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Warum auf Film fotografieren?


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3. Ansatz

Es gibt Leute, die belichten Film um später ein Foto in der Hand zu halten.

Gibt sogar welche, die kaufen sich sog. Fotoalben und kleben Bilder dort

hinein, das ergibt dann eine Art Instagram mit haptischer Zugabe.

Nachteil: man muss dem Fotografen verbal mitteilen was man

von den Fotos hält, Like-Daumen gibts keine.

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Am 13.12.2018 um 16:45 schrieb Michel Ruck:

Es gibt jetzt digitale Kameras. Warum fotografiert ihr heute noch auf Film mit einer Leica M? Warum alle 36 Bilder einen neuen Film einlegen und dann die Angst vor dem Röntgengerät der Flughafenkontrolle? Labore die Kratzer auf den Film machen usw...

Ich kann es nicht für die M beantworten (war für ein schrottoides Kamerakonzept!), aber für die anderen Kameras: Weil die Kameras da sind.

Ich kann es dem Rest der Welt als erzieherische Maßnahme nur ans Herz legen. Digital wie Polaroid, schnell die steile Lernkurve für Zeit und Blende (oder für Vollhonks auch noch für die Schärfenlage) hinkriegen, und dann auf Film dann lernen, wie man gleich "die richtigen" Fotos macht, und nicht 3600 mal auslösen und hinterher aussuchen müssen.

Reini sagt, er löst auch digital nur soundsooft im Urlaub aus. Da wette ich ein Glas Wasser, daß er nicht digital sondern mit Film angefangen hat.

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vor 11 Stunden schrieb Michel Ruck:

 

Beim 10M steckst Du den Film rein und startest den Stapelscan. Und dann lässt Du das Gerät einfach machen. Beim 10T musst du alle paar Minuten den Filmhalter befummeln. Es geht dabei um einen Unterschied von 5 Minuten für den Scan von 36 Fotos oder 2 Stunden für 36 Fotos. Da ist wirklich erheblich.

Natürlich scannt der 10M nicht in 5 Minuten, aber Du hast nicht mehr Aufwand als 5 Minuten.

der 10M ist der schlechteste Scanner den ich jemals im Betrieb hatte. Der automatische Einzug hört sich schon bei der ersten Inbetriebnahme schrecklich an und lässt nichts Gutes vermuten. Die Bildausschnitte werden fast nie gefunden. Hab versucht den Scanner bei Reflecta zu Reklamieren... aber die haben mich erst mal an den Verkäufer verwiesen. Dieser bekannte Händler mit den vielen Testberichten im Internet hat sich standhaft dagegen gewährt die Reklamation zu bearbeiten und hat mich an den Hersteller verwiesen...  wenn's um Service geht, zeigt sich die wahre Qualität des Händler. Letztendlich hab ich den Scheiß Scanner gegen die Wand geworfen und im Müll entsorgt. Jetzt hab ich noch eine Silverfast Ai Studio Version für den Scanner hier rumliegen.  

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Scannen ist genauso wie das Fotografieren, Lesen eine Buches oder ähnliches ... eine schöne Freizeitbeschäftigung (rein als Hobby gesehen).

Es ist eine Freude mit dem Nikon für KB und dem Imacon P2 für Mittelformat zu arbeiten, ich hoffe nur, dass ich (v.a. für Letzteren) nie ein Service oder eine Reparatur brauche.

 

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vor 21 Minuten schrieb leitna:

Statistisch gesehen brauche ich noch einen Service - ist mir aber so gesehen eh recht 😉

 

Der Imacon wird höchstens einen neuen Zahnriemen (Gummi) brauchen. Wird mit den Jahren spröde und reißt im besten Fall! Bekommt man bei den freundlichen Chinesen für 25 $. Die richtigen Leuchtröhren sind da schon eine Herausforderung zum finden..... Wechseln kann man selbst beides ohne Probleme, da und dort etwas Öl und ab und an die Linse des Rodenstock entstauben, und der überlebt noch Deine Enkel.

Edited by Siffi
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Also meine Epson Scan Software (vom V300) bietet auch bei, SW Farbnegativscan u.a. eine Kornreduzierung, HIntergrund Beleuchtungs-Korrektur, als auch eine Staubentfernung an.

Funktioniert allerdings nicht astrein. Muss man auch selber nachträglich verbessern.

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vor 41 Minuten schrieb 9000 Kelvin:

Womit wir wieder beim Scannen wären 😁

Und wir waren noch gar nicht beim Selbst-Entwickeln! Das hat ein Jahr bei mir gedauert bis ich nach dem Wiedereinstieg in die analoge Fotografie auch meine Filme selber entwickeln wollte. 

Da geht dann der Nerdism erst richtig los. Dagegen sind die Scannfreaks noch harmlose Normalos.

Sharif

Edited by Sharif
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9 minutes ago, Sharif said:

Das hat ein Jahr bei mir gedauert bis ich nach dem Wiedereinstieg in die analoge Fotografie auch meine Filme selber entwickeln wollte. 

Ich habe den Film nur selbst entwickelt, wenn ich dafür bezahlt wurde. Besonders die Herstellung von Abzüge fand ich extrem anstrengend und frustierend. Für perfekte Abzüge muss man viel üben und dafür hatte ich nicht die Nerven. Einscannen und am Computer bearbeiten bringt - für mich - schnellere und bessere Ergebnisse.

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