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Hüttenwanderung mit 2 Objektiven - welche mitnehmen?


hanskb

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24 und 50, wenn's unbedingt zwei sein müssen. Die beiden zeichnen einigermassen ähnlich und geben wirklich sehr schöne Ergebnisse. Das 90mm Elmar-C zeichnet m.E. etwas weich und ist für Berge und Fernsicht nicht umwerfend. Für ausgedehnte Wanderungen würde ich nochmals in mich gehen und überlegen, ob es wirklich zwei Objektive sein müssen. Der Wechsel der Brennweite kommt ja fast immer zur Unzeit und lenkt von anderen Dingen ab, ausser Du entscheidest Dich für die längere Brennweite an den geraden und die kürzere an den ungeraden Tagen. Im Ernst.

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vor einer Stunde schrieb monsieur nobs:

Da war doch noch was … Minox 35 + Dia Film.
Echt jetzt.

Mit der Minox 35 habe ich auch gerne photographiert. Die Minox könnte zusätzlich mit ins Gebirge, die merkt man nicht. Und dann kommt sie besonders an harten Tagen zum Einsatz, wenn man das übrige Geraffel nicht schleppen möchte.

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vor 2 Stunden schrieb drpagr:

Mit der Minox 35 habe ich auch gerne photographiert. Die Minox könnte zusätzlich mit ins Gebirge, die merkt man nicht. Und dann kommt sie besonders an harten Tagen zum Einsatz, wenn man das übrige Geraffel nicht schleppen möchte. 

Deine Antwort hat mit der ursprünglichen Problemstellung ("2 Wochen auf einer Bergtour von Hütte zu Hütte",
"zur Auswahl stehen: Elmar-M 3.8/24mm, Biogon C 2.8/35mm, Elmar-M 2.8/50mm und Elmar-C 4/90mm")
nicht mehr sehr viel zu tun, oder?

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1 hour ago, elmars said:

Das war ein bewusstseinserweiternder Vorschlag. So eine Minox ist schnell und günstig beschafft. 

Muss man nur gut kontrollieren ob der Filmtransport in Ordnung ist

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Das Problem kannte ich auch. Wenn schon zwei Linsen, waren es bei mir immer ein 35-er und ein 90iger. Bis ich dann gemerkt habe, daß ich so 80% miti dem 35-er gemacht habe, mich die wenigen Bilder mit dem 90iger auch nicht vom Hocker gerissen hab und ich den Objektivwechsel lästig finde. Seither nur noch die 35-er Lösung, fertig. Aber wie Du siehst, macht es jeder anders. Muß halt für Dich passen.

Edited by benqui
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vor 13 Stunden schrieb drpagr:

Mit der Minox 35 habe ich auch gerne photographiert. Die Minox könnte zusätzlich mit ins Gebirge, die merkt man nicht. Und dann kommt sie besonders an harten Tagen zum Einsatz, wenn man das übrige Geraffel nicht schleppen möchte.

Das funktioniert genausogut mit M+2,8/50 - womit wir wieder beim Thema wären.

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vor 2 Stunden schrieb monsieur nobs:

Die beschafft man nicht - die hat man bereits (und benutzt sie auch gelegentlich). Eine Art "Ahnenkult"…  :)

Noch mal ot: Oder eine Rollei 35 S/T/SE/TE. Auch Kult. Würde mir für die beabsichtigte Wanderung reichen. Mit der SE habe ich, als die Kinder noch klein waren, ganze Urlaube bestritten, und es hat nix gefehlt. Ich bin aber auch keiner, der aus einem 2-wöchigen Urlaub mit 3000 Bildern nach Hause kommt.

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vor 5 Stunden schrieb elmars:

Das war ein bewusstseinserweiternder Vorschlag.

Wohl eher ein gepäckerweiternder Vorschlag. Oder wo lässt dieser Vorschlag das übrige, an besonders
harten Tagen nicht mitzuschleppende Geraffel auf einer Tour von Hütte zu Hütte?

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vor 3 Minuten schrieb walle:

Wohl eher ein gepäckerweiternder Vorschlag. Oder wo lässt dieser Vorschlag das übrige, an besonders
harten Tagen nicht mitzuschleppende Geraffel auf einer Tour von Hütte zu Hütte?

Schlägst du denn vor, die Kamera überhaupt zu hause zu lassen? 🤩

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vor 21 Minuten schrieb M10 for me:

Schlägst du denn vor, die Kamera überhaupt zu hause zu lassen? 🤩

Prima, Idee - dann hätte er Platz für ein drittes Objektiv, daher mein Vorschlag an hanskb:
Kein Body+24+50+90. Das wirkt sich später vielleicht auch phantasieerweiternd aus. :)

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Wenn man eine Mehrtageswanderung im Hochgebirge macht, schleppt man ja sein ganzes dafür erforderliches Geraffel mit sich herum. Zusätzlich die Getränke und etwas zu essen für die jeweilige Tagestour. Da kommen mit Rucksack schon an die 14 Kilo zusammen. Jedes kleine Gramm zählt. So schön es ist in Gedanken seine Objektive im Gebirge auszuführen, so bitter wird es wenn es hart zur Sache geht: Unterwegs, die Sonne brennt oder es regnet oder schneit, dazu vom Schweiß am ganzen Körper nass, dann Erschöpfungspausen ohne Lust irgendetwas zu machen. Ist es nicht so, dass sich das geile Gefühl die jeweilige Tagestour geschafft zu haben erst abends beim Wein oder Bier einstellt? Das heißt für mich: Reduzierung auf ein Minimum! Bei mir M10 mit dem aktuellen Elmarit 2,8 28mm. Das Ding ist winzig, sehr leicht, sehr unempfindlich bei Gegenlicht, sehr scharf. Was will man mehr? Wer jedoch nur Tagestouren ohne großes Gepäck unternimmt hat natürlich mehr Möglichkeiten.

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Füher hatte ich für solche Zwecke eine wasserdichte und Gummi-gepackte Fuji S- irgendwas mit 2.8/35mm, habe aber, wenn es mir fotografisch wichtig war, auch schon mal eine (reduzierte) Nikon-Ausrüstung mit 2/24, 3.5/55 Micro und 4.5/80-200Nikkoir mitgenommen. Quer über die Schulter getragen und mit einem Bauchgurt fixiert, hat das auch auf zahmen Klettersteigen nicht behindert. Damals...

Heute wiederhole ich meine Smartphone-Empfehlung. Was kann eine digitale Leica unter solchen Umständen wirklich besser? Wo doch die Bilder nicht mehr in einen Diaprojektor passen müssen. :-)))

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Das ist wirklich sehr subjektiv. Im mache die meisten meiner Bilder im Gebirge, und 35mm sind dort eigentlich sehr angenehm.
24 + 50 sind natürlich vielseitig, aber da wechselst du ständig die Objektive. Ich habe grade so eine Kombination (eher 28 + 60)...naja, werde wohl doch wieder auf 21 + 35mm gehen. Bei 35mm kriegt man gut was auf das Bild, aber der Hintergrund ist nicht zu weit weg. Nun gibt es natürlich diese Momente, wo das "nach hinten Rücken" der Berge spannend sein kann - bei Wasser im Vordergrund, oder wenn man Personen mehr Bedeutung im Bild geben will.
Das werden andere aber eine abweichende Meinung haben. 90mm gehen hier und da gut, aber das wirst du selten nutzen. 50mm, so toll diese Brennweite auch ist für alles andere...in den Bergen war die immer ein weng zu eng (oder zu kurz).
Würde ich so eine Tour machen, wäre das 35er sicher im Gepäck und wohl 80% der Zeit an der Kamera. Ein 35er am Berg ist NIE ein Fehler. Landschaft, Leben, Portrait - mit 35mm geht alles.
 

Edited by Peter_S
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vor 2 Stunden schrieb Peter_S:

PS - und grade das 35mm Biogon C - auf jeden Fall mitnehmen. Das ist ja geradezu gemacht für diesen Einsatzbereich, das kann wirklich alles relevante richtig gut.
 

Das 35-er Biogon C finde ich super, kompakt und sieht auch an der Kamera richtig gut aus. Aber irgendwie hänge ich immer noch an meinem alten, auch sehr kompakten 35-er Summilux, auch wenn Du die Bilder mit Offenblende in die Tonne kloppen kannst.

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