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Neu: Leica M-E (Typ 240)


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vor 19 Stunden schrieb azb11:

Für so viel Geld eine Technik die schon was in die Jahre gekommen ist, hmmm.....

Der Arbeitsspeicher ist größer, okay, ist ein Plus Punkt......

Video an einem Fotoapparat halte ich für überflüssig.......

  

Ja, objektiv gesehen ist das viel Geld. Aber die aktuelle M10 kostet nochmals sehr viel mehr Geld. Für meine M9 habe ich auch einiges mehr ausgeben müssen. Ich denke wer in das Leica-M-System einsteigen möchte findet in der Kamera eine gute Alternative. 

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Hallo,

Leica hat wohl den Russen bei der Zenith M geholfen, bei der vorallem die Rückseite an eine Leica M 240 erinnert. Für die neue Leica M–E sind also Bauteile da, die man so verwerten kann. Die M–E ist eine interessante Neuerscheinung zu einem mehr als fairen Preis.

Gruss Moritz

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vor 6 Stunden schrieb Moritz:

Hallo,

Leica hat wohl den Russen bei der Zenith M geholfen, bei der vorallem die Rückseite an eine Leica M 240 erinnert. Für die neue Leica M–E sind also Bauteile da, die man so verwerten kann. Die M–E ist eine interessante Neuerscheinung zu einem mehr als fairen Preis.

Gruss Moritz

Hallo Moritz

Können Sie mir bitte erklären, was genau am Preis von 4000 Euros für Technik aus dem Jahr 2012 (oder noch früher....) fair ist?

Danke.

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vor 15 Stunden schrieb hph:

Hallo Moritz

Können Sie mir bitte erklären, was genau am Preis von 4000 Euros für Technik aus dem Jahr 2012 (oder noch früher....) fair ist?

Danke.

Man kann sich genauso fragen, ob ein Neupreis von 7.500 € für eine aktuelle M fair ist. Man kann sich ebenso fragen, ob der Preis für eine gebrauchte M 240, auch fair ist. Man kann sich auch fragen, ob ein Kilo Hackfleisch für 3,99 € fair ist. Man kann sich auch fragen, ob vegane Kannibalen gesünder leben. Fragen über Fragen.

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vor 17 Stunden schrieb hph:

Hallo Moritz

Können Sie mir bitte erklären, was genau am Preis von 4000 Euros für Technik aus dem Jahr 2012 (oder noch früher....) fair ist?

Danke.

Hallo,

wenn man sich die Preisentwicklung bei Leica in den letzten Jahrzehnten anschaut, besonders seit Einführung des EUR (ich fotografiere seit den 1990er Jahren mit Leica), dann ist der Preis für einen M Klassiker wie der neuen Leica M–E mehr als fair. 

Gruss Moritz

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Letztendlich ist "fair" oder "wert" eine Frage des persönlichen Bedarfs und der Bereitschaft dafür den geforderten Betrag X hinzulegen.
Mir sind die aktuellen M Kameras zu teuer. Oder anders ausgedrückt das was die aktuellen Ms leisten wäre mir höchstens der Betrag 0.3-0.5 X wert.
Andere haben kein Problem damit, aus mir nicht unbedingt nachvollziehbaren Gründen, soger den Betrag 3 X hinzulegen.
Fair oder wert ist somit kein objektiver Maßstab, sondern eine sehr individuell gedeutete emotionale Begrifflichkeit.

 

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Die Kritiker haben ja nicht unrecht. die M10 wurde seinerzeit als großer Schritt in die Zukunft der digitalen M gefeiert, die die Feler / Fehlentwicklungen der 240 hinter sich lässt, vor allem wegen des besseren Sensors (Empfindlichkeit und Farbwiedergabe) und der wieder schlankeren Form. Und genau mit diesen alten Fehlern will man jetzt Einsteiger gewinnen? Oder, anders gesagt, von vorneherein abschrecken?

Statt mit einer abgespeckten M10, die aber zumindest wieder das M-Gefühl über ihr schlankes Gehäuse vermittelt und einen heutigen Qualitätsanforderungen entsprechenden Sensor bereit stellt. Sollen sie sie doch dunkelbraun-gelb-gescheckt lackieren, um einen günstigeren Einstiegspreis zu rechtfertigen. Aber ca. 4000€ für ein anerkannt veraltetes Modell aufzurufen ist schon dreist.

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Die ME halte ich für eine gute Idee. Nicht jeder will und Kann 7500.- für einen Body ausgeben. Es ist doch fast egal welchen Sensor die Kamera hat. Sieht man denn da wirklich einenUnterschied? Oder wenn ist der wirklich sooooo groß?

was ist den veraltete Technik? Ich bin doch heilfroh nur noch 3 Knöpfe hintenan meiner Safari zu haben. Ein Menue das ich überblicken kann. Wer sich für Leica M entschieden hat , läuft doch keinen Technikspielchen hinterher. Dafür gibt es doch genug andere Systeme.

ich hatte mal kurz eine Olympus. Nettes Ding aber da war soviel dran ,die hätte ich in 3 Jahren noch nicht bedienen können. Und für was.

Die konnte Sachen die absolut keiner brauch.

Bei der  ME die ich mir kaufen werde, habe ich alles was ich brauch. Zu einem sagen wir mal guten Preis, schöner Farbe und toller Qualität. Meine Bilder sind sowieso nicht besonders gut, die werden durch den alten Sensor auch nicht schlechter. Und ob die nun wenige Millimeter dicker als die  10 er ist, lächerlich

Wer high tech will ist bei Leica falsch. Aber die bauen Produkte die richtig geil sind. Und damit kann man richtig gut fotografieren.

Dafür ist eigentlich eine Kamera gemacht oder? 

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vor 27 Minuten schrieb halo:

Aber ca. 4000€ für ein anerkannt veraltetes Modell aufzurufen ist schon dreist.

Ach, für dreist halte ich das nicht. Da war Hasselblad viel dreister, als sie die umgelabelte Sony für 10.000 Euro oder so verkaufen wollten.

Nur, wie ich damals beim Erscheinen der M240 2012/2013 nach den ersten Tests des Sensors urteilte: Der verbaute Sensor war nicht ansatzweise zeitgemäß (gemessen an Mitbewerbern mit Sony-Sensoren), dass Gehäuse war immer noch fett und M-unlike und der Preis war das alles nicht wert. Mehr zahlt man doch nur, wenn man mehr bekommt, hier gab es aber deutlich weniger. Es war ja nicht so wie bei der M10, die dann sensortechnisch nicht so weit im Abseits stand und dann endlich ein schlankes Gehäuse wieder hatte.

Wenn man bei der M10 mit dem Panasonic/TowerJazz-Sensor von 1 bis 1,5 Blenden schlechteren Rauschverhalten zwischen den Mitbewerberprodukten durchaus leben konnte, war die M240 mit dem verunglückten CMOSIS-Sensor ja leistungsmäßig schon 2012 jenseits von Gut und Böse, jetzt erst recht.

Ich habe die M immer auch als eine Available-Light-Kamera wahrgenommen, schon zu Analogzeiten. Bis zur M240 war sie aber eine Schönwetterkamera, bei der man sich aus Qualitätsgründen nicht so sehr viel oberhalb der Basis-ISO-Werte bewegen sollte, wenn die Bildqualität nicht schlechter sein sollte, als eine (damalige) Kamera mit viel kleinerem Sensor. Das gilt heute umso mehr, nachdem 7 Jahren technische Entwicklung zwischen den Sensoren liegen.

Ich stelle mir gerade vor, eine M10, eine SL oder eine Q hätten bei Veröffentlichung einen Sensor in der Leistungsklasse des M240-CMOSIS-Sensor gehabt. Außer ein paar Ms, die ja offensichtlich häufig von M-Fans ohne Berücksichtigung der technischen Leistungsfähigkeit sowieso immer gekauft werden, wenn es was Neues gibt, hätte sich das doch zu einem Debakel entwickelt. Wäre die Q dieser Hot-Seller und die meistverkaufte Leica-Kamera geworden? Wäre die SL bei den üblichen Verdächtigen nicht sofort zerrissen worden?

Ich zahle für Leica gerne mehr, weil mir das Gesamtkonzept und die Bedienung sehr entgegen kommt. Aber nur, wenn die technische Leistung (Sensor) nicht so sehr am Stand der Technik vorbei geht. Und daher ist die Leica ME Typ 240 meiner Ansicht nach überhaupt kein überlegenswertes Angebot. Dann lieber eine gebrauchte M10.

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vor 3 Stunden schrieb noctilux1:

.... Wer sich für Leica M entschieden hat , läuft doch keinen Technikspielchen hinterher. Dafür gibt es doch genug andere Systeme......

Wer sich für eine Leica M entscheidet, läuft nicht den neuesten Technikspielen hinterher. So könnte passen. Aber wer vom Virus infiziert ist, will oftmals das aktuelle Modell haben, weil es doch ein wenig besser ist, als die Kamera die im gerade im Schrank steht. Sozusagen läuft man doch Neuigkeiten hinterher, ob Technikspielchen oder nicht, ist eigentlich egal.

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3900€ für ne neue Digitale M finde ich überzeugend, Das dicke Gehäuse gefällt mir, liegt besser in den Händen,- habe auch M5 Vergangenheit. Um die anlogen M4/MP habe ich immer einer Bereitschaftstasche, damit mehr in der Hand hat.

ME (M240) wird die Gebrauchtpreise auf ein realistisches Niveau bringen:

Ne gebrauchte M240 dürfte jetzt maximal 2000-2500€ kosten, eine M10 nach Ablauf der Werksgarantie max 4000€

Eine SL 2500€

 

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