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Neues APO-Summicron-SL 1:2/35 ASPH. angekündigt


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Mit dem neuen APO-Summicron-SL 1:2/35 ASPH erweitert Leica sein Objektiv Line-Up um eine klassische Reportagebrennweite für Leica SL Systeme. Laut Leica Soll das Objektive unter anderem aufgrund innovativer Fertigungsmethoden und neu eingesetzten Technologien, die neue Referenz unter den Reportageobjektiven sein. Das Objektiv besitzt vollkommende Kompatibilität zu anderen Kameras der L-Mount Alliance.

Neben der besonders starken Abbildungsleistung, welche auch schon bei voll geöffneter Blende laut Leica hervorragend sein soll, sorgt die Konstruktion sowie das Design des Objektives für kompakte Maße sowie ein geringes Gewicht. Leica betont, das bei der Entwicklung des Objektives ein besonders Augenmerk auf die Vermeidung von Streulicht sowie Reflexen gelegt wurde. Durch hochwertige Beschichtungen ist es laut Leica gelungen diese auf ein geringstmögliche Maß zu reduzieren. 

Das APO-Summicron-SL/35 ASPH ist auch bei widrigen Wetterbedingungen bedenkenlos einzusetzen, da es über Staub- und Spritzwasserschutz verfügt. Es wird ab April 2019 zu einer UVP von 4.400,- € im Handel erhältlich sein.

 

Technische Daten:
 
Objektiv
APO-Summicron-SL 1:2/35 ASPH.
 
 
Bildwinkel
(diagonal, horizontal, vertikal)
63,4°/54,4°/37,9°
 
 
Optischer Aufbau
 
Zahl der Linsen/Gruppen
13/11
Zahl der asphärischen Linsen
5
Lage der Eintrittspupille vor der Bajonettebene
66.4mm
 
 
Entfernungseinstellung
 
Arbeitsbereich
0,27 m bis unendlich
Kleinstes Objektfeld
120 x 180 mm
Größter Maßstab
1:5
 
 
Blende
 
Einstellung/Funktionsweise
Elektronisch gesteuerte Blende, Einstellung über Dreh-/Drückrad der Kamera, auch halbe Werte einstellbar
Blendeneinstellbereich
2 - 22
Kleinster Wert
22
 
 
Bajonett/Sensorformat
Leica L-Bajonett, KB-Format
 
 
Innengewinde für Filter
E67
 
 
Abmessungen und Gewicht
 
Länge bis Bajonettauflage
102 mm
Größter Durchmesser
73 mm
Gewicht
720 g
 
Zitat

 

Neues Objektiv für das Leica SL-System:

Klassische Reportagebrennweite erweitert das Line-Up der Leica SL und anderer L-Mount Systeme

Wetzlar, 28. Februar 2019. Mit dem APO-Summicron-SL 1:2/35 ASPH. erscheint ein weiteres Hochleistungsobjektiv für das Leica SL-System. Innovative Fertigungsmethoden und neue Technologien, gepaart mit einer herausragenden Abbildungsleistung, machen das neue Objektiv aus der Summicron-SL Linie zur neuen Referenz unter den Reportagebrennweiten. Durch den verwendeten L-Mount Standard ist das APO-Summicron-SL 1:2/35 ASPH. zudem voll kompatibel mit Kameras anderer L-Mount Alliance Partner, die ebenfalls über den von Leica Camera entwickelten Objektivanschluss verfügen.

Die neue Summicron-SL Festbrennweite erreicht bereits bei voll geöffneter Blende eine äußerst hohe Abbildungsleistung und kann deshalb auch unter schwierigen Lichtbedingungen effektiv eingesetzt werden. Dreizehn hochkomplexe Linsen sorgen für ein Höchstmaß an einer für Leica typischen Bildqualität: Natürliche Hauttöne, weiche Übergänge ins Bokeh, ein überragender Detailkontrast und Scharfzeichnung bis in die Ränder des verzeichnungsfreien Bildes. Dabei gilt für SL-Objektive generell: Offenblende gleich Arbeitsblende – Abblenden ist also ein reines Stilmittel für die Bildgestaltung und nicht für eine Leistungssteigerung notwendig.

Jedes abbildende Element aus Glas – wie zum Beispiel Linsen – bricht das Licht verschiedener Farben unterschiedlich stark. Dies führt dazu, dass sich nicht alle Lichtstrahlen eines vielfarbigen Objektpunktes in einem Bildpunkt vereinen – das Resultat sind chromatische Aberrationen. Diese Farbfehler wurden auch bei dem neuen APO-Summicron-SL 1:2/35 ASPH. apochromatisch korrigiert. Dazu weisen die meisten der dreizehn verbauten Linsenelemente – fünf davon mit asphärischer Oberfläche – eine anomale Teildispersion auf und bestehen aus hochwertigen Sondergläsern, deren anspruchsvolle Verarbeitung selbst die innovativen Fertigungsmethoden der Leica Manufaktur an die Grenze des Machbaren führen.

Sowohl Konstruktion als auch Design der hochmodernen Summicron-SL Linie stellen den nächsten Schritt in der Objektiventwicklung für das Leica SL-System dar. Neue, äußerst präzise Fertigungsmethoden und Messtechniken wurden eigens für die Fertigung entwickelt. Das Ergebnis zeigt sich nicht nur in kompakteren Ausmaßen und einem deutlich geringeren Gewicht, sondern auch in einer ausgezeichneten Abbildungsleistung. Ein besonderes Augenmerk bei der Konstruktion der APO-Summicron-SL Festbrennweiten liegt auf der Vermeidung von Streulicht und Reflexen. Neben einer Optimierung des optischen und mechanischen Designs, werden unvermeidliche Reflexe durch eine hochwertige Beschichtung der optischen Flächen auf das geringstmögliche Maß reduziert. Die Objektive können zudem bei fast jeder Witterung bedenkenlos eingesetzt werden, dank des Staub- sowie Spritzwasserschutzes und der Aquadura-Beschichtung der äußeren Linsenelemente.

Für den in allen Summicron-SL Objektiven zum Einsatz kommenden Autofokus werden extrem leistungsfähige und robuste Schrittmotoren mit DSD® (Dual Syncro Drive™) genutzt. Mit diesen kann der gesamte Fokussierbereich in nur rund 250 Millisekunden durchfahren werden. Neben dem Autofokus geht Leica Camera aber auch für das manuelle Fokussieren innovative Wege: Summicron-SL Objektive nutzen eine neuartige Konstruktion des manuellen Fokusrings. In diesem ist ein Ringmagnet mit abwechselnder Nord-Süd-Polarisierung eingebettet. Wird der Ring gedreht, verändert sich das Magnetfeld. Ein Sensor wertet das Magnetfeld aus und sendet seine Messsignale an den Hauptprozessor. In Abhängigkeit vom Drehwinkel und von der Drehgeschwindigkeit wird die Fokusposition entsprechend angefahren – manuelles Fokussieren kann so noch schneller und präziser erfolgen.

Das APO-Summicron-SL 1:2/35 ASPH. wird ab April 2019 zu einem Preis von 4.400 Euro (Unverbindliche Preisempfehlung) erhältlich sein.

 

 

 

 

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Liebe Forumskollegen,

endlich erscheint das 35SL - nur irgendwie habe ich es nicht geschafft, das (übliche) Datenblatt zu finden; weiß jemand, ob es eins gibt und wo es ist?
(ja, die ge-leakte Folie von Peter Karbe vom letzten Herbst mit den MTFs kenne ich auch, aber es wird doch auch was "offizielles" geben?)

danke

 

thomas

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vor 17 Minuten schrieb SiggiGun:

Die Auslieferung des 50erSL's wird wohl mit der Vorstellung der SL2 im Herbst gekoppelt. Also für die, die nicht ein 35 alleine) oder mit einem 75 im Lineup haben wollen, heisst das noch warten?

Auch beim 50er steht (noch) 1. Jahreshälfte 2019. Nicht erst im Herbst. Aber bei Leica sind solche Zeitangaben ja immer etwas dehnbar 😉.

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vor 9 Stunden schrieb SiggiGun:

Die Auslieferung des 50erSL's wird wohl mit der Vorstellung der SL2 im Herbst gekoppelt. ...

Hast du da halbwegs offizielle Informationen das die SL2 im Herbst vorgestellt wird? Das würde ja bedeuten, das sie im Frühjahr 2020 zu bestellen wäre…
Oder ist es eher eine Vermutung? 

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vor 19 Stunden schrieb caissa:

Das Datenblatt mit allen MTFs ist jetzt auch auf der Leica Webseite zu finden.

 

danke - ja (aber noch nicht bei den Downloads, direkt beim Objektiv).

Es sind (insb. für ein 35er) beeindruckende MTFs, in der Tat - und sehr deutlich: Abblenden verschlechtert die Qualität; so deutlich ist mir das noch bei keinem anderen Objektiv aufgefallen (in der Theorie); und praktisch kein Randabfall!

 

thomas 

Edited by mediafotografie
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Das SL-System erinnert mich etwas an die R8/R9, wo auch mit den Gewicht und Gegengewicht argumentiert wurde. Ich kann mir vorstellen, das sie trotzdem in der Kombination sehr gut in der Hand liegt. Die Größen und Massen der einzelnen Festbrennweiten unterscheiden sich nicht großartig, so ist es entweder immer gleich gut oder geht eben nie.

Das die Objektive scheinbar immer die Oberkante des optisch Machbaren darstellen bzw anstreben ist dann die wichtiger Botschaft und das was man sich von Leica erhofft.Wenn nun wie zu erwarten die SL2 die Pixelzahl verdoppelt werden diese Objektiv-Höchstleistungen noch interessanter.

Für Street war schon ein Spiegelreflex-System noch nie wirklich geignet und das ist bei dem Nachfolgesystem SL nicht anders, dafür und für das leichte Gepäck gibt es ja das M-System oder die Q.

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vor 2 Stunden schrieb eckart:

Das SL-System erinnert mich etwas an die R8/R9, wo auch mit den Gewicht und Gegengewicht argumentiert wurde. Ich kann mir vorstellen, das sie trotzdem in der Kombination sehr gut in der Hand liegt. Die Größen und Massen der einzelnen Festbrennweiten unterscheiden sich nicht großartig, so ist es entweder immer gleich gut oder geht eben nie.

Das die Objektive scheinbar immer die Oberkante des optisch Machbaren darstellen bzw anstreben ist dann die wichtiger Botschaft und das was man sich von Leica erhofft.Wenn nun wie zu erwarten die SL2 die Pixelzahl verdoppelt werden diese Objektiv-Höchstleistungen noch interessanter.

Für Street war schon ein Spiegelreflex-System noch nie wirklich geignet und das ist bei dem Nachfolgesystem SL nicht anders, dafür und für das leichte Gepäck gibt es ja das M-System oder die Q.

Ja Eckart, ich weiß warum und auch ich habe die R8 in der Ecke und eine Reihe von Festbrennweiten.... aber die Zeit scheint mir, ist einfach um in der die Amateure mit so vielen Kilos Kamera und einigen Objektiven im Kilo-Bereich spazieren gehen. Aber wie Du sagst... es gibt Alternativen...wenn auch nicht gerade M ohne AF, Bildstabi.
Nicht umsonst werden die meisten Bilder inzwischen mit dem Telefon gemacht,  aber das ist für "uns" ja keine Konkurrenz. 😉

Edited by Talker
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In vielen Bereichen, wie z.B. Continuity-Bilder oder um  ein Requisit abnehmen zu lassen, die ich vor kurzem grundsätzlich immer noch mit der 109er gemacht habe, nehme ich jetzt das Smartphone. Der Aufwand ist einfach viel geringer. Die mögliche Qualität ist gut genug und ich schicke die Bilder nach kurzer Bearbeitung direkt an die Regie.

Meine 109er wird keinen Nachfolger mehr bekommen, soweit zu ...keine Konkurrenz.

Die M oder die Q habe ich nur genannt, weil sie aus dem selben Haus und Vollformat sind. Ich weiß auch nicht, wie lange ich noch mit dem Messucher umgehen kann. Bei meiner M10 verwende ich oft den LV um das Bild zu gestalten, wie beim Smartphone.....

 

Edited by eckart
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vor 18 Stunden schrieb Talker:

Dann tragt mal schön... ein 35er mit über 700 Gramm.... aber das sind ja auch keine Kameras für den Spaziergang ?

Ich hatte die SL bei der "Leica -SL-Testdrive" Aktion ein Wochenende zur Verfügung. Mit dem 24-90 war das ganze kein Leichtgewicht aber irgendwie gut zu tragen.
Ich war 2 Tage jeweils ca 7-8 Std in Wald und Flur unterwegs und fand sie gut "erträglich".
Die meisten von uns dürften das zu Viel an Gewicht eh so in der Körpermitte mit sich rum tragen 😉

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vor einer Stunde schrieb verwackelt:

Ich hatte die SL bei der "Leica -SL-Testdrive" Aktion ein Wochenende zur Verfügung. Mit dem 24-90 war das ganze kein Leichtgewicht aber irgendwie gut zu tragen.
Ich war 2 Tage jeweils ca 7-8 Std in Wald und Flur unterwegs und fand sie gut "erträglich".
Die meisten von uns dürften das zu Viel an Gewicht eh so in der Körpermitte mit sich rum tragen 😉

Genau, das wäre ja mein Problem.... doppelt zu tragen..... :-))))))

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Ich habe sehr viele Jahre mit dem M-System fotografiert; seit 2016 mit dem SL-System, mittlerweile ausschließlich und mit sehr großer Zufriedenheit. Das Arbeiten mit der SL (ohne Handgfriff) und den SL-Summicronen 75/90 ist für mich absolut im Wortsinne "erträglich" und hinsichtlich Gewicht und Volumen besteht für mich kein entscheidender Unterschied zu zB einer M Monochrom mit Apo 75 oder 90mm, diagonal über die Brust getragen mit einem Peak Design Gurt oder dem Leica-Ledertrageriemen. Auch das SL35er habe ich jeweils viele Stunden am Tag so nutzen können, einzig die etwas "raumgreifendere" Streulichtblende ist etwas "sperriger", wenn man sie denn nutzen möchte. - Gewicht aller SL-Summicrone so um die 700gr. Angesichts der extremen optischen Leistung -noch höher als die der SL-Varios- und dem damit verbundenen konstruktiven Aufwand keine wirkliche Überraschung! Ausserdem setzt Leica keine Kunststoffe ein. Kennt ihr die Zeiss-Batis Objektive? Optisch sicherlich auch sehr gut, aber schon mal in der Hand gehabt? Ja, sie sind erstaunlich leicht (zB 18 oder 40mm), aber ich kann mir gut vorstellen, wie groß der Aufschrei in der Leica-Community wäre, hätte Leica auch einen solchen Metall-Kunststoff-Materialmix mit eher durchschnittlicher Qualitätsanmutung für seine SL-Festbrennweiten gewählt... 😉.

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Das stimmt natürlich, einen Grund für einen Aufschrei findet sich immer im Forum.

Zu groß, zu klein, zu leicht, zu schwer, zu breit, zu dick, zu was weiß ich? Trotzdem haben wir alle meist mehrere Leicas zu Hause und meistens auch in Benutzung. Offensichtlich lässt sich mit den Mankos ganz gut leben. Ich meine wir haben ja auch alle einen Spiegel und eine Körperwaage zuhause😉

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