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M10-P oder M10-D


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Autofokus übernimmt das Scharfstellen, ABS die Stotter-Bremse. Hier wie da ist die automatische Ausführung hilfreich bis deutlich besser als es selbst zu tun. Alles von mir unbestritten. Mir ging es um den Reiz der entstehen kann, wenn man bestimmte Hilfsmittel von vornherein nicht zur Verfügung hat. Oder um beim Auto zu bleiben, Einparken ohnen Sensoren ist was anderes als mit. Das dies nicht für jeden reizvoll erscheint, ist mir schon klar. Letzter Satz zum Display: ich (für mich) ersetzte es nicht durch die App, ich benötige es (für meine Foto-Bedürfnisse) gar nicht mehr und bin selbst ein bisschen erstaunt darüber.

vor 14 Stunden schrieb tom0511:

Aber das muss jeder für sich heraus finden, was Spaß macht und funktioniert. Ist ja sehr individuell.

Vollkommen d’accord!

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  • 3 weeks later...

Möchte man z.B. eine Person im Vordergrund links oder rechts positionieren und den Hintergrund unscharf haben, ist dies eigentlich nur mit Display-Einsatz möglich. Die Alternative, den Auslöser gedrückt halten, um die Schärfe zu speichern und dann nach rechts oder links zu schwenken, geht oft "in die Hose", da dabei der Schärfepunkt (Auge!) durch die Bewegung verändert werden kann.  Mit der Berührung des Displays zum gewünschten Scharfpunkt und anschließender Auslösung bei gewünschtem Bildausschnitt funktioniert dies einwandfrei. Allein aus diesem Grund habe ich mich für die M 10-P entschieden. 

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vor 10 Stunden schrieb Wolusylvester:

Möchte man z.B. eine Person im Vordergrund links oder rechts positionieren und den Hintergrund unscharf haben, ist dies eigentlich nur mit Display-Einsatz möglich. Die Alternative, den Auslöser gedrückt halten, um die Schärfe zu speichern und dann nach rechts oder links zu schwenken, geht oft "in die Hose", da dabei der Schärfepunkt (Auge!) durch die Bewegung verändert werden kann.  Mit der Berührung des Displays zum gewünschten Scharfpunkt und anschließender Auslösung bei gewünschtem Bildausschnitt funktioniert dies einwandfrei. Allein aus diesem Grund habe ich mich für die M 10-P entschieden. 

Du ksnnst bei einer M durch drücken des Auslösers die Schärfe speichern?

Whow!

Du solltest Dich für den Nobelpreis melden.

LOL

 

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vor einer Stunde schrieb duoenboge:

Du ksnnst bei einer M durch drücken des Auslösers die Schärfe speichern?

Whow!

Du solltest Dich für den Nobelpreis melden.

LOL

 

Natürlich nicht im dem Sinne einer elektr. Speicherung. Aber einmal eingestellt bleibt sie wohl. Durch die Schwenkung ist diese SCHÄRFE-Einstellung dann u.U. nicht mehr die richtige Einstellung. Dieses Problem kann man mit dem LV Display lösen. Das war gemeint. Es sollte auf einen Vergleich mit einer DSLR hingewiesen werden. Ich dachte eigentlich, dass wäre so angekommen. Habe mich da wohl etwas unglücklich ausgedrückt, sorry. Aber im Ergebis ist dies m.E. ein Vorteil des Displays der M 10-P. 

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vor 1 Minute schrieb artisan:

Seit 65 Jahren werden mit dem M-System (auch) scharfe Bilder produziert. Man sollte die Kamera also nicht zu sehr verbiegen. Gerade der Sucher der M10 ermöglicht eine Treffsicherheit wie sie noch nicht dagewesen.

Ja, kann ich nur unterschreiben.

Aber bei einem im Vordergrund an den Rand versetztem Motiv (z.B. Person), welches scharf sein soll und der Hintergrund unscharf, gelingt dies präzise nur durch optische Inaugenscheinahme der Person, Scharfstellen der Person und dann verschieben (mit Risiko der Unschärfe) oder Nutzung des Displays mit versetztem Schärfeindex auf die Person.

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vor 1 Minute schrieb Wolusylvester:

Aber bei einem im Vordergrund an den Rand versetztem Motiv (z.B. Person), welches scharf sein soll und der Hintergrund unscharf, gelingt dies präzise nur durch optische Inaugenscheinahme der Person, Scharfstellen der Person und dann verschieben (mit Risiko der Unschärfe) oder Nutzung des Displays mit versetztem Schärfeindex auf die Person.

Schließe einfach nicht von Dir auf die Masse derjenigen M-Photographen, die das seit Jahrzehnten hinkriegen und alles ist in bester Ordnung ...

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vor 17 Minuten schrieb Macro-Elmarit:

Üben, üben, üben. Oder: Routine. Wie bei allen handwerklichen Tätigkeiten...

Ja, ja, aber eben keine präzise Lösung!  Versuche es mit der M 10-P und Du hast eine Trefferquote nahe 100 %.

Was spricht eigentlich gegen ein Display - außer dem Gefühl der "Nostalgie"?. Dann sollte man sich auch keine M 10-D anschaffen, die gegenüber der M 10-P keinerlei Vorteile hat.

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Gerade eben schrieb Macro-Elmarit:

Leute, die mit der M2 o.ä. angefangen haben können das. Wer mit der M-10 anfängt, hat wohl keine Chance mehr - so alt kann man gar nicht mehr werden, daß sich das lohnt - die SL ist die hoffnungsfrohe Alternative für alle, die alles von der Maschine gemacht haben wollen.

Was können die denn genau? Nach Gefühl Scharfstellen oder genau Scharfstellen? Ein Auge einer Person scharstellen, die z.B. rechts im Bild ist, sollte genau erfolgen. Vielleicht haben es die Leute, die mit einer M2 angefangen haben nicht so genau nehmen "wollen". In jedem Fall löst das Problem eine M 10-P!

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Wer mit M2,3,4 photographiert hat, hat gelernt zu photographieren, genau zu photographieren. Die Jungs haben es sogar geschafft, ohne eingebauten Belichtungsmesser die Belichtung hinzukriegen. Genau. Heute reicht übrigens eine ganz normale  M 10, muß gar keine P oder D sein ... Erst wenn der 47 MPx-Sensor kommt, wird wieder alles anders :D

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vor 18 Stunden schrieb Wolusylvester:

Wie soll das „präzise“ gehen?

Ich nehmen eine klassische Brennweite; 50mm. Nehme Blende 2.8, stelle auf die Person vorn links -oder rechts scharf (visiere mittig an) mache den nötigen Versatz nach links oder rechts 

und habe das Bild, das ich möchte. Will ich mehr Freistellung, dann die Person weiter nach vorn holen. Fertig. Und es stimmt, bei Blende 0,95 

ist versetzen oder leichtes schwenken nicht ideal😊 

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Wir diskutieren hier allein über Schärfe bzw. präzise Scharfstellung und zwar genau für eine bestimmte Situation,  nicht über Belichtungsmessung. 47 MPx helfen auch nicht weiter, da  die Megapixelzahl der Kamera nichts mit Schärfe zu tun hat, sondern mit der Auflösung, das ist etwas Anderes. Hatte das Problem, welches ich geschildert habe auch schon mit meiner M6.

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vor 4 Minuten schrieb kretsche:

Ich nehmen eine klassische Brennweite; 50mm. Nehme Blende 2.8, stelle auf die Person vorn links -oder rechts scharf (visiere mittig an) mache den nötigen Versatz nach links oder rechts 

und habe das Bild, das ich möchte. Will ich mehr Freistellung, dann die Person weiter nach vorn holen. Fertig. Und es stimmt, bei Blende 0,95 

ist versetzen oder leichtes schwenken nicht ideal😊 

Eben durch den Versatz nach links oder rechts kann sich die Schärfeebene ändern, gerade bei offener Blende. Aber gerade für offene Blende sind die M-Objektive prädestiniert.

Edited by Wolusylvester
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vor 55 Minuten schrieb Wolusylvester:

Wie kriegen die das denn ohne Risiko hin? Interessiert mich sehr. Vor allem Scharfstellen auf die Augen einer Person.

Wenn Du so detailliert Schärfe setzen möchtest, musst du z.B. mit dem 50er fast innerhalb der Nahgrenze - also 70cm - fotografieren. und damit auch so nah an die Person heran. Schnapp/Schüsse auf Augen aus mehreren Metern Entfernung sind - auch mit AF - eher Glückstreffer. Ein gesundes Porträt benötigt etwas Ruhe und das geht mit der M eigentlich ganz gut. Anonym aus der sicheren Distanz schießen - das ist die andere Art der Fotografie.😉

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Gerade eben schrieb kretsche:

Wenn Du so detailliert Schärfe setzen möchtest, musst du z.B. mit dem 50er fast innerhalb der Nahgrenze - also 70cm - fotografieren. und damit auch so nah an die Person heran. Schnapp/Schüsse auf Augen aus mehreren Metern Entfernung sind - auch mit AF - eher Glückstreffer. Ein gesundes Porträt benötigt etwas Ruhe und das geht mit der M eigentlich ganz gut. Anonym aus der sicheren Distanz schießen - das ist die andere Art der Fotografie.😉

Portrait ist auch nur ein Beispiel, es kann auch etwas anderes sein. Ja, gerade bei sehr nahen Aufnahmen funktioniert der Bildeindruck erst wirklich. Wenn dann der Vordergrund nicht präzise scharf gestellt ist, fällt dies unweigerlich auf, selbst bei noch 35 oder sogar 28 mm.

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