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Rundfunktechnik und Hifi, alt und neu. Bitte anschliessen...


Reini

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Noch ein Highlight der Entwicklungsgeschichte...

 

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  • 3 weeks later...

Eigentlich wollte ich das im "Corona-Thread" posten, es war mir aber dann doch zu speziell. Auf jeden Fall steht das Geraffel zuhause: ein Plattenspieler ist schließlich kein Kofferradio - wie herrlich antiquiert sich diese beiden Wörter anhören - und Standboxen sind keine Kopfhörer. Insofern wäre auch die einzige "Corona-Thread"-Anforderung erfüllt. Das trifft klarerweise für die meisten hier gezeigten Geräte zu. Ich sollte wieder einmal aufdrehen.

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Obwohl der Verstärker pro Kanal nur über zwei Endstufentransistoren in der üblichen Push-Pull-Anordnung verfügt, ist er ziemlich laststabil und soll sogar eine Infinity Kappa 9 ohne Abzurauchen im "Extended Mode" betreiben können. Zu laut aufdrehen würde ich dennoch nicht (auch nicht mit einer fetten Accuphase). Nur hochgewichtige Boliden wie Krell, ML etc. (mit exakt doppelter Leistung an halber Impedanz) liefern ausreichend Saft, um der extrem niedrigen Impedanz einer Kappa 9 und ihrer Phasendrehungen Herr zu werden. Gewichtige Röhrenverstärker wie AR od. Mcintosh gehen natürlich auch.

Der hier andeutungsweise abgebildete Vollverstärker (mit externem Phonoverstärker) wurde von Dr. Fuß, einem Chemiker, entwickelt, der sich inzwischen mit Netzteilen für Laufwerke einen Namen gemacht hat. Klingen tut der No.1 phantastisch. Natürlich hat ein guter Verstärker keinen Eigenklang, aber er kann das Maximum aus einer Box herausholen. Das betrifft insbesondere den Bassbereich, der am meisten Strom schluckt. Der Watkins-Woofer der Ren. 90 ist zwar gutmütig - keine gefährlichen Impedanzabfälle -, aber erst bei genügend Strom geht die Post ab. Hinsichtlich Auflösung und Dynamik treten die Unterschiede unterschiedlicher Hersteller und Modelle nicht annähernd so gravierend zutage.

Als Zuspieler ist ein Linn Basik mit Akito und Grado angedeutet. Der alte Marantz- Cd-Player, der sich darunter befindet (am Bild nicht erkennbar) löst jedoch besser auf. Das Linn-Konzept, demzufolge die Quelle das wichtigste Teil einer Kette sein soll - damit meinten die pfiffigen Schotten den hauseigenen LP 12 -, ist natürlich Schwachsinn: alles beginnt mit der Aufnahme und endet mit der Raumakustik. In der Regel sind die Boxen das schwächste Glied der Kette. Da helfen auch sündhaft teure Wunderkabel nichts.

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Inside

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Ist zwar keine Rundfunktechnik, aber die "Software" dazu .... kleine Auswahl aus dem Nachlass meines Schwiegervaters.

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•  Das Röhrenradio im "Heuss-Häusle"  •
•  Arbeitszimmer (1959-63) des vorm. 1. Präsidenten der BRD Theodor Heuss  •

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•  Leica M 8.2  •  'cron 28  •  LR 5  •  Heuss-Haus Stuttgart  •  May 2013.  •
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Thorens TD-124, Baujahr 1966 im Originalzustand. SME Tonarm ist von 1970, nur der Tonabnehmer ist von 2018

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•  Marmor-Kohle-Mikrofon aus den 1920ern, den Anfangszeiten des Rundfunks  •

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•  Leica M 8.2  •  Elmar-M 2.8-50mm  •  Th.-Heuss-Museum Stuttgart  •  Mai 2013.  •
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vor 56 Minuten schrieb Matterhorn:

180gr.

Dann ist das eine absolute Ausnahme.
Seit dem der 180g-Murks zum „High-End“ und „audiophilen“ Muss erklärt wurde, gibt es verzogene Platten, wie nie zuvor.
Aber unter den beiden Begriffen kann man den „Kennern“ scheinbar alles andrehen.

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Ich glaube es gibt gar keine anderen Pressungen mehr, als 180g schwere, oder?

Eine deutliche Häufung stelle ich seit ca. 5 Jahren fest. Die Quote der Platten, die ich zurück schicke, ist in den letzten beiden Jahren allerdings von ca. 50% auf vielleicht 30% gesunken.

Das Hauptproblem ist wohl das unkontrollierte und zu schnelle Auskühlen der frisch gepressten Scheiben. Und da wäre es halt so, dass eine 120g-Scheibe besser mit einer kurzen Auskühlzeit zurechtkäme, als eine 180g-Pressung.
Die Qualität der Platten entscheidet sich sowieso an anderen Stellen, als am Gewicht.

Firmen wie „Speakerscorner“ oder „Bauerstudios“ zeigen ja eindrucksvoll, dass es sehr möglich ist, Platten in akzeptabler Qualität zu produzieren.

Ich habe hier „dünne Folien“ aus den 80ern, die machen eindrucksvoll klar, dass dieses HighEnd- und audiophil-Geschwätz von heute, ähnlich albern ist, wie die Bezeichnung „Pro“ für unser Fotografiegeraffel.

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  • 1 month later...

CC

M wie Magnetband

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