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Ärger in China


Hans-Peter

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vor 14 Minuten schrieb verwackelt:

Na ja, wer meint mit Diktaturen Geschäfte machen zu müssen, darf auch gerne mal auf die Nase fallen…

Diesen Kommentar hättest Du Dir sparen können, denn Deine und viele andere Nasen sind beim - auf die Nase fallen - ebenfalls betroffen.

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Daher sollte man sich Gedanken machen wie weit die Geschäftsverbindungen mit solchen Staaten gehen sollen um sich einerseits nicht zu Abhängig zu machen und andererseits die Werte die man vertreten möchte auch mit gutem Gewissen noch vertreten kann ohne sich unglaubwürdig zu machen.

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vor 8 Stunden schrieb verwackelt:

Daher sollte man sich Gedanken machen wie weit die Geschäftsverbindungen mit solchen Staaten gehen sollen um sich einerseits nicht zu Abhängig zu machen und andererseits die Werte die man vertreten möchte auch mit gutem Gewissen noch vertreten kann ohne sich unglaubwürdig zu machen.

Kein Eierkocher, kein Bügeleisen, kein Küchenherd und schon gar kein Rechner oder Kamera, was nicht mit Technik aus China läuft. Die Chinesen investieren großzügig in

Häfen, landwirtschaftliche Flächen,  gut aufgestellte mittelständische Unternehmen (z.B. Putzmeister, KUKA). Wir würden hier kein Smartphone und keine andere moderne Technik hier

mehr komplett aus eigenen Mitteln herstellen können. Der Zug ist abgefahren. Durch das erwirtschaftete Geld ist China ein wichtiger Absatzmarkt für deutsche Produkte geworden,

die (noch) sehr gefragt sind.

Diese Firmen lässt man erstmal in Ruhe weiterarbeiten, die Belegschaft freut sich über gesicherte Arbeitsplätze und Investitionen. Nur mittelfristig wird der neue Roboter

nicht mehr in Augsburg gebaut und die Betonpumpe nicht mehr in Aichtal. Die dürfen wir dann dort kaufen und per COSCO hierher verschiffen lassen.

Vielleicht sollte man die Themenauswahl an den "Fridays for future" etwas erweitern...

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Ja abgefahren...
Aber vielleicht sollte man dann unsere westlichen Werte auch gleich mit in die Tonne schmeissen? Geht ja nicht anders mehr? Menschenrechte und Pressefreiheit hört beim Geldverdienen auf? Machen wir es am besten auch gleich so wie die Chinesen, Saudis oder einige afrikanische Staaten? scheint ja ein erfolgreiches Gesellschaftsmodell zu sein…
Oder bleiben wir dabei und treten als kleine Maus dem Elefanten auf die Füße und fordern weiter Menschenrechte und Pressefreiheit ein? Dann muss mann aber auch Eier zeigen und nicht gleich ganz devot einen Kotau machen wegen eines Werbefilmchens… Dann muss man sich auch mal streiten. Und auch mal schauen, wie man wieder etwas autarker wird.
Mit Vehemenz fordern wir von den Migranten  die Akzeptanz unser "westlichen Werte" ein, aber vergessen sie beim Geldverdienen ganz schnell (Waffen an Saudi Arabien nur ein Beispiel).
Ich weiss es ist ein schwieriges Thema.
Es ist auch viel leichter ein paar Strassen für Diesel zu sperren und Freitags so zu tun als tut man damit alles für die Zukunft...
Das Thema "democracy for future" wäre wirklich nicht schlecht und als vereinigte EU hätte man bestimmt mehr Druckmittel auf China, Saudiarabien und co als man sich selber eingestehen mag. Aber der heilige Konsum macht es einen nicht leicht gerade zu stehen.
Auf alle Fälle sollte das mal auf die Tagesordnung der gesellschaftlichen Debatten. Ich kann "Dieselverbot" als Ablassbrief für alle Missstände jedenfalls bald nicht mehr sehen...

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vor 2 Stunden schrieb verwackelt:

Auf alle Fälle sollte das mal auf die Tagesordnung der gesellschaftlichen Debatten. Ich kann "Dieselverbot" als Ablassbrief für alle Missstände jedenfalls bald nicht mehr sehen...

Keine Sorge, "Dieselfahrverbot" wird in Kürze durch "angemessene Reparationszahlungen" ersetzt. Es kann nicht sein, dass wir uns seit Jahrzehnten damit durchmogeln, dass schon damals veraltete Leitz-Schraubgewindekameras für und von den Siegermächten als Reparationszahlung gebaut wurden. Das wird noch spannend mit unseren befreundeten Nachbarn. Wie soll Europa jemals "mit einer Stimme" sprechen, wenn noch so viel zwischen uns steht? Bisher haben wir es ja noch nichtmal geschafft, die Herero und Nama "angemessen*" zu entschädigen.

Dies nur als Hinweis, dass es für handfeste gesellschaftliche Debatten weit unangenehmere und lange verdrängte Themen gibt. Dieselfahrverbot ist ein Klacks dagegen.

 

* Angemessen geht natürlich nicht in Anbetracht unserer Schuld.

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vor 2 Stunden schrieb verwackelt:

Ja abgefahren...
Aber vielleicht sollte man dann unsere westlichen Werte auch gleich mit in die Tonne schmeissen? Geht ja nicht anders mehr? Menschenrechte und Pressefreiheit hört beim Geldverdienen auf? Machen wir es am besten auch gleich so wie die Chinesen, Saudis oder einige afrikanische Staaten? scheint ja ein erfolgreiches Gesellschaftsmodell zu sein…
Oder bleiben wir dabei und treten als kleine Maus dem Elefanten auf die Füße und fordern weiter Menschenrechte und Pressefreiheit ein? Dann muss mann aber auch Eier zeigen und nicht gleich ganz devot einen Kotau machen wegen eines Werbefilmchens… Dann muss man sich auch mal streiten. Und auch mal schauen, wie man wieder etwas autarker wird.
Mit Vehemenz fordern wir von den Migranten  die Akzeptanz unser "westlichen Werte" ein, aber vergessen sie beim Geldverdienen ganz schnell (Waffen an Saudi Arabien nur ein Beispiel).
Ich weiss es ist ein schwieriges Thema.
Es ist auch viel leichter ein paar Strassen für Diesel zu sperren und Freitags so zu tun als tut man damit alles für die Zukunft...
Das Thema "democracy for future" wäre wirklich nicht schlecht und als vereinigte EU hätte man bestimmt mehr Druckmittel auf China, Saudiarabien und co als man sich selber eingestehen mag. Aber der heilige Konsum macht es einen nicht leicht gerade zu stehen.
Auf alle Fälle sollte das mal auf die Tagesordnung der gesellschaftlichen Debatten. Ich kann "Dieselverbot" als Ablassbrief für alle Missstände jedenfalls bald nicht mehr sehen...

Ja, wir sind in der Sackgasse der Abhängigkeit. Westliche Werte gibt es nicht. Außer vielleicht für Gutgläubige. Statt Afrika wirklich zu helfen, zerstören wir lieber ihre komplette Lebensstruktur mit z.B. unseren vergifteten billigen "Lebensmittel" oder überziehen sie mit Krieg. In nur 4 Jahren hat sich z. B. der deutsche Munitionsexport in Krisengebieten verzehnfacht.  Und sich dann über die Flüchtlingsströme echauffieren. Aber das ist erst der Anfang. Die Klimaflüchtlinge kommen auch bald in die Statistik. Diese Art von Kapitalismus ist zum Scheitern verurteilt. Für die gesamte Menschheit. Die Gier wird letztendlich die Menschheit zerfressen. Und ob eine kleine Schicki-Micki-Firma am Rad der Großen drehen kann, wage ich mal zu bezweifeln. Die sind doch froh, dass sie China überhaupt haben. Dies gilt auch für die Automobilindustrie. Nur nicht mehr lange. 

Westliche Werte, das man das überhaupt noch in einen Zusammenhang bringen kann. Vielleicht lernt der Westen erst wieder Werte wenn es hier in Europa erneut aussieht wie im Mai 45. 

LG Bernd

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Immer wieder zu lesen - der Markt in China ist "der" Zukunftsmarkt -, da müssen wir unbedingt dabei sein usw. . Vor diesem Hintergrund wird z.B. die Smartproduktion, zunindest ein Großteil davon, von Frankreich nach China verlagert. Bei anderen Produkten läuft es nach denselben Strickmustern. Ich bin überzeugt daß diesem Zukunftsmarkt ein Zeitfenster von 10 bis max. 15 Jahren, möglichwerweise auch deutlich weniger, bleibt.

Anmerkung aus einem Leitartikel 02/2016 !!!  - Deutschland ist eine Wirtschaftsmacht der Vergangenheit. Der Wohlstand entstammmt einer ökonomisch einmaligen Phase die zu Ende geht. Nun drei Jahre danach steigt man auf den Zug nach China auf oder um, doch auch diese Phase wird endlich sein. Wir laufen Gefahr zu einer Kolonie von China zu mutieren. I

Frage mich, wie Vorstände und/oder Aufsichtsräte von Unternehmen solche Entscheidungen treffen können. Verantwortung und Verpflichtungen dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern gegenüber bleiben zu Gunsten des Profits auf der Strecke oder anders formuliert Gier frißt Hirn. Dies weiter gesponnen endet möglicherweise im "der Crash ist die Lösung", was ich mir/uns zwar auf keinen Fall wünsche aber vielleicht kann ein spürbarer Dämpfer für alle in der Gesellschaft entsprechendes bewegen bzw. auslösen. Sicher eine längere und schwierige Wegstrecke. 

Begleitend fehlt "Politik for future". 

Edited by kmhb
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Mal ein Lichtblick: Dank hoher Automatisierung holen viele Unternehmen die ehemals ausgelagerte Produktion wieder zurück nach D.

Wenn smart nach China geht, hat das andere Gründe. Mercedes sieht keine großen Chancen in Europa und auch insgesamt sehen sie das Produkt smart mittlerweile eher skeptisch. Da ist man froh, wenn man das alles nach China verschiffen kann. Vielleicht sind dort die Chancen für einen auf Elektro geänderten smart auch deutlich besser als die Diesel-Karre hier. Die Zusammenarbeit mit dem europäischen Partner aus Frankreich neigt sich ja auch dem Ende zu. Zwei Kranke ergeben noch lange keinen Gesunden und Renault hat eigene E-KFZ (der E-Zoe verkauft sich angeblich gut, +100% von was auch immer).

Natürlich sind das immer Phasen, Ziel der Chinesen ist es AUF DAUER nicht, Hersteller europäischer Fahrzeuge ins Land zu holen und dort zu halten. Selbige sind gerne für Anfangsinvestionen gesehen, um mit 51% Anteil staatlicher Unternehmen dort die Mehrheit zu haben. VW hat sich recht lange gahalten, seit den Tagen des Modells Santana, aber mal sehen, ob die dort noch lange eine Rolle spielen.

Land Rover war einer der ersten Hersteller, die kürzlich in China eine Klage gegen Kopisten (des Modells Evoque) gewann. Warum wohl? Die machen da grad ein Werk auf und China kann dort die Produktion von  Premium-SUVs hautnah studieren und mit Elektro-Know-How/Teilelieferung ergänzen. Wie bei den Handies, erst für andere produzieren (Apple etc.) und dann eigene Produkte auf den Markt werfen.

Alles nicht verwerflich aus chinesischer Sicht.

=====

Weshalb der "Betriebsunfall" mit dem Leica-Video passiert ist, können wir schlecht sagen. Kalkül? Dummheit? Wir werden sehen. Es hat schon was, wenn die Maus den Löwen zu domptieren versucht, nur darf sie sich bei ihm nicht entschuldigen, wenn´s nicht so gut klappt. Das macht sie unglaubwürdig bei den Hauskatzen.

 

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vor 2 Stunden schrieb Rona!d:

Mal ein Lichtblick: Dank hoher Automatisierung holen viele Unternehmen die ehemals ausgelagerte Produktion wieder zurück nach D.

Wenn smart nach China geht, hat das andere Gründe. Mercedes sieht keine großen Chancen in Europa und auch insgesamt sehen sie das Produkt smart mittlerweile eher skeptisch. Da ist man froh, wenn man das alles nach China verschiffen kann. Vielleicht sind dort die Chancen für einen auf Elektro geänderten smart auch deutlich besser als die Diesel-Karre hier. Die Zusammenarbeit mit dem europäischen Partner aus Frankreich neigt sich ja auch dem Ende zu. Zwei Kranke ergeben noch lange keinen Gesunden und Renault hat eigene E-KFZ (der E-Zoe verkauft sich angeblich gut, +100% von was auch immer).

Natürlich sind das immer Phasen, Ziel der Chinesen ist es AUF DAUER nicht, Hersteller europäischer Fahrzeuge ins Land zu holen und dort zu halten. Selbige sind gerne für Anfangsinvestionen gesehen, um mit 51% Anteil staatlicher Unternehmen dort die Mehrheit zu haben. VW hat sich recht lange gahalten, seit den Tagen des Modells Santana, aber mal sehen, ob die dort noch lange eine Rolle spielen.

Land Rover war einer der ersten Hersteller, die kürzlich in China eine Klage gegen Kopisten (des Modells Evoque) gewann. Warum wohl? Die machen da grad ein Werk auf und China kann dort die Produktion von  Premium-SUVs hautnah studieren und mit Elektro-Know-How/Teilelieferung ergänzen. Wie bei den Handies, erst für andere produzieren (Apple etc.) und dann eigene Produkte auf den Markt werfen.

Alles nicht verwerflich aus chinesischer Sicht.

=====

Weshalb der "Betriebsunfall" mit dem Leica-Video passiert ist, können wir schlecht sagen. Kalkül? Dummheit? Wir werden sehen. Es hat schon was, wenn die Maus den Löwen zu domptieren versucht, nur darf sie sich bei ihm nicht entschuldigen, wenn´s nicht so gut klappt. Das macht sie unglaubwürdig bei den Hauskatzen.

 

Ist bei Märklin ähnlich. Kommen auch wieder. Aber nicht aus Patriotismus, sonder weil die Produktion inzwischen von einem 1/10 der Belegschaft im Gegensatz zu früher getätigt werden kann. Also auch hier, es zählen nur die Zahlen. Patriotismus ist etwas für Naive, aber nichts für die Wirtschaft.

Kam gerade eben: https://leicarumors.com/2019/04/23/leicas-official-statement-on-the-tiananmen-video.aspx/

LG Bernd

Edited by Bernd1959
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vor 4 Stunden schrieb Rona!d:

Mal ein Lichtblick: Dank hoher Automatisierung holen viele Unternehmen die ehemals ausgelagerte Produktion wieder zurück nach D.

Wenn smart nach China geht, hat das andere Gründe. Mercedes sieht keine großen Chancen in Europa und auch insgesamt sehen sie das Produkt smart mittlerweile eher skeptisch. Da ist man froh, wenn man das alles nach China verschiffen kann. Vielleicht sind dort die Chancen für einen auf Elektro geänderten smart auch deutlich besser als die Diesel-Karre hier. Die Zusammenarbeit mit dem europäischen Partner aus Frankreich neigt sich ja auch dem Ende zu. Zwei Kranke ergeben noch lange keinen Gesunden und Renault hat eigene E-KFZ (der E-Zoe verkauft sich angeblich gut, +100% von was auch immer).

Natürlich sind das immer Phasen, Ziel der Chinesen ist es AUF DAUER nicht, Hersteller europäischer Fahrzeuge ins Land zu holen und dort zu halten. Selbige sind gerne für Anfangsinvestionen gesehen, um mit 51% Anteil staatlicher Unternehmen dort die Mehrheit zu haben. VW hat sich recht lange gahalten, seit den Tagen des Modells Santana, aber mal sehen, ob die dort noch lange eine Rolle spielen.

Land Rover war einer der ersten Hersteller, die kürzlich in China eine Klage gegen Kopisten (des Modells Evoque) gewann. Warum wohl? Die machen da grad ein Werk auf und China kann dort die Produktion von  Premium-SUVs hautnah studieren und mit Elektro-Know-How/Teilelieferung ergänzen. Wie bei den Handies, erst für andere produzieren (Apple etc.) und dann eigene Produkte auf den Markt werfen.

Alles nicht verwerflich aus chinesischer Sicht.

=====

Weshalb der "Betriebsunfall" mit dem Leica-Video passiert ist, können wir schlecht sagen. Kalkül? Dummheit? Wir werden sehen. Es hat schon was, wenn die Maus den Löwen zu domptieren versucht, nur darf sie sich bei ihm nicht entschuldigen, wenn´s nicht so gut klappt. Das macht sie unglaubwürdig bei den Hauskatzen.

 

.... ist man froh alles nach China verschiffen zu können, wohlwissend der nachteiligen Auswirkungen für das eigene Unternehmen bis hin zum totalen AUS in absehbarer Zeit.

Die Entscheidungsträger gehören amS der Spezies "nach mir die Sintflut" an. Belangt werden sie letztlich ja eh nicht und den Chinesen, verwerflich hin oder her, ist das sch...egal. 

 

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vor 2 Stunden schrieb Bernd1959:

Ist bei Märklin ähnlich. Kommen auch wieder. Aber nicht aus Patriotismus, sonder weil die Produktion inzwischen von einem 1/10 der Belegschaft im Gegensatz zu früher getätigt werden kann. Also auch hier, es zählen nur die Zahlen. Patriotismus ist etwas für Naive, aber nichts für die Wirtschaft.

Kam gerade eben: https://leicarumors.com/2019/04/23/leicas-official-statement-on-the-tiananmen-video.aspx/

LG Bernd

Das Statement mußte ja so kommen aber wer weiß ob dies nicht doch fremdgesteuert ist und damit ziehe ich mich aus diesem Thema zurück. Vor 25 Jahren zog eine absolut kompetente Person anl. eines Vortrages vor Vorständen und Aufsichtsratsmitglieder nahmhafter Unternehmenn als Fazit: Meine Damen und Herren wir leben in einer verlogenen Gesellschaft. Leider wohl wahr oder immer aktueller.

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vor 13 Stunden schrieb Fotoklaus:

Kein Eierkocher, kein Bügeleisen, kein Küchenherd und schon gar kein Rechner oder Kamera, was nicht mit Technik aus China läuft.

Korrekt: Kein Eierkocher, kein Bügeleisen, kein Küchenherd und schon gar kein Rechner oder Kamera, was nicht in China billig zusammengebaut wird.

vor 13 Stunden schrieb Fotoklaus:

Wir würden hier kein Smartphone und keine andere moderne Technik hier mehr komplett aus eigenen Mitteln herstellen können

Könnten schon, wollen aber nicht, denn dann wären die Gewinnmargen nicht so groß. Und es gäbe weniger Elektroschrott.

 

hier? -Europa?  zusammen mit Japan und Taiwan?

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vor 5 Stunden schrieb Rona!d:

Wenn smart nach China geht, hat das andere Gründe. Mercedes sieht keine großen Chancen in Europa und auch insgesamt sehen sie das Produkt smart mittlerweile eher skeptisch.

Nach Angaben von Daimler habe man mit dem Smart noch nie wirklich Gewinne erwirtschaftet. Und ansonsten ist das Produkt Smart am Ende seiner Entwicklung angekommen.

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vor 1 Stunde schrieb Andreas_Kreuz:

Nach Angaben von Daimler habe man mit dem Smart noch nie wirklich Gewinne erwirtschaftet. Und ansonsten ist das Produkt Smart am Ende seiner Entwicklung angekommen.

Das glaube ich weniger. Der SMART wird jetzt mit dem richtigen Antriebskonzept erst richtig durch starten. Die Chinesen werden ihn für die Städte elektrotauglich machen und die weggekauften BMW-Ingenieure aus Deutschland werden dies bewerkstelligen. Abends nimmt dann der Fahrer die Batterie zum Laden mit ins Haus. Am nächsten Morgen sind die nächsten 150 KM dann wieder machbar. Also was ich schon heute mit dem E-BIKE in Deutschland mache, macht in nächster Zeit dann der Chinese mit seinem kleinen Auto. Man sieht, der SMART ist noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen. Im Gegenteil, so macht er erst Sinn. Nur eben nicht für unsere "intelligente" "Managerelite" und ihre Handlanger in Berlin. Vor lauter Gier ist ihnen leider die Fantasie abhanden gekommen. 23 MIO für ein paar Monate Arbeit sind eben doch wichtiger als die Zukunft Deutschlands. Die Bordkapelle spielt bereits den "Durchhalte-Blues".

LG Bernd

Edited by Bernd1959
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