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Summicron 35 asph (I) - Alternative Gegenlichtblenden


jensthoes

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Hallo,

da ich die originale Gegenlichblende (wie bei vielen Meßsucher-WW) etwas störend finde, habe ich verschiedene Alternativen ausprobiert.

Ich habe nun auch praktisch überorüft, ob diese auf Film (oder dann auch Vollformat) vignettieren, da ich hier nur Mutmaßungen gelesen hatte.

Meine Alternative:

  • Die wirklich schöne, alte 12585 und 12585H --> größer als das Original, aber durchbrochen und somit +/- ebenso viel (wenig) störend im Sucher. KEINE VIGNETTIERUNG!
  • Die teure und aus meiner SIcht praktisch unwirksame 12504 --> gefällt mir überhaupt nicht und ragt weit in den Sucher. Natürlich keine Vignettierung .
  • Meine "Allzweck-Gegenlichtblende" 12550 (vom Elmar-M 50), die ich auch seit Jahren auf dem Summicron 50 habe --> klein und überhaupt nicht im Sucher störend - vom Aussehen leider nicht 100 % zum Objektiv passend, aber sehr wirksam. Zu meiner Überraschung KEINE VIGNETTIERUNG! Aktuell mein Favorit.

Viele Grüße,

Jens

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vor 22 Minuten schrieb jensthoes:

Meine "Allzweck-Gegenlichtblende" 12550 (vom Elmar-M 50), die ich auch seit Jahren auf dem Summicron 50 habe --> klein und überhaupt nicht im Sucher störend - vom Aussehen leider nicht 100 % zum Objektiv passend, aber sehr wirksam. Zu meiner Überraschung KEINE VIGNETTIERUNG! Aktuell mein Favorit.

Das überrascht mich, denn ich verwende die Einschraubgegenlichtblende vom Elmar-M 50mm auf meinem versenkbaren Summicron 50 mm (allerdings ist da zusätzlich noch ein UV-Filter drunter, das sind also nochmal 2 - 3mm mehr an Länge) und kann in den äußersten Ecken bereits eine leichte Vignettierung feststellen. Verschwindet beim Rahmen von Dias unter dem Rahmen und ist deshalb nicht störend, aber immerhin. Dass es dann mit derselben Blende bei einem 35mm Objektiv zu überhaupt keiner Vignettierung kommen soll ist verwunderlich.

Grüße,

Andreas

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Die modernen Summarits 35mm und 50mm kommen mit einem Gelimodell aus.

Vignettierung auf f:16 bei unendlich geprüft?

Hier ist für 2,0/35 die kleine alte Plastikgeli drauf, die auch mal einen Stoß absorbiert. (Ohne Deckelchen, einfach nicht in die Sonne halten).
Die neuen M-Weitwinkel mit ihren schicken eingeschraubten Gegenlichtblenden sind schon was für‘s Auge, aber weniger für mich.

Canon hat nun mal vor Jahrzehnten die Plastikgeli als Shockabsorber eingeführt (und das Blendenrädchen am Gehäuse von der Contax für ihre SLRs damals mit bleibendem und allgemein kopiertem Erfolg wiederbelebt), und sich davon abzuwenden muß jeder für sich entscheiden. In der DSLR-Welt ist die aufgeschnappte Plastikgeli Standard, und ich möchte nicht die Diskussion Profi <-> Amateur entfachen.

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...ja - da HATTE ich ähnliche Erfahrungen.

Ich habe die 12550 seit ewigen Zeiten auf meinem Summicron IV (erste Ausführung ohne eingebaute Geli). Neulich habe hatte ich dann (zum ersten Mal) noch einen Gelbfilter drauf und dann hatte ich DAS!

Viele Grüße,

Jens

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vor 4 Minuten schrieb tri:

Vignettierung auf f:16 bei unendlich geprüft?

...SO sieht das Negativ bei Blende 8 und unendlich aus.

Das Objektiv vignettiert, aber die Ecken sind nicht durch die 12550 abgedunkelt.

VG,

Jens

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...und SO sieht das dann (natürlich mit passendem Deckel) aus.

Schön kompakt, ragt nicht wesentlich in den 35er-Rahmen, wirkt für mich aber etwas unproportioniert (Geli im Verhältnis zum Tubus arg schmal).

VG,

Jens

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vor 10 Minuten schrieb UliWer:

Jerzt aber bitte noch den Beleg für das überraschende Ergebnis, dass sie nicht vignettiert. 

---> siehe Beitrag #5 - und selbst ausprobieren ist nicht verboten;-)

Ich war erstaunt, dass ich keine konkreten Auskünfte hier im Forum gefunden hatte. So viele haben doch eine Vollformat-M und dann sind das 2 Handgriffe.

VG,

Jens

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vor 1 Stunde schrieb tri:

Vignettierung auf f:16 bei unendlich geprüft?

Wieso bei Blende 16? Der kritischste Fall sollte die Offenblende sein, denn da wird der gesamte Linsendurchmesser als Eintrittsöffnung benötigt, und da würde sich eine Vignettierung nach meinem Verständnis am ehesten bemerkbar machen.

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vor einer Stunde schrieb wizard:

Wieso bei Blende 16? Der kritischste Fall sollte die Offenblende sein, denn da wird der gesamte Linsendurchmesser als Eintrittsöffnung benötigt, und da würde sich eine Vignettierung nach meinem Verständnis am ehesten bemerkbar machen.

Angeblendet ist die Vignettierung durch die Ersatzgeli schärfer abgegrenzt und hebt sich vom Lichtabfall des Weitwinkelobjektives in den Ecken ab.
 

Mich hat die Geli zum 40mm Pentax Objektiv dazu inspiriert, einen Filter-Step-DOWN Ring als Gegenlichtblende einzusetzen.

So ist die Vignettierung rechts unten im M-Sucher wie wenn keine Geli drauf wäre.

Edited by tri
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vor 4 Stunden schrieb jensthoes:

---> siehe Beitrag #5 - und selbst ausprobieren ist nicht verboten;-)

Ich war erstaunt, dass ich keine konkreten Auskünfte hier im Forum gefunden hatte. So viele haben doch eine Vollformat-M und dann sind das 2 Handgriffe.

Padong! Da zuvor immer von 50mm-Summicronen die Rede war, hielt ich das beispiel in #5 für das Ergebnis mit einem 50-er.

Mit 35mm ist es in der Tat überraschend, denn es gibt je nach Bauart des Objektivs große Unterschiede. Ein Summicron asph habe ich nicht, dafür die folgenden; alle Beispiele mit Offenblende:

35mm Summicron (Version IV):

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35mm Summaron (1:2,8):

 

35mm Summarit (1:2,5).

 

Vielleicht liegt es an der geringeren Öffnung von Summaron und Summarit, vielleicht auch an der Position der Vorderlinse. Beim Summicron (Version IV) würde ich allerdings sicherlich nicht zu der Sonnenblende für das 50mm Elmar raten. 

 

P.S. Wenn man nicht gleich mit Beispielen reagiert, liegt das vielleicht auch an der Uhrzeit, zu der man u.U. anderes zu tun hat und sein Geraffel nicht gleich zur Hand. 

 

 

 

 

 

 

 

Edited by UliWer
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...ja, ich denke auch, dass der konkrete optische Aufbau erhebliche Unterschiede macht.

Ich hatte nicht erwartet, das die 12550 passt.

Ich lege die Kombi beim nächsten Film nochmal bei verschiedenen Blenden aufs Leuchtpult, um sicher zu gehen.

VG,

Jens

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vor 22 Stunden schrieb jensthoes:

...ja, ich denke auch, dass der konkrete optische Aufbau erhebliche Unterschiede macht.

Ich hatte nicht erwartet, das die 12550 passt.

Ich lege die Kombi beim nächsten Film nochmal bei verschiedenen Blenden aufs Leuchtpult, um sicher zu gehen.

VG,

Jens

Danke für diese Anregungen.

Ich habe ein Summicron 35/2,0 ASPH und war auch unzufrieden mit den dazugehörigen Sonnenblenden. Heute habe ich das Summicron auf meine M (240) gesetzt und dann die Sonnenblende vom Elmar-M 50/2,8 angeschraubt. Mit dem EVF habe ich bei Blende 2 keine Vignettierung gesehen. Ich habe dann die Blende abgeschraubt und im Wechsel mal davor gehalten und dann weggenommen. Ich habe wieder keinen Unterschied gesehen. Dann habe ich die Blende davor gehalten und quer zur Objektivachse (parallel zum Sensor) hin und her bewegt. Wenn die Blende nicht genau passend zum Einschrauben vor dem Objektiv saß, konnte ich teilweise Vignettierung sehen.

Für mich die Quintessenz: mein Summicron 35 hat jetzt die Sonnenblende vom Elmar-M 50/2,8. Klein, unauffällig und stört kaum im Sucher. Diese Sonnenblende ziert übrigens auch meine beiden 90er Elmare, ein Dreilinser aus den 60er Jahren und ein modernes Macro-Elmar. 

Edited by drpagr
Tippfehler
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90er Dreilinser und das 90er Macro-Elmar sind beide recht unempfindlich bei Gegenlicht, im Gegensatz zum kurzen Fünflinser, der zwar schön kompakt war, der aber wegen seiner Gegenlichtempfindlichkeit nicht lange bei mir geblieben ist.
Beim 35/2,0 ASPH hatte ich bisher mit Streulicht keine Probleme und die Elmar-M 50/2,8 Gegenlichtblende wird bei mir in Zukunft einen noch besseren Job machen, als die Standardblenden für das 35/2,0 ASPH.
p.s. Das 90er Elmar als Dreilinser finde ich wunderbar, meine Tochter hat den "Familien-Dreilinser" in der M-Ausführung von meiner Mutter geschenkt bekommen und ich habe den Schraub-Dreilinser von einem guten Freund geerbt.

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vor 2 Stunden schrieb drpagr:

Das 90er Elmar als Dreilinser finde ich wunderbar ...

Geht mir genauso. Ich fotografiere mit diesem Objektiv seit 1976 (damals war es noch das Objektiv meines Vaters) und war und bin nach wie vor von der Wiedergabequalität mehr als angetan. Lange Zeit dachte ich, dass es sich um ein ganz normales 4/90 Elmar handelt. Erst viele Jahre nach dem Tod meines Vaters habe ich herausgefunden, welches Schätzchen es ist. Auch mein Vater ging vermutlich davon aus, es sei ein normales Elmar 90 (er hatte es seinerzeit gebraucht erworben für seine IIIf, ich habe es damals mit Zwischenring an meiner M3 benutzt).

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vor 6 Minuten schrieb wizard:

Geht mir genauso. Ich fotografiere mit diesem Objektiv seit 1976 (damals war es noch das Objektiv meines Vaters) und war und bin nach wie vor von der Wiedergabequalität mehr als angetan. Lange Zeit dachte ich, dass es sich um ein ganz normales 4/90 Elmar handelt. Erst viele Jahre nach dem Tod meines Vaters habe ich herausgefunden, welches Schätzchen es ist. Auch mein Vater ging vermutlich davon aus, es sei ein normales Elmar 90 (er hatte es seinerzeit gebraucht erworben für seine IIIf, ich habe es damals mit Zwischenring an meiner M3 benutzt).

Ja, ja, meine Mutter hat ihren Dreilinser wegen eines Schlaganfalls an meine Tochter weitergegeben (Aufgabe des Fotografierens) und der Freund, von dem ich den Schraub-Dreilinser habe, ist gestorben. Man gibt seinen Dreilinser nur noch aufgrund von besonderen Umständen ab!

Aber zurück zum Thema:

Der für mich erfolgreiche Versuch mit der Blende vom Elmar-M 50/2,8 am Summicron 35/2,0 ASPH bringt mich jetzt darauf, diese schönen kompakten Blenden (meine sind silbern!) für weitere Objektive zu nutzen. Als nächstes probiere ich sie zusammen mit meinen 60 Jahre alten und heiß geliebten Elmaren 135/4,0 aus. Da wird Vignettierung naturgemäß keine Rolle spielen. Hier werde ich auf die Wirksamkeit gegen Streulicht achten.

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