jörg_schmidt Posted December 3, 2019 Share #1 Posted December 3, 2019 Advertisement (gone after registration) Hallo, meine R6 benötigt neue Lichtdichtungen für die Rückwand inkl. Filmfenster. Ich denke, ich kann die selbst wechseln, bin mir nur nicht sicher, wo man im Moment gute Dichtungssätze bekommt. Ich hatte vor Jahren mal beim Kameradoktor welche für Minolta gekauft und war ganz zufrieden. Kennt ihr weitere Bezugsquellen? Danke und Gruß Jörg Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted December 3, 2019 Posted December 3, 2019 Hi jörg_schmidt, Take a look here Wo kauft ihr eure Lichtdichtungen für die R-Kameras?. I'm sure you'll find what you were looking for!
thowi Posted December 3, 2019 Share #2 Posted December 3, 2019 Hallo Jörg, dem meisten sollte der Kameradoktor bekannt sein: http://www.pentax-mx-fans.de/lichtdichtungen-kameradichtungen-spiegeldaempfer/ In der Regel wird über Ebay angeboten. Wenn der Dichtungssatz für das Modell nicht erhältlich ist, einfach freundlich melden. In der Regel wird geholfen. Die Sätze sind übrigens sehr hochwertig verarbeitet und exakt zugeschnitten. Nähere Erfahrungen sind über die Suchfunktion des Forum zu finden. Gruß Thomas Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
T.E. Posted December 3, 2019 Share #3 Posted December 3, 2019 Hallo, ich habe erst vor ca. 3 Wochen für meine R7 (derselbe Dichtungssatz wie für R6) die Lichtdichtungen über Kameradoktor ersetzt und bin sehr (!) zufrieden (präzise geschnitten, gute Instruktionen) und freundlicher Kontakt. Er verkauft nur noch über Ebay (Angebote über Verkäufer "Kameradoktor" suchen). Es sind nicht immer alle Dichtungssätze verfügbar. Viele Grüße Thomas Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
jörg_schmidt Posted December 3, 2019 Author Share #4 Posted December 3, 2019 Vielen Dank für eure Antworten! @Thomas Darf ich fragen, welches Lösungsmittel du zum Entfernen der alten Dichtungen deiner R7 benutzt hast? Gruß Jörg Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
R-ler Posted December 4, 2019 Share #5 Posted December 4, 2019 Ich verwende IPA (Isopropanol) , da für mich leicht verfügbar. Ich denke Feuerzeugbenzin oder Aufkleberentferner werden es auch tun. Oft brauchst du es aber gar nicht, wenn du die alten Klebestreifen vorsichtig herausmachst. Ich habe einen entsprechend schmalen Kunststoffhelfer, der keine Beschädigung an der Kamera macht. 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
T.E. Posted December 4, 2019 Share #6 Posted December 4, 2019 Hallo Jörg, ich habe ebenfalls zunächst Isopropanol verwendet. Das führt allerdings dazu, daß sich der schon weitgehend zersetze Schaumgummi in klebrige, halbfeste Masse umsetzt, die man nur mit viel Arbeit komplett entfernen kann. Was mir dann aufgefallen ist: Beim Herausarbeiten der Isopropanol-angelösten Dichtung mit einem Zahnstocher aus Holz kommt man früher oder später auf die ehemalige Klebeschicht mit der die Lichtdichtung eingeklebt wurde. Sobald man von der ein Stück abgelöst hat und mit den Fingern zu fassen bekommt, kann man, langsam und vorsichtig, die gesamte Lichtdichtung nahezu rückstandslos von der Rückwand abziehen. Deshalb habe ich ab dem zweiten Streifen auf die Isopropanolbehandlung verzichtet: Also nur mit dem Holzzahnstocher solange gerieben, bis ich einen Zipfel der Lichtdichtung erwischt habe und dann herausgezogen. Mit Isopropanol (Q-Tips) habe ich dann nur noch nachgereinigt / entfettet. Viele Grüße Thomas 2 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
R-ler Posted December 4, 2019 Share #7 Posted December 4, 2019 Advertisement (gone after registration) Hab ich doch geschrieben: oft brauchst du es nicht, da es so geht........bei mir halt ein entspr. breiter Kunststoffstab statt Zahnstocher. 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
thowi Posted December 4, 2019 Share #8 Posted December 4, 2019 Hallo Jörg, wie meine Vorredner. Isopropanol nur für alle Fälle. In der Regel geht es auch nur mit Zahnstochern. Habe ich auch so bei einer Nikon FE gemacht. Achte nur etwas auf den Verschluss und die Transportmechanik. Eventuell abschirmen. Gruß Thomas Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
jörg_schmidt Posted December 5, 2019 Author Share #9 Posted December 5, 2019 Vielen Dank euch! Zum Schutz des Verschlusses hatte ich mir überlegt, einfach einen alten Film einzulegen. Gruß Jörg 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
thowi Posted December 5, 2019 Share #10 Posted December 5, 2019 (edited) Hallo Jörg, vor 8 Stunden schrieb jörg_schmidt: ... Zum Schutz des Verschlusses hatte ich mir überlegt, einfach einen alten Film einzulegen. da wäre ich nicht drauf gekommen. Wäre sicherlich einen Versuch wert. Für meinen Teil hatte ich mir mit einen zurechtgeschnittenen Stück Papier geholfen. Könnte auch ein Gefrierbeutel sein. Diesen an den Seiten am Gehäuse mit Tesafilm befestigt, dabei die Kamera auf den Prismendom gelegt, leicht geneigt damit Stücke auf den Tisch fallen konnten und an der oberen Seite unterhalb des Sucherfensters angefangen. Danach die Kamera wieder richtig rum gedreht und die untere Seite gemacht. Danach die Seitendichtung, ein Filmsichtfenster hat die FE nicht, und zuletzt der bei diesem Typ übliche Spiegeldämpfer. Aber der entfällt bei Leica ohnehin. Viel Glück! Nach einer gewissen Überwindung klappt es recht gut. 😀 Gruß Thomas Edited December 5, 2019 by thowi Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
jörg_schmidt Posted December 6, 2019 Author Share #11 Posted December 6, 2019 Die Kamera wollte ich zur „Fixierung“ auf mein recht stabiles Stativ montieren, das ich auch bodennah einstellen kann und auch dann gut auf unseren großen Tisch passt 😉 Die Rückwand wollte ich abbauen und auf eine „antirutsch“ Unterlage legen. Ich bin da etwas zu genau in der Vorbereitung 🤗 Gruß Jörg Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
NurLeicaR Posted December 6, 2019 Share #12 Posted December 6, 2019 Hallo, bei meiner Leica R4s Mod.2 hat noch der Leica Kundendienst in Solms meine Lichtdichtungen gewechselt (2010). Für meine Leica R6 wurde mir das 2018 nicht mehr angeboten. Ich habe mir mit einem neuen Dichtungssatz (wurde mir von Leica zur Verfügung gestellt) selbst geholfen. Dabei habe ich die oben genannten Erfahrungen auch gemacht. Was mir nicht gelang, ist das kurze Stück oberhalb des Filmfensters, das im Original unter die Feder für die Filmpatrone ragt. Nach Entfernen der Schutzfolie für die Klebeseite bekam ich diesen Teil nicht unter die Feder und habe etwas abschneiden müssen. Auf die Lichtdichtigkeit hat dies aber keinen Einfluss. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
R-ler Posted December 6, 2019 Share #13 Posted December 6, 2019 vor einer Stunde schrieb NurLeicaR: Hallo, Was mir nicht gelang, ist das kurze Stück oberhalb des Filmfensters, das im Original unter die Feder für die Filmpatrone ragt. Nach Entfernen der Schutzfolie für die Klebeseite bekam ich diesen Teil nicht unter die Feder und habe etwas abschneiden müssen. Auf die Lichtdichtigkeit hat dies aber keinen Einfluss. Macht man mit der Nassmethode. Leicht anfeuchten , plazieren , klebt dann kurze Zeit später. 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
NurLeicaR Posted December 6, 2019 Share #14 Posted December 6, 2019 Danke, werde ich mir merken, wenn ich in 30 Jahren wieder wechseln muss Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
R-ler Posted December 6, 2019 Share #15 Posted December 6, 2019 vor 37 Minuten schrieb NurLeicaR: Danke, werde ich mir merken, wenn ich in 30 Jahren wieder wechseln muss Die Leica Dichtungen haben bei mir nie 30 Jahre gehalten. Max. 20 Jahre. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
NurLeicaR Posted December 11, 2019 Share #16 Posted December 11, 2019 Kann schon sein, dass sie nur 20 Jahre durchgehalten haben. Sowohl die R4s Mod.2 (gekauft 1986) als auch die R6 (gekauft 1988) wurden lange nicht benutzt. Als ich die R4s 2010 nach ca. 15 Jahren der Nichtbenutzung wieder aktivieren wollte, habe ich den Mangel bemerkt. Ansonsten haben die Kameras (und auch die Objektive) die lange Lagerzeit schadlos überstanden. Alles funktioniert wie am ersten Tag. Auch die Handhabung ist denkbar einfach. Ich musste nach der langen Zeit nicht in der Anleitung nachlesen. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
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