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Auf Grund der boomenden M8 stieg der Umsatz im ersten Quartal von 28 auf 43 Mio, gleichzeitig war trotz Berücksichtigung der Entwicklungskosten ein Ertrag von über 4 Mio erzielt worden.

Da immer noch knapp 5% der Aktien von freien Aktionären gehalten werden, die ACM im nächsten Jahr die Leica-Aktien von der Börse nehmen möchte, aber noch kein Angebot für die Barabfindung gemacht hat, haben die Spekulanten freie Bahn für ihre Phantasien. Also auf zur letzten Chance. ;)

 

Gruß

Erich

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Guest Motivfindender
Auf Grund der boomenden M8 stieg der Umsatz im ersten Quartal von 28 auf 43 Mio, gleichzeitig war trotz Berücksichtigung der Entwicklungskosten ein Ertrag von über 4 Mio erzielt worden.

Da immer noch knapp 5% der Aktien von freien Aktionären gehalten werden, die ACM im nächsten Jahr die Leica-Aktien von der Börse nehmen möchte, aber noch kein Angebot für die Barabfindung gemacht hat, haben die Spekulanten freie Bahn für ihre Phantasien. Also auf zur letzten Chance. ;)

 

Gruß

Erich

 

 

Das ist keine gelegenheit zum Zocken, die Machtverhältnisse sprechen dagegen.

 

In der Vergangenheit haben sich schon viele Kleinaktionäre verzockt, als Beispiel fällt mir da die brutale Aktion beim Turboladerhersteller KKK ein. DA gab es nix zu Lachen.

Bei so MArktengen Aktien ist der Mehrheitsaktionär und vor allem die in seinem Auftrag mit allen Mitteln handelnden Banken am längeren Hebel.

Die können jeden beliebiggen kurs manipulieren.

 

Finger weg ist klüger.

Lieber im Guten verhandeln - vielleicht bekommste ja einen einmaligen Rabatt auf Leica... *LOL* als Goodwill.. :D

 

nicht umsonst wird eine solche Situation in den USA als "herauspressen" der letzten Aktionäre bezeichnet.

 

Eine treffende Bezeichnung.

 

Gruß

Dirk

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Guest Motivfindender

Zur Verdeutlichung dessen, was ich bereits schrieb:

 

 

Der Mehrheitseigentümer ACM will mit einer Zwangsabfindung (Squeeze-out) das Unternehmen komplett übernehmen.

 

Die AMC Projektentwicklung GmbH aus Salzburg halte mehr als 95 Prozent der Anteile, wie Leica im hessischen Solms mitteilte.

 

Sobald diese Schwelle überschritten wird, können die Minderheitsaktionäre mit einer Barabfindung aus der Firma gedrängt werden.

 

 

 

1996 an die Börse gegangen

Die Leica Camera AG war 1996 an die Börse gegangen. Nach Angaben eines Unternehmenssprechers gibt es 15 Millionen Leica-Aktien. ACM fehlten noch 450.000 bis 600.000 Papiere.

 

ACM hatte im Dezember den Aktionären 12,50 Euro je Aktie geboten. Den Beschluss zur Zwangsabfindung muss die Hauptversammlung treffen.

 

Ein Termin dafür stehe noch nicht fest, sagte ein Leica-Sprecher. Eine ordentliche Hauptversammlung sei für Oktober oder November geplant gewesen, möglicherweise werde es nun aber vorher eine außerordentliche Hauptversammlung geben. Der Preis für die Abfindung steht noch nicht fest.

 

 

 

 

Quelle: Süddeutsche zeitung

 

Ich wünsche dann noch fröhliches "Zocken" *ROTFL*

 

Gruß

Dirk

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