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photokina Presseinfo


halo

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Zur Information, Hervorhebung von mir:

 

#photokina #imagingunlimited

photokina 2020: Branche im Wandel, entscheidende Chance für die Zukunft

Transformation des Marktes wird die Leitmesse des Imaging verändern

Die Imaging-Branche ist aktuell massiven Veränderungen unterworfen, die auch Auswirkungen auf die photokina als Leitmesse der Branche haben – und das in bisher nicht gekannter Dimension. Während einerseits der klassische Kameramarkt stark rückläufige Absatz- und Umsatzzahlen meldet, wächst der Spaß am Fotografieren ungebrochen – mit positivem Effekt auf die Bildernachfrage. Zusätzliche Impulse erwartet die Branche zur kommenden Veranstaltung vom 27. bis 30. Mai 2020 auch von einer konsequenten Weiterentwicklung innovativer Segmente wie Mobile, Motion und Digital Imaging. „Die photokina stellt eine einzigartige Chance dar, der Welt zu zeigen, dass die Themen Foto, Video und Imaging nicht an Relevanz verloren haben“, so Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH. „Wir setzen darauf, dass die großen Player der Industrie diese Chance möglichst geschlossen nutzen.“

Bereits 2016 hatte die Koelnmesse gemeinsam mit dem Photoindustrie-Verband Konsequenzen aus der rückläufigen Entwicklung des Marktes gezogen und mit einer grundlegenden Konzeptanpassung sowie hohen Investitionen in neue Aussteller- und Besuchersegmente reagiert. Diese setzten darauf, die Segmente Mobile, Motion und Digital Imaging sowie junge Zielgruppen für die photokina zu begeistern und damit den Fortbestand der Weltleitmesse des Imaging zu sichern. Einhergehend mit der Öffnung für weitere Segmente wurden auch ein jährlicher Turnus sowie die Verschiebung des Termins in den Mai beschlossen, um die photokina noch attraktiver für neue Teilnehmer zu machen.

Schon bei der letzten photokina konnten mit dieser Konzeptanpassung wichtige Neuaussteller gewonnen werden. Auch der Anteil jüngerer Besucher ist seit zwei Veranstaltungen konstant gestiegen. Die Aufmerksamkeit für die photokina ist ungebrochen groß, ebenso wie die Vorfreude vieler Besucher und Aussteller auf die photokina 2020. „Wir freuen uns über eine starke Nachfrage und Anmeldungen aus den neuen sowie den klassischen Segmenten von Unternehmen wie unter anderem Canon, CEWE, GoPro, Sony, Panasonic, Kodak Alaris, Sigma, Tamron, Carl Zeiss, Hasselblad, Hahnemühle, Arri, Rode Mikrophones, DJI und Insta360“, so Christoph Werner, Geschäftsbereichsleiter der Koelnmesse. Dem gegenüber stehen Absagen unter anderem von Leica, Nikon und Olympus.

An den bereits auf Hochtouren laufenden Eventplanungen für die photokina 2020 ändert diese neue Situation nichts. Man befindet sich in konkreten Gesprächen zu einer neuen Erlebnisfläche für Fotografie, die Akquise herausragender Speaker für die Bühnen ist in vollem Gange und auch an spezifischen Konzepten für Start-ups, Händler und Professionals wird gearbeitet. Christoph Werner ist sich sicher, den Besuchern auch 2020 ein großartiges Messeerlebnis präsentieren zu können: „Diese Absagen, bedauern wir natürlich, sie ändern aber nichts am Gesamterlebnis der photokina. Die einzigartige Mischung aus Produktpräsentation, Networking, Erlebnis und Weiterbildung machen die photokina seit vielen Jahrzehnten zu einer weltweit besonderen Veranstaltung.“

Koelnmesse – Global Competence in Digital Media, Entertainment and Mobility: Die Koelnmesse ist international führend in der Durchführung von Messen in den Branchen Digital Media, Entertainment und Mobility. Messen wie die photokina, DMEXCO, gamescom, gamescom asia, INTERMOT und THE TIRE COLOGNE sind als weltweite Leitmessen etabliert. Die Koelnmesse veranstaltet nicht nur in Köln, sondern rund um die Welt auch in anderen Wachstumsmärkten, z. B. in China, Singapur und Thailand, Messen in diesen Bereichen - mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Inhalten. Diese globalen Aktivitäten bieten den Kunden der Koelnmesse maßgeschneiderte Events in unterschiedlichen Märkten, die ein nachhaltiges und internationales Business garantieren.
 

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vor 3 Stunden schrieb halo:

Starke L-Allianz: Panasonic und Sigma, aber Leica nicht vertreten!?

Zitat

... so Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH. „Wir setzen darauf, dass die großen Player der Industrie diese Chance möglichst geschlossen nutzen.“

Die großen Player !

 

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Na gut, Leica, Nikon und Olympus sind nicht dabei. Mich hat schon zur letzten und vorletzten photokina nichts mehr gezogen.

Die Entscheidung ist richtig. Solche Messen sind zunehmend unwichtig für die Hersteller. Produkte werde heute in einem anderen Rhythmus vorgestellt als noch vor 30 Jahren. Der Kunde informiert sich im Internet und geht zum Befummeln in den Handel, vorzugsweise in den Markenstore.

Apple hat es vor Jahren vorgemacht. Wenn die eigenen Markenstores erstmal weltweit eingerichtet sind, lohnt sich so eine (absurd teure) Messe nicht mehr. Ich weiß nicht, wie es bei Leica ist, aber schon recht früh sagte damals Apple, als man sich wunderte, dass sie nicht mehr auf den üblichen Messen vertreten sind, dass am Tag mehr Kunden weltweit in den eigenen Stores sind, als auf jeder Messe. Wenn sich bei Leica auch solche Zahlen ergeben (83 Stores aktuell weltweit, davon 35 in Europa), lohnt eine Messeteilnahme wahrlich nicht mehr.

Die Motivation von Nikon könnte ähnlich sein oder sie haben in diesem Zeitfenster nichts Neues zu bieten was zeigenswert wäre.

Bei Olympus bin ich mir fast sicher, dass sie auch nichts Interessantes für die Messe haben und wohl auch sparen müssen, immerhin geht es ihnen von allen Herstellern wirtschaftlich am schlechtesten, bei deutlichen Verlusten.

Solche Großmessen sterben halt zunehmend. Die Cebit hat es vorgemacht. Früher, als es für alle ein interessanter Anlass war zusammen zu kommen, um die neuesten Innovationen der Weltöffentlichkeit zu zeigen, war so eine Messe unumgänglich für die Hersteller. Heute ist dieser Zweck obsolet, im Internet gibt es tagtäglich irgendwas Neues bei den üblich verdächtigen Fotoseiten. Gefühlt stellt mittlerweile auch alle 3 Tage irgendein neuer Chinese irgendwelche manuellen Optiken für irgendwelche Bajonette vor, fast schon nervig.

Meinen letzten Messebesuch auf der pk habe ich als sehr anstrengend und nervig empfunden. Dort wo es interessant war, war großes Gedränge, so dass man kaum mal etwas länger anfassen konnte. Zu viele Menschen, Gestank, Unhöflichkeit beim Kampf um den Platz in der ersten Reihe, unwissendes bis strohdoofes Standpersonal usw.

Nicht geschenkt.

Viele Besucher liefen zur Devotionalienschau mit ihren dicken Rohren auf ihrer Kamera durch die Gegend, meist noch mit dem obligatorischen Lowepro-Rucksack voller weiterer sinnloser Gerätschaften für einen Messebesuch, um mit jeder Bewegung und Drehung um sie herum alles und jeden umzurempeln. Draußen die Alibi-Greifvögel, damit die Vögel mit den langen Ofenrohren ihr Geschleppe nicht komplett als sinnlos erachten, weil zeigen und gesehen werden hat ja nicht sooo super funktioniert, weil einfach zu viele andere Vögel die gleiche Idee hatten und ihre Präzisionspretiosen und ihr „Male Jewelry“ auch zeigen und einem die eigene Show versauen.

Same procedure as every year. Gähn.

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Das sehe ich deutlich anders, Jens.

Eine Messepräsenz ist nicht in erster Linie für die Besucher, die Du beschreibst, wichtig. Wenn, dann ist sie für Fachbesucher im Sinne des schnellen Vergleichens und der möglichen Fachgespräche wichtig. Noch wichtiger aber ist die Medienpräsenz, bei der man sonst unter den Tisch fällt. Schau Dir die IFA an. Sie zeigt die Trends und nennt die Trendsetter, das alles bei hoher Medienpräsenz. Ob die paar Besucher ihren nächsten TV von A oder B kaufen, ist unerheblich. Nicht aber, ob man im Zusammenhang mit neuester Technik oder Designtrends genannt wird oder nicht.

Leica gibt schon seit einiger Zeit auf der photokina kein gutes Bild ab. Einmal eine riesige Bilderausstellung, die in der Kürze der Messedauer verpufft, eher retrospektiv und daher nicht gerade imagefördernd ist und im Widerspruch zur Menge des angebotenen aktuellen Portfolios steht, dann bei der letzten photokina ein Stand, der nahezu abgeschottet fürs Publikum eher ein Biergarten für Fachbesucher nach Einlasskontrolle war und nun der komplette Rückzug. Dabei hätte man die L-Allianz gemeinsam zeigen, um nicht zu sagen feiern können, hätte eine SL2 zu präsentieren (?), von mir aus auch zig Sondermodelle in allen Regenbogenfarben, Zukunftsvisionen anreißen können - was ist Computational Image und wie will man sich dort positionieren? - , darüberhinaus hätte man die optische Kompetenz in Verbindung mit der anerkannten Qualität der Huawei-Kameras und / oder den Cine-Optiken zeigen können und und und. Stattdessen hat man sich entschieden, im medialen Umfeld der Messe und des Wettbewerbs abzutauchen.Falsch in meinen Augen.

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vor 14 Minuten schrieb halo:

Das sehe ich deutlich anders, Jens.

Das kannst Du gerne tun, dennoch ist der Trend in der Realität ein anderer.

Seit Jahren haben Messeveranstaltungen weltweit mit weniger Besucher zu kämpfen oder sind teilweise schon ganz verschwunden. Messeauftritte sind verdammt teuer, das Geld können die Hersteller mit anderen Maßnahmen effektiver einsetzen.

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vor 19 Stunden schrieb halo:

„Wir freuen uns über eine starke Nachfrage und Anmeldungen aus den neuen sowie den klassischen Segmenten von Unternehmen wie unter anderem Canon, CEWE, GoPro, Sony, Panasonic, Kodak Alaris, Sigma, Tamron, Carl Zeiss, Hasselblad, Hahnemühle, Arri, Rode Mikrophones, DJI und Insta360“, so Christoph Werner, Geschäftsbereichsleiter der Koelnmesse. Dem gegenüber stehen Absagen unter anderem von Leica, Nikon und Olympus.

Der m.E. wichtigste Hersteller (Technik+Bild) fehlt auch: Fuji.

vor 15 Stunden schrieb jmschuh:

Solche Messen sind zunehmend unwichtig für die Hersteller.

Das sehe ich auch so.
 

vor 3 Stunden schrieb halo:

Eine Messepräsenz ist nicht in erster Linie für die Besucher, die Du beschreibst, wichtig. Wenn, dann ist sie für Fachbesucher im Sinne des schnellen Vergleichens und der möglichen Fachgespräche wichtig. Noch wichtiger aber ist die Medienpräsenz, bei der man sonst unter den Tisch fällt.

Die ebenfalls im Hobby-Segment agierende Nürnberger Spielwarenmesse zeigt im Falle der Modelleisenbahnen das gleiche miserable Bild wie die Photokina (diesen Langweiler tue ich mir auch nicht mehr an). 
Schlechtes Messe-Marketing verbunden mit rapide ansteigenden Standgebühren und-vorschrftten lassen die Hersteller zu regionalen Ausstellungen oder eigenen "Erlebnistagen" abwandern.Für "Medienpräsenz" sorgen sie auch selbst, Stichwort "Anzeigenkunden".  

Der Generationen-Wandel ist nicht nur bei der Technik (Photoapparat > Händy), sondern auch beim Vertrieb deutlich.

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Der Markt und die Verbraucher ändern sich nun mal oder der Markt wird vom Kunden und seinen Bedürfnissen und Wünschen verändert. Der klassische Markt wird immer mehr an den Rand gedrängt. Wenn da noch 10-15% Kunden in ein paar Jahren übrig bleiben, dann kann sich die Branche der Klassiker "von" schreiben. Das Leica fehlt ist jetzt nicht so besorgnisseregend, schliesslich haben die mit dem allgemeinen Foto Markt sehr wenig zu tun. In meinen Augen steckt die klassische Foto-Industrie in einer weitaus stärkeren Krise als man uns glauben machen will. Man sieht es auch vor der eigenen Haustüre. In den Märkten aus Ingolstadt wurde das Personal in den Fotoabteilungen in vielen Filialen fast um die Hälfte reduziert oder der "HIFI-Fachverkäufer" betreut die Fotoabteilung gleich mit, gepaart mit vollständig leeren Verkaufsvitrinen. Heute so erlebt.  Die nächsten Generationen werden andere Probleme haben ob Leica oder Nikon was "Neues" hat. Da werden die 6000€ besser in etwas anders investiert. Tolle Fotos macht auch für viele das Smartphone. Heute wurde ja u.a. auch bekannt gegeben, dass noch mehr Geld aus dem Kreislauf heraus gezogen werden wird. Keine guten Aussichten für gewisse Industrien und seine potenzielle Kunden, die keine mehr sein werden. Wenn schon die Autozulieferer einem nach den anderen in die Pleite rutschen und das in Deutschland. Der Aderlass in dieser Branchen hat weitaus stärkere Auswirkungen auf die Gesellschaft als ein paar herein geschipperte Kameras aus Asien. Vielleicht hat die Foto-Branche zum großen Teil bereits vor den Smartphones kapituliert und die Kunden bereits abgeschrieben. Ja, die fetten Jahre sind eben für viele vorbei. Und ob der Rest den Bock noch fett macht, sei dahin gestellt und darf bezweifelt werden.

LG Bernd

Edited by Bernd1959
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Ich halte es für eine richtige Entscheidung nicht zur PK  nach Köln zugehen. Die Zeit der Messen ist vorbei. Die Kosten sind so hoch und stehen in keinem Verhältnis. 

Mitarbeiter auf die Straße zustellen aber das Geld für sinnlose Messen auszugeben geht gar nicht.  Deshalb Bravo Leica gut gemacht.

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vor 5 Stunden schrieb Bernd1959:

Tolle Fotos macht auch für viele das Smartphone.

Ja, das Taschentelefon als Universalgerät; Kommunikation, Navigation, Spielen, Bilder und Videos selbst machen, Lexikon, Frisier- und Schminkspiegel, Musikhören und Videos anschauen, in 'Social Media' seinen 'Senf' verbreiten und die Seiten von anderen betrachten.

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Am 20. September 2019 um 16:42 schrieb Bernd1959:

Der Markt und die Verbraucher ändern sich nun mal oder der Markt wird vom Kunden und seinen Bedürfnissen und Wünschen verändert.

Genau.
90% der "Fotografen" waren Agfa-Click und Kodak-Instamatic-Käufer bei Foto-Quelle.
Schwuppdiwupp verwandelten sie sich in Superpuuperprofifotografen mit Canon AE-1 und Minolta 7000 und den wildesten Dunkelzuums..
Dann kauften sie alles, was es an digitalem Zeuch gab.
Nun sind die Lemminge zurück auf dem Weg zur Instamatic-Click   - ähh, pardon, zum Händy ...
War was?

Leica - still going strong.

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vor 1 Stunde schrieb Apo-Elmarit:

Genau.
90% der "Fotografen" waren Agfa-Click und Kodak-Instamatic-Käufer bei Foto-Quelle.
Schwuppdiwupp verwandelten sie sich in Superpuuperprofifotografen mit Canon AE-1 und Minolta 7000 und den wildesten Dunkelzuums..
Dann kauften sie alles, was es an digitalem Zeuch gab.
Nun sind die Lemminge zurück auf dem Weg zur Instamatic-Click   - ähh, pardon, zum Händy ...
War was?

Leica - still going strong.

Das Problem ist nur, das waren die 70er. Ich denke da waren schon mehr "anspruchsvollere" Fotoapparatenbesitzer als 10%. Eher die Hälfte davon, wenn nicht gar mehr. Nur heute ist ein Smartphone technisch fast jeder Spiegelreflex damaliger Zeit weit überlegen. Oder anders ausgedrückt, die Smartphones rücken den Etablierten eben immer mehr auf die Pelle. Heute dürften die meisten kaum auf Anhieb eine Aufnahme vom P30 und der Q unterscheiden können. Ist ihnen auch egal. Zu Agfa-Click und Kodak-Instamatic Zeiten war das eben zum Vergleich zu Canon AE 1 Fotos anders. Ich habe auch geschrieben, das Leica eine solche Entwicklung weniger fürchten muss als alle anderen Massenhersteller. Da finde ich die Absage von Nikon oder Olympus schon etwas gravierender. Was immer auch dahinter stecken mag. Und morgen gönne ich mir ein LEICA M6 TTL Sonntag mit Festbrennweite. Schon der alten Zeiten wegen. :D

Gruß Bernd

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vor 14 Stunden schrieb Apo-Elmarit:

Genau.
90% der "Fotografen" waren Agfa-Click und Kodak-Instamatic-Käufer bei Foto-Quelle.
Schwuppdiwupp verwandelten sie sich in Superpuuperprofifotografen mit Canon AE-1 und Minolta 7000 und den wildesten Dunkelzuums..
Dann kauften sie alles, was es an digitalem Zeuch gab.
Nun sind die Lemminge zurück auf dem Weg zur Instamatic-Click   - ähh, pardon, zum Händy ...
War was?

Leica - still going strong.

Agfa Click und Kodak Instamatic waren vor allem sehr einfache, billige Massenware, die aufgrund der weiten Verbreitung dafür sorgten, dass das teure Medium Film

in grossen Mengen verbraucht wurde und Konzernen wie Agfa und Kodak gute Umsätze bescherte. Gleiches Prinzip wie bei Druckerpatronen oder Rasierklingen.

 

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vor 16 Stunden schrieb Bernd1959:

Heute dürften die meisten kaum auf Anhieb eine Aufnahme vom P30 und der Q unterscheiden können.

Wenn die Besitzer einer P30 das nicht unterscheiden können, dann ist ja alles gut. Wenn das die Besitzer einer Q nicht unterscheiden können, wäre das verdammt viel verbranntes Geld für eine Q. Davon ab ist das Hightechzeugs von heute eh der Elektroschrott von morgen. Nachhaltig ist das alles nicht. Sollte die M mal einen EVF bekommen, würde ich eh wahrscheinlich wechseln. Dann hat man wenigstens Optiken, die "vererbungsfähig" wären, sprich ein Leben lang halten bzw. ewig repariert werden können und notfalls sogar weiterverwendet werden könnten, wenn Leica keine M mehr bauen sollte. Warum auch immer.

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vor 22 Stunden schrieb jmschuh:

Davon ab ist das Hightechzeugs von heute eh der Elektroschrott von morgen. Nachhaltig ist das alles nicht.

Sollte die M mal einen EVF bekommen, würde ich eh wahrscheinlich wechseln. Dann hat man wenigstens Optiken, die "vererbungsfähig" wären, sprich ein Leben lang halten bzw. ewig repariert werden können und notfalls sogar weiterverwendet werden könnten, wenn Leica keine M mehr bauen sollte. Warum auch immer.

Solange die Schmartfons einem jährlichen Neuheitenzyklus unterliegen, ist da wahrlich nix nachhaltig. Man muß den ja nicht mitmachen, aber der Schweinezyklus läuft dennoch so ab.

M mit EVF - da liegst Du wohl richtig. Hätten die Fujileute mit Follvormat statt APS-C begonnen - wer weiß, wie's heute um Leica stünde ...

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Messen haben längst nicht mehr den Stellenwert von früher. Die Messebetreiber sind daran zum Teil selbst schuld, denn die Kosten für Messestände waren und sind immens. Vergleichshalber schaue man auf die gerade abgelaufene IAA in Frankfurt. Immer mehr bekannte Hersteller sind dort nicht mehr präsent, und die, die präsent sind, reduzieren die Kosten teils deutlich (durch kleinere und weniger aufwendige Stände etc.). Und bei der Autoindustrie handelt es sich um eine Branche, in der (noch) reichlich Geld vorhanden ist. Ich denke, dieser Trend wird sich in vielen Branchen weltweit fortsetzen. Am längsten gebe ich noch denjenigen Messen, die in mehrjährigem Zyklus stattfinden und sich ausschließlich ans Fachpublikum richten. Otto Normalverbraucher kann sich heute im Internet in der Regel besser informieren als auf einer Messe.

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