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HILFÄÄÄÄÄ M8 oder M9 ? oder doch was anderes ?


DeTe

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Hallo zusammen Forengemeinde

Nach fast unendlicher persönlicher Invest-Verweigerung der Digitalen Leica's.. ja eine Panasonic mit Leica Lens hats bis dato immer getan,

trage ich mich mit dem Gedanken mit eine M8 oder M9 zuzulegen...( am liebsten gut Gebraucht, dann stimmt auch die Regierung freundlich zu 🙂 )

Mein Hauptaugenmerk liegt auf Urlaubs- und Portrait Photographie..

( Achtung nehme Kamera gerne auf dem Motorrad mit ! )

Werde mich dafür von einigen Objektiven meiner R Sammlung  trennen und versuche auf möglichst alle Objektive meiner M Sammlung zurückzugreifen.

Sicherlich kann ich zum nächstbesten Leica Händler rennen und mich beraten lassen, aber ich würde mich freuen, wenn mir das ein oder andere geneigte Forenmitglied

dem reinen Laien den Unterschied erklären könnte zwischen den beiden Modellen..

Macht es wirklich nur die Sensorgröße aus ?

gibt es auch kompatibilitätsproblem von "älteren" M Objektiven ?

Vielen Dank...

 

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Ich würde mein Geld nicht in alter, in vieler Hinsicht zweifelhafter Technik versenken. Jetzt bitte keinen Aufschrei derer, die mit den genannten Kameras gerne fotografieren und auch zu guten Ergebnissen kommen. Sie haben gelernt, mit den Grenzen auszukommen.

Aber ich würde dringend raten, in eine moderne(!) Spiegellose zu investieren und deren Grenzen zu erforschen. Du musst diese Grenzen ja nicht alle austesten, aber bevor Du R-Optiken verkaufst, kaufe eine Kamera mit einem besseren Preis-Leistungsverhältnis und teste die alten R-Schätzchen daran. BTW: bei Back Illuminated Sensoren musst Du Dir auch um die Verwendbarkeit von M-Weitwinkeln keine Sorgen machen. Dadurch, dass die lichtempfindliche Schicht dem Objektiv zuzgewandt ist und nicht hinter der Verschaltung liegt, wie bei traditionellen Sensoren, bekommst Du dort praktisch keine Probleme mit flach auffallenden Randstrahlen. Diese Sensoren findest Du momentan in den "Playstations" A7III und A9.

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vor 58 Minuten schrieb halo:

Ich würde mein Geld nicht in alter, in vieler Hinsicht zweifelhafter Technik versenken.

Der TO hatte eine konkrete Frage gestellt. Statt diese Gemeinplätze und dann wieder Deinen sattsam bekannten Verweis auf Drittmaterial abzulassen, hättest Du den ersten Satz ja auch mal anständig begründen können. Thema verfehlt, setzen und: Nachbessern!  :D

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Hi DeTe,

ich habe zum testen 2012 eine M8 gekauft, weil ich wissen wollte ob ich mit dem Messsucher klar komme.

Das hat sich sehr schnell herausgestellt das das genau mein Ding ist.

Was mir an der M8 nicht gefallen hat war der Crop.

Ich fotografiere seit 1986 und kannte den Crop Faktor nicht und ein 50mm Objektiv hatte den Blickwinkel von 66mm, das ging gar nicht.

Und was mindestens gleich schlimm war bei der M8 ist, das die Schwarzen Textilien furchtbar Magenta Farben waren ich hatte zwar die Filter mit denen man das wieder gut machen konnte, für mich war das aber nur ein fauler Kompromiss.

Daraufhin kaufte ich mir eine neue M9.

die Farben sind gewöhnungsbedürftig, vor allem Rot und grün. Da war ich nicht Glücklich und habe hier im Forum vom User Elmar ein Profil für Lightroom gesehen das ich anwende. Seit diesem Tag bin ich rundum zufrieden mit der M9 und 4 Stück M-Objektive.

Ich habe zwar noch eine Canon Ausrüstung wegen Tele +135mm und Weitwinkel unterhalb von 28mm, Autofokus und ISO Tauglichkeit aber am liebsten und zu 99% nimm ich die Leica mit.

Bei der M9 gibt es ein Problem mit dem Sensor das Leica in der Zwischenzeit behoben hat.

Du musst dich, bevor du eine M9 oder eine M-E kaufst , beim Verkäufer vergewissern das die Kamera einen Sensor tausch nach dem Sept.2015 verbaut hat nur diese Sensoren haben den Fehler nicht mehr.

Solltest du ISO höher 800, einen Autofokus, LV, hochauflösendes Display, mehr als 2 Bilder pro Sekund, mehrere Belichtungsvarianten und was weiß ich was es heute in den Kameras alles gibt nicht brauchen dann ist die M9 eine super Kamera.

Und fürs Motorrad ist sie durch ihre Größe inkl. der Leica Objektive und ihrer Robustheit perfekt.

Ich nehme sie bei meinen Reisen mit dem Motorrad und Fahrrad immer mit.

Müsste ich mich für eines der beiden Systeme entscheiden, würde ich mich ohne zu zögern für die Leica entscheiden.

LG Franz

 

Edited by Znarf 100
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Hi Macro-Elmarit.

Ich bin zwar der allerletzte der irgend jemanden kritisieren will und Entschuldige mich dafür, aber der TO hat zwei konkrete Fragen gestellt in der Überschrift.

Und diese lautet: oder doch was anderes?

Und aus dieser Sicht ist die Antwort vom User halo in keiner weise daneben gegriffen.

 

LG Franz

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Schon, Franz, deswegen der Smiley.  Aber: das mit dem M8-Crop und das mit der Sensor-Pest-M9 hätte er ja mal wenigstens erwähnen können, damit der Neuling hier im Forum danach suchen und sich eine eigene Meinung bilden kann. Immer nur digitales Leica-Bashing und Sonie-Hypen ist auf die Dauer langweilig ... 

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Da ich nicht weiß, wie vertraut DeTe mit der Handhabe einer M-Kamera ist, gebe ich zu bedenken:

Viel wichtiger als dieses Crop- und sonstige vermeintliche Mängel-Gedöns ist doch die Frage, ob das M-Prinzip mit all seinen Stärken und Schwächen überhaupt das Richtige für jemanden ist,  der mit diesem System noch nichts zu tun hatte.

Ich empfehle deshalb dringend, vorher irgend eine M-Kamera auzuprobieren, und zu prüfen, ob die damit verbundene Art der Fotografie wirklich das ist, was man sucht, und erst anschließend investieren - oder auch nicht.

Ich habe es nicht (!) so gemacht, sondern nach jahrelanger DSLR-Fotografie vor 10 Jahren quasi blind eine M8 gekauft. Gottseidank ging es nach langer Umgewöhnung gut aus: ich fotgrafiere sehr viel, und ich tue es nur noch mit der M - und auch mit der M8 😊

 

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ich hatte eine m8.2, nach vielen guten erfahrungen als profi mit m4, m4-p und m6. auf tour durch israel verstellte sich ohne ersichtlichen grund (außer das anschlagen der kamera am brustbein gilt als solcher) der meßsucher, nach drei stunden sonnenbestrahlung ging dann zuverlässig überhaupt nichts mehr. dazu das herumgefuddle mit den notwendigen filtern, das wars dann für mich mit leica. kauf dir um das geld lieber eine  fuji x-pro2, die funktioniert dauernd und immer und die bilder sind auch nicht schlechter

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#harryzet

De Te hat von einer ganzen Sammlung von M Objektiven geschrieben.

Bilden die genau so gut ab auf deiner erwähnten Fuji wie an einer M?

Wenn nicht, dann hat er eine Sammlung von den besten Objektiven die so auf dem Markt sind und bremst sich mit einer Fuji Kamera selber aus.

Ich kann nicht mitreden, weil ich keine Fuji habe aber meine Meinung dazu ist, das M Objektive an eine M Kamera gehören.

Und wenn ich Bildqualität (was immer das ist) verschenke nur das ich eine neuere modernere Kamera verwende mit zig Einstellmöglichkeiten und billiger ist würde ich dieses Verhalten für dumm erachten.

Und wenn die Finanziellen Möglichkeiten eher eingeschränkt sind, dann würde ich generell den Kauf von Leica Produkten überdenken.

LG Franz

 

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Also um allen spekulationen über Handhabung etwas den Nährboden zu entziehen

Danke erst mal für die rege diskusion und das Feedback..

Hier hat mir der Beitrag von Frank Znarf100 schon mal ein Stückchen weitergeholfen.. bezug Sensor ect.pp..

das Vorwissen des Delinquent

Gehäuse

ALTE CL & M7 / R4s & R7

Lieblingsobjektiv an der M  / 35'er / 125'er mit Brille

Lieblingsobjektiv an der R  19'er / 80'er

und für das Mittelformat ne 2,8'er Rolleiflex und eine Schwedin..

und nein ich bin nicht verrückt, eher bekennender Kamera Messi😫

wenn ich es richtig verstehe, die M9 ist wohl eher zu empfehlen, aber welche Erfahrunge hat bitte die Forengemeinde in bezug auf ALTE M objektive an der M9

zb. 125'er mit Brille.. ? Was grundsätzlich unterscheidet eigentlich eine M8.2 & die M9 Nur die Sensorgröße ?

Nochmal, bin LAIE auf dem Digitalgebiet Leica..

Danke und schönes Wochenende..

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DIV anstatt GAS, "Digitale Investitionsverweigerung" anstatt "Gear Acqusition Syndrome".

Als Besitzer einer M6, einer M4-2 und einer R3 mit einer ganz netten Objektivsammlung, alles im Laufe der 1990er gebraucht erworben, litt ich seit Einführung der M8, erst Recht mit der M9 Höllenqualen. Noch teurer als die M6, mutmaßlich viel schneller im Wertverlust, technische Schrullen.

Ich behalf mit kurz mit einer EOS, dann mit Sony NEX. Federleicht, vollautomatisch, schließlich ganz tolle, kompakte Festbrennweiten von Sigma zum Preis von Leica UV Filtern, ASA 3200 wie früher ASA 400 auf Film. Am Adaptieren fand ich keinen Gefallen: der Verzicht auf unbeschnittene 35mm und 21mm Bildwinkel, vor allem jedoch der Kontrast in Haptik und Handhabung zwischen Leica-Objektiv und Sony-Gehäuse mit seinem anerkannt schlechtesten Bedienungs-Menü der ganzen Branche.

MIt der M10 wurden die Schrullen immer weniger: volles Format, kein Hantieren mit Infrarotfiltern, Sensor auf Augenhöhe mit dem Wettbewerb, leiser Verschluß, klassische Gehäuseproportionen, überraschend hohe Preise für gebrauchte M8 und M9, schließlich "Straßenpreise" für M10, selbst für M10-P und auf Anfrage für M10-D.

Für den Preis einer von den Schrullen ihrer Vorgänger befreite A7 III mit zwei, drei bescheidenen FE-Objektiven bekam ich fast die M10. Die Objektive dafür waren im Schrank, im Wert gewachsen, selbst die technisch veralteten mit ihren kompakten Abmessungen, die es für die neuen spiegellosen Systeme von Sony, Canon, Nikon und Leica nicht mehr geben wird.

 

 

 

 

Edited by Peter Zapp
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Ich benutze eine M 8 und eine M 240. Von den Farben hat mir die M 8 immer besser gefallen, allerdings hat sie auch Nachteile:

Die notwendigen UV-IR-Filter muß man bei Farbaufnahmen verwenden 

Der kleinere Sensor verschiebt die Gewichte im Objektivprogramm, das man hat. Im Sucher eingespiegelt werden Brennweiten von 24 bis 90 mm. Das entspricht bei Vollformat 28 bis ca 120 mm. Wer viel mit Weitwinkeln arbeitet, braucht evtl. weitere Objektive.

Sie ist ziemlich laut und speichert langsam.

Das Voigtländer 15 mm und das alte Super Angulon 3,4/21 mm (für die Leicaflex I mit Adapter) machen an meiner M 8 keine Probleme, wohl wegen des kleineren Sensors.

Ich habe an der M 240 mit dem Voigtländer 15 mm und dem alten Superangulon 21 mm Farbstreifen am Bildrand. Da wird sich die M 9 ähnlich verhalten.

 

Gruß

Thomas

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Vielleicht noch ein Nachtrag. 

An der Digital - M benutze Ich Objektive vom Baujahr 1932 an. Es gibt die in der Anleitung genannten Einschränkungen bei versenkten Linsen und dem Nah - Summicron. Ansonsten hatte ich nie Schwierigkeiten.

R - Objektive machen auch keine Probleme, allerdings muß man bei M8 und M9 auf den Entfernungsmesser verzichten, da die Kameras kein Life - View haben.

Problematisch dürften ältere Extremweitwinkel, sprich Super - Angulon 3,4/21 sein. Sie sind keine Retrofokuskonstruktionen und die hinterste Linse ist zu nah am Sensor. Was für die M 5 ff geeignet ist, sollte besser funktionieren. 

 

Gruß

Thomas

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