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Mein Weg zur Q1


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Am 16.12.2020 um 20:09 schrieb jmschuh:

Da gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Deine Kamera generell einen AF-Defekt und gehört in den Service oder Du bist nicht nur MFT-Lehrling sondern auch KB-Lehrling und solltest Dich mit der Funktionsweise des AFs (Modi) auseinandersetzen.

Generell als Lehrling der Fotografie trifft es doch recht gut bei mir😆. Ich versuche es jetzt über die Feiertage nochmals, ich gehe nicht von einem Defekt der Kamera aus, eher einer Unfähigkeit meinerseits. Welche Einstellung würdest du denn empfehlen, wenn die Distanz zu den Gesichtern ca. 1,5-2m ist? Die Gesichtserkennung funktioniert manchmal gut und manchmal weniger gut, gerade wenn die Distanz ein wenig größer wird kommt sie nicht mehr zuverlässig mit. Ansonsten hatte ich meist den Touch-AF auf das Gesicht gezogen und dann scharf gestellt, anschließend war dann meist 1 von 4 Bildern unscharf, obwohl es durch den LV scharf aussah und mit AFs fokussiert war. (Ich teste das nochmal intensiver)
 

vor 38 Minuten schrieb jmschuh:

Wenn mir in den nächsten Tag nicht noch ein guter Grund einfällt, warum ich mein Fotozeugs behalten sollte, werde ich über Weihnachten oder nach Weihnachten mein gesamtes Fotogeraffel verkaufen. Und diese ganzen Leica-Bücher, Zeitschriften usw. Schafft platz für Neues.

Das riecht nach einem Thread: Mein weg von der Q/Leica 😅
Mir geht es ähnlich momentan, aber zum Glück nicht mit der Q sondern mit dem M-System. Allerdings macht es dann doch immer wieder Laune, wenn man die Bilder sieht. (90mm Apo& M240) Im M-System verliert man vermutlich nicht so viel Geld, wenn man es noch ein paar Jahre in der Schublade liegen lässt. (Außer bei den digitalen Gehäusen)


 

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vor 4 Minuten schrieb Marc Tenner:

... um dann, von überflüssigem befreit, nächstes Jahr in die silberfarben eloxierte Q2-S zu investieren. B)

Bestimmt nicht. Nächstes Jahr ist sowieso mit anderen Projekten schon voll, übernächstes wahrscheinlich auch. Warum sollte ich mir dann noch eine Kamera kaufen, wenn ich noch weniger Zeit zum Fotografieren habe? Die Lust daran ist sowieso schon langem dahin. Da ich seit mind. 2 Jahren den Weg von „weniger ist mehr“ und „keep it simple“ verfolge, macht es mich fertig, wenn ich Zeugs rumstehen habe, dass ich gar nicht nutze. Ich sortiere seit langem aus und schmeiße alles weg. Was sich alles für ein Scheiß ansammelt, im Laufe der Jahre. Leider fehlt mir hier auch die Zeit, dass mal vollständig umzusetzen, aber es wird langsam. In dieser Situation sich wieder eine Kamera für die Schublade zu kaufen, nee, bestimmt nicht. 

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vor 20 Minuten schrieb MFT-Lehrling:

Welche Einstellung würdest du denn empfehlen, wenn die Distanz zu den Gesichtern ca. 1,5-2m ist?

Ich habe immer das kleinste AF-Feld genommen und halte nach Möglichkeit auf's Auge gehalten, bzw. auf die mir zugewandte Gesichtshälfte. Ein größere AF-Feld nur bei Bedarf und weniger Licht. AF-Modi wie Gesichtserkennung und Verfolgung habe ich nur mal ausprobiert und als Spielerei abgetan.

Die einzigen Kameras, die das ohne Probleme wohl zuverlässig können, sind Sony-Kameras, wenn man den Berichten im Netz trauen darf. Selbst bei Fuji erschien mir in meinen eigenen Versuchen diese Funktionen immer ein wenig halbgar. Zu Canon und Nikon kann ich nichts sagen und MFT interessierte mich in den letzten Jahren nicht, dürften aber eher unkritischer sein, zumal die höhere Tiefenschärfe eh viel kaschiert, wie ich aus meinen ehemaligen MFT-Zeiten noch weiß.

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vor 3 Minuten schrieb jmschuh:

Ich habe immer das kleinste AF-Feld genommen und halte nach Möglichkeit auf's Auge gehalten, bzw. auf die mir zugewandte Gesichtshälfte. Ein größere AF-Feld nur bei Bedarf und weniger licht. AF-Modi wie Gesichtserkennung und Verfolgung habe ich nur mal ausprobiert und als Spielerei abgetan.

Danke, dann versuche ich das mal. Das kleinste Feld schein ein wenig kleiner zu sein, als das Feld im Touch-AF. Zu dem Schluss mit der Spielerei bin ich ebenfalls gekommen.

vor 5 Minuten schrieb jmschuh:

Die einzigen Kameras, die das ohne Probleme wohl zuverlässig können, sind Sony-Kameras, wenn man den Berichten im Netz trauen darf. Selbst bei Fuji erschien mir in meinen eigenen Versuchen diese Funktionen immer ein wenig halbgar. Zu Canon und Nikon kann ich nichts sagen und MFT interessierte mich in den letzten Jahren nicht, dürften aber eher unkritischer sein, zumal die höhere Tiefenschärfe eh viel kaschiert, wie ich aus meinen ehemaligen MFT-Zeiten noch weiß.

Mir wäre der 100% Fokus nicht so wichtig, ich will ja mit der Q fotografieren, was bezüglich Genauigkeit& Tiefenschärfe im 50mm-Crop einiges zulässt und möglich sein sollte. Ich hoffe ich bringe den Ausschuss auf ein ertragbares Level mit deiner Vorgehensweise. 
MFT ist mit der G9 super, in Verbindung mit dem 45mm F1.2 von Olympus. Auch die Gesichtserkennung ist ok, bzw. eine "brauchbare Spielerei", aber natürlich nicht auf Benchmark Niveau oder für die 100% Trefferrate gut. (Alles für meine Anwendungszwecke& Ansprüche)
Der Eye-Tracking-AF von Sony ist wirklich gut, konnte ich schon testen, sagt mir aber vom ganzen Rest überhaupt nicht zu. 

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Die Qualität vom Smartphone ist natürlich nicht besser - sie ist nur einfach nicht mehr schlecht genug... so möchte ich‘s mal sagen. Wäre ich noch bei einem M-System, würde mich das nicht tangieren. Aber die Q (1) ergibt da jetzt einfach keinen Sinn mehr für mich. Alle weiteren Leica-Produkte, die den Reiz des Besonderen haben könnten (Monochrom!), sind für mich längst nicht mehr finanziell darstellbar, und andere ausprobierte Hersteller  (z. B. Fuji, Sony) haben mich keine Sekunde berührt. Aber letztlich muss ich mir wohl zugestehen, dass meine Ambitionen wohl einfach für das Hobby Fotografie nicht tragfähig genug waren. (Die Q steht jetzt im Gebrauchtmarkt, Fotos dort folgen.)

Edited by HansiMustermann
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Ach, die Wirtschaft und schlussendlich wir selber, leben davon dass wir uns Zeugs kaufen welches wir eigentlich nicht wirklich brauchen. Dafür gibt es dann die Brockenhäuser und Verkaufsplattformen im Internet.

Bei mir scheint dieses Gen aber ausgeschaltet zu sein, ich kaufe eigentlich nur Dinge die ich wirklich brauche und entsprechend lange ist deren Nutzungsdauer. Manche haben ja einen Fuhrpark an Küchenmaschinen.... Bei Kunst und Musik werde ich aber manchmal schwach, aber daran kann ich mich tagtäglich erfreuen!

Markus

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Ich zitiere mich mal selbst:

vor 4 Stunden schrieb jmschuh:

Wenn mir in den nächsten Tag nicht noch ein guter Grund einfällt, warum ich mein Fotozeugs behalten sollte, werde ich über Weihnachten oder nach Weihnachten mein gesamtes Fotogeraffel verkaufen.

Ha, mir ist noch ein guter Grund eingefallen. Den sag ich aber nicht. Sonst ist das Gelächter wieder groß. Und meine Frau meinte, ich hätte Corona-Blues. Kann sein.

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vor 5 Stunden schrieb jmschuh:

Wenn mir in den nächsten Tag nicht noch ein guter Grund einfällt, warum ich mein Fotozeugs behalten sollte, werde ich über Weihnachten oder nach Weihnachten mein gesamtes Fotogeraffel verkaufen. Und diese ganzen Leica-Bücher, Zeitschriften usw. Schafft Platz für Neues.

Hi,

eigentlich gibt es nur zwei wirkliche und nachhaltig wirkende Gründe, zu fotografieren. Das eine ist, wenn man für jemanden eine Aufgabe fotografisch lösen soll und dafür honoriert wird. Dann realisiert man Aufträge.

Der andere ist, wenn man den inneren Drang hat, sich in einem kreativen Medium ganz persönlich und individuell auszudrücken. Dann fotografiert man im weitesten Sinne Projekte.

Hier ergibt sich ein unübersehbares Feld an Möglichkeiten, wenn man sich und seine Sichtweisen ernst nimmt und wenn eben eine entsprechende Energie da ist und man ihr folgen möchte. 

Beides ist auch kombinierbar, das ist dann vielleicht sogar ein Idealzustand.

Du hast meines Wissens den zweiten Weg immer abgelehnt oder als nicht für Dich zutreffend bezeichnet. Das kann durchaus sein und ist auch gar nichts Schlimmes. Das ist vielleicht auch der Grund, warum das Thema Fotografie jetzt erstmal zu Ende scheint.

Fotografie hat fast nichts mit Kameratechnik, Schärfe, Bokeh, Leica-Look und diesen ganzen Aspekten zu tun. Es ist eine visuelle Kunst und die Möglichkeit, innere Bilder oder Ideen in äußere Bilder zu verwandeln.

In jedem Menschen steckt ein Künstler, der alte Beuys-Spruch trifft zu. Und diesen Künstler kann man entdecken, fördern, freisetzen. Eine Kamera (ein Smartphone geht natürlich auch) bietet großartige Möglichkeiten, seiner Sicht auf die Welt auf den Grund zu gehen, neugierig zu sein, zu staunen, sich zu wundern, zu erforschen, zu erfinden, zu konzentrieren, zu zeigen.

Nicht zum ersten Mal empfehle ich diesen Text:

https://silo.tips/download/wer-fotografiert-hat-mehr-vom-leben

Oder auch das Buch von Martina Mettner "Wie man ein großartiger Fotograf wird" (leider nur noch antiquarisch).

Beide Texte können enorm hilfreich sein, wenn es darum geht, den Kreativen in sich zu entdecken.

VG, Christian

 

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Am 21.12.2020 um 17:32 schrieb jmschuh:

Ich zitiere mich mal selbst:

Ha, mir ist noch ein guter Grund eingefallen. Den sag ich aber nicht. Sonst ist das Gelächter wieder groß. Und meine Frau meinte, ich hätte Corona-Blues. Kann sein.

Und Du willst uns jetzt allen Ernstes erzählen, daß Du nix mehr zum Spielen brauchst?
Glaub ich nich. Behalte vorsorglich wenigstens eine Leica plus Objektiv.
Schont auch den Geldbeutel ...

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vor 21 Stunden schrieb Apo-Elmarit:

Und Du willst uns jetzt allen Ernstes erzählen, daß Du nix mehr zum Spielen brauchst?

Ich habe zumindest sehr wenig Zeit dafür. Das war einfacher, als das Hobby noch "Fototechnik" hieß. Seit es auch "Fotografieren" heißt, bedarf es sehr viel mehr Zeit und Organisation. Ach, 20 Jährchen oder weniger und ich bin in Rente.

vor 21 Stunden schrieb Apo-Elmarit:

Behalte vorsorglich wenigstens eine Leica plus Objektiv.

Ja, die Q2M behalte ich so oder so, da sehe ich aktuell nichts in der Größen und Gewichtsklasse, wenn es um vergleichbare technische Bildqualität geht.

Die CL ersetze ich vielleicht im Frühjahr durch die X-E4, wenn deren EVF okay ist (nicht so ein Miniding, wie in der X-Pro3 oder X100V). Ich habe ja durch die Q2M jetzt auch nicht mehr das Problem, dass die Farben zwischen Leica und Fuji so extrem anders aussehen. Leica dann nur noch SW und für "ernsthafte" Fotografie (also Hobby) und Farbe für "Gebrauchsfotografie" (nicht Hobby). Ist nur so eine Überlegung, kein Plan.

Da ich Farbfotografie schon lange sowieso nur noch für Urlaubsfotografie (und wenige Portraits einsetze), könnte es auch sein, dass die CL ganz geht und nicht durch eine Fuji ersetzt wird und ich für alles in Farbe nur noch das iPhone 12 Pro Max einsetze. Ich habe mein eigenes noch nicht, vielleicht im Januar, was ich aber bisher davon (von Kunden und Freunden) gesehen habe, war so absurd gut, dass ich für den Urlaub (in Farbe) eigentlich nichts anderes mehr brauche. 12MP reichen auch für die üblichen Urlaubs- und Erinnerungsfotos, die man auf dem iPad zeigt und für Abzüge bis A4.

Wahrscheinlich wird es wohl die letzte Option werden, das halte ich für wahrscheinlicher. Ich habe aber keine Eile und nach wie vor keine Lust mehrere Kameras mitzunehmen und womöglich noch mehrere Objektive für die zweite Kamera. Allein der Gedanke daran pisst mich genauso an, wie der Gedanke mein Fotoequipment liegt ungenutzt seit Wochen in der Schublade wegen Zeitmangels.

vor 21 Stunden schrieb Apo-Elmarit:

Schont auch den Geldbeutel ...

Ich habe in all den Jahren nie so wenig Geld für Fotografie und Fototechnik ausgegeben, wie in den letzten 5 Jahren, seit den Qs. Und es wird absehbar eher weniger als mehr. Die Prioritäten haben sich auch verschoben. Früher konnte ich mir hobbymäßig nicht das leisten was eigentlich hätte haben wollen, heute könnte ich es, will das Zeugs aber nicht mehr haben. Verrückt, verrückt.

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Meine Q (also Deine, @jmschuh) hat einen sehr netten Käufer am Tag vor Hl. Abend richtig glücklich gemacht, mal sehen, für wie lange. Er hat sie ja auch schon alle durch, die C, N, S, F... 

Ich kämpfe ab jetzt gegen die Unvernunft einer Mono-Q... verfügbar... zwei bis drei Werktage... Dienstag hab ich Geburtstag... 

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Am 21.12.2020 um 18:22 schrieb Christian Ahrens:

Fotografie hat fast nichts mit Kameratechnik, Schärfe, Bokeh, Leica-Look und diesen ganzen Aspekten zu tun. 

Da scheint etwas wahres dran zu sein!

Ich liebe Minimalismus und bin über die analoge Leica CM zur X1, X2 und X113 zur Q aufgestiegen, dann zur CL und schließlich verzweifelt zur Fuji X100V gewechselt. Mit der X-Serie habe ich die meisten Bilder geknipst, die ich persönlich toll und gelungen empfunden habe. Dann ging das Wettrüsten los mit der Q, die mich nicht glücklich gemacht hat und ebensowenig die CL. Ich stellte plötzlich technische Anforderungen an die Kameras, die ich nicht brauchte, aber für die aufgerufenen Preise erwartete und wurde immer unzufriedener. Die Futschi war dann der missglückte Befreiungsschlag. Jetzt habe ich zum 3. Mal ne olle X2. Die mag ich anfassen, die ist unkompliziert, mit der mache ich gerne ein Foto von den Motiven, die mir im Kopf beim Wandern über den Weg laufen. Und dann freue ich mich zu Hause, wenn das Kopfbild wieder auf dem Monitor erscheint. Auch wenn die X2 in allen technischen Belangen hinterher hinkt, macht mir der technische Rückschritt viel mehr Spaß, weil nun wieder das Motiv im Vordergrund steht, und nicht das kameratechnische Wettrennen. Und wenn ich nach dem Wanderwochenende auch nur ein schönes Bild abgespeichert habe, freue ich mich mehr, als über die Massenablichtungen aus früheren Zeiten, wo dann etliche Bilder in der 100% Ansicht in Ungnade fielen.

 

Edited by AndreasB
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vor 8 Stunden schrieb jmschuh:

Da ich Farbfotografie schon lange sowieso nur noch für Urlaubsfotografie (und wenige Portraits einsetze), könnte es auch sein, dass die CL ganz geht und nicht durch eine Fuji ersetzt wird und ich für alles in Farbe nur noch das iPhone 12 Pro Max einsetze. Ich habe mein eigenes noch nicht, vielleicht im Januar, was ich aber bisher davon (von Kunden und Freunden) gesehen habe, war so absurd gut, dass ich für den Urlaub (in Farbe) eigentlich nichts anderes mehr brauche. 12MP reichen auch für die üblichen Urlaubs- und Erinnerungsfotos, die man auf dem iPad zeigt und für Abzüge bis A4.

Das könnte auch für mich ein sehr guter Ansatz sein. Für meine "anspruchsvollen" (hihi) Hobbybilder eine kompakte Kameralösung, die Spaß macht, die man gerne nutzt und die ansehnliche Ergebnisse bringt. Für die laufende Dokumentation des Lebens und der Urlaube bekommt meine Holde dann ein gutes iPhone mit dem man schnell und unkompliziert unzählige Erinnerungsbilder schießt. 

Mit diesem minimalistischen Gedanken könnte ich mich auch anfreunden. 

Wenn ich etwas in meinem Leben gemerkt habe, ist es dass mich viele, uns von Medien, Firmen und Schamanen eingeredete elementar wichtige Dinge wie Autos, teure Uhren, teure Kameras und vieles andere nicht glücklicher machen. Vielmehr sind das alles Zeiträuber, die einen vom Leben abhalten. 

Am glücklichsten in meinem Leben war ich, wenn ich mit meinem Weib, einem Zelt und vier Taschen am Fahrrad durch die Welt reisen konnte. Nur das allernotwendigste dabei und trotzdem zufrieden.

Ich glaube oft, dieses ganze technische Wettrüsten im Leben ist nur eine Ersatzbefriedigung für anderweitig abhanden gekommene Lebensfreude.

Und daher bin ich jetzt auch aus diesem Kreislauf ausgebrochen und versuche über meinen Vorruhestand wieder mehr Zeit für die Dinge zu bekommen, die für mich wichtig sind. 

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Am 21.12.2020 um 12:33 schrieb jmschuh:

... werde ich über Weihnachten oder nach Weihnachten mein gesamtes Fotogeraffel verkaufen. Und diese ganzen Leica-Bücher, Zeitschriften usw. Schafft Platz für Neues.

Platz für esoterische vegane Kochbücher?

Edited by AndreasB
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vor 8 Stunden schrieb jmschuh:

Ich habe zumindest sehr wenig Zeit dafür. Das war einfacher, als das Hobby noch "Fototechnik" hieß. Seit es auch "Fotografieren" heißt, bedarf es sehr viel mehr Zeit und Organisation. Ach, 20 Jährchen oder weniger und ich bin in Rente.

Irgend ein schlauer Mensch soll mal gesagt haben, zu wenig Zeit gibt es nicht.

Danach setzt Du Deine persönlichen Prioritäten so, dass die unwichtigen Dinge auf der Strecke bleiben. Oder Du setzt die Prioritäten falsch.

Klugscheißermodus aus.

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#50 Jimbob

Statt Dich hier in endlosen Elegien über Mangel an Zeit zu ergehen, könntest Du die Zeit auch fürs Hobby nutzen.

Es sei denn, Dir geht Derlei flott aus der Hand, dann allerdings, solltest Du mal über einen Roman nachdenken.

Erfolg wäre Dir sicher beschieden.

 

* auch ohne Sarkasmus und nur ein klitzekleines bisschen Ironie.

 

Uwe

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