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"Do it yourself" Schrauber-Thread


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vor 43 Minuten schrieb M3Tom:

Servus Reini,

prima Arbeit!

Wäre Einlöten der Diode in den Stromkreis des MR (innerhalb des Gehäuses) und Verwendung einer PX13/A625 oder wie die 1,5V-Dinger auch immer heißen, auch eine Möglichkeit gewesen?

Hätte evtl. das Blechgedengel erspart.  Ok, der MR wäre nicht mehr "original" gewesen.

Gruß aus S

Tom

 

Danke Tom! Aber als Alternative würde ich (falls jemand sowas braucht) einen fertigen vorschlagen.
Hab die Dioden bei jemanden privaten, nicht einmal beim Conrad gefunden oder nur im >100er Pack<.

Denke schon, daß sich der Platz für den Winzling irgendwo im Beli findet. Werd ich mir nochmals anschaun und eventuell reinbasteln.
Ich glaube die Werkstätten die so einen Umbau anbieten machen auch nix anderes.
Ein Platzhalter/kurzes Rohr für's Batteriegehäuse bleibt aber nicht erspart.
Wollte einmal vorher testen, ob er wirklich mit dieser Methode/Diode funktioniert.

So einen Adapter kann man ja auch in anderen Kameras verwenden.
Zb. (im Netz aufgeschnappt) in Canon AE-1, Rolleiflex SL35, Topcon Uni, Praktica mat, Praktica super TL, Pentacon six TTL-Prisma,   ...u.v.m??

Oder Gossen Sixtar Belichtungsmesser...Da fällt mir grad ein, hab ich ja auch einen den ich bisher mangels Batterie noch nicht testen konnte. :)

Edited by Reini
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vor 13 Stunden schrieb Reini:

Oder Gossen Sixtar Belichtungsmesser...Da fällt mir grad ein, hab ich ja auch einen den ich bisher mangels Batterie noch nicht testen konnte

Den hab ich auch und betreibe ihn wie in diesem älteren Faden besschrieben. Auf den ich gestoßen bin, als ich das Verlangen hatte den alten Beli für die M2 wieder zu reaktivieren. Die Lösung erschien mir am einfachsten und günstigsten.

Mit den beschriebenen NiMH-Akkus tun meine Gossen seit über einem halben Jahr wieder Dienst. Hab die Akkus im Februar geladen. Anzeigewerte sind immer noch stimmig. Vergleiche mit App oder M6 zeigen keine Abweichungen. Für Schwarz-Weiß passt es auf jeden Fall.

  • Thanks 1
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vor 16 Stunden schrieb Reini:

Ein Platzhalter/kurzes Rohr für's Batteriegehäuse bleibt aber nicht erspart.

Mahlzeit Reini,

kannst doch so eine nehmen, spart den Adapter:

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Gruß aus S

Tom

 

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vor einer Stunde schrieb M3Tom:

Mahlzeit Reini,

kannst doch so eine nehmen, spart den Adapter:

 

Gruß aus S

Tom

 

Danke für den Tipp Tom! Ist beabsichtigt und auf jeden Fall eleganter! Ich muss den Beli erst mal aufnachen und eroiren wo ich die Diode in Serie einbauen kann.

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bei CL, M5, etc ist Batteriefach mit Drähten mit der Platine verbunden, es ist einfach eine Diode einzubauen. Bei MR sind Batteriekontakte direkt an der Platine montiert daher muss man eine Leiterbahn durchschneiden und dort die Diode einlöten. Dazu muss man Gehäuse abnehmen: 2 Schrauben seitlich, 2 Schrauben unter dem Einstellrad, dann Batterietest Schieber nach rechts und Gehäuse nach oben. Bei der Montage aufpassen, dass Lichtempfindlichkeit Knopf in das Gegenstück einrastet. Unterm Gehäuse findet man "halben" Zahnrad, den schraube ich ab weil darunter fand ich einen guten Platz für die Diode. Wenn man schon so weit ist kann man gleich die Kontakte reinigen, öfters machen sie Probleme.

Bei der Montage auch auf die richtige Platzierung des Zahnrades achten.

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auch ja, wie Tom geschrieben hat gibt es Alkaline 625 Batterien,. Bis jetzt habe ich sie auch verwendet. Jetzt bin ich aber doch auf mechanische Adapters (ohne Diode, Diode wird ins Schaltkreis eingebaut). Erstens sind LR44  billiger  und überall zu kaufen, zweitens ist die Entladekurve bei silberoxid flacher. Eine 357 oder SR44 sind silberoxid und haben die Grösse einer LR44

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Einfach ist das ganze aber nicht. Irgend ein Adapter als Platzhalter in Höhe und Durchmesser im Batteriefach ist notwendig.
Gibts aber genug zu finden im www.
Zumindest find ich keine Batterie mit den Abmessungen von 15mm x 6mm.

War gut gemeint von Tom, aber 1,5 Volt ist leider zu wenig. Es mussen 1,55 Volt sein.

Und danke Jerzy! Die SR44 soll besser sein.

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vor 28 Minuten schrieb jerzy:

auch ja, wie Tom geschrieben hat gibt es Alkaline 625 Batterien,. Bis jetzt habe ich sie auch verwendet. Jetzt bin ich aber doch auf mechanische Adapters (ohne Diode, Diode wird ins Schaltkreis eingebaut). Erstens sind LR44  billiger  und überall zu kaufen, zweitens ist die Entladekurve bei silberoxid flacher. Eine 357 oder SR44 sind silberoxid und haben die Grösse einer LR44

Ja schon, die 625er hat aber nur 1,5 Volt!?

Meine beiden LR44, die ich erst seit ein paar Tagen hab, haben alleine nur wegen dem herumexperimentiern schon jetzt nur mehr 1,3 und 1,44 Volt.
 

Edited by Reini
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Servus Reini,

nicht böse sein, aber ich bezweifle mal, dass Du 0,05 V in dieser Situation zuverlässig messen kannst. Dazu müsstest Du den Innenwiderstand des Messgerätes und den Spannungsabfall am Fotowiderstand im MR berücksichtigen. Würde fast nur unter Laborbedingungen gehen und hilft im Alltagsbetrieb nicht weiter.

Das Argument von Jerzy, die Entladekurve betreffend halte ich für viel ausschlaggebender.

Gruß aus S

Tom

Edited by M3Tom
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vor einer Stunde schrieb M3Tom:

Servus Reini,

nicht böse sein, aber ich bezweifle mal, dass Du 0,05 V in dieser Situation zuverlässig messen kannst. Dazu müsstest Du den Innenwiderstand des Messgerätes und den Spannungsabfall am Fotowiderstand im MR berücksichtigen. Würde fast nur unter Laborbedingungen gehen und hilft im Alltagsbetrieb nicht weiter.

Das Argument von Jerzy, die Entladekurve betreffend halte ich für viel ausschlaggebender.

Gruß aus S

Tom

Wieso nicht? Mein Multimeter misst von 0-1000V. Auch wenn's sein muss mV. 0,05 Volt = 50mV
Darum kann ich ja messen: SR44 1,55V ohne, 1,35V mit Dioden-Adapter.

Zu viel Spannung tut keinem Gerät auf Dauer gut. Noch dazu wenn es sich um so ein Präzisionsgerät handelt. (was wir ja von einem Beli verlangen)
Ok er wird auch noch arbeiten, wenn er statt 1,35 nur mehr 1,30 bekommt.
Umgekehrt hat er mit der 1,4 Volt Hörgerätebatterie (mit der er auch glaubwürdig anzeigte) trotzdem 1 Wert zu viel gezeigt.

Edited by Reini
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vor 23 Stunden schrieb Reini:

Wieso nicht? Mein Multimeter misst von 0-1000V. Auch wenn's sein muss mV. 0,05 Volt = 50mV

Servus Reini,

bitte nicht falsch verstehen, Du hast alles richtig gemacht. Funktioniert ja auch alles.

Lediglich die Anmerkungen:
wenn Du in eine elektrische Schaltung ein Messinstrument (was ja auch ein elektrisches Bauteil darstellt, Widerstand, Kapazität, oä) einbringst, wirkt sich das auf die Spannungen und Ströme in dieser Schaltung aus. In unserem Fall ist die Schaltung dbzgl. sehr empfindlich (kleine Spannung, sehr kleine Strömchen). Diese Effekte können von guten Messgeräten rausgerechnet werden. Dein Multimeter macht das bestimmt nicht. Multimeter sind Schätzeisen. Die Anzahl der Nachkommastellen der Anzeige sind kein Maß für die Genauigkeit.

Ich halte für diesen Anwendungsfall eine Multimetermessung von +/- 50 mV für illusorisch und für unnötig.

Wenn es dennoch genauer geht, hab ich natürlich nichts dagegen einzuwenden.

Gruß aus Stuttgart

Tom

PS: Alte E-Techniker-Regel: Wer misst, misst Mist

Edited by M3Tom
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Ich bin eh nicht kleinlich, penibel und heikel.
Hauptsache das Ding funktioniert. Diesen Tipp mit dem Adapter und dem Umbau auf 1,35 Volt gibt es zigfach im Netz besprochen.
Es wird schon einen Sinn haben. Umsetzbar und glaubwürdig.

Bin auch weniger der Theoretiker, sondern praktisch veranlagt.
Hab mir heute sicherheitshalber eine SR44 Batterie geholt.


Aus der Praxis zum Thema Leicameter MR:

Ich probiere den Beli ohne Adapter mit der Batterie mit 1,55 Volt.
Die Batteriekontrolle schlägt 2 ganze! Felder auf der Kanalskala über dem Punkt aus.

Ich nehme die gleiche Batterie mit Adapter = 1,35 Volt und die Nadel streift den Batterieprüfpunkt an der unteren Rundung.
So wie es sein soll. Sobald der Zeiger den Punkt nicht mehr streift sollte die Batterie bereits ausgetauscht werden.

Täte ich jetzt eine Batterie mit 1,5 Volt nehmen würde die Nadel ca. 1,5 Felder an der Kanalskala über dem Batterieprüfpunkt anzeigen.

 

p.s.: der schöne grosse Gossen Sixtar funktioniert weder mit noch ohne Adapter....😕

 

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