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R4 Programmautomatik: Blendenanzeige


fsb

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Hi,

daher schrieb ich ja weiter oben "man muss Wissen was man tut"

Die Kamera hat nicht die Funktion einer Canon, oder Nikon und weiterer,

die eine Motorgesteuerte Blende in die Berechnung der Belichtungszeit mit einbezieht.

Es ist eben so, ich muss die Blende vorwählen, auch bei Programmautomatik!! da muss ich sie eben schließen

die Kamera selbst kann gar nichts mit Blende alleine ohne meinen Manuellen Eingriff. Das ist

aus heutiger Sicht für mich eben keine Automatik.

Gruß

Horst

 

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Hallo Horst,

wenn man es so sieht (und das "grüne A" auf dem Programmeinstellrad der Canon im Blick hat), da will ich mal nicht widersprechen. Aber ich sehe den "Bug" vielmehr als "Feature"; die Möglichkeiten, die Programmautomatik in Richtung kürzerer Verschlußzeiten oder kleinerer Blendenöffnungen verschieben zu können, und auch den Einstellbereich der Blende begrenzen zu können.

Grüße

Andreas +

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vor 4 Stunden schrieb fsb:

Die FD-Objektive waren den zeitgleichen R- und M- Objektiven haushoch überlegen:

1,2 55 SSC Aspherical laut Puts das Beste Normal-objektiv der Welt!

1,2 85 L 

Die Tele von 2,8 300mm L bis zum großen 500 

Dazu dann noch so Schmankerl wie 1,4 24L 

Erst mit den Apo / Asph Objektiven und dem Modul System gelang es Leitz/Leica in der Optik der Anschluss, und als man das geschafft hatte, war allerdings Autofokus, Digital angesagt und man hat logischerweise das R-System eingestellt. Man hatte als System den Anschluss verloren und deswegen tut man Leica so schwer im Bereich der SL. 

Im Kamera Bereich ist Canon dann allen davon gelaufen:

Dazu noch die Profi-Kameras wie F1, F1n, F1new. EOS1, EOS1D...

Gehobene Amateur Klasse A1bis zur EOS5DIV

Brot und Butter-Kameras wie AE1 diverses im Digitalbereich

Da kam Leitz / Leica bei weitem nicht heran!

Ich habe auch schon unterirdische Objektive (analog, VF) von Canon in  der Hand gehabt, da hätte sich Leica geschämt das eigene Firmenlogo darauf drucken zu lassen.

Gruß Joachim

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vor 2 Stunden schrieb R-4:

Ich habe auch schon unterirdische Objektive (analog, VF) von Canon in  der Hand gehabt, da hätte sich Leica geschämt das eigene Firmenlogo darauf drucken zu lassen.

Gruß Joachim

 

Ich erinnere mich da an son billiges 35-70 mm Plastik-Zoom zur Canon T50 oder T60, ja das war übel, aber sonst? Canon bietet solchen Krempel ja auch billig an..

Solche Ausreißer hat jeder Firma mal, die eine bei den Objektiven, die andere bei den Kameras

Leica AF-C1, Leica Z2X, da schämen die sich heute wohl noch in Wetzlar das eigene Firmenlogo darauf drucken zu lassen

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vor 21 Minuten schrieb fsb:

 

Ich erinnere mich da an son billiges 35-70 mm Plastik-Zoom zur Canon T50 oder T60, ja das war übel, aber sonst? Canon bietet solchen Krempel ja auch billig an..

Solche Ausreißer hat jeder Firma mal, die eine bei den Objektiven, die andere bei den Kameras

Leica AF-C1, Leica Z2X, da schämen die sich heute wohl noch in Wetzlar das eigene Firmenlogo darauf drucken zu lassen

Warum bist du mit einer R4 bei Leica eingestiegen? Da gibt es doch viele preiswerte R8 und R9 auf dem Markt.

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vor 26 Minuten schrieb R-4:

Warum bist du mit einer R4 bei Leica eingestiegen? Da gibt es doch viele preiswerte R8 und R9 auf dem Markt.

Für die R4-R7 gibt es noch Ersatzteile, die sind Zukunftfest so fern man Analog fotgrafieren will.

Bei R8 und R9 gibt es keine Ersatzteile mehr, da ist Schicht im Schacht,-  deswegen R4, eine R5 ist im zulauf, fehlen noch R6.2 und eine R7.

Objektive Apo-Telyt 180, Apo-Macro100, Macro 65,  demnächst noch ein 350er

Beiden kürzeren Brennweiten bin ichnoch auf der Suche, was ist da noch gut?

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Empfehlen kann ich z.B. Summicron-R-50, Elmarit-R-35, und Elmarit R-24. Diese Linsen hatte ich schon (das Summicron-R-50 habe ich immer noch) und war damit sehr zufrieden.

Gruß Joachim

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vor 7 Stunden schrieb R-4:

Empfehlen kann ich z.B. Summicron-R-50, Elmarit-R-35, und Elmarit R-24. Diese Linsen hatte ich schon (das Summicron-R-50 habe ich immer noch) und war damit sehr zufrieden.

Gruß Joachim

Sind das nicht die Erstlinsen, die zum Erscheinen der Leicaflex herausgekommen sind?

Hatte diese als nicht mehr ganz zeitgemäß in Erinnerung

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vor 16 Stunden schrieb wagner:

 

Sorry schreibe hier mit einem nervigen Pad....

Zu FSB: wenn Canon Objektive so haushoch überlegen sind, frage ich mich , warum Du Dir solche scheiss Leica Optiken überhaupt antust...

In damaligen Test belegten die unterirdischen Leica Optiken übrigen stets die vorderen Plätze...und von haushoher Überlegenheit der Canon Objektive habe ich auch in den 70er und 80er Jahren nichts gelesen...Leica baute auch in der vor der-offiziellen APO Zeit- sehr gute Optiken und mechanisch waren sie stets erste Sahne....

Habe und nutze auch diverse Canon Kameras und Objektive. Optisch oft sehr gut, aber gewiß nicht haushoch überlegen.

Gruss, Torsten

nervig ist dieser Thread in ter Tat geworden, wollte ich doch eigentlich nur was zur Blendenanzeige geworden

Ich wollte mich eigentlich auf Leica-Optiken für die R4 konzentrieren, die nach 1995 herausgekommen sind, die ein DEUTLICH höheres Leistungsvermögen als die FD-Objektive der 70er/80er Jahre haben.

Zu den Test's: Also ich habe da den Test zu den lichtstarken Standad-Objektiven in Erinnerung in dem das Canon Objektiv dem Noctilux überlegen war, ok war 1,2 zu ,1,0 Blende.

Das R135 war auch nicht so prickelnd.

 

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vor 11 Stunden schrieb R-4:

Warum bist du mit einer R4 bei Leica eingestiegen? Da gibt es doch viele preiswerte R8 und R9 auf dem Markt.

Warum überhaupt Leica, wenn doch Canon das Maß aller Kamerasysteme zu sein scheint?

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vor 2 Stunden schrieb fsb:

Sind das nicht die Erstlinsen, die zum Erscheinen der Leicaflex herausgekommen sind?

Hatte diese als nicht mehr ganz zeitgemäß in Erinnerung

Zu den Leicaflexobjektiven kann ich nichts sagen. Die kommen für dich ja eh nicht in Frage (ältere Blendenübertragung als bei der R4). Ich würde nur die etwas späteren Objektive mit  Schraubfilteranschluss (z.B. 55 mm) kaufen. Ich benutze das Summicron-R-50 auch digital (an der Sony A7RII), wo es von der Abbildungsleistung auch mit modernen Objektiven mithalten kann. Die oben von mir erwähnten Elmarit-R-35, Summicron-R-50 und Elmarit-R-90 sind günstig zu erwerbende Objektive mit soliden Abbildungsleistungen. Äußere Gebrauchspuren dürfen da aber ruhig vorhanden sein.

Gruß Joachim

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vor 45 Minuten schrieb R-ler:

Warum überhaupt Leica, wenn doch Canon das Maß aller Kamerasysteme zu sein scheint?

Stand doch da:

"Ich wollte mich eigentlich auf Leica-Optiken für die R4 konzentrieren, die nach 1995 herausgekommen sind, die ein DEUTLICH höheres Leistungsvermögen als die FD-Objektive der 70er/80er Jahre haben"

Da ich hauptsächlich Analog fotografiere und Wert auf eine vorhandene Ersatzteilversorgung lege: Leica R4...R7

Die Objektive die schon zur R3 oder R4-Zeiten gab, kann ich nur schwer einschätzen, sehe sie aber bestenfalls auf dem Level der gleichaltrigen Objektive der Canon FD-Serie an. 

Dient auch nur zur Ergänzung meiner M

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Moin! 

Ein paar Worte zu den "alten" R-Optiken. Habe davon ein paar in Benutzung. So zum Beispiel folgende: Summicron R35/V. 1,  Elmarit 2,8/60 & 2,8/135,  Telyt R4, 0/250V. 1. Alle diese Objektive sind mechanisch hervorragend und optisch so gut, daß sie, ihrem Design entsprechend angewendet,  wunderbare Bilder erzeugen. In meinem Falle zu 90% Dias. Mit einem Colorplan auf 2,5 m projiziert bin ich immer wieder begeistert, was die alten Optiken zu leisten imstande sind. 

Übrigens : Im Filmbereich werden bei gut jeden zweiten Dreh Optiken der 60er, 70er und 80er Jahre eingesetzt. Eben weil die Optiken bereits recht gut sind - zumindest seit den 70er Jahren -, und zum anderen, weil die Optiken Charakter zeigen. 

Die perfekten modernen Optiken von z. B. Cooke, Sigma, Zeiss oder Panavision sind in der Regel nahezu perfekt- entsprechendes gilt im Fotobereich-, was letztlich dazu führt, daß sie immer austauschbarer werden. 

 

Noch einen schönen Sonntag, 

Torsten 

 

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vor 19 Stunden schrieb Andreas_Kreuz:

Hallo Horst,

wenn man es so sieht (und das "grüne A" auf dem Programmeinstellrad der Canon im Blick hat), da will ich mal nicht widersprechen. Aber ich sehe den "Bug" vielmehr als "Feature"; die Möglichkeiten, die Programmautomatik in Richtung kürzerer Verschlußzeiten oder kleinerer Blendenöffnungen verschieben zu können, und auch den Einstellbereich der Blende begrenzen zu können.

Grüße

Andreas +

Hi,

Natürlich kann man dass so...……………..😁

Ich hatte nur darauf hingewiesen das die Leica R Kameras für mich immer keine wirklichen Automatik Kameras

waren, wie sie Heute z.B. eine NIKON oder CANON ist.

Mann muss immer eine Blende wählen, und im Blendenmodus die Blende geschlossen haben. Und zwar selbst mit der Hand.

Das ist bei obengenannten nicht so, da ist es egal was auf wo steht, z.B. bei Canon auf das Grüne "A" .

Auch eine Blende muss nicht geschlossen werden.

 

Wie ich auch oben schon sagte, ich nutzte für meine Fotografie diese Funktionen nicht, ich gestalte mein Bild selbst,

den keine Automatik wählt diese Blende die ich haben möchte, die Blende ist ein großer Faktor hinsichtlich Bildgestaltung,

und wenn man den nicht versteht, braucht man auch nicht mit einer solchen Kamera fotografieren. 

Mit der Zeit ist es ähnlich, da verlasse ich mich auch nicht auf das was die Kamera eventuell nehmen würde.

Wenn ich diese Dinge nicht selbst nutze, bräuchte ich auch keine Kamera mit diesen Möglichkeiten, da reicht 

auch nee "Agfa Klick"

Sicher nutze ich an der Canon sowie auch an der Leica R z.B. eine Zeit Automatik wo ich die Blende vorgebe

und vorher nachgesehen habe ob das die Lichtverhältnisse hergeben, und das gleiche umgekehrt wenn ich eine bestimmte

Blende haben will. Aber immer unter der Voraussetzung das es so in etwa das Gleiche Ergebnis bring aus meine Vorher

ausprobierte Manuelle Ausmessung der Situation.

Gruß

Horst 

 

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Ich habe an der R4 eigentlich auch immer nur die Zeitautomatik verwendet (Blende vorgegeben und die Kamera errechnet die passende Belichtungszeit). Aber das ist natürlich von den persönlichen Gewohnheiten abhängig. Ich mache dies übrigens auch an der R8 nicht anders, obwohl die ja eine "richtige" Programmautomatik besitzt.

Gruß Joachim

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vor 8 Stunden schrieb fsb:

Ich wollte mich eigentlich auf Leica-Optiken für die R4 konzentrieren, die nach 1995 herausgekommen sind, die ein DEUTLICH höheres Leistungsvermögen als die FD-Objektive der 70er/80er Jahre haben.

Die R-Objekltive ab 35mm, die eine eingebaute Gegenlichtblende haben (und Filtergröße 55/60/67), sind alle neueren Datums. (2,8/35+90 sind übrigens "besser" als 2,0/35+90, sagt man ...)

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vor 13 Stunden schrieb R-4:

Zu den Leicaflexobjektiven kann ich nichts sagen. Die kommen für dich ja eh nicht in Frage (ältere Blendenübertragung als bei der R4). Ich würde nur die etwas späteren Objektive mit  Schraubfilteranschluss (z.B. 55 mm) kaufen. Ich benutze das Summicron-R-50 auch digital (an der Sony A7RII), wo es von der Abbildungsleistung auch mit modernen Objektiven mithalten kann. Die oben von mir erwähnten Elmarit-R-35, Summicron-R-50 und Elmarit-R-90 sind günstig zu erwerbende Objektive mit soliden Abbildungsleistungen. Äußere Gebrauchspuren dürfen da aber ruhig vorhanden sein.

Gruß Joachim

Hi,

Wenn du ein wirklich gutes 50er R Summicron erwischt hast, geht das an jeder heute modernen Digitalkamera. 

Es gab da aber auch eine kleine Serienschwankung.

Meins tut sogar an einer 50MB Kamera einen besseren Job wie das Originale, und bildet wunderbar ab.

Natürlich muss man exakt arbeiten bei 50MB aber die Optik kann bis 95% in die Ecken.

Gruß 

Horst 

 

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vor 9 Stunden schrieb poseidon:

Hi,

Wenn du ein wirklich gutes 50er R Summicron erwischt hast, geht das an jeder heute modernen Digitalkamera. 

Es gab da aber auch eine kleine Serienschwankung.

Meins tut sogar an einer 50MB Kamera einen besseren Job wie das Originale, und bildet wunderbar ab.

Natürlich muss man exakt arbeiten bei 50MB aber die Optik kann bis 95% in die Ecken.

Gruß 

Horst 

 

Das mit der Serienstreuung beim 50er-R- Summicron stimmt, ich hatte mal ein schlechteres. Mein jetziges ist in der Tat perfekt bis in die Ecken (auch an 42 MP).

Gruß Joachim

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