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Staub auf Sensor


Too-Saxy

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Hallo liebe Kollegen!

Ich habe folgendes Problem. Trotz intensivster Reinigung und sehr sehr vorsichtiger Anwendung habe ich sehr häufig (viel häufiger als auf meiner Fuji X-T2) Staub auf dem Sensor. Nicht viel aber etwas. 

Ich habe alle Varianten des Reinigens durch! Funktioniert auch alles, aber jedesmal habe ich nach dem Objektivwechsel wieder kleinste Staubpartikel auf dem Sensor, die mal teilweise auch auf hellen Hintergründen (Himmel z.B.) sehen kann! 

 

Das nervt mich! 

 

Was mach ich falsch? 

Martin

 

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Da bist du nicht alleine!

Mich nervts auch...😣

Der kleine Gummibalg hat hat zu wenig Wirkung.
Die teuren cleaning-swabs könnte (müsste) man theoretisch für einen sauberen Sensor bei jedem Objektiv-wechsel verwenden.
Dürfte bei zu ofter Anwendung auch nicht ideal sein. Kann mir vorstellen, daß man das Glas bei häufiger Anwendung wegen irgend welcher Stubkörner zerkratzt.
Gestern hab ich versucht mit einem Kompressor (einem nicht zu starken natürlich) auszublasen.*
Danach waren zwar weniger aber trotzdem noch kleine Pünktchen (Fototest gegen Himmel) zu sehen.
Nach der Fototour dafür konnte ich dafür unten umso mehr und grössere Schmutzpartikel auf der unteren Hälfte  sehen. 😒

p.s.: Leica empfiehlt eine Berührungslose Reinigung. Also kann stärker ausblasen nicht so falsch sein. 🙄

Edited by Reini
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Wie hältst Du denn die Kamera beim Objektivwechsel? Viele machen den Fehler, die Kamera so zu halten, dass das Objektiv nach oben deutet, das ist halt bequem - die Kamera liegt auf der Handfläche und der Daumen drückt die Arretierung runter. Dann kann natürlich einiges - Abrieb, Dreck - auf den Verschluß und später auf den Sensor gelangen.

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Also ich hab die Kamera immer sicher um den Hals am Riemen.
Meist sitzend oder hockend, falls mir das Objektiv aus er Hand gleiten sollten. So fällts auf den Schoss.
Ojektiv Wechsel nach Möglichkeit in einer Windstillen Ecke. Der Staub kommt ja sowieso nicht nur von oben...😉

Hier meint jemand er reinigt den Sensor mit destilliertem Wasser und guten Wattestäbchen.
https://www.diewebmaster.it/spiegelreflex-sensor-reinigen/

 

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  • 3 weeks later...

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Ich hab genau wie Du Leica M und Fuji. Durch den bei Festbrennweiten häufigen Objektivwechsel kann es immer mal wieder zu Staub- oder gar Fusselauflagen auf dem Sensor kommen. Ich denke da an ein langes Wochenende auf der Hallig mit der M240, wo es immer stürmisch ist und nach dem zweiten Tag diverse Stäubchen, Körnchen oder was auch immer auf dem Sensor waren. Bloß gemerkt habe ich das erst zuhause, denn auf dem Monitor fällt es nicht auf und ins Hotel schleppe zumindest ich keinen Notebook mit, um nach dem Ausflug die Fotos zu sichten. Also hinterher in einer stillen Stunde ein Bier aufmachen und die Artefakte mühevoll auf jedem Bild von Hand retuschieren.

Hardwaremäßig hatte ich mir schon vorher einen billigen Airbrushkompressor gekauft. Gibt's ohne Zubehör in der Bucht für 25€. Das Handstück kommt in einen Schraubstock und dann kannst Du das Werkstück (Kamera, Objektiv, Computerplatine etc.) vorsichtig davor hin- und herbewegen. Das Ganze am besten nicht im staubigen Werkraum, sonst saugt der Kompressor irgendwelchen Gammel an und brezelt ihn dann mit Wut wieder drauf und es ist schlimmer als zuvor. Es versteht sich auch von selbst dass dieses Handstück nie zuvor für Farben und Lacke benutzt wurde. 

Bin damit immer gut klargekommen. Auf die Hallig würde ich heute die M240 mit nem 35er mitnehmen, für den Rest die Fuji mit dem Reiseobjektiv

 

 

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Am 21.8.2019 um 13:50 schrieb Reini:

Da bist du nicht alleine!

Mich nervts auch...😣

Der kleine Gummibalg hat hat zu wenig Wirkung.
Die teuren cleaning-swabs könnte (müsste) man theoretisch für einen sauberen Sensor bei jedem Objektiv-wechsel verwenden.
Dürfte bei zu ofter Anwendung auch nicht ideal sein. Kann mir vorstellen, daß man das Glas bei häufiger Anwendung wegen irgend welcher Stubkörner zerkratzt.
Gestern hab ich versucht mit einem Kompressor (einem nicht zu starken natürlich) auszublasen.*
Danach waren zwar weniger aber trotzdem noch kleine Pünktchen (Fototest gegen Himmel) zu sehen.
Nach der Fototour dafür konnte ich dafür unten umso mehr und grössere Schmutzpartikel auf der unteren Hälfte  sehen. 😒

p.s.: Leica empfiehlt eine Berührungslose Reinigung. Also kann stärker ausblasen nicht so falsch sein. 🙄

Vorsicht mit Ausblasen. Woher kommt die Luft? Möglicherweise haut man noch mehr Dreck rein.

Noch mehr Vorsicht bei Druckluftdosen. Das mitaustretende Treibgas kühlt wie die Luft durch die Druckentspannung ab und  kann kondensieren.

Dann hat man die Freude an Kondenströpfchen.

Meine persönliche Vorgehensweise:

1. Beim Objektivwechsel Kameraöffnung nach unten halten, zumindest ordentlich geneigt

2. Feuchtreinigung des Sensors (dann gibt es auch keine Kratzer) mit passenden Swabs und reinem Alkohol aus der Apotheke (kleines 20 ml Fläschchen reicht lange, kein Spiritus!)

     Alkohol auch nicht verdünnen mit destilliertem Wasser. Alkoholfläschen sofort wieder verschließen nach Befeuchten des Swabs zur Vermeidung der Wasseraufnahme aus der Luft.

Meine Vorgehensweise.

1. Kante des Swabs mit Alkohol anfeuchten (Swab saugt auf, darf aber dann nicht tropfen) und dann bei vertikal gehaltener Kamera einmal mit dem Swab über die lange Seite (36 mm)

     ziehen mit geringem Anpreßdruck.

2. Kamera 180°drehen und Kante des Swabs einmal drehen und wie unter 1. nochmals abziehen.

Benutzte Swabs nicht nochmal für Sensorreinigung benutzen!

Danach ist es in der Regel o.k.

An meiner M240 mache das jetzt so seit 5 Jahren ohne Probleme.

Kleine Staubpartikel werden auf dem Bild oft auch nur bei starkem Abblenden sichtbar. Bei üblichen Blenden bis 5,6 wenig bis gar nicht.

Bei wenigen Partikeln ist "Wegstempeln" mit der Bildbearbeitungssoftware einer sehr häufigen Sensorreinigung vorzuziehen.

Edited by ri.LVI
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Seit Jahrzehnten wechsle ich Objektive an Systemkameras..(auch analog) ... die Kamera- Öffnung immer nach unten beim Objektivwechsel. Die Objektive stehen an ihrem Platz , hintere Öffnung immer nach unten.... oft auch ohne den lästigen Deckel.  Beim Einsetzen des Objektivs schaue ich mir die Hinterlinse an.... auffälligen Staub , sehr, sehr selten, puste ich aus größerem Abstand weg. 

Bisher, vielleicht liegt es an den Fotomotiven... nicht so viel freier Himmel.... habe ich wirklich nur ein / zwei  Male auf meinen Bildern Staub/Dreck- Pünktchen gehabt. Mit irgendwelchen Mitteln habe ich die Sensorflächen  bisher nicht berührt. 

Sicher liegt es an der Sensorreinigungs- Technik der Kamera!! (Pana) Oder ich bin da weniger empfindlich? Meine kleine Knipse LX 100 musste dagegen mal zum Service... da gab es einige Körnchen .... aber da kann man selbst nichts machen... es sei denn man baut selbst das Objektiv aus . 😀

Viel, viel mehr Probleme mit Staub und Flusen hätte ich mein Laborleben lang beim Vergrößerungsvorgang.... mein ewiges Leid und die Mühen des „Ausfleckens“ 

Edited by Talker
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Kleinen Handblasebalg nutzen, aber NIE einen Kompressor! Dessen beweglichen Teile (Pumpe) werden geschmiert, so dass winzige Öltröpfchen in der ausgeblasenen Luft unausweichlich sind.

Ansonsten einen Fingerhut destilliertes Wasser mit ein paar Tropfen reinem Alkohol mischen (zu Not tut's auch Doppelkorn ;-)) ), einen Holzstiel vom Eis glatt abschneiden und verschleifen, darum ein frisch gewaschenenes Baumwolltaschentuch rum wickeln und damit vorsichtig allen festhaftenden Schmutz entfernen.

Nicht zuzviel Angst vor dem ach so empfindlichen Sensor haben! Man kann nie die eigentliche Sensorschicht berühren, sondern immer nur das vormontierte Schutzglas. Und das ist nicht empfindlicher als die vergütetete Glasfläche eines Objektives.

 

Alles kein Hexenwerk. Und wer die Tips beherzigt, die Kamera beim Objektivwechsel mit der Öffnung nach unten zu halten und den Handblasebalg öfter benutzt und dabei die Kamera auch nach unten hält (!), kommt ziemlich staub- und streßfrei durchs digitale Fotografenleben, zumindest in dieser Hinsicht. Der Rest wird einfach weg gestempelt.

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Als Ergänzung ein einfacher praktischer Hinweis zur Durchführung.

Wenn eine Nassreinigung notwendig ist, reinige ich meinen M8 Sensor KAF-10500 schon immer so:

- mit einem Abschnitt Leica-Optiktuch, Hilfsspachtel und etwas Methanol. :cool:

 

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Dann aber bitte ausschließlich nass - wie denn sonst? (als Anmerkung zur' Sensorlaus')

Das Kleingedruckte: Unabhängig von meiner eigenen Methode, gilt selbstverständlich die Aussage des Herstellers. :rolleyes:

In Kombination mit dem 'Pentax-Gummibärchen' - und viel Ruhe - ist mein KAF-10500 praktisch Staub und Flecken frei! :)

 

Gruß Thorsten

PS: Die Abschnitte werden selbstverständlich jeweils eine Hierarchie tiefer weiter benutzt - Optikreinigung,

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vor 2 Minuten schrieb halo:

Kleinen Handblasebalg nutzen, aber NIE einen Kompressor! Dessen beweglichen Teile (Pumpe) werden geschmiert, so dass winzige Öltröpfchen in der ausgeblasenen Luft unausweichlich sind.

Ansonsten einen Fingerhut destilliertes Wasser mit ein paar Tropfen reinem Alkohol mischen (zu Not tut's auch Doppelkorn ;-)) ), einen Holzstiel vom Eis glatt abschneiden und verschleifen, darum ein frisch gewaschenenes Baumwolltaschentuch rum wickeln und damit vorsichtig allen festhaftenden Schmutz entfernen.

Nicht zuzviel Angst vor dem ach so empfindlichen Sensor haben! Man kann nie die eigentliche Sensorschicht berühren, sondern immer nur das vormontierte Schutzglas. Und das ist nicht empfindlicher als die vergütetete Glasfläche eines Objektives.

 

Alles kein Hexenwerk. Und wer die Tips beherzigt, die Kamera beim Objektivwechsel mit der Öffnung nach unten zu halten und den Handblasebalg öfter benutzt und dabei die Kamera auch nach unten hält (!), kommt ziemlich staub- und streßfrei durchs digitale Fotografenleben, zumindest in dieser Hinsicht. Der Rest wird einfach weg gestempelt.

Naja, schön wärs, nichts ist perfekt. Oft transportiert der Blasebalg den Staub erst auf den Sensor oder in irgendwelche Ecken, aus denen er dann wieder hervorkommt. Die Bajonettreinigung mit einem geeigneten Tuch ist ebenfalls wichtig, genauso der entsprechenden Objektivteile. Öffnungen nach unten ist keine Garantie gegen das Eindringen  von Staub, der fliegt wohin er will. Das Probieren bei der Suche nach der Einraststelle des Bajonetts, da man die roten Punkte nicht sieht, führt denn wieder zu Metallabrieb, der wo landet?Dreimal dürft ihr raten.  Ich lasse die Kamera wenn nötig ab und an bei meinem Händler mit dem Pentax-Stempelset unter dem Mikroskop reinigen, da geht dann auch öliger Schmutz weg, der sich nicht mit dem  Blasebalg entfernen lässt.

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vor 6 Minuten schrieb Dao De Leitz:

Als Ergänzung ein einfacher praktischer Hinweis zur Durchführung.

- mit einem Abschnitt Leica-Optiktuch, Hilfsspachtel und etwas Methanol. :cool:

 

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Dann aber bitte ausschließlich nass - wie denn sonst? (als Anmerkung zur' Sensorlaus')

Das Kleingedruckte: Unabhängig von meiner eigenen Methode, gilt selbstverständlich die Aussage des Herstellers. :rolleyes:

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Gruß Thorsten

PS: Die Abschnitte werden selbstverständlich jeweils eine Hierarchie tiefer weiter benutzt - Optikreinigung,

&

vor 22 Minuten schrieb halo:

Ansonsten einen Fingerhut destilliertes Wasser mit ein paar Tropfen reinem Alkohol mischen (zu Not tut's auch Doppelkorn ;-)) ), einen Holzstiel vom Eis glatt abschneiden und verschleifen, darum ein frisch gewaschenenes Baumwolltaschentuch rum wickeln und damit vorsichtig allen festhaftenden Schmutz entfernen.

Das könnt ihr ja alles mit euren eigenen Kameras tun. Ihr solltet aber bedenken, dass nicht jeder so "handwerklich" geschickt ist, um solche DIY-Aktionen auszuführen. Im Kamera-Service (aller Hersteller) landen regelmäßig Kameras, die einen Kratzer quer über den Sensor haben.

Ich würde nur das Pentax-Gummi und die fertigen Sensor-Swaps empfehlen, aber keine DIY-Methoden. Sensoren sind mithin das Teuerste an der Kamera.

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vor 9 Minuten schrieb Dao De Leitz:

Das Kleingedruckte: Unabhängig von meiner eigenen Methode, gilt selbstverständlich die Aussage des Herstellers. :rolleyes:

PS: Es gibt auch Blasebälgen mit Luftfilter. (Produktplatzierung: z.Bsp. Visible Dust Z.-Blower) Halte ich für zweckmäßig / notwendig für die Anwendung.

Thorsten

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Statt Staubpartikel mit dem Blasebalg in die Kamera zu pusten, empfehle ich umgekehrt das Aussaugen mit Staubsauger und vorgeschaltetem Reinigungsset aus dem Computerbereich (Micro Vacuum Attachment Kit).
Mit dem Sensorglas lässt man nur den weichesten und gut gereinigten Pinsel des Sets in Berührung kommen - und selbstverständlich wird das Reinigungsset für nichts anderes verwendet.

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  • 4 weeks later...

Ich kämpfe gerade mit dem gleichen Problem bei meiner M10. Ich hatte mir schon vor ein paar Monaten den Pentax Stick bestellt, bisher aber noch nicht benutzt. Jetzt nach einem Urlaub, in dem ich sehr viel mit häufigen Objektivwechseln fotografiert habe, habe ich es das erste Mal versucht.

Ich bin von dem Stick nicht begeistert. Trotz vorschriftsmäßiger Anwendung wurde es von Mal zu Mal schlechter, bzw. wenn ich den Staub an einer Stelle wegbekommen habe, war eine andere Stelle wieder verschmutzt. Ich frage mich, ob der Gelkopf eventuell auch austrocknen kann und damit schlechter wirkt?  

Schließlich habe ich aus lauter Verzweiflung einen improvisierten Spatel mit Kleenextüchern und reinem Isopropanol benutzt. Das Ergebnis war dann ziemlich o.k. 

Ich werde mir für das nächste Mal Swabs bestellen.  

 

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Am 4.10.2019 um 19:52 schrieb Klaus66:

Ich bin von dem Stick nicht begeistert. Trotz vorschriftsmäßiger Anwendung wurde es von Mal zu Mal schlechter, bzw. wenn ich den Staub an einer Stelle wegbekommen habe, war eine andere Stelle wieder verschmutzt. Ich frage mich, ob der Gelkopf eventuell auch austrocknen kann und damit schlechter wirkt?  

Dann machst Du irgendetwas falsch. Du verteilst offensichtlich den Dreck auf dem Sensor. Du musst den Stick nach jedem Einsatz auf dem Sensor reinigen, mit den Klebeblättchen. Notfalls nach jedem Aufsetzen auf dem Sensor, wenn der Sensor so verdreckt ist.

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