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Panasonic L-Objektive an der CL??


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‚Irgendwann‘ ist gar nicht soviel. Wer nicht regelmäßig sein Archiv pflegt, d.h. immer wieder auf aktuelle Datenträger sichert und kontrolliert, ob sein RAW-Programm auf dem aktuellen Betriebssystem noch funktioniert (JPEGs sind da langlebiger...), könnte eine böse Überraschung erleben. Auch die Art der Datenträger sind zu beachten. Sony z.B. garantierte zur Archivierung auf CD nicht mal 20 Jahre! Wenn man sieht, welche Datenträger es alle nicht (!) mehr gibt: Disketten, ZIP-Laufwerke, diverse Bandkassetten usw. Was mal gedruckt (nicht ausgedruckt) ist, das unterliegt nur der Papieralterung, die auch nicht für Ewigkeiten zu sehen ist aber in ganz anderen Zeitabständen zu sehen ist als digitale Speicherung. Das ganze ist ein eigenes Thema. 
Nur ein praktisches Beispiel: In meinem Fundus ist eine der ersten Digitalkameras von Leica, eine Digilux (=Fuiji). Die Kamera an sich funktioniert noch, aber die Verbindung zum Computer geht über eine Schnittstelle, die es nicht mehr gibt. Und man brauchte dazu ein eigenes Programm.

Noch etwas: Damals war man von einem Megapixel Bildgröße hoch begeistert...

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Am 25. Dezember 2019 um 08:13 schrieb Böhm:

‚Irgendwann‘ ist gar nicht soviel. Wer nicht regelmäßig sein Archiv pflegt, d.h. immer wieder auf aktuelle Datenträger sichert und kontrolliert, ob sein RAW-Programm auf dem aktuellen Betriebssystem noch funktioniert (JPEGs sind da langlebiger...), könnte eine böse Überraschung erleben. Auch die Art der Datenträger sind zu beachten. Sony z.B. garantierte zur Archivierung auf CD nicht mal 20 Jahre! Wenn man sieht, welche Datenträger es alle nicht (!) mehr gibt: Disketten, ZIP-Laufwerke, diverse Bandkassetten usw. Was mal gedruckt (nicht ausgedruckt) ist, das unterliegt nur der Papieralterung, die auch nicht für Ewigkeiten zu sehen ist aber in ganz anderen Zeitabständen zu sehen ist als digitale Speicherung. Das ganze ist ein eigenes Thema. 
Nur ein praktisches Beispiel: In meinem Fundus ist eine der ersten Digitalkameras von Leica, eine Digilux (=Fuiji). Die Kamera an sich funktioniert noch, aber die Verbindung zum Computer geht über eine Schnittstelle, die es nicht mehr gibt. Und man brauchte dazu ein eigenes Programm.
Noch etwas: Damals war man von einem Megapixel Bildgröße hoch begeistert...

.pdf und  .jpg sind die derzeit langlebigsten und häufigsten Speicherungsformate.
So schnell schaltet die keiner ab ... 

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Solange wir leben, sind wir mit Sicherheit in der Lage jeden Formatwechsel aufzufangen. Mir persönlich ist es danach Wurscht und meine potenziellen Erben tun mir jetzt schon leid, wenn sie sich um mein Archiv kümmern müssten.

Ich glaube mit DNG und JPG ist man z. Z. gut bedient.

 

Gruß,
Kladdi

 

PS: Einen EMP (Atomare, elektrische Stoßwelle) wird kaum eine Hardware von uns überleben. Wir wahrscheinlich auch nicht. Schätzen wir uns glücklich, dass uns dies bisher erspart blieb.

Edited by kladdi
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Es ist inzwischen eine schöne Gewohnheit:
ich erstelle von jedem Jahr ein Fotobuch. Außergewöhnliche Ereignisse und Reisen werden zusätzlich in Form von Fotobüchern dokumentiert.
Der Auswahlprozess ist für mich eine gute Übung. Ich komprimiere 3.000 bis 5.000 Bilder auf ca. 200. Die Fotobücher nehme ich häufiger in die Hand, sie sind bequemer und in einer größeren Runde "kommunikativer" als der Bildschirm.
Diese Papierform muss aus eigener Erfahrung mit vielen Bildern und Fotobüchern meiner Vorfahren maximal 50 Jahre halten, bis meine Enkel sie wegwerfen.
Nur drei bis fünf Bilder pro Jahr lasse ich auf ein Format 70x50 vergrößern und hänge sie an die Wand, bis mir ein anderes Bild wieder besser gefällt oder jemand dieses Bild haben will.
Diese Form der "Datensicherung" kostet mich schnell mal 500,-- pro Jahr. Wenn ich mir aber überlege, was meine Ausrüstung gekostet hat, dann ist das für mich ok.

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vor 20 Stunden schrieb drpagr:

ich erstelle von jedem Jahr ein Fotobuch. Außergewöhnliche Ereignisse und Reisen werden zusätzlich in Form von Fotobüchern dokumentiert.
Der Auswahlprozess ist für mich eine gute Übung. Ich komprimiere 3.000 bis 5.000 Bilder auf ca. 200.

Darf ich fragen, wie groß die Bilder sind und wieviel Bücher Du insgesamt im Schnitt pro Jahr erstellst?

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Inzwischen ist mir aufgefallen, dass das Thema hier nicht richtig passt, aber ich antworte gerne und versuche mich kurz zu fassen.
1. Die Fotobücher sind 20x30 (mehr lang als hoch) und es sind ca. ein bis vier Bilder pro Doppelseite.
2. Etwa drei Bücher pro Jahr.

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Entschuldigung, die erste Frage habe ich noch nicht richtig beantwortet.
Die Größe der Bilder schwankt zwischen 60x20 (ein Bild auf einer Doppelseite) bis ca. 10x8, wenn ich mehr Bilder auf eine Seite platziert habe.

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