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ja stimmt :o

 

das harte Licht und das fast schwarze Gefieder waren schon grenzwertig. Einen Tod stirbt man immer.

 

Bei solchen Situationen würde ich gerne mal die Fuji S5 pro probieren. Ob deren Dynamikumfang so deutlich besser ist und damit solche Lichtsituationen besser in den Griff zu kriegen sind, wäre ein Versuch wert. Aber die geniale Leica-Scherbe passt da ja nicht :(

 

Vieleicht kann Frank ja etwas dazu sagen.

 

PS: oder veileicht doch RAW??? :)

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Guest gugnie

Hübsch hässlich der Herr! Sagenhaft, was das Tierreich so bietet.

 

Ja, die Kontraste sind wohl nicht zu bewältigen gewesen. Und schwarz mit voller Sonne finde ich und auch der Film) einfach schwierig.

Gruß Gerd

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Hübsch hässlich der Herr! Sagenhaft, was das Tierreich so bietet.

 

Ja, die Kontraste sind wohl nicht zu bewältigen gewesen. Und schwarz mit voller Sonne finde ich und auch der Film) einfach schwierig.

Gruß Gerd

 

 

ja, ich denke mit Dia-Film wäre es noch kritischer, mit Negativ-Film vieleicht ein wenig leichter. Digi liegt irgendwo dazwischen (eher Richtung Negativ).

 

Aber, es spornt mich an ohne großartige EBV auszukommen. Kann doch nicht sein, dass man bei Dia und Negativ die Zultern schuckt und bei Digi muß es perfekt sein. :cool:

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Guest gugnie

Nix muss perfekt sein, meine ich Holger. Schön muss es sein, berühren muss es uns, Emotionen auslösen, amüsieren oder Verwunderung auslösen, Ärger oder Nachdenklichkeit hervorrufen....

Was juckt mich die letzte unscharfe Ecke, oder eine ausgefranste, eine abgesoffene Stelle ..... wenn das Bild, die Idee stimmt und die entspr. Wirkung siehe oben erreicht.

Es sei denn man will Dokumentar-Fotografie betreiben, und so sehe ich die allermeisten Deiner Bilder eben nicht.

Gruß Gerd

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Danke Gerd,

 

ich sehe, wir verstehen uns :)

 

ja, die Optik (und Tierfotografie) scheinen mir zu liegen. Hätte ich vor 30 Jahren das Geld für meine heutige Ausrüstung gehabt, wäre ich schon längst auf Safarie gewesen. Und hätte ggf mein Hobby zum Beruf gemacht - und würde mich heute ärgern. Denn dieser Beruf ist in den letzen Jahren doch deutlich inflationär und hart geworden. Es gibt zu viel Konkurenz. Man muß sich nur die Hetze der anderen Fotografen im Zoo ansehen, aber darüber schrieb ich an anderer Stelle schon.

 

Safarie auf eigene Kappe ist mir heute ein wenig zu anstrengend :cool: Und mit 50 anderen ausgetretene Pfade mit Geländewagen abzufahren - dafür eigne ich mich auch nicht so recht :rolleyes:

 

Was bleibt, ist der Spaß an einem meiner vielen Hobbies. Und wenn es anderen auch gefällt - umso besser - freut nämlich dann auch mich.

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Nix muss perfekt sein, meine ich Holger. Schön muss es sein, berühren muss es uns, Emotionen auslösen, amüsieren oder Verwunderung auslösen, Ärger oder Nachdenklichkeit hervorrufen....

Was juckt mich die letzte unscharfe Ecke, oder eine ausgefranste, eine abgesoffene Stelle ..... wenn das Bild, die Idee stimmt und die entspr. Wirkung siehe oben erreicht.

Es sei denn man will Dokumentar-Fotografie betreiben, und so sehe ich die allermeisten Deiner Bilder eben nicht.

Gruß Gerd

 

 

Volle Zustimmung!!!

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j(...) Aber, es spornt mich an ohne großartige EBV auszukommen. Kann doch nicht sein, dass man bei Dia und Negativ die Zultern schuckt und bei Digi muß es perfekt sein. :cool:

 

Angesichts der heute m.E. oft völlig überzogenen Technikdiskussion eine wohltuend gelassene Einstellung. Was den Kontrastumfang angeht, so habe ich die Erfahrung gemacht, dass man bei der E-1 schon deutlich auf die Lichter belichten muss, weil man ein, zwei zusätzliche EVs Reserven in den Tiefen hat. Aber ich denke, dass weißt Du ohnehin.

 

Ach ja, noch etwas:

Wenn der Kontrastumfang zu stark ist, muss man auch mal Nein sagen können. :)

 

LG

Rolf

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Danke, Rolf.

 

Das mit dem "Neinsagen" muß ggf noch geübt werden ;)

 

Und manchmal stelle ich lieber ein Bild mit leichten Mängeln ein, als die Situation komplett zu verpassen.

 

Vieleicht versuchen ja auch Andere einmal, die EBV auf ein Minimum zu reduzieren, obwohl es bei manchen Motiven wohl nicht zu umgehen ist (extreme Makros, z.B.). Für mich ist es aber ein Ziel.

 

PS: in aller Bescheidenheit glaube ich, dass meine Zoobilder sehenswert sind, trotz Quick & Dirty - EBV :D . Und es sind nicht 10 aus 1000, sondern durchaus mit 50%+ Ausbeute (technisch, nicht unbedingt künstlerisch - da ist die Ausbeute noch deutlich steigerungsfähig). Und mehrere Stunden im Zoo ergeben vieleicht 100 Bilder und dies erscheint mir manchmal zuviel.

 

Ach ja, bei meiner Art des Fotografierens sollte die E1 mit ihren garantierten 150.000 Auslösungen zusammen mit den Leicas durchaus vererbbar sein :D :D

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Danke, Rolf.

 

Das mit dem "Neinsagen" muß ggf noch geübt werden ;)

 

Und manchmal stelle ich lieber ein Bild mit leichten Mängeln ein, als die Situation komplett zu verpassen.

 

Auch ich unterliege -bedingt durch die Internetgalerien- immer stärker der Versuchung, Bilder zu sehr technisch zu beurteilen.

 

Vieleicht versuchen ja auch Andere einmal, die EBV auf ein Minimum zu reduzieren, obwohl es bei manchen Motiven wohl nicht zu umgehen ist (extreme Makros, z.B.). Für mich ist es aber ein Ziel.

 

Die E-1 macht es Dir bzw. uns da auch relativ leicht. JPEGs beispielsweise aus der M8 wären da erheblich problematischer. Und auch beispielsweise eine D200 braucht ziemlich aufwändige Paramtertests und Einstellungen, um dem Ergebnis einer E-1 bei JPEG nahe zu kommen. Ich hoffe übrigens, dass die E-3 ebenso problemlose JPEGs macht. Und dann das Klapp- und Schwenkdisplay bei LifeView, dann kommt hinsichtlich des Suchers Mittelformatfeeling auf. So auf Bauchhöhe vom Stativ. Und der optische Sucher soll nochmals verbessert worden sein, was das MF noch leichter macht.

 

PS: in aller Bescheidenheit glaube ich, dass meine Zoobilder sehenswert sind, trotz Quick & Dirty - EBV :D . Und es sind nicht 10 aus 1000, sondern durchaus mit 50%+ Ausbeute (technisch, nicht unbedingt künstlerisch - da ist die Ausbeute noch deutlich steigerungsfähig). Und mehrere Stunden im Zoo ergeben vieleicht 100 Bilder und dies erscheint mir manchmal zuviel.

 

Ach ja, bei meiner Art des Fotografierens sollte die E1 mit ihren garantierten 150.000 Auslösungen zusammen mit den Leicas durchaus vererbbar sein :D :D

 

Alte Analagfotografen haben das im Blut. Mit wenig Aufnahmen möglichst viele gute Ergebnisse zu erzielen. Auch ich habe das bis heute nicht verinnerlicht, und ich will es auch nicht, dass die Digitalfotografie die "Chance" bietet, aus möglichst vielen Aufnahmen anschließend das Beste heraus zu holen. Das hat mich früher schon bei einigen Profis geärgert, diese Materialschlacht. Für mich war das Müllfotografie. Auch heute noch komme ich nach einem Nachmittag mit der E-1 nach Hause und habe eine Aufnahme geschossen. Das Privileg des Amateurs.

 

Gruß

Rolf

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ja, auf die E3 warte ich schon und bin sehr gespannt, ob sie mit der E1 mithalten kann. Die zusätzlichen Features sind sicherlich nett, aber für mich kein Argument umsteigen zu müssen, wohl aber zu dürfen ;) .

 

Das Einzige, was ich bei der E1 wirklich vermisse, ist eine kürzere Einschaltzeit und etwas mehr Pixel, um lockerer mit Ausschnitten "arbeiten" zu können. Anderseits erziehen 5 MPixel aber auch zu halbwegs guter Bildgestaltung bei der Aufnahme um möglichst keinen Ausschnitt machen zu müssen (Dia lässt grüßen). Aber ab und zu lässt sich auch das nicht vermeiden.

 

Mit Nikon, Canon, M8 habe ich keine Erfahrung - mit der E1 bin ich richtig zufrieden. Selbst das Minidisplay reicht für ein Histogramm (Probeaufnahme, danach wird blind weitergeschossen :) ). Alle Displays, auch größer, sind ein Kompromiss und eigentlich untauglich. Ich amüsiere mich immer, wenn ich die typische Reaktion sehe: Schuß und schauen - nicht aufs Motiv, sondern aufs Display und dabei die schönsten Situationen verpassen. Und alle im Gleichschritt :D

 

- man kann doch einerseits nicht auf ein kalibrierten Monitor pochen, anderseits ein Bildchen auf der Kamera/Imagetank/Mininotebook usw auch nur annähernd beurteilen.

 

Was bleibt - Histogramm, Menueeinstellung und die Beantwortung der Frage "um welches Bild geht es hier".

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Holger,

das meinte ich mit Anheben der Tiefen. Ich will aber jetzt nicht behaupten, dass das besser ist. Aber das Anheben -wie hier- hat m.E. noch keine negativen Folgen.

Gruß

Rolf

 

Nachsatz: Ups. Irgendwie ist mir der Effekt beim erneuten Skalieren verloren gegangen.

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dass die E1 ein deutliches Unterbelichten verträgt hat zeitweilig bei mir zur Einstellung -1/3 LW geführt. Habe ich aber wieder raus genommen und entscheide lieber im Einzelfall.

 

Beim ersten Hornrabe habe ich falsch entschieden :D

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