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Reinigung einer Q-P?


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Hallo Leute!

Wie ich nach einem Jahr Nutzung bereits festgestellt habe, ist die mattschwarze Oberfläche der Q-P sehr empfänglich für Verschmutzung.

Hat irgend jemand einen Tip wie man diese Oberfläche am besten reinigen kann? Ich habe es schon mit lauwarmen Wasser und ein winzigen Tropfte Geschirrspüler oder mit ganz wenig Benzin versucht aber der Erfolg war eher mau. Ich weiß das manche bei Leica den Gebrauchtlook lieben, ich liebe ihn allerdings nicht. Ich mag es wenn meine Geräte, trotz intensiver Nutzung, möglichst neu aussehen. Das ist halt mein spezieller Tick 🙂

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vor 20 Stunden schrieb SchneiderPetr:

Tipps für den Relic-Look hätte einige, aber du willst ja das Gegenteil ;-(

Nun google mal nach Reingung dieser Gummierungen, die durch Weichmacher über Monate/Jahre so klebrig werden, evtl. ist da was dabei.

Du machst mich neugierig: wie würdest du relicen ? 😉 

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Mini(Multifunktions)-Scheifer, z.B. Drehmel um Lack/Beschichtung abzutragen
kleiner Hammer für Dings & Dongs
scharfe Gegenstände für Kratzer
Lösungen die Lack aber in dem Maße nicht das Metall angreifen, diese vorsichtig mit Ohrenstäbchen aufgetragen
Scheifpaste auf so eine Ohrenstäbchen
kleingefaltetes 800-2000er Schleifpapier

(Die ganz hartgesottenen schützen Dispay, Sucher und Objektivglasflächen und stecken die Kamera in eine Trommel mit z.B. Granitspittern, in der z.B. auch Messerklingen ihr stonewash Finish bekommen.)

Schau die Lenny-Leica oder andere stark genutzte Leicas z.B. in Wetzlar an und besorge dir alte Zorkis o.ä. zum "üben".

(Was am Ende dann aber Kacke ausschaut, sind dann die "nicht" behandelten Plastikteile, aber da kann man zumindest ein Paar Kratzer mit einen Messer setzen. Ach ja, auch die Gummiumrandung des Q-Suchers freut sich auch über eine Behandlung.)

Wenn dann deine Q ordentlich geaged ist, geht's mit Cryotuning weiter, ...

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Am 1.11.2019 um 12:22 schrieb Ramesse:

Das ist halt mein spezieller Tick 🙂

Ist kein Tick, kann ich schon nachvollziehen.

Da ich einige Geräte hatte, die mit einer ähnlichen (aussehenden und sich anfühlenden) "Lackierung" versehen waren und mitbekommen habe, was im Laufe der Zeit damit passiert ist, habe ich wohlweislich auf die Q-P verzichtet. Ich hoffe, Leica hat hier was anderes genommen, als das, was ich bisher kenne. Das sah eine gewisse Zeit immer "speckig" aus (mag ich gar nicht) und wurde dann klebrig, nicht durch den Dreck, sondern das Material selbst. Fände ich in dieser Preisklasse vollkommen unakzeptabel und würde Leica auf's Dach steigen.

Ich will nicht den Teufel an die Wand malen und hoffe nicht, dass es so kommt. Vielleicht mal an der Unterseite mit ISO-Propanol testen? Oder frag lieber mal bei Leica nach, was die empfehlen, die müssten ja wissen, was sie darauf "lackiert" haben.

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  • 5 months later...
Am 2.11.2019 um 09:57 schrieb SchneiderPetr:

Mini(Multifunktions)-Scheifer, z.B. Drehmel um Lack/Beschichtung abzutragen
kleiner Hammer für Dings & Dongs
scharfe Gegenstände für Kratzer
Lösungen die Lack aber in dem Maße nicht das Metall angreifen, diese vorsichtig mit Ohrenstäbchen aufgetragen
Scheifpaste auf so eine Ohrenstäbchen
kleingefaltetes 800-2000er Schleifpapier

(Die ganz hartgesottenen schützen Dispay, Sucher und Objektivglasflächen und stecken die Kamera in eine Trommel mit z.B. Granitspittern, in der z.B. auch Messerklingen ihr stonewash Finish bekommen.)

Schau die Lenny-Leica oder andere stark genutzte Leicas z.B. in Wetzlar an und besorge dir alte Zorkis o.ä. zum "üben".

(Was am Ende dann aber Kacke ausschaut, sind dann die "nicht" behandelten Plastikteile, aber da kann man zumindest ein Paar Kratzer mit einen Messer setzen. Ach ja, auch die Gummiumrandung des Q-Suchers freut sich auch über eine Behandlung.)

Wenn dann deine Q ordentlich geaged ist, geht's mit Cryotuning weiter, ...

... oder aber ... (obwohl es altbacken und so gar nicht richtig hip klingt) ->

Einfach viel photographieren, dann kommt die Patina von selbst ...  😉

 

 

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