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Winterdepression


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zugefrorene Rheinauen bei Speyer: 

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Ist wieder zu hell hier im Faden geworden!

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So geht dunkel!

Edited by Ando
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Auf das bin ich besonders stolz:

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Wer jetzt noch guter Stimmung ist, dem kann ich nicht mehr helfen!

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Die beiden Bilder würde ich mir jederzeit an die Wand hängen. Hier ist eher Melancholie anwesend, als Depression, das ist ein feiner Unterschied.

Die Wahrhaftigkeit dieser Bilder kann sehr wohl eine Stimmung ohne Schwankungen fördern, sie strahlen Stille und Frieden und ein Anhalten der Zeit (und sei es nur für die Dauer eines Wimpernschlags), das ist mehr, als man erhoffen kann, im dunklen Land der Sinnlosigkeit, das jeder Hinz und Kunz derzeit leichtfertig "Depression" nennt.

Dank fürs Zeigen & Grüße an Ando

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Interessante Assoziation, in Sachen Depression wäre ein Uploadfilter vielleicht gar nicht mal das Schlechteste. In diesem dunklen Land braucht es nicht unbedingt Einflüsse von außen, das Meiste kommt von innen und ohne konkreten Anlass.

Die Bilder von Ando sind jedenfalls Spitzenklasse.

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vor 12 Stunden schrieb sinope73:

Die Wahrhaftigkeit dieser Bilder kann sehr wohl eine Stimmung ohne Schwankungen fördern, sie strahlen Stille und Frieden und ein Anhalten der Zeit (und sei es nur für die Dauer eines Wimpernschlags), das ist mehr, als man erhoffen kann, im dunklen Land der Sinnlosigkeit, das jeder Hinz und Kunz derzeit leichtfertig "Depression" nennt.

Dank fürs Zeigen & Grüße an Ando

Deine Interpretation kommt meiner Intention beim Fotografieren schon sehr nahe. Und ich hoffe, ich klinge nicht arrogant, wenn ich sage, dass ich eigentlich in erster Linie für mich selbst fotografiere. Als Achtsamkeitsmeditation, als Therapie, das oberflächlich Unscheinbare zu beobachten und zu zeigen, dass Alles durchaus auch einen metaphysischen Sinn ergibt.

 

vor 3 Stunden schrieb sinope73:

Die Bilder von Ando sind jedenfalls Spitzenklasse.

Also, da bin ich ja echt sprachlos! So viel Lob für meine Bilder, da sag ich gerne Danke! 

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vor 5 Stunden schrieb sinope73:

Interessante Assoziation, in Sachen Depression wäre ein Uploadfilter vielleicht gar nicht mal das Schlechteste. In diesem dunklen Land braucht es nicht unbedingt Einflüsse von außen, das Meiste kommt von innen und ohne konkreten Anlass.

Ich sehe in diesem Land mehr Licht als Schatten..

Gruß Joachim

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vor 1 Stunde schrieb R-4:

Ich sehe in diesem Land mehr Licht als Schatten..

Gruß Joachim

Nur, um Verwechslungen zu vermeiden, ich meine mit dem dunklen Land immer die Depression. Churchill nannte sie den "dunklen Hund".

(In diesem Zusammenhang empfehle ich die Lektüre von "Zwei Herren am Strand" von Michael Köhlmeier. Hier wird auf besondere Art die Freundschaft von Chaplin und Churchill beschrieben, die ihren Anfang im gegenseitigen Erkennen als Depressiven nahm.

Auch der Fotograf Daido Moriyama kann da noch genannt werden, der sich während des Fotografieren einmal mit einem streunenden Hund in der Dunkelheit verglichen hat; auch seine Fotos zeigen von einem tieferen Verständnis des churchill'schen "dunklen Hundes".)

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vor 3 Stunden schrieb Ando:

Deine Interpretation kommt meiner Intention beim Fotografieren schon sehr nahe. Und ich hoffe, ich klinge nicht arrogant, wenn ich sage, dass ich eigentlich in erster Linie für mich selbst fotografiere. Als Achtsamkeitsmeditation, als Therapie, das oberflächlich Unscheinbare zu beobachten und zu zeigen, dass Alles durchaus auch einen metaphysischen Sinn ergibt.

Bilder (und Fotos), die nur an der Oberfläche hängen bleiben, werden von der Bilderflut weggeschwemmt. Es gibt aber auch solche, die sich tief ins Gedächtnis des Betrachters graben können, dort bleiben sie dann, und wenn sie wirklich gut sind, so mögen sie über die Wege der Erinnerung immer wieder den Pfad ins Bewusste finden. Die ganz großen Bilder finden sogar die geheimen Bahnen ins kollektive Unbewusste, sie gehören dann -für Augenblicke- einem jeden, der sie braucht.

 

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Grauer Wintertag:

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Sonnenuntergang, Praforst bei Hünfeld

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CL mit 18-56

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Erlenblüten im Lichtstrahl.

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CL mit 18-56

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vor 4 Stunden schrieb R-4:

Grauer Wintertag:

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Die Festung ist ein geradezu archetypisches Symbol für die eingeschlossene Seele. Die Mitmenschen sind nur wenige, und sie sind fern.

Ein Bild, das etliches in sich birgt, dessen Hermetik sich sperrt, einer Deutung, einer Auflösung des Rätsels, das der Einzelne sich selbst sein kann. Die Festung hier lässt das Bollwerkartige nur noch ahnen, sie bietet kaum noch Schutz, schließt jedoch ich nicht mehr völlig ein.

Ein Entkommen scheint möglich, ein hoffnungsvolles Bild...

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vor 3 Stunden schrieb Ando:

Sonnenuntergang, Praforst bei Hünfeld

CL mit 18-56

Das Besondere und Spannende hier ist, dass im ersten Anschauen, die Sonne das Zentrale zu sein scheint. Doch der Uferstreifen im Vordergrund, der so viel vom Licht schluckt und in einem Schimmern das Wichtige dennoch zu bewahren vermag, ist tatsächlich das Eigentliche, um das es geht.

Hier, an der Grenze zwischen festem Boden und dem Ungefähren des Wassers, lässt sich ein Weniges an Leuchten nieder, welches vom Sonnenlicht geradezu unabhängig zu sein scheint. Hier findet alles statt, das weiter oben Vorhandene wirkt da fast ähnlich einer Ablenkung, die überwunden, durch-schaut werden will.

Das eigentliche Geheimnis, das enträtselt werden soll, liegt direkt vor den eigenen Füßen. Ist man zu schnell, entwischt es.

Edited by sinope73
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vor 9 Stunden schrieb sinope73:

Die Festung ist ein geradezu archetypisches Symbol für die eingeschlossene Seele. Die Mitmenschen sind nur wenige, und sie sind fern.

Ein Bild, das etliches in sich birgt, dessen Hermetik sich sperrt, einer Deutung, einer Auflösung des Rätsels, das der Einzelne sich selbst sein kann. Die Festung hier lässt das Bollwerkartige nur noch ahnen, sie bietet kaum noch Schutz, schließt jedoch ich nicht mehr völlig ein.

Ein Entkommen scheint möglich, ein hoffnungsvolles Bild...

Es handelt sich um die teilweise rekonstruierten Mauerreste einer mittelalterlichen Klosteranlage auf dem Heiligenberg bei Heidelberg.

Gruß Joachim

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vor 10 Stunden schrieb sinope73:

Das Besondere und Spannende hier ist, dass im ersten Anschauen, die Sonne das Zentrale zu sein scheint. Doch der Uferstreifen im Vordergrund, der so viel vom Licht schluckt und in einem Schimmern das Wichtige dennoch zu bewahren vermag, ist tatsächlich das Eigentliche, um das es geht.

Hier, an der Grenze zwischen festem Boden und dem Ungefähren des Wassers, lässt sich ein Weniges an Leuchten nieder, welches vom Sonnenlicht geradezu unabhängig zu sein scheint. Hier findet alles statt, das weiter oben Vorhandene wirkt da fast ähnlich einer Ablenkung, die überwunden, durch-schaut werden will.

Das eigentliche Geheimnis, das enträtselt werden soll, liegt direkt vor den eigenen Füßen. Ist man zu schnell, entwischt es.

Da hab ich lange dran gesessen, bis ich die richtige Balance in der Nachbearbeitung raus hatte, und schon beim Blick durch den Sucher versuchte ich zu erkennen, was das Eigentümliche an der Szene sein könnte.....

Letztendlich kann ich inzwischen auf meine Intuition vertrauen - nichts arbeitet genauer, als das Unterbewusstsein!

 

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