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Leica CL analog: Welche linsen sind kompatibel?


Krusty

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Hi all,

standardmässig gabs ja für die Leica CL nur 2 Linsen, das

- Summicron-C 2.0/40mm
- Summicron-C 4.0/90mm

Irgendwo hab ich dann noch gelesen, dass es auch noch eine 35mm oder 28mm Linse gab, die aber nur über Mitarbeiter nach draussen gelangt ist und aufgrund der mangelhaften Leistung nicht verkauft wurde. Es scheinen nicht alle M-Linsen aus verschiedenen Gründen zu passen, sei es Sucherrahmen, Messucher-Focusfeld, teilweise ragt es zu tief in den Body und stößt an den Sensor des Belichtungsmessers etc...

Gibts eine Liste mit Objektiven, die passen? Konkret würde ich ein Fisheye suchen...

Wenn ich mir dann für ein bestimmtes Objektiv einen Aufstecksucher kaufe, wie verwendet man den? Bildkomposition über den Aufstecksucher und Scharfstellen über den internen Sucher ?!?!

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Es müßte eigentlich über den Adapter von M Cameras auf R Linsen das R fisheye 2.8/16 passen. Wo finde man schnell den Adapter? Und wird das Ganze nicht zu schwer für die CL?

Es ist wieder eine der Gelegenheiten, wo ich sage: Ich würde die Finger davon lassen. Übrigens, mag ein 1.4/50 an die CL passen und den richtigen Rahmen einspiegeln, man wird wegen der geringen Meßbasis bei offener Blende keine brauchbaren Bilder bekommen.

xyz.

 

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Muss nicht unbedingt so bleiben mit den beiden CL-Standard-Objektiven, aber vielleicht keine Exzesse. Das 28er von Minolta zur CLE geht natürlich hervorragend und gilt als sehr gut (und hat üblicherweise die 'Bläschen-Krankheit' am Rand), ein 21er (nicht das erste Super-Angulon), viele Schraubobjektive (Canon z.B.) mit Adapter, diverse Voigtländer-Cosinas, allerlei 50er auch (wenn's nicht gerade hochgeöffnet bei Offenblende sein soll).

Ja, der Aufstecksucher wird für den Bildausschnitt benutzt, nachdem man im Mess-Sucher fokussiert hat. Gute Aufstecksucher sind teure Veranstaltungen, das kann je nach Brennweite bei 200 Euro landen (Leitz, Zeiss, Voigtländer). Sollte man erst ausprobieren, ob einem das liegt.

Edited by Lmax
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vor 15 Minuten schrieb Jan Böttcher:

Und Aufstecksucher fürs Fisheye suche ich noch.

🙂 wird’s vermutlich nicht geben... Gabs für die M im allgemeinen gar nix in dieser Richtung mit m bajonett? Sprich wird das auch für jede andere M immer ein adapterlösung sein?

 

 

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Ha, es scheint doch was zu geben... Aber das passt halt nicht für die CL. Aber scheint nur ein Weitwinkel und keine Fisheye zu sein..

 

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Edited by Krusty
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Der Leica - Kundendienst hat mir mal eine Liste gefaxt.

Nicht verwendbar sind:

- alle Objektive mit Suchervorsatz. Wenn man ihn abbaut, stimmt die Entfernungsmessung nicht.

- Superangulon 1:3, 4/121; 1:4/21, Elmarit M 1:2,8/28 unter Seriennummer 2314921. Diese Objektive beschädigen die Meßzelle

- Versenkbare Objektive dürfen nicht ganz eingeschoben werden. Leitz empfahl eine Begrenzung mit Dymo - Band:

        Das Hektor 2,5/50 mm braucht 12,5 mm

- Der Belichtungsmesser arbeitet erst ab Blende 2,0 korrekt.

- Abschattungen des Sucherfeldes durch Objektiv oder Gegenlichtblende: (meint wahrscheinlich historische Objektive. Mit dem aktuellen muß man testen)

       Summicron 1:2/35 , Summilux 1,4/35 mm;

       Summilux asph 1,4/35 mm, Summilux 1,4/50 mm, Noctilux 1,0/50 mm; Elmarit 2,8/90 mm

Es ist wahrscheinlich schwierig, mit einem Summicron 2,0/90 bei voller Öffnung zu fokussieren, ebenso mit Objektiven 1,0 oder 1,4.

Und das Hologon würde ich auch nicht in die Kamera setzen.

 

Die M5 ist hier gnädiger. Man muß lediglich manche Objektive so modifizieren, daß die Meßzelle des Belichtungsmessers nicht einschwenkt, wenn die Kamera gespannt wird. Das ist bei der CL nicht vorgesehen. 

 

Alles ohne Gewähr :)

Gruß

Thomas

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  • 2 weeks later...

das Zeiss Hologon ist ein Weitwinkel (ohne Verzeichnung!)

ich hatte auch gehofft, es an der CL benutzen zu können, aber wie schon geschrieben wurde, ist die Messzelle im Weg und man kann sie nicht zur Seite geschwenkt lassen, ist fest mit dem Verschlussaufzug verbunden.

Ohne Probleme habe ich das CV 12mm M benutzt, dazu hatte ich den 18mm Aufstecksucher genommen als grobe Abschätzung und dann nachher ggf. beschnitten.

Hier ist das Hologon an der Leica M Monochrom

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so sieht es aus, kann man sich gut vorstellen, dass es an der CL mit der Messzelle nicht geht

 

 

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das Voigtlander ULTRAWIDE HELIAR 12mm an der Leica CF mit dem Leica 18mm Sucher

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so sieht die Messzelle aus, steht für tiefe Objektive zu sehr im Weg

 

ein Beispiel mit dem CV12mm

es war ein über 20 Jahre alter Agfa APX 100, den ich wie ISO 50 belichtet habe, entwickelt in 1:50 Rodinal

hier die CL mit dem 28mm/2.8 Leica Elmarit-M

 

auch das problematische Zeiss C-Biogon 21mm/4.5 habe ich ohne Probleme dran gehabt, Testbilder werde ich aber erst machen, wenn ich neuen KB Film habe.

VG dierk

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Am 17.12.2018 um 13:49 schrieb Krusty:

Hi all,

standardmässig gabs ja für die Leica CL nur 2 Linsen, das

- Summicron-C 2.0/40mm
- Summicron-C 4.0/90mm

 

 

nur der Vollständigkeithalber, es gibt für die CL noch ein

Elmarit-C 40mm F2.8

das ist aber relativ sleten und nicht ganz billig.

Gruß OLAF

 

Edited by Dr. No
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  • 4 years later...

Ich würde den Thread hier sehr gerne nochmal reaktivieren weil er schon länger brach liegt :) 

kurz zum Hintergrund. bin neu hier im Forum und habe soeben meine erste „echte“ analoge Leica (CL) geschossen.
ich bin vor Jahren von Canon Spiegelreflex auf MFT Kameras umgestiegen weil mir der DSLR formfaktor auf die Nerven gegangen ist und bereue den Schritt auch nicht. Mein Ziel bzw Wunsch ist es aber langfristig Leica M digital zu photographieren. Da ich aber kaum Erfahrung mit Messsuchersystemen habe und ohnehin mal wieder einen Ausflug in die analoge Photographie machen wollte, fiel die Wahl für den bezahlbaren Einstieg und Testlauf auf die Leica CL, damit ich entsprechendes Glas später noch digital weiter nutzen kann. 

Da der Body im Verhältnis zum Kit einfach viel zu günstig war und ich nicht unbedingt zwingenden wert auf original Leitz Glas lege wollte ich mal folgende Frage in den Raum werfen:

dank der Messzelle die ja wohl standardmäßig nicht deaktivierbar ist, fällt ja alles was irgendwie in den Body ragt flach, ABER wie sieht es denn aus wenn ich die Kamera ohne Batterie nutze? Ich würde einen aufsteckbaren Belichtungsmesser nehmen, und so den Bedarf der Messzelle hoffentlich ab absurdum führen. 
da die CL meines Wissens nach ja ansonsten auch rein mechanisch läuft, sind dann Gläser mit einigen mm hereinragen in den Body nutzbar? Gut irgendwann limitiert das Tuch, klar, aber wird die Messzelle mechanisch geschwenkt und nur elektrisch gemessen, oder ist der schwenkmechanismus auch elektrisch?

letzteres wäre ein Träumchen. 
 

die Frage die sich dann stellt: welche Budget Einstiegslinse. Das Summicron-C fällt beinahe schon flach ob des „absurden“ Sammlerpreises von 500-700€ gebraucht, da ist ja ein V-Nokton billiger 😂

habe ein Auge auf die diversen TTartisan Gläser (und äquivalent) geworfen, die ja wirklich tolle Linsen zu fairen Preisen anbieten. 
ja ich weiß die Messsucherlinien stimmen dann nicht, aber alles was im Bereich von 35-50mm liegt kann ich verschmerzen und mir im Kopf halbwegs denken. Zumal das ohnehin der Brennweiten Bereich ist den ich haben will. Bin aber für alles in diesem Brennweitenbereich offen was die Marke von 400-600€ nicht total sprengt. Wie gesagt, ist ein Testlauf ob ich mit messucherfokussieren klar komme ;)

 

viele herzliche Grüße und bitte steinigt mich nicht wenn ich Denkfehler in meiner Überlegung habe :)

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Ok, gut das schonmal zu wissen.
Danke für die Info!


ich will mal davon absehen am Body rumzubasteln und den Arm herauszurupfen, und lebe lieber mit der dann eingeschränkten Objektiv Auswahl. Steht also weiterhin zur Frage, was gibt es so an entsprechend CL kompatiblen Glas :)

ich wette ich bin da nicht der einzige der  sich diese Frage stellt, wo ja die CL sich durchaus einiger Beliebtheit erfreut. 
Überschreitet jeder mm der über das Bajonett direkt das Limit oder hat man da noch 2/3mm Luft bis zum Sensorarm?

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Nein, das ist schon noch etwas Luft. Früher gab es zumindest zur M5 mal eine 'Inkompatibilitäts-Liste', die war nicht so arg lang, die versenkbaren Objektive waren natürlich kritisch. Aber damals gab es außer paar Fremdherstellern (Canon, Nikon, Topcon……) mit adaptierbaren Schraub-Objektiven wenig Angebot, Cosina/Voigtländer war nicht auf Markt, aus China sowieso noch nichts. Gerade mal bei der M5 nachgesehen: Was bis 12 mm ab Auflage in die Kamera hineinragt, das sollte unkritisch sein.

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