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Mein Drucker kann nicht, was ich will


M11 for me

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Stichworte Theorie und Praxis. ^_^

Ich möchte fast WETTEN, dass man zwei spiegelfrei beleuchtete und im 90 Grad Winkel betrachte Abzüge, obwohl einmal matt und einmal glänzend, nicht auseinander halten kann. Wobei ich es zugegebenermaßen noch nie ausprobiert habe. 

Für mich bestünde das Problem eher darin, dass man vorher abschätzen muss, wie sich die Wirkung unter Glas verändert. 

 

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Gerade eben schrieb Signor Rossi:

, obwohl einmal matt und einmal glänzend, nicht auseinander halten kann. Wobei ich es zugegebenermaßen noch nie ausprobiert habe.

 

grober unfug!

der ganze thread macht ziemlich aua.

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vor 28 Minuten schrieb XOONS:

Der Drucker alleine macht nicht die Musik, wie oben bereits mehrfach gesagt wurde. Mit Epson 3880 / P800, UltraChrome K3 / Ultrachrome HD und einem eher seidenmatten oder glänzenden Papier (wegen höherer Farbsättigung und tieferem Schwarz, also etwa Hahnemühle Photo Glossy, FineArt Pearl oder Baryta Satin) kommt man schon recht weit. 

 

Darum meine Frage, reden wir denn von solche einer Druckerklasse, oder ist es ein einfacher Multifunktionsdrucker?

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vor 8 Minuten schrieb mein Lieblingsfotograf:

grober unfug!

der ganze thread macht ziemlich aua.

"Grob" hätte jetzt wirklich nicht sein müssen. 😁

Also ich hab hier Abzüge unter Glas an der Wand. Glanz und matt. Natürlich nicht das gleiche Motiv. Der eine wirkt so brillant wie der andere. 

Die Oberfläche macht sich erst bemerkbar, sobald ich leicht schräg darauf blicke. Und ich bin pingelig (aber wem sag ich das). 

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vor 1 Minute schrieb Signor Rossi:

"Grob" hätte jetzt wirklich nicht sein müssen. 😁

Also ich hab hier Abzüge unter Glas an der Wand. Glanz und matt. Natürlich nicht das gleiche Motiv. Der eine wirkt so brillant wie der andere. 

Die Oberfläche macht sich erst bemerkbar, sobald ich leicht schräg darauf blicke. Und ich bin pingelig (aber wem sag ich das). 

reden wir von auseinanderhalten, oder unterschiedlicher brillanz?

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vor 27 Minuten schrieb mein Lieblingsfotograf:

mein tipp: ausstellung abblasen. 😉

bzw. verschieben.

Ausstellungen werden eh überbewertet.

Zumindest, wenn es sich um Ausdrucke handelt. 😁

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einfach zu einem druckfuzzi in deiner nähe gehen, wenn du nett bist und er nett ist, schaut ihr euch dein foto an seinem moni an

und dann machst du einfach mal nen probedruck, evtl. pimpt er ja deine datei noch so, dass dir das druckergebnis gefällt.

die sache mit der anstrahlerei ist übrigens eine gute idee, bedenke aber, dass die lampen (farbtemperatur) evtl. die farbwiedergabe deiner drucke (je nach papiersorte) beeinflussen kann. 

zuletzt das wichtigste, nimm bloss keine liebliche plürre zur vernissage.

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Da komme ich in Teufelsküche. 

 

Also zum Drucker: Ich weiss es nicht genau. Wir sind ein Fotoclub und es geht um einen (max.) A3-Drucker von Epson mit vielen Farbpatronen drin. Also schon ein Fotodrucker. Der bringt das Bild einfach viel zu dunkel. Ich habe es jetzt aufgehellt und am Donnerstag machen wir den nächsten Versuch.

Gleichzeitig möchte ich mich viel intensiver um das Thema kümmern. Da habe ich klar Nachholbedarf, wenn ich euch da so lese:

Hier noch ein so heikles Bild:

 

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Hallo Alex,

habe den Faden nur kurz überflogen und möglicherweise überlesen wenn es konkrete Angaben gab.
Zunächst wäre es gut zu wissen welches Gerät Du genau benutzt. Mein Eindruck ist, früher, bevor es spezielle Fotodrucker gab konnte man auch mit "normalen" Bürodruckern (andere gab es ja eh nicht) Fotos noch ansprechend drucken. Seit es Fotodrucker gibt gelingt dies merkwürdigerweise kaum noch. 
Wenn Ihr einen Epson mit mehr als vier Farben habt dürfte es sich aber wohl um einen Fotodrucker handeln. Der sollte dazu durchaus in der Lage sein. Das Ergebnis hängt aber von vielen Faktoren ab, so dass recht schwer ist aus der Ferne Tips dazu abzugeben, insbesondere, wenn man nicht mal die Art der Abweichung  kennt.
Bei älteren Epson Fotodruckern hatte ich oft das Gefühl, der Zweck der Treiber wäre möglichst viel Tinte zu vernichten und das die Bilder deswegen oft recht dunkel kamen (meine Erfahrung damit Epson 9600, 3800). Nachdem mein 3800er nun das zeitliche gesegnet hat habe ich mir einen gebrauchten 3880er geholt.
Die Ergebnisse mit dem 3880 gefallen mit noch besser als die mit dem 3800, wobei auch der nicht schlecht war. In der Vergangenheit habe ich für die Drucker immer jeweils individuelle Profile erzeugt, was aber teuere Hard- und Software voraussetzt (kann man aber auch bei Dienstleistern machen lassen). Das ist sicherlich auch immer noch der beste Weg, wobei auch die Ergebnisse aus dem Druckertreiber inzwischen akzeptable sind. Beim Vergleich mit einem anderen 3880er ergab sich allerdings, dass die Geräte durchaus nicht gleich drucken (alle mit originalen Epson Tinten). Das liesse sich über eine Kalibrierung wohl minimieren.

Ich drucke aus einem alten Photoshop CS2 oder CS4. Bei indiviuellen Profilen gebe ich dort an Farbverwaltung durch Photoshop und wähle das entsprechende Profil aus.
Vermutlich ist Euer Drucker aber nicht kalibriert, so dass Du dort Farbverwaltung durch Drucker auswählen müsstest. Hier empfiehlt sich ein Blick in die Anleitung, die besseren Druckpapieren normalerweise beiliegt nach den empfohlenen Treibereinstellungen. Ansonsten auf der Seite des Herstellers danach suchen. Das Papier ist dabei schon sehr entscheidend. Leider sind die guten Papiere oft teurer als silberhaltiges Fotopapier. Ein günstiges Papier mit dem ich gute Erfahrungen gemacht, wäre z. B. Tetenal Semi Matt Paper 240 g. Das ist allerdings ein Kunststoffpapier mit der Anmutung wie PE-Fotopapier. Wenn Dir eher was edleres vorschwebt wie Baryt-Look oder Mattpapier ist das nichts. Drucke auf billigem Papier werden oft nicht besonders.

Bei eigenen Profile alle Einstellungen im Druckertreiber wieder so vornehmen, wie bei der Profilerzeugung. Farbmanagment im Druckertreiber muss dann ausgeschaltet sein.
Man kann teils auch Profile bei den Papierherstellern herunterladen. Meiner Erfahrung nach waren die aber bislang nie so gut wie die Eigenen, was auch nicht verwundert, wenn die Drucker nicht alle gleich drucken.

Für matte Papiere den Treiber immer auf Mattblack einstellen, Glanz oder Seidenmatt Photoblack (ein Fotodrucker hätte diese beiden Schwarzfarben). Leider merkt sich mein CS4 die Einstellungen im Drucktreiber nicht mehr, im Gegensatz zu CS2, so dass man sie jedes mal neu auswählen darf. Wenn man Mattpapier benutzt muss man da aufpassen, da Glanzpapier dann voreingestellt ist und der Drucker dann eine falsche und kostenintensive Umstellung auf Photoblack vornimmt.
Bevor man druckt sollte man auch einen Düsentest mache, ob alle frei sind. Ansonsten reinigen. Aber selbst wenn die Düsen OK sind kann der Druck komisch werden. Bei meinen 3800 kamen mal die Drucke deutlich grüner als zuvor raus, obwohl die Düsen alle frei waren. Erst nach einer Powerreinigung druckte er wieder normal (bis dahin stand er recht lange unbenutzt rum, was vielleicht eine Ursache war).

Ein kalibrierter Monitor sollte bei Bildbearbeitung selbstverständlich sein. Bei Flachbildschirmen würde ich nur welche im IPS-Panel nehmen. Andere haben eine recht große Winkelabhängigkeit, so dass das Bild nur aus einer Position verlässlich zu beurteilen ist. Eine weitere Fehlerquelle, die zu Frust führen kann wäre aber auch in diesem Fall möglicherweise die Helligkeit. Die modernen Flachbildschirme erreichen mühelos Helligkeiten von 400 Candela. Sieht toll aus ist aber zum Drucken viel zu viel. Mein Monitor habe ich auf Weisspunkt 6500 °K, Gamma 1,8 und Helligkeit 95 Candela eingestellt. Das kommt dann ganz gut hin, auch wenn man im ersten Moment vielleicht einen Schock bekommt, wenn der Monitor vorher so schön hell gestrahlt hat. Wenn der Monitor deutlich heller ist dürften die Drucke in der Regel zu dunkel erscheinen.

Hoffe das hilft etwas.

Frank

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