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Nun hat Panasonic eine neue Digitalkamera mit grossem Zoombereich vorgestellt, die FZ 18. Das Objektiv: Leica 18x-Weitwinkelzoom 28-504mm. Wuerde mich mal interessieren ob man von einem solchem Objektiv ueberhaupt vernuenftige Leistung erwarten kann (natuerlich mit angemessenen Abstrichen zu Festbrennweiten, aber doch mit gewissem Qualitätsanspruch), oder ob der Name Leica hier langsam verwässert...:(

Vielleicht kommt dann ja bald eine V-lux 2 mit diesem Objektiv. Wenn es denn etwas taugt, bin ich schon sehr interessiert. Immerhin deckt man damit dann endlich den Weitwinkelbereich besser ab als beim 35-420 mm.

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Nun hat Panasonic eine neue Digitalkamera mit grossem Zoombereich vorgestellt, die FZ 18. Das Objektiv: Leica 18x-Weitwinkelzoom 28-504mm. Wuerde mich mal interessieren ob man von einem solchem Objektiv ueberhaupt vernuenftige Leistung erwarten kann (natuerlich mit angemessenen Abstrichen zu Festbrennweiten, aber doch mit gewissem Qualitätsanspruch), oder ob der Name Leica hier langsam verwässert...:(

Vielleicht kommt dann ja bald eine V-lux 2 mit diesem Objektiv. Wenn es denn etwas taugt, bin ich schon sehr interessiert. Immerhin deckt man damit dann endlich den Weitwinkelbereich besser ab als beim 35-420 mm.

 

 

Statt noch mehr Zoom wäre weniger Rauschen besser bei der V-Lux...

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Statt noch mehr Zoom wäre weniger Rauschen besser bei der V-Lux...

 

Stimmt, hätte ich auch gerne. Ob man sich da auch etwas einfallen lässt? Ich meine gelesen zu haben, dass Panasonic einen neuen Typ von Linsen fuer die einzelnen Pixel entwickelt, hat, so dass bei gleicher Chipgrösse mehr Licht eingefangen wird.

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Olympus war der Erste, der eine Kompakte mit so einem Monsterzoom auf den Markt gebracht hat. Das Ding ist locker gut genug für den Knipserabzug im Albumformat 10x15. Das sollte auch mit der Panasonic kein Problem sein.

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Stimmt, hätte ich auch gerne. Ob man sich da auch etwas einfallen lässt? Ich meine gelesen zu haben, dass Panasonic einen neuen Typ von Linsen fuer die einzelnen Pixel entwickelt, hat, so dass bei gleicher Chipgrösse mehr Licht eingefangen wird.

Mikrolinsen verbessern die Empfindlichkeit, aber sie verringern nicht das Rauschen. Das hängt vor allem von der Kapazität der Sensorelemente ab, Elektronen zu speichern, und mehr Elektronen brauchen nun mal mehr Platz.

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Hi,

entscheidend ist doch viel mehr, welchen Qualitätsanspruch der Einzelne an seine Aufnahmen stellt.

Wer nur 10X15 Bildchen für´s private Album oder zu Wiedergabe auf dem neuen Plasma Fernseher macht, dem dürfte die Qualität durchaus reichen.

 

Wer aber ernsthaft Profi- oder Amateurhaft fotografieren will, für den stellt sich die Frage nach so einer Optik doch erst gar nicht, Oder ??

 

Gruß

Horst

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Wer aber ernsthaft Profi- oder Amateurhaft fotografieren will, für den stellt sich die Frage nach so einer Optik doch erst gar nicht, Oder ??

 

Eine Knipse ist eine Knipse ist eine Knipse...

Welcher vernunftbegabte Mensch erwartet schon von einem wenige Quadratmillimeter großen Sensor in einer Kompaktkamera, dass er - und das Objektiv - SLR-Spitzenqualität für einen 30x40-Abzug oder größer liefern? Kameras wie die oben erwähnte Panasonic sind natürlich Geräte für den technisch anspruchsloseren Familienfotografen, der in seinen Bildern nicht nach Linienpaaren im dreistelligen Bereich sucht.

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Eine Knipse ist eine Knipse ist eine Knipse...

Welcher vernunftbegabte Mensch erwartet schon von einem wenige Quadratmillimeter großen Sensor in einer Kompaktkamera, dass er - und das Objektiv - SLR-Spitzenqualität für einen 30x40-Abzug oder größer liefern? Kameras wie die oben erwähnte Panasonic sind natürlich Geräte für den technisch anspruchsloseren Familienfotografen, der in seinen Bildern nicht nach Linienpaaren im dreistelligen Bereich sucht.

 

 

Das ist sicher so, aber wozu braucht ein anspruchsloserer Fotograf 504 mm Brennweite? Oder ist das doch ein Schreibfehler (wie ich zuerst dachte)?

 

Grüße

Gregor

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Das ist sicher so, aber wozu braucht ein anspruchsloserer Fotograf 504 mm Brennweite? Oder ist das doch ein Schreibfehler (wie ich zuerst dachte)?
Den Nutzen langer Brennweiten kapiert jeder; dagegen ist das Konzept „Megapixel“ viel abstrakter. Das liegt letztendlich an der Eigenheit des menschlichen Auges, das nur in einem sehr kleinen Bildwinkel scharf sieht und größere Winkel nur durch Abtasten erfaßt. Wir sehen gewissermaßen mit einem starken Teleobjektiv, das wir wie wild durch die Gegend schwenken. Die Tele-Charakteristik des Auges verleitet den unbedarften Knipser dazu, ein weit entferntes Motiv mit seinem 3fach-Zoom zu fotografieren, und er ist dann enttäuscht, weil es im Bild so winzig und schlecht aufgelöst erscheint. Der visuelle Eindruck war ein ganz anderer gewesen und hätte ein starkes Tele erfordert, um ihn halbwegs angemessen zu reproduzieren. Mit umgerechnet rund 500 mm liegt man da durchaus in der richtigen Größenordnung.
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Das ist sicher so, aber wozu braucht ein anspruchsloserer Fotograf 504 mm Brennweite? Oder ist das doch ein Schreibfehler (wie ich zuerst dachte)?

 

Grüße

Gregor

 

Gegenfrage: Wozu braucht Otto Normalverbraucher beispielsweise einen BMW mit 500 PS?

 

Die Kunden wollen die Option - und die Anbieter freut's.

 

:-)

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Mikrolinsen verbessern die Empfindlichkeit, aber sie verringern nicht das Rauschen. Das hängt vor allem von der Kapazität der Sensorelemente ab, Elektronen zu speichern, und mehr Elektronen brauchen nun mal mehr Platz.

 

 

 

Michael, jetzt schreibst du aber was daher, das ich gerade von dir nicht gewöhnt bin.

Die Kapazität spielt eine Rolle bei hoher Belichtung.

 

Der Signal/Rauschabstand bei niedriger Belichtung hängt in erster Näherung von der notwendigen Verstärkung des Signals ab, also je mehr Elektronen der Sensor liefert, umso weniger muß das Signal verstärkt werden. Da ist jede Maßnahme produktiv, die das Signal, sprich die Zahl der erzeugten Elektronen wirkungsgradmäßig anhebt, von der Erhöhung der Belichtung des einzelnen Sensorelements (wirksamere Mikrolinsen, wenn es denn stimmte) bis zur Quantenausbeute im Halbleiter.

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Der Signal/Rauschabstand bei niedriger Belichtung hängt in erster Näherung von der notwendigen Verstärkung des Signals ab, also je mehr Elektronen der Sensor liefert, umso weniger muß das Signal verstärkt werden. Da ist jede Maßnahme produktiv, die das Signal, sprich die Zahl der erzeugten Elektronen wirkungsgradmäßig anhebt, von der Erhöhung der Belichtung des einzelnen Sensorelements (wirksamere Mikrolinsen, wenn es denn stimmte) bis zur Quantenausbeute im Halbleiter.

Wenn ich mehr Licht brauche, belichte ich länger oder öffne die Blende weiter; das ist alles. Eine Mikrolinse erhöht den Wirkungsgrad, also die Quantenausbeute, aber das hat nur den Effekt, daß ich nicht ganz so lange belichten oder die Blende nicht ganz so weit öffnen muß – die Empfindlichkeit steigt. Auf den Rauschabstand hat es keinen Einfluß.

 

Wenn ich Deine Argumentation richtig verstehe, willst Du sagen, daß man bei höherer Quantenausbeute einen besseren Rauschabstand bei gleichem ISO-Wert hat; dem stimme ich zu, aber ich meine nicht, daß es das Problem löst, von dem hier die Rede ist. Wenn ich einen Sensor ohne Mikrolinsen habe und dieser Sensor eine Nennempfindlichkeit von ISO 100 hat, könnte ich ihn mit Mikrolinsen ausstatten und seine Grundempfindlichkeit damit auf, sagen wir, ISO 200 anheben. Aber der Rauschabstand bei ISO 200 wäre haargenau derselbe wie der des Sensors ohne Mikrolinsen bei ISO 100. Wenn ich das Rauschen bei ISO 100 verringern wollte, müßte ich einen Sensor bauen, dessen Grundempfindlichkeit bei ISO 50 liegt, so daß ich sie mit Mikrolinsen auf ISO 100 anheben könnte. Aber dieser ISO-50-Sensor müßte mehr Platz für Ladungen bieten, also entweder einen doppelt so großen Fill-Factor haben – oder eben größere Pixel, und damit insgesamt größer sein.

 

Der Sensor der DMC-FZ18 hat eine Grundempfindlichkeit von ISO 100, genauso wie der Sensor der DMC-FZ8. Da auf derselben Fläche noch etwas mehr Pixel untergebracht sind, kann man wohl ausschließen, daß ihnen mehr Platz zum Speichern von Ladungen zur Verfügung steht, und da der ISO-Wert nicht gestiegen ist, kann auch die Quantenausbeute nicht nennenswert gestiegen sein. Damit wäre die Hypothese wirksamerer Mikrolinsen widerlegt. Mal abgesehen davon, daß sie vermutlich auf die vor einigen Wochen verbreitete Pressemeldung über einen neuen Sensor zurückgeht, der äußerst robust auf Lichteinstrahlung reagiert; das ist eine aus verschiedenen Gründen sehr interessante Entwicklung (über die ich bislang leider keine weiteren Informationen von Panasonic bekommen konnte), die aber zunächst keine Auswirkungen auf Panasonics Digitalkameras haben wird.

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Interessant! Aber hat dieses Zoom irgend etwas mit der M8 zu tun?

Nicht das geringste, aber anscheinend läßt hier jeder seine Threads fallen, wo er gerade steht. Vielleicht erbarmt sich ein Moderator und schiebt den Thread dorthin, wohin er gehört.

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Interessant! Aber hat dieses Zoom irgend etwas mit der M8 zu tun?

 

Gruss

hpm

 

 

Ja, ich habe gehört, die M8 wird im Herbst im Set mit diesem Superzoom ausgestattet und angeboten. Sie hat dann endlich auch OIS und Autofocus, ist deutlich kleiner und leichter, und hat einen kleineren Sensor.

 

Gruß

Nils

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Nicht das geringste, aber anscheinend läßt hier jeder seine Threads fallen, wo er gerade steht. Vielleicht erbarmt sich ein Moderator und schiebt den Thread dorthin, wohin er gehört.

 

Tja, tut mir leid, da bin ich wohl eine Etage zu tief gerutscht (also im Verzeichnis, nicht qualitativ, da liegt die M8 natuerlich höher). Wäre auch dankbar fuer eine Verschiebung (oder kan man das selbst machen?)

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Ich sehe in dieser neuen Kamera nicht so sehr das Monsterzoom als wirklich tolles Produkt, obwohle dieses sicher seine Berechtigung hat - und ganz ehrlich, man hat ein bestens korrigiertes 2.8/28 - 4/500. Man lasse sich das auf der Zunge zergehen - 4.

0/500, das ist bei herkömmlicher DSLR ein riesen schwerer Brocken zu einem sauturen Preis, den sich wahrscheinlich nicht mal viele Profis leisten.

 

Ich sehe auch nicht in der bereits heute mit derartigen Kameras erreichbaren Empfindlichkeit bei relativ gutem Rauschen den Meilensten den diese aber zweifellos darstellt.

 

Der wirkliche Clou liegt in der i-Einstellung, in der diese Kamera sowohl OIS als auch ISO automatisch an die Aufnahmesituation angleicht. Werden viele sagen wieder eine neue Automatik, JA aber diese bringt wirklich einen Durchbruch!

 

Eine ähnlich Funktion gibt es bereits in der FX100 (dort allerdings nur für ISO optimiert) und da habe ich bisher ausserordentliche Resultate erzielt, die ich ganz ehrlich gesagt mit einer M8 oder auch R9DMR Kombi nur mit viel Aufwand und permanenten Überlegungen und Anpassungen der Einstellungen hätte übertreffen können.

 

Ich finde die erreichte Funktionalität, kombiniert mit sinnvoller Automatisierung und bekannter Qualität der Verarbeitung un Optiken in den neuesten Pana Modellen ausserordentlich, wenn nicht erschreckend gut. Wenn man ehrlich zu sich ist, dann muss man sich langsam eingestehen, dass diese Kameras bereits nahe dran sind, herkömmliche Systeme zu ersetzten. Ich weiss auch, dass noch einige Meilensteine zu schaffen sind, wie etwa vernünftiges, schnelles RAW und auch noch einige Verbesserungen bei den Chips (Grösse, Pixelzahl etc) und vielleicht auch noch bei der Bildverarbeitung - aber:

 

Eine künftige Vlux - 5 oder 6 wird diese Lösungen haben und dann trägt man eine leine Knipse mit sich herum, mt der man tatsächlich ein komplettes DSLR System ersetzen kann. Und wenn es einen Upgrade (neues Modell) gibt, dann kauft man das einfach und schenkt das alte weiter. Und investiert ein paar hundert Euro jedes Jahr, statt ein paar tausend bei DSLR Systemen.

 

Also ich sehe diese Entwicklungen mehr als positiv und schaue der diesbezüglichen Zukunft mit grossem Interesse und grosser Erwartung entgegen.

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Ich sehe in dieser neuen Kamera nicht so sehr das Monsterzoom als wirklich tolles Produkt, obwohle dieses sicher seine Berechtigung hat - und ganz ehrlich, man hat ein bestens korrigiertes 2.8/28 - 4/500. Man lasse sich das auf der Zunge zergehen - 4.

0/500, das ist bei herkömmlicher DSLR ein riesen schwerer Brocken zu einem sauturen Preis, den sich wahrscheinlich nicht mal viele Profis leisten.

 

Ich sehe auch nicht in der bereits heute mit derartigen Kameras erreichbaren Empfindlichkeit bei relativ gutem Rauschen den Meilensten den diese aber zweifellos darstellt.

 

Der wirkliche Clou liegt in der i-Einstellung, in der diese Kamera sowohl OIS als auch ISO automatisch an die Aufnahmesituation angleicht. Werden viele sagen wieder eine neue Automatik, JA aber diese bringt wirklich einen Durchbruch!

 

Eine ähnlich Funktion gibt es bereits in der FX100 (dort allerdings nur für ISO optimiert) und da habe ich bisher ausserordentliche Resultate erzielt, die ich ganz ehrlich gesagt mit einer M8 oder auch R9DMR Kombi nur mit viel Aufwand und permanenten Überlegungen und Anpassungen der Einstellungen hätte übertreffen können.

 

Ich finde die erreichte Funktionalität, kombiniert mit sinnvoller Automatisierung und bekannter Qualität der Verarbeitung un Optiken in den neuesten Pana Modellen ausserordentlich, wenn nicht erschreckend gut. Wenn man ehrlich zu sich ist, dann muss man sich langsam eingestehen, dass diese Kameras bereits nahe dran sind, herkömmliche Systeme zu ersetzten. Ich weiss auch, dass noch einige Meilensteine zu schaffen sind, wie etwa vernünftiges, schnelles RAW und auch noch einige Verbesserungen bei den Chips (Grösse, Pixelzahl etc) und vielleicht auch noch bei der Bildverarbeitung - aber:

 

Eine künftige Vlux - 5 oder 6 wird diese Lösungen haben und dann trägt man eine leine Knipse mit sich herum, mt der man tatsächlich ein komplettes DSLR System ersetzen kann. Und wenn es einen Upgrade (neues Modell) gibt, dann kauft man das einfach und schenkt das alte weiter. Und investiert ein paar hundert Euro jedes Jahr, statt ein paar tausend bei DSLR Systemen.

 

Also ich sehe diese Entwicklungen mehr als positiv und schaue der diesbezüglichen Zukunft mit grossem Interesse und grosser Erwartung entgegen.

 

Hi,

Peter,

wenn Du im AUTO-ISO einen Vorteil siehst, kann ich nur von einem Desaster eines Amateurs dazu berichten, der sich wunderte warum seine Stativ-Aufnahmen mit abgeschalteten Blitz alle zu hell und nicht die Stimmung hergebend geworden waren.

 

Er war nicht von alleine auf den Grund gekommen!

 

Gruß

Horst

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