Jump to content

Leica M7


mr35mm

Recommended Posts

vor 34 Minuten schrieb kretsche:

Das ist echt krass; zweimal analog und die besten 50er dazu + ne Analogreserve👍🏻   Für welche Motive/Gelegenheit nutzt Du die Noctiluxvariante und  welche Filmenpfindlichkeit - 50ASA? VG kretsche 

Weiss nicht ob das krass ist 🙂 aber es hat mich viel Lehrgeld gekostet dahin zu kommen wo ich heute bin mit der Ausrüstung.

Gekauft, hat nicht gepasst wieder verkauft etc… in den Jahren die so vergehen sammelt sich eine Summe X welches man umsonst ausgegeben hat.

Heute weiss ich wirklich, mehr brauche ich nicht. Ich möchte keine M10, M11, Q oder SL usw.. Das sind grossartige Kameras aber halt nichts für mich

Verbrauche ca 1-2 Filme im Monat, das macht 72 Aufnahmen. Ich bin sehr oft geschaeftlich auf Reisen, nehme dann 1 Kamera plus 1 Objektiv mit (meisstens das Apo).

Es ist toll wenn man mit dem zufrieden ist was man hat.

 

Und muss es mal schnell gehen, dann nimmt man halt das iphone, samsung usw

 

LG/Murat

 

Edited by mr35mm
  • Like 3
Link to post
Share on other sites

Deine Einstellung gefällt mir. Beide 50 ger sind natürlich Traumlinsen. Sehr viele sehr bekannte Fotos wurden mit dem 50 ger gemacht.HCB machte seine Aufnahmen nur damit. Es ist eine  ehrliche Brennweite.

Ich habe zu meiner Safari  auch das 50 ger Safari . Ist kein APO  aber sehr gut. Ich fotografiere eigentlich nur noch mit dem grünen Zeug. lach. In einer kleinen Billinghamtasche , das genügt mir. 

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

vor 6 Minuten schrieb Leicabesitzer:

Deine Einstellung gefällt mir. Beide 50 ger sind natürlich Traumlinsen. Sehr viele sehr bekannte Fotos wurden mit dem 50 ger gemacht.HCB machte seine Aufnahmen nur damit. Es ist eine  ehrliche Brennweite.

Ich habe zu meiner Safari  auch das 50 ger Safari . Ist kein APO  aber sehr gut. Ich fotografiere eigentlich nur noch mit dem grünen Zeug. lach. In einer kleinen Billinghamtasche , das genügt mir. 

Wenn Tasche dann eben die ONA Leica Berlin (so heisst meine glaube ich, Berlin 1 oder 2 )

Link to post
Share on other sites

vor 2 Stunden schrieb halo:

Und eine Technika 70 ist eine Laufbodenkamera wie die von Dir verwendete Technika 4x5" - mit den gleichen technischen Möglichkeiten und Bedienroutinen. Beide lassen sich nur ansatzweise mit Großformatkameras vergleichen, die auf Optischer Bank aufbauend eine ganz andere fotografische Welt erschließen. Die Laufbodenkameras sind dagegen bei Scheimpflug und Standartenverstellbarkeit nur ein Kompromiss, egal ob sie für 6x9,5 ,9x12 oder 13x18cm Planfilm augelegt sind. Size does not matter, not really.

Der Hersteller sieht das alles halb so eng =>
"Master Technika classic: 'Der Klassiker unter den Großformat-Kameras', http://linhof.com/master-technika-classic-2/ "

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

vor 2 Stunden schrieb mr35mm:

Weiss nicht ob das krass ist 🙂 aber es hat mich viel Lehrgeld gekostet dahin zu kommen wo ich heute bin mit der Ausrüstung.

Gekauft, hat nicht gepasst wieder verkauft etc… in den Jahren die so vergehen sammelt sich eine Summe X welches man umsonst ausgegeben hat.

Heute weiss ich wirklich, mehr brauche ich nicht. Ich möchte keine M10, M11, Q oder SL usw.. Das sind grossartige Kameras aber halt nichts für mich

Verbrauche ca 1-2 Filme im Monat, das macht 72 Aufnahmen. Ich bin sehr oft geschaeftlich auf Reisen, nehme dann 1 Kamera plus 1 Objektiv mit (meisstens das Apo).

Es ist toll wenn man mit dem zufrieden ist was man hat.

 

Und muss es mal schnell gehen, dann nimmt man halt das iphone, samsung usw

 

LG/Murat

 

Leica bietet halt genug Zündstoff; einerseits die Messsucher Liebhaber; dann die rein technisch Beseelten, die Analogen, die Digitalen, die Formatabhängigen usw. Ich will/muss  gar nicht immer bewerten. Mich interessiert oftmals nur das "warum macht der das"? Deshalb auch meine Frage. 

Würde/müsste/dürfte ich den Großteil meiner Aufnahmen nicht digital weiterverarbeiten wäre ein MP meine Wahl. Hatte es auf den Weg zur ihr immerhin bis zur M7 geschafft und dann aus Mangel an Einsatz (brauche halt die dig. Dateien) verkauft. Die Mono1 hebt mich derzeit in den Leica Olymp. Aber die Arbeit muss die M10 machen. Ich gebe unumwunden zu, dass mich eher dieser Trend/Ansatz der ständigen Reduktion und des sich damit verbundenen erklärens kirre macht. Einfacher komme ich mit der Abwägung nach Nutzen und Freude klar. Deshalb; drei analoge sind mindestens genau so richtig😊 Gut Licht!

  • Like 1
  • Thanks 1
Link to post
Share on other sites

vor 1 Stunde schrieb mr35mm:

Weiss nicht ob das krass ist 🙂 aber es hat mich viel Lehrgeld gekostet dahin zu kommen wo ich heute bin mit der Ausrüstung.

Gekauft, hat nicht gepasst wieder verkauft etc… in den Jahren die so vergehen sammelt sich eine Summe X welches man umsonst ausgegeben hat.

Heute weiss ich wirklich, mehr brauche ich nicht. Ich möchte keine M10, M11, Q oder SL usw.. Das sind grossartige Kameras aber halt nichts für mich

Verbrauche ca 1-2 Filme im Monat, das macht 72 Aufnahmen. Ich bin sehr oft geschaeftlich auf Reisen, nehme dann 1 Kamera plus 1 Objektiv mit (meisstens das Apo).

Es ist toll wenn man mit dem zufrieden ist was man hat.

 

Und muss es mal schnell gehen, dann nimmt man halt das iphone, samsung usw

Das find ich nicht nur gut. Das geht mir ganz ähnlich. Über die Jahre eine Menge gehabt und versucht. Immer schneller, immer mehr. Dann kam Digital und erschien so viel einfacher und toller. Digital war sowieso einfach viel grandioser... Bis ich die vollen Speicherkarten schon gar nicht mehr durchgeschaut habe. Zwar war alles schärfer, bunter, schneller. Aber es hat mich nicht mehr gereizt und gelangweilt. Irgend etwas fehlte... Eine Zeit hab ich das Thema ganz sein lassen. Und dann kam die Rückbesinnung. Zwei Film M´s, zwei Objektive die meistens daran zu finden sind (Chron 35 & 50), die eine meist für Farbfilm, die andere für S/W. Für mich ist damit alles gut.
Nur diese MA im Schrank... die könnt ich da nicht liegen lassen. Das würde ich nicht aushalten und müsste sie zwanghaft benutzen;)

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

vor 1 Stunde schrieb espelt:

Das find ich nicht nur gut. Das geht mir ganz ähnlich. Über die Jahre eine Menge gehabt und versucht. Immer schneller, immer mehr. Dann kam Digital und erschien so viel einfacher und toller. Digital war sowieso einfach viel grandioser... Bis ich die vollen Speicherkarten schon gar nicht mehr durchgeschaut habe. Zwar war alles schärfer, bunter, schneller. Aber es hat mich nicht mehr gereizt und gelangweilt. Irgend etwas fehlte... Eine Zeit hab ich das Thema ganz sein lassen. Und dann kam die Rückbesinnung. Zwei Film M´s, zwei Objektive die meistens daran zu finden sind (Chron 35 & 50), die eine meist für Farbfilm, die andere für S/W. Für mich ist damit alles gut.

Bis der nächste Technikschub kommt. 3-D oder Blendenstacking. Dann geht es wieder vorn vorne los. Bis die "Rückbesinnung" erneut einsetzt.

Ich glaube wirklich, dass das Ganze keine Frage des "was", sondern des "wessen" ist.

Als ich Ende der 90er angefangen habe, kaufte ich ne Nikon und grub den alten Vergrößerer meines Vaters im Keller aus. Um in der Duka qualimäßig nach vorn zu kommen und weil ich unbedingt einen großen Lichtschacht wollte, musste ne 6x6 her. Belichtungsautomatik und Filmtransport gewöhnt, wurde es Rolleiflex 6003. Mit der knipste ich von 2001 bis 2014. Dann tauschte ich sie gegen eine 500er Blad, weil ich über die Jahre merkte, dass mich der eingebaute Beli mehr störte, als dass er nützte, ich Automatiken ebenso wenig brauche wie motorischen Filmtransport und mich der ganze Elektronik- und Akkukram eh nervte. Und warum schlussendlich sollte ich Mehrgewicht für etwas in Kauf nehmen, das ich gar nicht will. Und die Blad hab ich nun und wüsste nicht, was ich statt ihrer haben wollen würde.

Kurzum: Ich kann diese jahrelangen Kauf- und Verkauforgien (inklusive die Reue darüber) so gar nicht nachvollziehen.

Edited by Signor Rossi
Link to post
Share on other sites

vor 12 Minuten schrieb Signor Rossi:

Ich kann diese jahrelangen Kauf- und Verkauforgien (inklusive die Reue darüber) so gar nicht nachvollziehen.

Mußt Du auch nicht. Nur soviel: Ich hab nicht in den 90er begonnen. Bei mir ging das in den 70ern los... Weshalb ich auch von "Rückbesinnung" schrieb. Sozusagen Rückbesinnung auf die alte EXA von Großvater (die ich auch noch habe). Natürlich hatte man dann etwas später mit 20 andere Träume. Und hat das eine oder andere realisieren können. Lange war dann das Gras auf der anderen Seite permanent grüner. Und die Verlockungen groß. In jungen Jahren hab ich das aber einfach auch gebraucht. Reue? Keine Spur. Höchstens über den Blödsinn den ich ausgelassen habe. Mittlerweile weiß ich was ich will. Was ich brauche. Und was nicht. Und ich muß auch nicht mehr alles mitmachen. Die nächsten Technikschübe sind mir herzlich egal. Ich versuch den Rest meiner fotografischen Tage mit dem was ich hab besser zu werden. Hauptsächlich für mich und am liebsten mit der M2.

  • Like 2
Link to post
Share on other sites

Ja Rossi, da hast Du viel Geld gespart. Ein vernünftiger Mensch. Gut so.

Ich hatte viele Kameras, Rollei, Hasselblad, Nikon, Canon, Leica R und M..... und und und. Und jede war immer diiiiieeee. Beste.

Ich bereue es nicht. Es hat mir immer Spaß gemacht. Das war auch gut so! Jeder soll für sich bestimmen was Ihm gut tut.

Der eine brauch Sportwagen,der andere eine junge Freundin,  teure Urlaube oder sonst  was. Ich hatte einen Fimmel mit Kameras.

Es wurde gekauft und verkauft. Es wurde meistens Geld versemmelt . Aber egal, ich habe es auch verdient. 

Ich kann deshalb verstehen wenn sich einer 2 M7 kauft. 

Ich habe von meinen vielen Käufen nicht mehr viel übrig behalten. Wobei.....

Na ja, die junge Freundin wäre heute auch alt und der Sportwagen wegen CO2 nicht mehr zu fahren. Da freue ich mich jeden Tag an meinen schönen Leicas. Eine Canonausrüstung habe ich auch noch.

Der vielleicht doch nicht so unvernünftige 

Frank

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Eine Leica zu haben macht noch keinen guten Fotografen. Ich würde mich zB nicht als guter (Hobi) Fotograf bezeichnen. War es in den 90ern die F4 welche damals meine Traumkamera war, dann die F5 viele viele Objektive bis dann der Fotosack 20kg und mehr gewogen hat. Gerade diese Automatisierung der Kameras plus das Gewicht haben mich zu Leica gebracht. 

Viele haben sich von dieser Automatisierung gesättigt. Als dann eine Minolta xy mit den Motivekarten kam war für mich der Zug abgefahren.

Heute achte ich mehr auf das was um mich passiert, beobachte stelle mir das Foto vor und wenns passt drücke ich den Auslöser. Entschleunigen bzw weniger ist mehr sind die Argumente für eine Leica gewesen. 

 

  • Like 2
  • Thanks 1
Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...