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Leica M10 vs M-P 240 als Einstieg


Nathan Chagall

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Hallo Liebe Leica Experten,

so langsam nähere ich mich an das Leica System ran. Nachdem ich seit 4 Jahren hauptsächlich mit dem spiegellosen Sony Vollformat System shoote, welches aus rationaler Sicht alles macht und kann was ich brauche, suchte ich noch was für immer dabei und für die Muße (als Ergänzung zur sony a7iii. Nach einem kurzen Schwenk ins Fujisystem, habe ich mir vor ein paar Monaten die Leica Q gekauft. Sie passt schon sehr gut auch zu meinem Fotostil (Lifestyle und People) und hat sich als hervorragender Begleitet bei meinen Citytrips aber auch für ernsthafte Portraitshootings gemausert. Ich würde allerdings gerne noch mehr Leica Feeling haben und noch mehr entschleunigen. Das Leica M system drängt sich damit natürlich auf. Mich interessieren die Modelle Leica M-p 240 (ich mag das nicht unaufällige) und die M10 (fotografiere oft low light). Da sich auf dem Gebrauchtmarkt aber noch ca 1500€ Preisdifferenz darstellen, bin ich unsicher was ich tun soll. Mich reizt der Gedanke möglichst viele Jahre mit der Cam zu shooten, und nicht schnell wieder upgraden zu wollen (weil zb die Lowlight Fähigkeit nicht ausreicht, oder bei Portraitmomentaufnahmen zu langsam). Was würdet ihr mir empfehlen?

noch ein Hinweis: mich reizt auch das Gefühl bei der älteren M-P nicht so sehr auf jeden Kratzer achten zu müssen (brassing ist nice, und Wertverlust hält sich in Grenzen). Will die Cam überall dabei haben, auch auf festivals zb oder abends beim Bar-Hobbing.

ps: zudem ist für mich auch noch nicht klar, ob ich die Leica Q damit ersetzen werde. Mit Frau im urlaub ist die Wlan Funktion und der AF auch im Einsatz:)

freue mich auf Eure Empfehlungen zum Kauf meiner ersten Leica M.

 

viele Grüsse Nathan

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vor 41 Minuten schrieb duoenboge:

Meine Empfehlung.

Kaufe Dir eine M10-P. Die ist z.Z. die beste M ever.

Oder warte ein wenig, denn es wird sich in naher Zukunft (bitte Leica Zeiträume berücksichtigen:) ) im M Sektor einiges tun.

 

Ok. Gibts aber kaum gebraucht:-( und wenn dann sicher nicht für unter 5500€:-(

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Wenn du manuell fokussieren möchtest und genügend Zaster in der Portokasse hast, gönne dir eine M10. Ansonsten behalte die Q, denke nicht weiter über andere Kameras und Systeme nach und fotografiere einfach. Am besten setzt du dir eine Frist von 3 Jahren in der du nichts neues an Kameratechnik kaufst. Danach schaust du dir zufrieden deine Bilder an die du auf Reisen gemacht hast mit dem Geld dass du in den 3 Jahren Frist nicht für Technik ausgegeben hast. Danach darfst du dir etwas neues gönnen, wenn du denn möchtest.

Klick, Markus

Edited by Matterhorn
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Ein M240 ist kein Einstieg im M. Es ist das meist über-durchentwickelte, hybride, M und R und Video kombinieren zu versuchende System das Leica jeh geschaffen hat und ist damit am weitesten entfernt von der M-Philosophie: Beschränkung auf das Wesentliche. Die Frage könnte sein “M8, M9, oder M10 als Einstieg?”

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Ich stand vor derselben Frage (erst wollte ich eine Q, dann eine richtige M und geschwankt zwischen 240 und M10) und habe mich für die M10 entschieden und es bisher absolut nicht bereut. Aus meiner Sicht sprechen alle Argumente bis auf der Preis für die M10 und der Aufpreis ist es wert.

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Am ‎27‎.‎06‎.‎2019 um 20:49 schrieb otto.f:

...Es ist das meist über-durchentwickelte, hybride, M und R und Video kombinieren zu versuchende System das Leica jeh geschaffen hat ...

oh mein Gott, die arme M-E! An welcher Stelle ist die M hybrid?😮 Kann sie Film und digital gleichzeitig?

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7 hours ago, duoenboge said:

An welcher Stelle ist die M hybrid?

Nach vielen Jahren warten war der M240 eine (für vielen auch zu späte Möglichkeit) um R Objektiven an einem Leica Kamera anzuschliessen. M und R hybrid also. 

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Erst mit der M10 und noch mehr mit der M10-D habe ich das M Gefühl wiergefunden. Die M240 ist die einzige M, die ich wieder verkauft habe. 

Aber bevor man eine Messsucherkamera kauft, sollte man testen, ob man mit so etwas zu Recht kommt. Vor allem wenn man mit Reflex Systemen gross geworden ist. 

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vor 2 Stunden schrieb otto.f:

Nach vielen Jahren warten war der M240 eine (für vielen auch zu späte Möglichkeit) um R Objektiven an einem Leica Kamera anzuschliessen. M und R hybrid also. 

ist meine A7r3 auch eine Hybridkamera, weil ich per Adapter Objektive anderer Hersteller anbringen kann?

Hatte die M9 keine Möglichkeit Fremdobjektive zu adaptieren?

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1 hour ago, duoenboge said:

Hatte die M9 keine Möglichkeit Fremdobjektive zu adaptieren?

Nein, nicht wenn sie keinen M -Bayonet hatten

Hybrid ist ein ganz normales Wort für gemischt, wie denn auch; man hat zB hybrid Fahrräder, zB. ein 'Crossover' zwischen Renn- und Stadt-rad. Da kommen zwei Traditionen zusammen. Leica hatte lange Zeit zwei Traditionen: R und M.

Beim A7usw würde ich nicht hybrid sagen weil es da nicht zwei Traditionen gibt die zusammenkommen in ein neues Modell. Die spiegellose Tradition ist bei Leica erst nach dem M240 gekommen.

Edited by otto.f
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Ich bin jeden Tag begeistert von meiner 262.
Grade weil das wirklich nur ein Fotoapparat ist und sonst nichts.
Den EVF sowie Video und LV hab ich an der Monochrom, den EVF hab ich einmal benutzt und den Rest noch nie.

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Starke Akkus, genügend beschriftete Funktionstasten neben dem Display und nicht der Blindflug-Irrsinn der SL, M10 und CL- wer den verhältnismäßig schlechten  EVF nicht braucht, ist mit der M-E gut bedient.

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38 minutes ago, EUSe said:

Starke Akkus, genügend beschriftete Funktionstasten neben dem Display und nicht der Blindflug-Irrsinn der SL, M10 und CL- wer den verhältnismäßig schlechten  EVF nicht braucht, ist mit der M-E gut bedient.

Also meine CL hat einen sehr ordentlichen EVF und eine sehr intuitive Bedienung im Angebot. Es scheint da Unterschiede in der Ausführung zu geben😎...

in der Schnelligkeit außerdem kaum zu toppen.

Edited by maron
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