7Artisans Billigobjektive

[Apo-Elmarit]

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vor 20 Stunden schrieb C Lei Lux:

Was zum Verkauf steht ist eben immer so viel wert wie dafür bezahlt wird und das gilt für fast alles. Gold oder sonstige Edelmetalle mal ausgenommen die unterliegen Kursentwicklungen

Auch bei Verkauf von Gold und Edelmetallen wird soviel bezahlt, wie das Zeuch gerade "wert" ist.
Den Preis kann man täglich, stündlich oder Real Time an den Kursen ablesen.
Genau da (an den Devisen- und Edelmetallbörsen) wird nämlich der Preis auf diese Weise (Angebot und Nachfrage) festgestellt.  

[mls1483]

Zu 7artisans zurück: Zum 28mm f/1.4 gibt es bereits einen längeren Faden:

 Alle anderen Objektive sind leider nicht der Rede wert. Philip Reeve hat in seinem Review zum neuen 75mm f/1.25 gleich ganz auf den Schärfetest verzichtet:

https://phillipreeve.net/blog/review-7artisans-75mm-1-25/

Letztendlich gilt: You get what you pay for.

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[mls1483]

Vielleicht noch eine Anmerkung zum 7Artisans 28mm f/1.4: Obwohl es optisch gar nicht so schlecht ist und auch mechanisch sehr wertig wirkt, ist die mechanische Verarbeitung noch weit weg von Leica-Niveau: Ich hatte es einmal zum Test, und am Strand knirschte nach wenigen Minuten der Fokusring - soviel zu den Spaltmaßen.

[LucisPictor]

Hmmm... "Billigobjektive" klingt für mich echt zu negativ für die meist exzellent verarbeiteten 7artisans-Obkektive.

Ich habe folgende:

1.4/28
2.0/35
1.1/50
1.25/75

alle mit M-Bajnoett. Und das 28er, das 50er und das 75er sind wirklich fabelhaft verarbeitet. Die stehen einem Voigtländer oder Zeiss wirklich nicht nach. Das 35er kommt da zwar nicht ganz ran, ist auch viel kleiner und leichter, doch auch das ist gut verarbeitet. Mit "billig" im Sinne von "minderwertig" hat das absolut nichts zu tun! Und "billig" im Sinne von "preisgünstig" sind sie auch nur im Vergleich zu Leica.
Ich spreche hier aber von der M-Objektive von 7artisans. Es gibt auch die APS-Modelle für Systemkameras. Die kommen von der Qualität nicht an die M-Versionen heran.