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Druckproblem - Epson 3880


leitna

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Hallo,

ich habe mir die Testversion von MIrage heruntergeladen und ein wenig ausprobiert. Kenne natürlich (noch) nicht die richtigen Vorzüge des Programmes aber habe einfach ein paar Ausdrucke gemacht.

Gedruckt habe ich bisher immer auf Photoshop und auf Epson Archival Matte Papier. Ich hatte auch noch einen Testpackung von Hahnemühle herumliegen und so habe ich auf der Suche (wie es sich gehört) nach dem "Besseren" mal ein Papier aus dieser Packung probiert - genaugenommen das Hahnemühle Photo Rag 308.

Erstmal war das Papier nicht in der Auswahl bei MIrage sondern nur die Epson Papiere. Also habe ich gegoogelt und gefunden wie man das Hahnemühle Profil einbindet. Wobei die Vorgangsweise schon etwas eigenartig ist, nämlich ein Papier aus der Epson Serie auszuwählen und dann das Profil zu laden und in der Folge unter neuem Namen wieder als neues Hahnemühle Profil abzuspeichern.

Ich habe Epson Baryt gewählt und dann das Profil für das Photo RAG geladen und und mit einem neuen Namen gespeichert.

So ... jetzt kommt der Teil worum's eigentlich geht..

Über Mirage habe ich das Papier von hinten in den Epson eingezogen und gedruckt.

Herausgekommen ist ein (im Vergleich zu Epson Archival Matte sehr flaues) mit Tintenklecksen versehenes Bild.

Sind die Kleckse deswegen drauf, weil vielleicht das Papier "stärker" ist (das sollte doch das Programm bei der Einstellung Baryt automatisch wissen).

Was jetzt bei mir an Fragen übrigbleibt:

  • was habe ich falsch gemacht ?
  • Lohnt es sich teure Fine Art Papier zu kaufen.

Die Testversion von Mirage läuft heute aus, die Vorzüge konnte ich nicht erkenne, d.h. an einen Kauf des Programmes denke ich erstmal nicht.

Erfahrungen, HInweise auf Fehler meinerseits, etc. würden mich interessieren.

Danke,

fg. Toni.

 

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Gut, ich habe zwar einen 3880, aber ich drucke ausschließlich mit dem originalen Epson-Treiber vom iMac aus. Bislang konnte ich weder mit Photoshop noch mit Lightroom so etwas produzieren wie Du oben zeigst. Allerdings habe ich mich auch nicht bemüht. Statt dessen habe ich mir die Hahnemühle Profile von der Hahnemühle-Seite geholt, in den passenden Ordner gestopft und dann in Photoshop dem Bild das gewünschte Profil - ich drucke meist auf Hahnemühle Photo Rag "Pearl" - in Photoshop zugewiesen, die Bildwirkung im Softproof kontrolliert und gegebenfalls korrigiert und dann unter "Vorschau"- Kontrolle gedruckt. Unter der Tageslichtlampe betrachtet können die Drücke schon mal kleine Abweichungen zum gewünschten Ergebnis zeigen, die kann ich aber leicht korrigieren oder oftmals auch ignorieren.

In Zukumpft werde ich mich bemühen, aus Affinity Photo heraus ähnlich gut zu drucken, mal sehen.... bislang macht das Programm einen recht guten Eindruck, insbesondere in Anbetracht der erforderlichen Investition.

Ich bin durchaus der Meinung, dass sich der Druck auf hochwertigem Papier lohnt. Kamera, Drucker und Tinte kosten soviel, dass ich zumindest bei Bildern für mich selbst beim Papier zu allerletzt spare, zumal die Druckerei mir ja auch Spaß machen soll. Für andere Leute genügen meist - nicht immer - die Ausbelichtungen aus dem Photolabor/Photogeschäft aber ich persönlich habe Freude am guten Papier, an den leuchtenden Farben und der edlen Oberfläche.

Freundliche Grüße vom

Wolfgang

Edited by wpo
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vor 49 Minuten schrieb wpo:

dass ich zumindest bei Bildern für mich selbst beim Papier zu allerletzt spare

sehe ich auch so, speziell bei dem ein- oder anderen Bild, das ich vielleicht mal an die Wand hänge. Deswegen auch der Versuch mit den Hahnemühle Testpapieren. 

ich habe mich auch nicht bemüht, solche Tintenkleckse zu bekommen, ist halt passiert und wie vermeide ich die bei künftigen Ausdrucken.

Schonmal das "billige" Archival Matte von Epson probiert ? 

Edited by leitna
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vor 3 Stunden schrieb leitna:

sehe ich auch so, speziell bei dem ein- oder anderen Bild, das ich vielleicht mal an die Wand hänge. Deswegen auch der Versuch mit den Hahnemühle Testpapieren. 

ich habe mich auch nicht bemüht, solche Tintenkleckse zu bekommen, ist halt passiert und wie vermeide ich die bei künftigen Ausdrucken.

Schonmal das "billige" Archival Matte von Epson probiert ? 

Naja, mein Hinweis auf mangelnde Bemühungen war ja auch eher etwas humorig gemeint.

Auf der oben gezeigten Abbildung kann ich das nicht so ganz klar erkennen. Sind es tatsächlich Klekse, also nicht irgendwelche Fehler die in die Datei geraten sind? Dann würde ich mal den Abstand der Transportwalzen bzw. deren Einstellung im Druckertreiber kontrollieren. Meines Wissens hängt mit deren Abstand zum Papier auch der Abstand des Druckkopfes zusammen. Des Weiteren könnte eventuell durch Papierstaub von früher bedruckten Papieren, welche u.U. stark fusseln, wie z.B. echtes Büttenpapier, der Druckkopf verschmutzt sein. Der mit Farbe dick getränkte Staubbelag schleift dann wie ein dicker Filzstift über das Papier. Da das Papier vielleicht nicht 100%ig eben im Drucker liegt, weil vielleicht um ein Geringes zu feucht, sind die so entstehenden Streifen nicht kontinuierlich. Das alles ist zwar nur eine Vermutung, aber ich hatte dieses Problem mal ziemlich ausgeprägt mit einem Epson Stylus Photo, mit dem ich solche staubigen Papiere mal bedrucken sollte. Es ist auf diese Weise ziemlich daneben gegangen. Auch PhotoRag ist manchmal nicht völlig staubfrei und ich benutze hin und wieder einen breiten, flachen und peinlich sauber gehaltenen Pinsel um die Oberfläche abzufegen bevor sie in den Drucker kommt. Kontrolliere mal den Druckkopf und putze ihn vorsichtig. Lipupa ist hier das Mittel der Wahl.

Das Archival Matte Papier von Epson habe ich sogar noch liegen. Hin und wieder benötige ich es für andere Leute, wenn sie Luftbilder in größereren Formaten von mir haben möchten und denen die "Pearl" - Oberfläche noch zu sehr reflektiert. Ansonsten ist das matte Papier nicht so meins.

Freundliche Grüße zur Nacht!

Wolfgang

Edited by wpo
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Vielleicht noch eine Ergänzung: Den u.U. nicht ganz ebenen Rändern komme ich bei, indem ich das Blatt vorsichtig diagonal über eine nicht zu scharfe Tischkante ziehe. Ich ziehe dazu Baumwollhandschuhe über, um keine Flecken auf der Druckfläche des Papiers zu hinterlassen. Ansonsten unbedingt auf trockene Lagerung des Papiers achtenund es möglichst in seiner verschlossenen Kunststofftasche belassen um Wellen in der Papierfläche zu vermeiden. Die Verteilung der "Tintenkleckse" lässt eventuell auf eine bis zwei Längsbeulen auf der linken Seite schließen. Aber wie oben geschrieben: alles auch so ein bisschen Spekulatius.

Freundliche Grüße vom

Wolfgang

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Ich habe auch einen 3880. Habe mit dem Geräte auch Hahnemühle Photorag 308 erfolgreich bedruckt. Allerdings drucke ich immer nur über den Epson-Treiber und habe kein Mirage. Ich würde mal die empfohlenen Einstellung aus der Anleitung des Hahnemühle-Papier ausprobieren. Wenn ich mich recht erinnere soll man für Photorag 308  besondere Kunstdruckpapiere im Treiber auswählen. Das geht allerdings nur, wenn man zuvor im Papierformat explezit den Drucker ausgewählt hat und dann beim Format die Version für hinten auswählt. Solche Flecken hatte ich bislang nicht. Könnte mir so was vorstellen, wenn man randlos ausgewählt hat. Aber das hast Du ja nicht gemacht.

Grüße

Frank

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Hallo,

auch ich habe einen 3880 (und vor Jahren Mirage kurz getestet).

Ich denke, das Problem liegt nicht an Mirage, sondern daran, dass DEIN Papier zu stark gewölbt war und zudem ordentlich Rest-Tinte im Papierweg verfügbar war.

Nach meiner Erfahrung muss man schon immer sehr schauen, dass das Papier (egal welches) +/- plan ist, sonst gibt es am Rand (nicht so extrem wie in deinem Beispiel) schwarzes Geschmiere.

ALSO: Gewölbtes Papier wieder glätten UND den Papierweg auf deutliche Verunreinigungen prüfen.

Mirage macht den Druckprozeß NUR einfacher, das Ergebnis sicher aber nicht besser.

Ich selbst verwende (nach langem Zögern wegen des hohen Preises) seit einem Jahr IMAGEPRINT - DAS bringt wirklich bessere Ergebnisse (SW + FARBE).

Diese Investition habe ich nicht bereut.

Viele Grüße,

Jens

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Turboprint von ZEDOnet gibt es zur Druckeransteuerung für Linux-, Appel- und Windwos-Rechner. Für die verwendeten Papiere und für den benutzten Drucker kann man bei ZEDOnet für wenig Geld und in kurzer Frist ein Profil erstellen  lassen. Die Ergebnisse sind höchst erfreulich.

xyz.

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danke ! 

ja ich denke auch, dass es mit der Wölbung, der Planlage und/oder Papierstärke zusammenhängt.

Wie auch immer, werde beim nächsten Versuch ein "Fine Art Papie" zu bedrucken, mich bemühen diesen Fehler zu vermeiden.

Mirage habe ich nur aus Neugierde heruntergeladen und probiert (weil man ja so viel Gutes davon hört) - Unterschied im Vergleich zum Druck aus Photoshop konnte ich nicht erkennen, aber ich muss zugeben, dass ich mich mit dem Programm und den Möglichkeiten sehr wenig beschäftigt habe. Nach dem Testdruck könnte ich das Programm auf (Sch)Mirage umbenennen.

Danke auch für den Hinweis zu den alternativen Druckprogrammen.

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