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CL kaufen?


Heiko

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vor 4 Stunden schrieb habe:

Sorry - ausgehend von den Preisangaben im Beitrag # 111 mit 3.490 EUR vs 2.964 EUR kam ich auf 15%. (Bei den Ami's gibt es 22% Rabatt) 

zurück zu # 111: >>> Zu 2.964 EUR <<< fand ich allerdings kein "CL-Kit" inkl. 18mm Linse. Sind alle zu 3.490 EUR angeboten, ausgenommen eine* zu 3.159,40 EUR (Verkäufer i/Holland)

kann das natürlich nicht für alle Leica Händler bestätigen, aber schau mal beim Leicashop und Leicastore nach, da gibt es das Bundle für die genannten 2.964,-- und um noch eines drauf zu setzen gibt,s jetzt auch noch offiziell das CL Street Bundle mit dem 23er und Zubehör für 3.950,-- .....

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vor einer Stunde schrieb Macro-Elmarit:

Gut. Dann werde ich das mal nicht kommentieren. Ich werde auch Dein dreifaches Schokobild im CL-Bilderfaden nicht kommentieren. Stattdessen könntest Du hier aber mal schreiben, warum Du das a) photographiert und b) hier veröffentlicht hast. Ich verspreche, ich werde auch das nicht kommentieren. Danke.

Schön, dass du dich mit deinem Kumpel solidarisierst. Das ist eben wahre Feundschaft. Ich werde auch von dir und dem Schuh nichts kommentieren, versprochen. Und für mich ist - was diesen Punkt betrifft, jetzt Schluss.

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vor 4 Stunden schrieb EUSe:

Ich spiele manchmal gern mit Snapseed. 

Das tue ich auch. :)

vor 4 Stunden schrieb EUSe:

Dass Canon wie Fuji und Nikon aussieht und allesamt wie Leica kann ich absolut nicht finden. 

Ich finde schon. Sobald das Material durch Lightroom geschossen wurde, kann man kaum noch Unterschiede sehen, irgendwie sieht dann alles nach "Made by Adobe" aus. Gerade bei denen, die sich mit dem RAW-Konverter nicht so richtig auskennen ("mit Standardeinstellungen alles durchkonvertieren") 

Oder kannst Du, wenn Du Dir mal so auf den vielfältigen Fotoseiten oder hier im Forum irgendetwas anschaust erkennen, aus welcher Kamera das wohl stammt? Das meiste sieht alles irgendwie gleich aus, finde ich. Fuji-Bilder, die mit der Kamera konvertiert wurden (Fuji hat eine Software für Rechner, die den RAW-Konverter in der Kamera nutzen) erkennt man meistens relativ gut und die stechen aus dem Einheitsbrei hervor.

vor 4 Stunden schrieb EUSe:

Was fändest Du denn sinnvoll?

Grundsätzlich fände ich es sinnvoll, wenn Kamerahersteller (nach dem Vorbild von Fuji) dem Anwender viel mehr Möglichkeiten bei der JPG-Erstellung gäben und mehr Optionen zuließen.

Das große Problem ist doch, und das sieht man in fast jedem Forum, dass die Mehrheit sich eben nicht wirklich gut mit dem Thema RAW auskennt und meint, weil (angeblich) "alle" so arbeiten oder die Profis es tun (ich kenne viele, die tun es nicht, schon aus Zeitgründen nicht), dass sie auch diesen Weg gehen müssten. Da wäre einigen schon geholfen, wenn sie nur mal das in der Kamera generierte JPG einfach mal mit aufzeichnen lassen würden, statt ausschließlich mit RAW zu fotografieren, sondern es auch mal bitte als Vergleich zu den eigenen Ergüssen mit dem RAW-Konverter heranziehen würden. Das würde einer nicht geringe Menge an Hobbyfotografen durchaus helfen, um ihre Ergebnisse einzuordnen.

Aber grundsätzlich hätte ich gerne viele Filmsimulationen in den Kameras, die sich nicht nur tendenziell (wärmer, kälter, bunter) unterscheiden, sondern den Bildern durchaus auch einen anderen Charakter geben. So wie Fujifilm es macht. Classic Chrome zum Beispiel ist genial und man kann es nicht einfach selbst so nachbauen, weil das irgendwie mit 3D-LUTs implementiert ist. Auch die ACROS-Simmulation  ist genial und eben doch ganz anders als die ACROS-Einstellung in SEP. Nun gut, die haben bei Fujifilm seit Jahren sehr viel Erfahrung im Umgang mit Farben und ich gehe davon aus, dass sie ihre eigenen Filme am Besten kennen, insofern sind die Filmsimulationen dort schon gut am Original. Für Porträts sind die Pro Neg.-Profile, die die eigenen Portrait-Filme simulieren großartig und die neue Eterna-Simulation avanciert anscheinend gerade zum neuen Liebling bei den Freunden im Fuji-Lager.

Ich denke schon, dass viele mit solchen Optionen bzw. auch mit der Option, die Bilder mit den unterschiedlichen Einstellungen der Raw-Konvertierung (nachträglich) direkt in der Kamera und mit einer Software vom Rechner aus gesteuert in der Summe bessere Ergebnisse erzielen, als mit den üblichen Konvertierungen in Lightroom und Konsorten, mit einer Flut an Optionen , Einstellungen und Reglern, die alle das Potential bieten, das Bildergebnis zu verschlimmbessern. Wenn man sich allein anschaut, wie viele Anwender im Netz auf der Suche nach den "optimalen" Einstellungen für den RAW-Konverter sind oder wie wenige wissen, inwiefern sich z.B. ein Klarheitsregler auf die Rauschunterdrückung und Nachschärfung auswirkt, weil sich dieser Regler intern genau dieser Algorithmen zusätzlich bedient, wäre es dann doch besser, die Finger davon zu lassen. 

Ich selbst brauche für nur noch ganze wenige Fälle die RAW-Konvertierung. Vor 10 Jahren war es noch genau umgekehrt, da waren die JPG-Engines noch alle in den Kinderschuhen und man musste fast zwanghaft RAW nehmen. 

Der Mischbarkeit von Aufnahmen eines Herstellers wäre es natürlich geschuldet, dass die JPG-Engines der verschiedenen Kamera-Modelle, zumindest in der gleichen Produktgeneration, ungefähr gleichartige Ergebnisse produzieren. Davon kann ja AndreasB (zurecht) klagen. Aber ich denke, Leica kommt auch noch dahinter. ;)

 

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vor 10 Minuten schrieb HeinzX:

Schön, dass du dich mit deinem Kumpel solidarisierst. Das ist eben wahre Feundschaft. Ich werde auch von dir und dem Schuh nichts kommentieren, versprochen. Und für mich ist - was diesen Punkt betrifft, jetzt Schluss.

Nee, nee, nix "Kumpel" - wenn Du wüßtest, wie wir uns hier schon gefetzt haben ;)  Aber es ging stets um die Sache. Deine Meinungen in #133 + #135 waren jetzt diesbezüglich nicht gerade der Hit. Wie Du oben schrobst: "Zwischen kritisch und unsachlich provokant ist ein himmelweiter Unterschied". Aber, das legt sich wieder ... 

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vor 2 Stunden schrieb jmschuh:

 

"Sobald das Material durch Lightroom geschossen wurde, kann man kaum noch Unterschiede sehen, irgendwie sieht dann alles nach "Made by Adobe" aus."

Das stört mich solange nicht, wie das Bild so aussieht, wie ich es mir vorstelle. Von Realitätsnähe wollen wir lieber nicht reden, denn das gibt es nicht. Es hängt auch davon ab, was Du mit Fotografie erreichen willst. Hast Du einen künstlerischen Anspruch? Willst Du eine bestimmte Aussage rüberbringen? Willst Du verfremden? Spielen? Dich nur erinnern? Das hat alles seine Berechtigung. Ein Preset ist doch auch nur eine Schablone. 

"Oder kannst Du, wenn Du Dir mal so auf den vielfältigen Fotoseiten oder hier im Forum irgendetwas anschaust erkennen, aus welcher Kamera das wohl stammt? Das meiste sieht alles irgendwie gleich aus, finde ich."

Da stören doch schon die Kompression und die verschiedenen Browsereigenschaften. Die Bilder werden leblos. Wenn ich mir im Internet Beispieldateien oder Tests anschaue, sehe ich aber schon Tendenzen, vor allem, wenn man an die Originaldatei drankommt, und es gibt so etwas wie einen Wiedererkennungseffekt, ich sehe aber auch Unterschiede. Ich sehe z. B., dass die eine oder andere Kamera offenbar nicht "meins" ist. Ich sehe , wenn ich mit jemand Anderem unterwegs bin, der keine Leica dabei hat, hinterher die Unterschiede im Ergebnis. Ich sage das hier wertfrei. Ich sehe auch, was manche an der M9 lieben, weiß aber auch, was mir im Originalbild nicht gefällt.

"Da wäre einigen schon geholfen, wenn sie nur mal das in der Kamera generierte JPG einfach mal mit aufzeichnen lassen würden, statt ausschließlich mit RAW zu fotografieren, sondern es auch mal bitte als Vergleich zu den eigenen Ergüssen mit dem RAW-Konverter heranziehen würden."

Stimmt schon. Das ist vielleicht auch Erfahrungssache und manch einer kriegt es offenbar tatsächlich nicht hin. Da spielt vieles mit, Vorlieben, Bildschirm und Kalibrierung, Farbwahrnehmung, sogar kulturelle Prägung. Ich selbst nehme das JPG immer mit auf als Orientierungspunkt, und zwar in voller Auflösung. Was nicht heißt, dass ich damit zufrieden wäre. Die JPGs sind mir tendenziell zu flach. Ich kann nicht genug herausholen. Das ist einfach meine Erfahrung damit, und deshalb brauche ich das DNG. Dass man dabei Fehler machen kann, ist klar, da hilft nur probieren und üben und der Austausch mit Anderen. Es kann tatsächlich auch passieren, dass man es einfach überhaupt nicht gebacken kriegt. Manche Aufnahme ist einfach auch unbrauchbar.

"Aber grundsätzlich hätte ich gerne viele Filmsimulationen in den Kameras, die sich nicht nur tendenziell (wärmer, kälter, bunter) unterscheiden, sondern den Bildern durchaus auch einen anderen Charakter geben. So wie Fujifilm es macht."

Ich glaube, das geht ein wenig gegen die Leica-Philosophie, aber warum nicht. Ich kenne die Fuji-Filmsimulationen nicht und vermisse sie daher auch nicht. Panasonic wäre sicherlich dazu in der Lage.

"Der Mischbarkeit von Aufnahmen eines Herstellers wäre es natürlich geschuldet, dass die JPG-Engines der verschiedenen Kamera-Modelle, zumindest in der gleichen Produktgeneration, ungefähr gleichartige Ergebnisse produzieren."

Das ist aber nicht die Norm, dass man mit unterschiedlichen Kameras von möglicherweise unterschiedlichem Alter loszieht (ich weiß, Du sprichst hier von einer Generation), in denen ganz unterschiedliche Sensoren stecken (und mit unterschiedlicher Größe und Auflösung), wie will man da hinterher ununterscheidbare Ergebnisse bekommen. Selbst die Objektive unterscheiden sich doch. Jeder Sensor muss doch neu abgestimmt werden mit Firmware und Optik - ich glaube nicht,  dass es Farbprofile für verschiedene M-Linsen gibt. Würde das funktionieren, hättest Du doch sonst genau den Einheitsbrei, den Du nicht willst. Oder sehen die Fuji-Dateien von vor 10 Jahren so aus wie die von heute? Kann ich mir nicht vorstellen. Manche Leicas sind sich im Charakter recht nahe (X und XV zum Beispiel, XV und Q können im direkten Vergleich auch sehr ähnlich aussehen, ich habe es probiert), allerdings schätze ich auch die Unterschiede. Q und M sind total unterschiedlich, beide haben was für sich. Wenn man den neuesten Gerüchten glauben will, sind ja nicht mal die Sensoren von TL2 und CL identisch. Zurück zu älteren Modellen möchte ich nicht.

Edited by EUSe
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vor 1 Stunde schrieb brahms_4:

kann das natürlich nicht für alle Leica Händler bestätigen, aber schau mal beim Leicashop und Leicastore nach, da gibt es das Bundle für die genannten 2.964,-- und um noch eines drauf zu setzen gibt,s jetzt auch noch offiziell das CL Street Bundle mit dem 23er und Zubehör für 3.950,-- .....

Bei Meister Camera aber immer noch 3.490 EUR. Im Leica Online Store 2.995 EUR. Möglicherweise hat der eigene Online Store seitens Leica Sonderkonditionen bekommen um die CL Verkäufe anzukurbeln. Die Fachhändler erwarben die CL zum entsprechend EK, der sofort nach Lieferung fällig ist und können nun schauen wie sie die Kameras loswerden. 500 EUR sind schon mal futsch. Wenn dem tatsächlich so sein sollte finde ich es echt übel. Ob sich das Street Bündel bei nahezu 4.000 EUR besser verkauft, wer weiß. Wenn nicht gibt es eben eine neue Bundle Version. Mit der CL-Street ab in die "BlackFriday-Kiste" und am BlFr-Wochenende verkaufen oder Leica startet einen eigenen Street-Verkauf oder streicht ihr APS-Programm rigoros zusammen um es mit einem MFT Pana-Leica-Modell* z.B. "X-Lux" fortzusetzen (*Klon der "G"/GX" Reihe) 

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Fair ist anders: Meister hat jahrelang den Online- Store betrieben und konnte wirklich alles in relativ kurzer Zeit liefern. Nachdem Leica nun entdeckt hat, dass man auch selbst vermarkten kann, werden die Fachhändler im Preis unterboten. Loyales Geschäftsmodell, um es Einzelhändlern noch schwerer zu machen...🤮

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vor 8 Stunden schrieb Alex U.:

Schon der Begriff SCHROTT: Das ist weder kritisch noch sachlich, sondern viel eher grob und ungehobelt.

 

Da hast Du recht!

Aber ich hatte für etliche der unscharfen, fehlbelichteten oder völlig kaputt entwickelten Bilder, die dann noch mit gorgeous oder ähnlichem bewertet werden, keine nettere Vokabel gefunden. Ich finde den internationalen Bereich in einigen Bereichen voll von übertriebener correctness. Das heißt aber nicht, dass es dort keine tollen Bilder gibt.

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vor 15 Minuten schrieb AndreasB:

Da hast Du recht!

Aber ich hatte für etliche der unscharfen, fehlbelichteten oder völlig kaputt entwickelten Bilder, die dann noch mit gorgeous oder ähnlichem bewertet werden, keine nettere Vokabel gefunden. Ich finde den internationalen Bereich in einigen Bereichen voll von übertriebener correctness. Das heißt aber nicht, dass es dort keine tollen Bilder gibt.

Das gibt es im deutschen Forum auch, aber da ist man besonders stolz drauf, wenn es alle hässlich finden.

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vor 12 Stunden schrieb Deido:

Fair ist anders: Meister hat jahrelang den Online- Store betrieben und konnte wirklich alles in relativ kurzer Zeit liefern. Nachdem Leica nun entdeckt hat, dass man auch selbst vermarkten kann, werden die Fachhändler im Preis unterboten. Loyales Geschäftsmodell, um es Einzelhändlern noch schwerer zu machen...🤮

Schau mal bei den Neuheiten. Den Street Kit gibt es auch bei Meister (vorbestellbar). Wer  bei der Versorgung zuerst beliefert wird, ist eine andere Frage. Das ist aber schon länger so. Aber dann stell Dir mal vor, ein Kunde pilgert zum Leica-Store und nichts ist vorrätig. Das, worauf ich lange warten musste, war allerdings auch beim Online-Store nicht vorrätig oder lieferbar.

Edited by EUSe
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Am 7.12.2018 um 14:00 schrieb HeinzX:

Ausserdem ist es gar nicht so erstrebenswert, ein Profi zu sein, weil man da nicht mehr wegen des Spasses fotografiert, sondern wegen der Knete und permanent unter Stress steht - das sei am Rande angemerkt.

Hi,

auch am Rande möchte ich dazu gerne mal etwas sagen. Äußerungen dieser Art gibt es in Fotoforen ja häufiger – und ich frage mich immer, wie diese Meinung entstanden ist. Das klingt immer so, als wenn man als Berufsfotograf a priori keine Freude an seinem Tun haben könnte, als wenn es einem nur um Geld ginge und man überhaupt ein elendes Leben führte. Ich kann das überhaupt nicht bestätigen. Ich übe meinen Beruf mit Leidenschaft aus und bin neben der professionellen Arbeit AUCH Amateur und mache eigene Arbeiten, die nicht auftragsmäßig motiviert sind. Und vielen meiner Kollegen geht es genauso, selbst dann, wenn sie auf schwierigem Terrain agieren.

Viele Grüße, Christian 

Edited by Christian Ahrens
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Die freien Arbeiten, die machen ja Spass, das ist ja nicht Beruf. Die kann man sich aussuchen.  Was  den Beruf betrifft, da kommt es auch darauf an, ob man sich die Aufträge aussuchen kann oder nicht. Wenn man vorwiegend im Studio Hochzeitsfotografien einer bestimmten von Kunden erwarteten Machart fotogafieren muss und das mit weitgehend gleichen Einstellungen, dann ist das nocht so prickelnd. Ist  aber nur meine Sicht der Dinge und muss ja nicht für jeden Berufsfotografen zutreffen. Von Kunden abhängig ist man aber in jedem Fall und die erwarten zu Recht, dass Ihre Vorstellungen erfüllt werden, zumindest Geschäftskunden kommen da oft schon mit fertigen Konzepten,  nach denen der Fotograf zu arbeiten hat.

Als freier Fotograf , der nicht auf Geld der Kunden angewiesen ist, hat man hingegen diese Zwänge nicht - da macht man nur mehr freie Arbeiten. Vorausgesetzt, man lässt sich von Verwandten etc. nicht zum Fotografen für diverse Festivitäten instrumentalisieren, was manchmal schwierig sein kann, das abzulehnen.

 

Edited by HeinzX
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vor 7 Minuten schrieb HeinzX:

Die freien Arbeiten, die machen ja Spass, das ist ja nicht Beruf. Die kann man sich aussuchen.  Was  den Beruf betrifft, da kommt es auch darauf an, ob man sich die Aufträge aussuchen kann oder nicht. Wenn man vorwiegend im Studio Hochzeitsfotografien einer bestimmten von Kunden erwarteten Machart fotogafieren muss und das mit weitgehend gleichen Einstellungen, dann ist das nocht so prickelnd. Ist  aber nur meine Sicht der Dinge und muss ja nicht für jeden Berufsfotografen zutreffen. Von Kunden abhängig ist man aber in jedem Fall und die erwarten zu Recht, dass Ihre Vorstellungen erfüllt werden, zumindest Geschäftskunden kommen da oft schon mit fertigen Konzepten,  nach denen der Fotograf zu arbeiten hat.

 

Hi,

ich sehe das nicht so. Natürliche machen freie Arbeiten Spaß, Fotoaufträge aber nicht minder. Wie bei jeder guten Geschäftsbeziehung ist nicht der eine vom anderen abhängig, sondern Fotograf und Kunde sind Geschäftspartner: der eine kann etwas, was der andere braucht. Fertige Konzepte sind vor allem in der Werbung üblich, sie kommen in der Regel von den Agenturen. Aber auch da kann man sich als Fotograf einbringen, wenn einem diese Art von Arbeit liegt. Obwohl ich Hochzeiten selbst furchtbar finde, erkenne ich doch an, dass die besten Hochzeitsfotografen ihr Sujet mit sehr viel Leidenschaft betreiben und deshalb auch besondere Fotos zustande bringen. In unserem Feld der Industrie- und Technologiefotografie sind unsere Kunden meist Direktkunden, d.h. wir haben sehr oft großen Einfluss auf Konzept und Gestaltung der entstehenden Fotos. Fotografen werden in der Regel gebucht, weil man ihre jeweilige Herangehensweise und ihren Stil schätzt, nicht, um ihnen zu sagen, was sie zu tun haben oder sie zu gängeln. 

Der Fotografenberuf war schon immer einer, der viel Leidenschaft erforderte. Das ist heute nicht anders als früher.

OK, OK, das ist alles ziemlich OT.... 🙂 Zurück zur CL.

Viele Grüße, Christian 

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vor 18 Minuten schrieb Christian Ahrens:

Hi,

ich sehe das nicht so. Natürliche machen freie Arbeiten Spaß, Fotoaufträge aber nicht minder. Wie bei jeder guten Geschäftsbeziehung ist nicht der eine vom anderen abhängig, sondern Fotograf und Kunde sind Geschäftspartner: der eine kann etwas, was der andere braucht. Fertige Konzepte sind vor allem in der Werbung üblich, sie kommen in der Regel von den Agenturen. Aber auch da kann man sich als Fotograf einbringen, wenn einem diese Art von Arbeit liegt. Obwohl ich Hochzeiten selbst furchtbar finde, erkenne ich doch an, dass die besten Hochzeitsfotografen ihr Sujet mit sehr viel Leidenschaft betreiben und deshalb auch besondere Fotos zustande bringen. In unserem Feld der Industrie- und Technologiefotografie sind unsere Kunden meist Direktkunden, d.h. wir haben sehr oft großen Einfluss auf Konzept und Gestaltung der entstehenden Fotos. Fotografen werden in der Regel gebucht, weil man ihre jeweilige Herangehensweise und ihren Stil schätzt, nicht, um ihnen zu sagen, was sie zu tun haben oder sie zu gängeln. 

Der Fotografenberuf war schon immer einer, der viel Leidenschaft erforderte. Das ist heute nicht anders als früher.

OK, OK, das ist alles ziemlich OT.... 🙂 Zurück zur CL.

Viele Grüße, Christian 

Ich frage mich einfach, wie die sog. Profi-Fotografen mal bei Canon, dann Fuji und schliesslich bei Leica posten können. Suchen die allenfalls Aufträge in den Foren? Wäre alles ja legitim. Aber wie auch immer: Zurück zur CL und zu den Fotografen, die Freude am Fotografieren und an Leica haben. Aber das ist alles ziemlich OT.

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vor 31 Minuten schrieb Alex U.:

Ich frage mich einfach, wie die sog. Profi-Fotografen mal bei Canon, dann Fuji und schliesslich bei Leica posten können. Suchen die allenfalls Aufträge in den Foren? Wäre alles ja legitim. Aber wie auch immer: Zurück zur CL und zu den Fotografen, die Freude am Fotografieren und an Leica haben. Aber das ist alles ziemlich OT.

Hi,

oh, das ist leicht zu beantworten: Auch Fotografen haben ein Laptop und verbringen einen gemütlichen Sonntag-Nachmittag surfend auf dem Sofa. Kundenakquise in Fotoforen ist eher unergiebig, aber manchmal trifft man dort auf interessante Informationen und liebenswürdige Menschen.

Viele Grüße, Christian 

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Mein Gott, gibt es viel über dieses Thema zu berichten ... Leider auch wieder im alter Leica-Forum-Stil, der eine ganze Weile im deutschen Teil verschwunden geglaubt war.

Nun besitze ich eine CL mit einigen TL-Objektiven und habe den Kauf nicht bereut. Während meiner Fotopause, wegen einer Star-Operation, dieses Jahr, benutzte meine Frau meine CL. Lange hat sie mit einer 240 fotografiert, die Bequemlichkeit hat sie zu einer silbernen CL überredet. Nun besitzen wir also zwei. An der Bildqualität der CL, mit ihren Objektiven gibt es kaum etwas zu bemängeln. Ja, Hi-ISO ist nicht ihr Ding, aber sonst ...

Gruß,
Kladdi

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