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Kooperation Leica mit Multicopter-Hersteller Yuneec


LUF Admin

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Frisch aus dem Presseverteiler: Leica arbeitet mit Multicopter-Hersteller Yuneec zusammen.

Erstes Ergebnis ist die gemeinsam entwickelte ION L1 Pro Kamera , die zusammen mit dem Yuneec Typhoon H3 Multicopter ausgeliefert wird.

Der Typhoon H3 Multicopter wird mit  ION L1 Pro Kamera ab Ende Oktober 2019 für 2399,-- Euro (UVP) erhältlich sein.

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Die Pressemitteilung:

Leica Camera AG und Yuneec kündigen strategische Technologiepartnerschaft an

Kamera „co-engineered with Leica“ für Yuneec-Drohnen feiert Weltpremiere.
 
Wetzlar, 26. September 2019.  Die Leica Camera AG und Yuneec gaben heute eine strategische Technologiepartnerschaft bekannt. Im Rahmen dieser Ankündigung wurde die gemeinsam entwickelte ION L1 Pro Kamera vorgestellt, welche zusammen mit dem Typhoon H3 Multicopter von Yuneec ausgeliefert wird. Leica Camera unterstützte bei der Spezifikation und der Entwicklung von Hardwarekomponenten sowie der bildverarbeiteten Software. Im Ergebnis stehen eine herausragende Bildqualität, intuitive Bedienung, professionelle Bildbearbeitungsmöglichkeiten und das ikonische Leica Industrial Design. Die gemeinsame Entwicklung der ION L1 Pro Kamera stellt nur den ersten Schritt der Zusammenarbeit zwischen Leica Camera und Yuneec dar.
 
Zu den wesentlichen Kernkompetenzen von Leica gehört das Gesamtverständnis der Abbildungskette, inklusive aller Bild beeinflussenden Faktoren. Hierzu gehört sowohl die Hardware, unter anderem die Auswahl des Sensors oder die Analyse des optischen Systems hinsichtlich vorhandener Abbildungsfehler, als auch die Software, zum Beispiel die Ausgestaltung und Parametrisierung der Image Signal Pipeline. Die Ingenieure von Leica Camera können bei ihrer Arbeit auf über 100 Jahre Expertise in optischen Technologien, Feinmechanik und Digital Imaging zurückgreifen. Die technische Seite von Entwicklungs-kooperationen wird durch organisatorische Rahmenbedingungen ergänzt, die eigens für Projekte in Zusammenarbeit mit Partnern geschaffen wurden. Diese umfassen neben dedizierten Entwicklungskapazitäten in spezialisierten Teams auch eine professionelle Betreuung bei beispielsweise kommerziellen und rechtlichen Themen. Die Leica Camera AG ist somit der ideale Partner für zukunftsorientierte Lösungen in den Bereichen Optik und Imaging.
 
„Im Rahmen der strategischen Partnerschaft mit Yuneec, kann sich Leica voll auf das Wesentliche – seine Kernkompetenzen in Optik und Digital Imaging – konzentrieren und sich gleichzeitig in einem hochgradig innovativen und attraktiven Geschäftsfeld positionieren. Dieses Engagement ermöglicht Fotografen weltweit, die Leica Fotografie aus ganz neuen Perspektiven erleben zu können“, sagt Matthias Harsch, Chief Executive Officer der Leica Camera AG.
 
„Der Typhoon H3 mit ION L1 Pro Kamera lässt Kunst und Technologie, Handwerk und Hightech auf eine einmalige Art und Weise miteinander verschmelzen und hebt so unsere Luftbildfotografie auf eine neue Ebene. Die Symbiose erlaubt einzigartige Luftaufnahmen aus unbegrenzten Perspektiven, die so atemberaubend sind, dass sie die Kreativität eines jeden Foto- und Videografen nicht nur widerspiegeln, sondern zugleich immer wieder aufs Neue anregen. In der Partnerschaft zwischen Yuneec und Leica stehen der Fotograf und seine künstlerische Vision im Mittelpunkt. Dies manifestiert sich in unserem ersten gemeinsam entwickelten Produkt, das als perfekt aufeinander abgestimmtes Werkzeug, den höchsten Qualitätsansprüchen genügend, in Kürze veröffentlicht werden wird“, erklärt Wenyan Jiang, Founder & Chairwoman bei Yuneec International.
 
Weil sie extremen Gewichts- sowie Größenrestriktionen unterliegen und in der Regel unter erschwerten Bedingungen zum Einsatz kommen, stellen Drohnenkameras in ihrer Entwicklung eine komplexe Aufgabenstellung dar. Anders als bei klassischen Kamerasystemen erfordert die Entwicklung deshalb  andersartige Lösungsansätze.
 
Hardwareseitig wurde das optische System der ION L1 Pro Kamera speziell auf die besonderen Anforderungen von Drohnenaufnahmen angepasst. Daneben war die Reduzierung von Ghosting sowie Lens-Flares auf ein Minimum eine besonders große Herausforderung, die die Spezialisten von Leica zu meistern hatten. Dazu kam eine eigens modifizierte Software zum Einsatz, um komplexe Ghost- und Flare-Simulationen durchführen zu können. Im Resultat wurde die gesamte Abbildungsleistung in allen relevanten Bereichen wie Schärfe, Kontrast oder Verzeichnung maximiert.

Auf Seiten der bildverarbeitenden Software wurden wesentliche Features implementiert, die für Fotografen besonders relevant sind. Die technische Vielseitigkeit der Kamera bietet zahlreiche Möglichkeiten – von Belichtungsreihen- und Halbautomatik bis zu Wide Dynamic Range. Darüber hinaus sorgt ein spezifisches ADOBE RAW Profil für einen professionellen und komfortablen Workflow in Lightroom und Photoshop. Getreu dem Leitmotiv von Leica „Konzentration auf das Wesentliche“, wurde die Bedienung so intuitiv wie möglich gestaltet und die Bildmodi für die besonderen Anforderungen von Luftaufnahmen so optimiert und abgestimmt, dass sie dem Anspruch von Leica an Abbildungsqualität gerecht werden.
 
Der Typhoon H3 Multicopter wird inklusive der ION L1 Pro Kamera ab Ende Oktober 2019 für 2399,-- Euro (unverbindliche Preisempfehlung) erhältlich sein.

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vor einer Stunde schrieb halo:

Keiner sagt was?

Also ich finde es gut. Stellt Leica noch einmal etwas breiter auf und verringert damit Abhängigkeiten.

 

Wenn das Ding mich mit tragen kann, bestelle ich das! Ach nee, dann wird es für mich nicht mehr bezahlbar sein ;-((

DANN wäre ich trotz erklärter Abneigung gegen diese Dinger auch dabei. Aber sofort.  

Und breiter aufgestellt ist sowieso auch besser

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vor 18 Stunden schrieb LUF Admin:

...
Erstes Ergebnis ist die gemeinsam entwickelte ION L1 Pro Kamera , die zusammen mit dem Yuneec Typhoon H3 Multicopter ausgeliefert wird.
...

Hoffentlich bleibt es nicht beim gekoppelten Verkauf, eine leichte aber robuste und besonders gegen Feuchtigkeit geschützte Kamera wäre auch für andere Outdoor-Aktivitäten interessant.
Leiser und weniger nervend wäre eine Version ohne Hubgeschraube allemal.

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Noch geht es Hasselblad dabei nicht so schlecht...

Ist ja nicht ausgemacht, dass ein chinesischer Drohnenhersteller für den Fortbnestand der Marke schlechter wäre als ein österreichischer Papierfabrikerbe. Dabei sollte man immer im Auge behalten, dass schon seit etwa einem Jahr der Mehrheitseigner von Leica erfolglos versucht, seine Anteile gewinnbringen(?) abzustoßen.

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vor 21 Stunden schrieb jmschuh:

Ich sehe das kritischer. 1-Zoll-Sensor finde ich jetzt nicht spannend.

Und in Bezug auf die Kooperation: Schon wieder ein chinesisches Partner, das kann ich nicht befürworten.

Nur was wäre LEICA ohne die Asiaten, egal welche. Sie wären ein Nichts. Wahrscheinlich schon längst wie die anderen deutschen Hersteller von Fotoprodukten vom Markt verschwunden. Technologisch hat Leica im 21. Jahrhundert nicht viel zu bieten, außer ihr Glas aus dem 19. oder 20. Jahrhundert. Sie umschreiben es halt nett mit der Phrase "Konzentration auf das Wesentliche". Oder anders, mehr haben wir nicht  zu bieten. Und überhaupt, in 10-15 Jahren können wir froh sein, wenn überhaupt noch jemand mit uns spielen will. Egal in welcher Branche. Ich befürworte das auch nicht, ist aber wohl die Realität. 

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Ach je, Drohnen. Die mögen wir nicht besonders, deshalb:

https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/auf-drohnen-schiessen-schweizer-entwickeln-pistole-zur-abwehr-der-flugobjekte-132177997

Also aufgepasst mit Drohnen fliegen lassen in der CH! (Vielleicht komme ich so zu einer Leica Kamera?)

Markus

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Am 29.9.2019 um 12:19 schrieb jmschuh:

Ich sehe das kritischer. 1-Zoll-Sensor finde ich jetzt nicht spannend.

Und in Bezug auf die Kooperation: Schon wieder ein chinesisches Partner, das kann ich nicht befürworten.

Demnach ist die V-Lux 5 wohl schon wieder weg. Sony RX 10 IV ist hier das Maß der 1"-Fraktion.      

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  • 1 month later...

Dann wird’s wohl Zeit für ein eigenes Unterforum hier, oder? Hab schon ein paar Bilder von der Hasselblad DJI gesehen, das war schon beeindruckend. v.a. Die Drohnen scheinen wirklich so ruhig zu schweben, dass echt Langzeitbelichtungen möglich sind, die man sonst nur mit Stativ schaffen würde. 
 

bin schon auf den ersten Vergleich zur DJI gespannt

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Ich hoffe es verstösst nicht gegen die Forumsregel wenn ich es hier poste:

Zürich by Dirk R., auf Flickr

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kann ich leider nicht genau sagen wie das technisch erreicht wird. 

Wichtig ist, das du den Tripod Mode aktivierst und dann ein paar Versuche machst. 5 Sekunden war bei mir so das Maximum, bei 2 Sekunden hat es eigentlich immer geklappt.

Man kann auch mehrere Bilder mit 2 Sekunden machen und dann mit Photoshop übereinander legen um so eine längere Belichtungszeit zu simulieren.

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