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Wie ich zu Leica kam


ToGro

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Nach 20 Tagen Leica möchte ich mich hier kurz vorstellen.

Ich lese hier schon ein weile mit und meine Entscheidung pro Leica würde auch durch dieses Forum mit geprägt. Aber der Reihe nach.

Ich bin Baujahr 63 und komme aus Hamburg. Moin. 

Nach analogen Anfängen vor 40 Jahren habe ich nach längerer Pause vor 15 Jahren die Fotografie wieder für mich entdeckt. Über Sony A700 und A900 und einem Abstecher zur D800 und Nikon Df im Nikon-Lager war ich bis vor kurzem spiegellos mit der Sony A7Riii und der RX1Rii unterwegs. Um letztere zu ersetzen bin ich auf die Leica Q2 aufmerksam geworden. In diesem Forum habe ich über die Q und die ganz neu erschienene Q2 sehr viel positives mitgenommen. Also ab zum Händler des roten Punktes in Hamburg.

Dort konnte ich die Q2 dann schon mal in die Hand nehmen, die Entscheidung dafür war auch sofort getroffen, aber nicht kaufen. Mehrere Wochen Wartezeit hieß es. Bei dieser Gelegenheit drückten mir die Dealer (die handeln ja mit Suchtobjekten) gleich auch noch mal ein M10 in die Hand. Schei... 

Durch Zufall bin ich dann, wie die Jungfrau zum Kind, zu einer 3 Woche alten Q2 gekommen. Der Fehlkauf des Vorbesitzers (er konnte sich mit den 28mm nicht anfreunden) war mein Glück. Die Q2 zog bei mir ein.

Aber auch die M10-P ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Und da die Q2 so einsam war...

Den Rest könnt Ihr Euch sicher denken.

 

Edited by ToGro
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vor 8 Stunden schrieb ToGro:

Den Rest könnt Ihr Euch sicher denken.

In spätestens 3 Jahren bist Du satt von den kürzlich erworbenen Edel - Fotografier - Maschinen und den siebenundzwanzigtausenddreihundertachtundsiebzig Fotoveränderungseinstellmöglichkeiten, die Dir die Adobe-Produktwelt bietet und wirst dann eine alte Rolleiflex kaufen. Unhandlich, nur 12 Bilder, Filmwechsel. Kein Serienfeuer, dafür immer Live-View. Dann werden wir Dich herzlichst im analogen Bereich des Forums begrüssen, bis dahin viel Freude und Erfolg mit den 2 Leicas und den unfassbar vielen Pixeln.

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Man kann gelegentlich den Eindruck haben , dass im Leica- Forum vor dem Kauf von Leica- Kameras gewarnt wird....... wohl wegen der Suchtgefahr. Der Sucht mit Leica zu fotografieren,  der viele der aktiven Forumsmitglieder seit, geschätzt 75 Jahren, frönen. Die noch Älteren Leica- Freunde sind mit dem Umsortieren in den Vitrinen beschäftigt um Platz für neue Kameras zu schaffen.??😎

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Vielen Dank für Eure Anmerkungen. Ich merke wir ticken  schon mal alle ähnlich hier.

Seit dem Einstieg in die digitale Fotografie habe ich mich nie mehr so richtig zu Hause gefühlt. Mit Ausnahme der Nikon Df die ich auch sehr liebe und nie mehr hergeben würde. Ich hatte mir für die Df schon extra einen andere Mattscheibe im Land des Lächelns besorgt und sie immer manuell genutzt. Die anderen Super-Autofokus-Maschinen habe ich bedienen gelernt und wurde auch mit guten Bildern belohnt, aber Spaß ist was anderes. Ich habe mich immer wieder selbst erwischt nur noch drauf zu halten und dann mit 500 Fotos zurück zu kommen. Video brauch ich auch nicht.

Die Q2 nutze ich bislang auch nur im manuellen Modus und ich habe damit etwas zum knipsen beim Stadtbummel und womit auch mal meine Frau gut klar kommt.

Mit der M10 habe ich im letzten Monat den Spaß am bewussten fotografieren wieder gefunden. Den LV nutze ich fast nie.

Ich hab tatsächlich auch schon wieder darüber nachgedacht wieder mal, zumindest nebenbei, analog zu fotografieren und mir wieder eine Dunkelkammer einzurichten. Midlifecrisis?

 

 

 

 

 

 

 

auch wieder

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vor 1 Stunde schrieb ToGro:

Ich hab tatsächlich auch schon wieder darüber nachgedacht wieder mal, zumindest nebenbei, analog zu fotografieren und mir wieder eine Dunkelkammer einzurichten. Midlifecrisis?

Nein, ich glaube mit Midlifecrisis hat das nichts zu tun (sofern es so etwas überhaupt gibt....).

Wen man von analog nicht richtig weggekommen ist, ist das alles kein Problem. Wenn man aber jahrelang schon digital fotografiert hat, halte ich das für schwierig, zumindest aus eigener Erfahrung.

Ich habe das vor ein paar Jahren auch nochmal gemacht. Der Prozess des Fotografierens hat ja noch Spaß gemacht, auch das Entwickeln usw. Aber dann? Dann will man es zeigen und scannt wieder, weil man es doch irgendwie wieder digital braucht. Und das dauert und ist aufwändig und die guten Scanner gibt es eben auch nicht mehr oder teuerer als neu. Irgendwann hat das bei mir so viel Zeit verschlungen, dass ich das Projekt wieder aufgegeben habe.

Vielleicht klappt das besser, wenn man ganz (auch parallel) auf Digitalfotografie verzichtet.

Aber letztendlich muss man es wohl selbst ausprobieren. Bei mir hat das nicht mehr funktioniert.

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Zitat

mir wieder eine Dunkelkammer einzurichten. Midlifecrisis?

Keineswegs.

Nach dem ich einer M6TTL inclusive 35/50mm doch  nicht mehr standhalten konnte folgte auch bald ein Leicomat V35 und Durst M605 für Mamiya 645. Analog mit Scanner zu digitalisieren ist ein Würgen und macht mir nicht allzu viel Spaß. 

 

 

 

 

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Um auf den ursprünglichen Thread-Titel zu kommen:

Meine erste Begegnung mit dem Namen Leica hatte ich 1972 über ein Filmposter der J.M. Simmel Verfilmung "Der Stoff aus dem die Träume sind"

https://funkhundd.wordpress.com/2015/03/26/der-stoff-aus-dem-die-traume-sind-alfred-vohrer-deutschland-1972/

Auf dem Poster konnte man unschwer eine SL-Leica mit Summicron-R erkennen. Im Film kommt sie allerdings nicht vor, da wurde mit Pentax fotografiert.

Im Film jedoch tatsächlich mitgewirkt hat die zu Ostern leider verstorbenen Hannelore Elsner.

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vor 9 Minuten schrieb jmschuh:

Ich hörte zum ersten mal von Leica als die Firma noch russisch war und in irgendeiner Rakete zum Mond oder so geschossen wurde.

Ich fand es ziemlich traurig, daß die Hündin  Laika  so hoffnungslos sterben mußte.

Hunde sind wunderbare Geschöpfe und ich bin da zusammen mit dem Alten Fritz und dem Begründer des Franziskaner Ordens völlig einig:

Daß mir der Hund das Liebste sei, 
sagst du, o Mensch, sei Sünde?
Der Hund blieb mir im Sturme treu, 
der Mensch nicht mal im Winde.

Franz von Assisi

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vor 41 Minuten schrieb greybear:

Ich fand es ziemlich traurig, daß die Hündin  Laika  so hoffnungslos sterben mußte.

Hunde sind wunderbare Geschöpfe und ich bin da zusammen mit dem Alten Fritz und dem Begründer des Franziskaner Ordens völlig einig:

Daß mir der Hund das Liebste sei, 
sagst du, o Mensch, sei Sünde?
Der Hund blieb mir im Sturme treu, 
der Mensch nicht mal im Winde.

Franz von Assisi

Wo fängt Tierliebe an, wo hört sie auf? Was soll ein Hund, der da gar nicht hin möchte,  auf dem Mond? Die Menschen, so unsinnig die Mission auch sei (Unternehmen Mars) , tun das freiwillig. Dieser mir fremde Hund, kam da erstmals zu mir an die Hand. Gestern komnte ich ihn nach Lägerem wieder begrüßen, 30 km von uns entfernt.

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vor einer Stunde schrieb jmschuh:

Ich hörte zum ersten mal von Leica als die Firma noch russisch war und in irgendeiner Rakete zum Mond oder so geschossen wurde. Ob die Schauspieler verstorben sind, weiß ich aber nicht.

Verhört. Der Wuff Laika hat mit unserem Markensymbol nichts zu tun:

https://de.wikipedia.org/wiki/Laika

https://www.n-tv.de/wissen/Laika-der-erste-Vierbeiner-im-All-article20108688.html

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War wohl nicht offensichtlich genug, sorry.

Ich dachte, ihr springt auf "als die Firma noch russisch war" an.

Mein bekloppter Kommentar war nur die Antwort auf Masterprinters Filmplakat. Ich bemühe mich zukünftig Ironie nur noch mit Zaunpfählen zu verteilen.

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vor 1 Stunde schrieb jmschuh:

War wohl nicht offensichtlich genug, sorry.

Ich dachte, ihr springt auf "als die Firma noch russisch war" an.

Mein bekloppter Kommentar war nur die Antwort auf Masterprinters Filmplakat. Ich bemühe mich zukünftig Ironie nur noch mit Zaunpfählen zu verteilen.

Aber Fakt ist das Laika vor Hasselblad im Weltraum war. :D

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vor 1 Stunde schrieb jmschuh:

War wohl nicht offensichtlich genug, sorry.

Ich dachte, ihr springt auf "als die Firma noch russisch war" an.

Mein bekloppter Kommentar war nur die Antwort auf Masterprinters Filmplakat. Ich bemühe mich zukünftig Ironie nur noch mit Zaunpfählen zu verteilen.

Man merkt wieder einmal, wie ein harmloser Thread von Dir durch ein lächerlich, komisches und sinnentleertes Posting zunichte gemacht wird!

Kompliment!

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Am 25.4.2019 um 22:14 schrieb ToGro:

Vielen Dank für Eure Anmerkungen. Ich merke wir ticken  schon mal alle ähnlich hier.

Seit dem Einstieg in die digitale Fotografie habe ich mich nie mehr so richtig zu Hause gefühlt. Mit Ausnahme der Nikon Df die ich auch sehr liebe und nie mehr hergeben würde. Ich hatte mir für die Df schon extra einen andere Mattscheibe im Land des Lächelns besorgt und sie immer manuell genutzt. Die anderen Super-Autofokus-Maschinen habe ich bedienen gelernt und wurde auch mit guten Bildern belohnt, aber Spaß ist was anderes. Ich habe mich immer wieder selbst erwischt nur noch drauf zu halten und dann mit 500 Fotos zurück zu kommen. Video brauch ich auch nicht.

Die Q2 nutze ich bislang auch nur im manuellen Modus und ich habe damit etwas zum knipsen beim Stadtbummel und womit auch mal meine Frau gut klar kommt.

Mit der M10 habe ich im letzten Monat den Spaß am bewussten fotografieren wieder gefunden. Den LV nutze ich fast nie.

Ich hab tatsächlich auch schon wieder darüber nachgedacht wieder mal, zumindest nebenbei, analog zu fotografieren und mir wieder eine Dunkelkammer einzurichten. Midlifecrisis?

 

 

 

 

 

 

 

auch wieder

Dunkelkammer? Wenn Du den Raum, die Zeit und die dafür nötige Ruhe hast, okay. Ich habe das Kapital vor gut 3 Jahren endgültig geschlossen und alles verkauft oder verschenkt. Der Grund war das es keinen qualitativen Grund mehr gab den analogen Prozess selber von A-Z durchzuführen. Am Schluss wollte ich immer noch eine digitale Variante des Bildes. Ich kaufte mir deshalb einen guten A3+ Drucker, so einen mit 10 Farbtanks, der die Graustufen schön wiedergeben kann. Ich weiss, es ist teuer selber zu drucken, aber egal, Hobby halt. Und es macht Spass unterschiedliche Papiersorten auszuprobieren und am Schluss doch wieder ein grosses Bild in den Händen zu halten, haptisch eben.

Wenn ich mal wieder in den Darkroom möchte, so kann ich mich hier in Zürich in ein Mietlabor einschliessen und der Nostalgie hingeben. Aktuell ist mir der Lightroom aber lieber.

Markus

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