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Leica SL2: 47 MP, IBIS und Highres Shot


LUF Admin

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vor 16 Stunden schrieb caissa:

Ich kann nicht verstehen, wie man nach den 4 Jahren Durststrecke jetzt plötzlich zu Nikon oder Canon wechselt

Ich kann das schon verstehen und bin auch zur Z7 gewechselt. Mir gefällt diese Kamera und die Objektivpalette einfach besser. Deshalb bin ich aber
nicht weg von Leica sondern bleibe einfach bei M und Q.

Grüße

Henning

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vor 16 Minuten schrieb Henning-L:

Mir gefällt diese Kamera und die Objektivpalette einfach besser.

Was meinst du denn bei der Objektivpallete mit "gefällt mir besser". Umfang und Brennweiten sind ja fast gleich. Optische Qualität kannst Du nicht meinen.

Meinst Du den Preis?

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Am 10.11.2019 um 20:22 schrieb mediafotografie:

als SL-Nutzer der ersten Stunde konnte ich Freitag/Samstag in Wetzlar die SL2 mit FW 1.0 genauer ausprobieren und will zum Thema hier meine Eindrücke kurz teilen. Nachdem ich 2 Jahre auf das 35SL gewartet hatte, habe ich ende 2018 eine Z7 mit dem 35/1,8 S erworben, was den Vergleich sehr interessant macht. 

...

Was mir bei der SL2 aufgefallen ist:
•    die Akku-Laufzeit ist mit FW 1.0 sehr ungenügend (ein Leica-Mitarbeiter, der damit zu tun hat, meinte, es sei momentan ja auch sehr kalt, war so um die 10 Grad)

In der S1R steckt ein recht großer Akku (3200 mAh, auch als 3500 mAh von Fremdherstellern erhältlich) - im großen Gehäuse ist ja auch genügend Platz (ich habe auch noch zwei Ersatzakkus).  Der Stromverbrauch der S1R ist aufgrund des EVF und des (hervorragenden!) IBIS recht hoch. Ich habe einmal aus Versehen die Kamera angeschaltet in die Tasche gesteckt - sie wurde ordentlich warm.

Der Akku der SL (BP-SCL4) hat lediglich 1860 mAh. Nun hat die SL2 den Akku der SL behalten,  aber IBIS dazubekommen (ich vermute den IBIS der S1/S1R). Der EVF ist vermutlich auch der gleiche. Vielleicht wäre ein größerer Akku für die SL2 besser gewesen. Vielleicht kommt auch noch ein Akku mit höherer Kapazität, aber gleichen Abmaßen.

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Am 9.11.2019 um 07:02 schrieb hverheyen:

Die Bildwirkung ist einzig und alleine vom Abstand Kamera zu Motiv und Bildwinkel, sowie Blende für die Schärfentiefe abhängig. Und nicht von Größe Sensor, Brennweite und sonstigen technischen Begebenheiten. Selbst ohne Kamera, rein mit den Augen und Konzentration auf den Bildwinkel kann man dies nachstellen.

Der Abstand Linse zu Motiv spielt für die numerische Apertur (bezieht sich auf den gegenstandseitigen Öffnungswinkel) eine Rolle (Mikroskopie).

Fotografie:

1) Blende

* Die Blendenzahl (= 1/Öffnungsverhältnis) ist umgekehrt proportional zum Tangens des halben bildseitigen Öffnungswinkels. => Je größer die  Blendenzahl, umso kleiner der Öffnungswinkel

* Je größer die Bildweite (Abstand Hauptachse der Linse zum Bild auf dem Sensor), umso kleiner der Öffnungswinkel (Anmerkung: Schnittweite = Abstand hintere Ebene der Linse zum Bild) => Je größer die Brennweite, umso kleiner der Öffnungswinkel

Kleine Öffnungswinkel erzeugt man mit großer Blendenzahl und großer Brennweite

2) Tiefenschärfe:

Je größer die Brennweite und je kleiner die Blendenzahl, umso kleiner die Tiefenschärfe.

Eine geringe Tiefenschärfe kann man mit großer Brennweite (Tele) leichter zeugen (größere Blendenzahl) als mti Weitwinkel (kleinere Blendezhal erforderlich für gleiche Tiefenschärfe).

 

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vor 4 Stunden schrieb mls1483:

In der S1R steckt ein recht großer Akku (3200 mAh, auch als 3500 mAh von Fremdherstellern erhältlich) - im großen Gehäuse ist ja auch genügend Platz (ich habe auch noch zwei Ersatzakkus).  Der Stromverbrauch der S1R ist aufgrund des EVF und des (hervorragenden!) IBIS recht hoch. Ich habe einmal aus Versehen die Kamera angeschaltet in die Tasche gesteckt - sie wurde ordentlich warm.

Der Akku der SL (BP-SCL4) hat lediglich 1860 mAh. Nun hat die SL2 den Akku der SL behalten,  aber IBIS dazubekommen (ich vermute den IBIS der S1/S1R). Der EVF ist vermutlich auch der gleiche. Vielleicht wäre ein größerer Akku für die SL2 besser gewesen. Vielleicht kommt auch noch ein Akku mit höherer Kapazität, aber gleichen Abmaßen.

 

...danke für den Hinweis zur Pana - das ist schon interessant, gute Idee mit dem Vergleich;

habe mal nachgeschaut (alles CIPA-Aufnahmezahl):

SL2: 370 Aufnahmen mit 1.860 mAh

S1R: 360  mit 3.050 mAh

S1: 380 mit 3.050 mAh

Q2: 350 mit 1.860 mAh

SL 601: 400 mit 1.860 mAh

Damit ist der Stromverbrauch der SL2 außergewöhnlich gut, liegt bei 59% des Wertes der an sich ähnlichen S1R.

 

Meine Beobachtung (die zu dem Bericht führte) war folgende: Akkuanzeige war bei 50% (was immer das bedeutet, genauer nachgesehen habe ich nicht), nach genau 36 Aufnahmen (oha, war ein Film eingelegt???) und etwas, aber nicht viel Herumspielen war der Akku absolut tot (irgendwie hat sich auf die Kamerazeit verstellt - ohne GPS fehlt ja auch der Zeitabgleich).

Sieht zumindest momentan etwas eigenartig aus, und ob man das wirklich nur mit Firmware hinbekommt kann ich nicht beurteilen, hoffe aber sehr, das Wetzlar hier sich nicht bei der Akkulaufzeit vermessen hat, die spontane Beobachtung sieht zumindest mal deutlich anders aus als das Datenblatt. Wäre schade, wenn die SL2 hier strauchelt.

 

Was auf jeden Fall sehr überzeugt ist die Bildqualität - wer noch ein paar (nicht anspruchsvolle!) Beispiele sehen möchte (mit nur sehr wenig Nachbearbeitung):
https://adobe.ly/2CzDh7w

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vor 3 Stunden schrieb mediafotografie:

Was auf jeden Fall sehr überzeugt ist die Bildqualität - wer noch ein paar (nicht anspruchsvolle!) Beispiele sehen möchte (mit nur sehr wenig Nachbearbeitung):

https://adobe.ly/2CzDh7w

Danke für die Bilder! Ich habe einmal ähnliche mit der SL im Leitz-Park gemacht, daher kann ich sagen, dass der Qualitätsprung doch beachtlich ist. Diese Bilder sind wirklich beeindruckend.

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Am 1.11.2019 um 17:24 schrieb LeicaRene:

Bei allen Dingen, die bereits angesprochen sind ... - bedenkt die Tetherei bei Leica!

Das kann jede Canon besser. Leider.

Viele Grüße, René 

 

vor 6 Stunden schrieb mls1483:

Der Abstand Linse zu Motiv spielt für die numerische Apertur (bezieht sich auf den gegenstandseitigen Öffnungswinkel) eine Rolle (Mikroskopie).

Fotografie:

1) Blende

* Die Blendenzahl (= 1/Öffnungsverhältnis) ist umgekehrt proportional zum Tangens des halben bildseitigen Öffnungswinkels. => Je größer die  Blendenzahl, umso kleiner der Öffnungswinkel

* Je größer die Bildweite (Abstand Hauptachse der Linse zum Bild auf dem Sensor), umso kleiner der Öffnungswinkel (Anmerkung: Schnittweite = Abstand hintere Ebene der Linse zum Bild) => Je größer die Brennweite, umso kleiner der Öffnungswinkel

Kleine Öffnungswinkel erzeugt man mit großer Blendenzahl und großer Brennweite

2) Tiefenschärfe:

Je größer die Brennweite und je kleiner die Blendenzahl, umso kleiner die Tiefenschärfe.

Eine geringe Tiefenschärfe kann man mit großer Brennweite (Tele) leichter zeugen (größere Blendenzahl) als mti Weitwinkel (kleinere Blendezhal erforderlich für gleiche Tiefenschärfe).

 

 

Nur soweit zur Physik - damit wir uns wieder um das Bildermachen kümmern können.

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vor 13 Stunden schrieb mls1483:

Nur soweit zur Physik

Nichts für ungut mls1483 aber das ist nicht Physik, sondern Nerdgequatsche zu Buchstabenhaufen in loser Schüttung (und zu dem sachlich auch nicht ganz korrekt).

So etwas versteht doch niemand ohne inhaltliche Vorbildung. Das bringt niemanden weiter. Wer in der Thematik verwurzelt, braucht keine möglichst komplizierte Darstellung und wer davon keine Ahnung hat, bei dem bleiben auch nur noch mehr Fragezeichen als zuvor.

Wenn Du willst, dass nicht immer die gleichen falschen Darstellungen von physikalischen Sachverhalten durch die Foren getragen werden, musst Du es so schreiben, dass es auch von denjenigen verstanden wird, die sich bisher nicht intensiv mit den technischen Aspekten von optischer Physik im Vorfeld befasst haben oder von einem Physik-Leistungskurs träumen.

Das geht und funktioniert und hinterher sind alle viel glücklicher. ;) 

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Am 8.11.2019 um 11:20 schrieb UliWer:

Ganz gefährlich (für die Objektivhersteller...) sind dann wahrscheinlich solche Scherben wie das Apo-Summicron-SL 1:2/35mm - die könnten - beschnitten auf den Bildwinkel längerer Brennweiten bessere Ergebnisse liefern als die unbeschnittenen Ergebnisse mit 50, 75 oder gar 90mm, ganz zu schweigen von einem entsprechenden Zoom. Ist aber sicherlich nur Theorie und Leica wie die überzeugten Eigentümer der längeren Brennweiten werden das bestimmt bestreiten.  Auch mit einem 1:3,4/21 Super-Elmar-M könnte man auf diese Weise zu Ergebnissen kommen, die für Linsen mit 28 oder 35mm gar nicht so gut aussehen. Man kann es einfach mal probieren, wie falsch diese Theorie ist.

Meine These ist: lange Brennweiten sind Relikte aus vordigitaler Zeit.  Mit erhöhtem Auflösungsvermögen des Sensors wird das zunehmend deutlich werden.

 

 

 

Ich nenne dies im "Fitetbereich" eines Objektivs arbeiten. Deine Thesen/Theorien habe ich schon in eigenen Tests selbst gesehen. Sie stimmen.

Edited by Bernd1959
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vor 23 Stunden schrieb jmschuh:

Was meinst du denn bei der Objektivpallete mit "gefällt mir besser". Umfang und Brennweiten sind ja fast gleich. Optische Qualität kannst Du nicht meinen.

Meinst Du den Preis?

Mir gefällt z.B. das Nikon 24-70/2.8 besser als da Leica Vario 24-90. Hierbei sind Größe, Gewicht und Abbildungsleistung mit einbezogen. Einen Unterschied zwischen
den Primes von Nikon und Leica sehe ich im Ergebnis nicht. Nikon-Objektive sind leichter und günstiger. Leica Objektive sind schwerer und teurer. Ich habe meine
Entscheidung Pro Nikon sehr gut überlegt und bin für mich zum richtigen Ergebnis gekommen. Natürlich ist die neue SL2 eine super Kamera. Aber das Gesamtergebnis
stimmt für mich nicht. Andere mögen zu einem anderen Ergebnis kommen und sich auch gerne anders entscheiden.

Grüße

Henning
 

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vor 1 Stunde schrieb Henning-L:

Einen Unterschied zwischen den Primes von Nikon und Leica sehe ich im Ergebnis nicht.

Hast Du die direkt selbst verglichen oder wie kommst Du zu diesem Urteil?

Ernst gemeinte Frage. Nach dem letzten Interview mit Peter Karbe hätte ich jetzt eine deutlich andere Klasse bei der Abbildungsqualität erwartet.

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Meine Erfahrung, allerdings nicht mit SL-Linsen, sondern nur M: Einen Unterschied, den man ohne Weiteres erkennen kann, gibt es bei Offenblende und ein bis zwei Blenden danach, ab Blende 2,8 bis 4,0 spielt es nur noch beim absoluten Pixelpeeping oder vielleicht in den Randbereichen eine Rolle. Aber auch bei Offenblende fallen die optischen Fehler nicht bei jedem Motiv sofort ins Auge. Leica Gläser sind so teuer, weil sie das derzeit Mögliche bieten. Die letzten Qualitätspunkte kosten exponentiell viel Geld.

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vor 5 Stunden schrieb jmschuh:

Hast Du die direkt selbst verglichen oder wie kommst Du zu diesem Urteil?

Ernst gemeinte Frage. Nach dem letzten Interview mit Peter Karbe hätte ich jetzt eine deutlich andere Klasse bei der Abbildungsqualität erwartet.

"Nach dem letzten Interview mit Peter Karbe hätte ich jetzt eine deutlich andere Klasse bei der Abbildungsqualität erwartet."

Jens, dass verstehe ich nicht ganz - zumindest den letzten Teil Deiner Ausführung. Hast Du Dir von der SL2 qualitativ mehr erhofft, bzw. von den neuen SL Objektiven??

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vor 3 Minuten schrieb kretsche:

Hast Du Dir von der SL2 qualitativ mehr erhofft, bzw. von den neuen SL Objektiven??

Von der SL2 habe ich mir gar nichts erhofft, dass kann man aber ja auch noch nicht beurteilen, also ich jedenfalls nicht.

Nein, ich meinte schon die Optiken. Bei Henning hört es sich an, als wären die Nikon-Primes und die Leica-Primes auf dem gleichen Niveau. ("Einen Unterschied zwischen
den Primes von Nikon und Leica sehe ich im Ergebnis nicht.
"). Und daher wollte ich wissen, auf welcher Basis diese Beurteilung fußt. 

Bei dem Interview mit Peter Karbe, dass ich gesehen hatte, hatte ich schon den Eindruck, als hätte Leica bei den SL-Optiken mal wieder einen Teil des Universums zusätzlich gekrümmt um eine unglaubliche optische Qualität zu bieten. Da Nikon bisher zwar mit recht solider optischer Leistung, aber auch nicht unbedingt Gott-gleicher Raumkrümmung bei der Qualität der eigenen Produkte in mein Bewusstsein gedrungen ist (was man halt so an Labortests usw. liest), frage ich mich halt, ob Nikon den Stein der Weisen gefunden hat und jetzt auf Leica-Niveau zu einem Bruchteil des Preises mitspielt, Leica oder Herr Karbe doch nicht den Raum zusätzlich gekrümmt haben oder Hennings Maßstäbe oder Quellen nicht ganz okay sind.

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...als Nutzer sowohl von SL als auch Nikon Z hier meine persönliche Einschätzung:

  • bei den Zooms sehe ich Nikon im Vorteil, insbesondere das von Henning erwähnte 24-70/2,8, aber auch das 14-30/4 (dies aber nicht haptisch); neben der optischen Qualität ist auch der Gewichtsunterschied erheblich; das 90-280 hat noch kein Gegenüber im Z System, ein 70-200/2,8 soll aber bald vorgestellt werden;
  • bei den Festbrennweiten sind die neuen Summicrons wirklich spitze - und die Z Nikkore optisch „nur“ sehr gut; riesig ist der Unterschied nicht, aber er ist da. Aber wieder mehr Gewicht bei Leica (deutlich), keine „programmierbaren“ Objektivringe und hörbare Fokussiergeräusche.

Es sind aber alles Produkte auf herrlichem Niveau, die super Ergebnisse liefern 

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vor 43 Minuten schrieb jmschuh:

Von der SL2 habe ich mir gar nichts erhofft, dass kann man aber ja auch noch nicht beurteilen, also ich jedenfalls nicht.

Nein, ich meinte schon die Optiken. Bei Henning hört es sich an, als wären die Nikon-Primes und die Leica-Primes auf dem gleichen Niveau. ("Einen Unterschied zwischen
den Primes von Nikon und Leica sehe ich im Ergebnis nicht.
"). Und daher wollte ich wissen, auf welcher Basis diese Beurteilung fußt. 

Bei dem Interview mit Peter Karbe, dass ich gesehen hatte, hatte ich schon den Eindruck, als hätte Leica bei den SL-Optiken mal wieder einen Teil des Universums zusätzlich gekrümmt um eine unglaubliche optische Qualität zu bieten. Da Nikon bisher zwar mit recht solider optischer Leistung, aber auch nicht unbedingt Gott-gleicher Raumkrümmung bei der Qualität der eigenen Produkte in mein Bewusstsein gedrungen ist (was man halt so an Labortests usw. liest), frage ich mich halt, ob Nikon den Stein der Weisen gefunden hat und jetzt auf Leica-Niveau zu einem Bruchteil des Preises mitspielt, Leica oder Herr Karbe doch nicht den Raum zusätzlich gekrümmt haben oder Hennings Maßstäbe oder Quellen nicht ganz okay sind.

Okay, dann habe ich es verstanden. Für mich misst sich ein 50er Apo SL eher mit dem 50er Apo M. Ich habe mich da eingekauft (M) weil mich die Auflösung und Zeichnung des 50er Apo Teilchens wirklich überzeugt haben. Nun holen die SL Objektive extrem auf und sind inklusive AF noch über 2K günstiger. Gäbe es das Größen- und Gewichts Thema nicht, wäre die SL mit dem 50er meine Kamera.

Edited by kretsche
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Wahrscheinlich sind alle diese Produkte auf einem sehr hohen  Niveau - das nehme ich nun einmal an. Und weiters bezweile ich, dass  nach Nachbearbeitung und in Ausdrucken zumindest bis A 3 plus überhaupt ein Unterschied zu sehen ist - von kleineren Ausdrucken da mal ganz abgesehen.  Und schlsselich und endlch liegt die Qualität einses Bildes und ob es längere Gültigkeit besitzt nicht darin, dass alle Bilder bis in die Ecken pixelscharf sind.  Ich will aber niemand diese Diskussion madig machen. Und jetzt könnt ihr auf mich losgehen.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb HeinzX:

Wahrscheinlich sind alle diese Produkte auf einem sehr hohen  Niveau - das nehme ich nun einmal an. Und weiters bezweile ich, dass  nach Nachbearbeitung und in Ausdrucken zumindest bis A 3 plus überhaupt ein Unterschied zu sehen ist - von kleineren Ausdrucken da mal ganz abgesehen.  Und schlsselich und endlch liegt die Qualität einses Bildes und ob es längere Gültigkeit besitzt nicht darin, dass alle Bilder bis in die Ecken pixelscharf sind.  Ich will aber niemand diese Diskussion madig machen. Und jetzt könnt ihr auf mich losgehen.

Nö, schon okay, und gut sind sie wahrscheinlich alle.

Aber wenn ich schon Leica-Preise bezahle, würde ich gerne heute mehr denn je auch wissen wollen, ob die optische Qualität auch wirklich besser ist. Mir ist schon klar, dass der Aufwand für die letzten 5-10% Bildqualität unverhältnismäßig hoch ist und mein eigenes fotografisches Können eine solche zusätzliche Ausgabe überhaupt nicht rechtfertigt, aber gemessen an dem vermeintlichen Zugewinn an Bildqualität, hätte ich immerhin einen Grund, das vor mir selbst zu rechtfertigen. Klarer Fall von Selbstbeschiss, man braucht nur eine gute Ausrede.

Also in der Annahme, dass ich dafür auch das letzte Quäntchen Qualität zusätzlich bekomme, zahle ich dann halt Leica-Preise.

Aber wenn es da überhaupt keinen Unterschied mehr zu anderen Herstellern gibt, muss ich mir ja schon die Frage gefallen lassen, ob ich dann nur noch für den Namen Leica mehr zahle oder wofür.

L-Mount hat mich bisher nicht sonderlich interessiert und daher habe ich überhaupt keinen Aufwand betrieben, die Entwicklungen zu verfolgen. Die SL2 ist jetzt so ein erster Sweet Spot, der mich anlockt und da frage ich mich natürlich bei einem Blick auf die Preisliste bei Leica: Ist es das auch wert? Eine Kamera mit 1-2 Optiken, irgendwas zwischen 10.000-15.000 Euro.

Jetzt, wo ich es niedergeschrieben habe, vergeht mir irgendwie die Lust. Ist doch nur ein Hobby. Arggghhh! Schnapsidee.

Danke für's Zuhören.

 

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Hier ein Video das ich zum Thema SL2 gefunden habe. https://youtu.be/vizy05XezVI?t=1919

Ganz so glücklich scheinen die Beiden ja nicht zu sein. Haupt Kritikpunkte sind da im Video: Man braucht 2 Hände um die Kamera zu Bedienen, Gewicht der Kamera zu hoch, AF-C sehr schlecht, viel zu wenige Tasten, Tasten nicht beschriftet, Bildqualität deutlich schlechter als bei Nikon Z6 obwohl höhere Auflösung Objektive groß/schwer.

Wenn die Beispielbilder wirklich echt sind, dann Zeigt die Kamera deutlich weniger Details als eine 24mp Kamera für 1500€

Stimmt es eigentlich das bei den Leica SL Objektiven keine Gegenlichtblende mit dabei ist?

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