus Magnesium-Druckguss, Kunstleder- Bezug, Deckkappe und Bodendeckel aus Messing
Stativgewinde: A . (.“) DIN aus Edelstahl im Boden
Betriebsbedingungen: 0-40°C
Schnittstellen: ISO-Zubehörschuh mit Zusatzkontakten für Leica Visoflex Sucher (als Zubehör erhältlich)
Maße: (Breite x Tiefe x Hohe) ca. 139 x 38,5 x 80mm
Gewicht: ca. 660g (m Akku)
Lieferumfang: Ladegerät 100-240V mit 2 Netzkabeln (Euro, USA, auf einigen Exportmarkten abweichend) und 1 Kfz-Ladekabel, Lithium-Ionen Akku, Tragriemen, Gehäuse-Bajonettdeckel, Abdeckung für Zubehörschuh
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Das sind die offiziellen Daten:

https://de.leica-camera.com/content/download/177578/4821614/version/2/file/Presseinformation_Leica+M10+Monochrom.pdf

  • Weißabgleich kann (!) sinnvoll sein, da sich durch die Verschiebung der Farbtemperatur auch eine Verschiebung der empfundenen Helligkeit ergeben kann.
  • Farbdisplay kann (!) sinnvoll sein, wenn farbige Elemente (nicht zwingend Bildinhalte) dargestellt werden. Rote Firmenlogos z.B. – dann wären schonmal zwei Farben notwendig ;)

Gruß
Andreas

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Danke. Ich bin da erst einmal darüber gestolpert. Das Display scheint also dasselbe zu sein, das auch in die "normalen" Kameras eingebaut wird. Die Sache mit dem Weißabgleich habe ich aber wirklich nicht verstanden: Die Einstellung des Weißabgleichs wird doch erst bei der Umwandlung der RAW-Daten relevant, nämlich dann, wenn die Farben "ausgerechnet" werden, nachdem die Helligkeitswerte durchs Bayer-Filter gelaufen sind. Das entfällt bei der Monochrom aber doch?! Wenn ich die Helligkeitswerte farbenabhängig beeinflussen will, muß ich doch vorher einen Farbfilter benutzen, oder nicht?!

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vor 1 Minute schrieb Verteidiger:

Die Einstellung des Weißabgleichs wird doch erst bei der Umwandlung der RAW-Daten relevant, nämlich dann, wenn die Farben "ausgerechnet" werden, nachdem die Helligkeitswerte durchs Bayer-Filter gelaufen sind. Das entfällt bei der Monochrom aber doch?! Wenn ich die Helligkeitswerte farbenabhängig beeinflussen will, muß ich doch vorher einen Farbfilter benutzen, oder nicht?!

Du hast völlig recht. Wir fragen nach...

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in der M 246 kommt das Farbdisplay bzw. Sucher z.B. beim focus peacking zu Tragen. Da würden weiße Ränder keinen Sinn machen.

einen Weißabgleich gibt es nicht im Menü der M 246 und wohl auch kaum bei der M10M.

In LR ist dieser bei den DNG auch nicht auswählbar, ist inaktiv

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Bzgl. Weißabgleich, gem. Bedienungsanleitung Seite 26 steht bei Weißabgleich-Betriebsart "nicht bei Monochrom-Modellen"

 

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Das mit dem Weißabgleich ist zweifellos ein Druckfehler.

Was das Farb-Display angeht – das haben alle Monochrom-Modelle, schon immer. Wer einen frischgebackenen M-Monochrom-Besitzer einmal so richtig aus der Fassung bringen will, der mache mit seiner "normalen" Leica rasch ein paar Aufnahmen, ziehe die Speicherkarte heraus, schiebe sie in die M Monochrom, zeige die Bilder im Display an und frage dann ganz unschuldig, wieso die Bilder auf einmal farbig seien ... ob das etwa gar keine richtige Monochrom-Kamera ist?

Interessant vielleicht noch die Bittiefe – sie beträgt nun 14 bit (statt 12 bit bei der M Monochrom (Typ 246)).

.

vor 7 Stunden schrieb caissa:

Fuer wieviele Bilder reicht der Pufferspeicher?  2 GB fuer 10 Bilder paßt doch irgendwie nicht zusammen ...

Die Bilddateien sind annähernd doppelt so groß wie bei den 24-MP-Sensoren.

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Vermutlich noch so etwas.

 

in den technischen Daten der Bedienungsanleitung (S.136) heißt es:

ISO Empfindlichkeitsbereich

ISO Auto: ISO 250 bis ISO 50000

 

Auf S. 70 der Bedienungsanleitung heißt es dagegen

- A: für die automatische Einstellung, genutzt werden dabei Werte von ISO 200 bis ISO 50000.

Eins von beiden ist nicht richtig.

 

 

 

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On 1/20/2020 at 12:40 PM, UliWer said:

Vermutlich noch so etwas.

 

in den technischen Daten der Bedienungsanleitung (S.136) heißt es:

ISO Empfindlichkeitsbereich

ISO Auto: ISO 250 bis ISO 50000

 

Auf S. 70 der Bedienungsanleitung heißt es dagegen

- A: für die automatische Einstellung, genutzt werden dabei Werte von ISO 200 bis ISO 50000.

Eins von beiden ist nicht richtig.

 

 

 

Ist scheinbar gefixt. ISO 200 bis 50.000 ist richtig.

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Na ja; in der Bedienungsanleitung sind die Angaben zum ISO Empfindlichkeitsbereich jetzt ganz gestrichen; in der gesonderten Übersicht findet man keine mehr zu "Auto-Iso".

Ha, gut dass ich mir noch rechtzeitig die Originalfassung heruntergeladen habe! In Jahrenden erzielt die Spitzenpreise in jeder Auktion... 

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  • 3 weeks later...

Nachtrag:

Inzwischen heißt es in der Bedienungsanleitung (S. 70) :

A: für die automatische Einstellung, genutzt werden dabei Werte

von ISO 200 bis 100000.

Entsprechend in der Zusammenfassung der technischen Daten auf S. 136.

Im internationalen Forum wird allerdings von mehreren Nutzern übereinstimmend geschildert, dass bei Auto-Iso der niedrigste Wert ISO 160 ist. 

Es scheint eine ähnliche Unklarheit über den Basis-Iso-Wert wie bei der M10 zu geben. Da war ursprünglich ISO 100 der niedrigste Auto-Iso-Wert. Das wurde durch ein Firmware-Update auf ISO 200 geändert. 

Sean Reid schildert auf seiner Seite, dass er zu dem Ergebnis kommt, der Grund-ISO-Wert der M10 Monchrom liege bei mindestens ISO 400 - die Werte darunter seien "Pull"-Werte. 

Leica sollte die eigene Einschätzung, wie es sich verhält, publizieren.  

Edited by UliWer
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