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Leica M10 geklaut


peer_kugler

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Heute ist meine Domke F-803 Tasche mit meiner Leica M10, Visoflex und einem 35er Summilux ASPH geklaut worden  

Falls euch jemand etwas anbietet, bitte Bescheid geben  

LEICA M10 Serial No. 5191557

LEICA SUMMILUX-M 1:1,4/35 mm ASPH. Serial No. 4697540

Leica Visoflex (Typ 020) Serial No. PA015243

Ich hoffe die Kamera und das Objektiv tauchen wieder auf...

Peer

 

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Mal allgemein: Welche Erfahrungen habt ihr mit der Versicherung der Fotoausrüstung bei Diebstählen gemacht?

Ich bin der Meinung, dass meist sowieso nicht gezahlt wird. Diebstahl im Haus, in der Wohnung, im Hotel, im Restaurant, aus dem Auto, am Flughafen, Raub auf der Straße, ...  In Europa, in anderen Ländern, ....

Mir ist mal ein Pilotenkoffer mit allem Wertvollen, was ich auf der Reise mit dabei hatte, in New York in der Hotellobby gestohlen worden. Das hätte ich gar nicht versichern können.

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Wenn Du es noch nicht getan hast sollte die Kamera das Objektiv und das Visoflex bei Leica registriert werden.Den Diebstahl würde ich Leica auch gleich mitteilen.Ansonsten mein aufrichtiges Mitgefühl zu diesem schmerzlichen Verlust.Diesen dreisten Dieb soll der Teufel holen. Gruß A.

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Diese Versicherungsfrage ist hier im Forum schon mal lang diskutiert worden. Die Beiträge dürften zu finden sein. 

Ich bekam vor etlichen Jahren mal den Tipp von einem ehemals Versicherungsdirektor  eine „Transport“- Versicherung für den gesamten Fotokram abzuschließen. Zuhause ist ja die Hausratversicherung zuständig..... aber unterwegs ist es, so kam es damals hier im Forum zutage, kritisch. Diebstahl oder gar Raub? 

Ich habe meine Ausrüstung nicht versichert, war mir zu teuer. Um diesen Tipp Transportversicherung habe ich mich auch nicht weiter gekümmert, aber man könnte ja mal nachfragen , ob es so etwas gibt für eine Fotoausrüstung.

Meine Entscheidung war richtig, bisher ist mir nichts gestohlen worden.... bis auf eine Leica Mini, die ich im Zug liegengelassen hatte. Nach Rückkehr vom Kaffee an der Zug-Theke war sie weg. Meine Jacke war war wohl weniger interessant. 

 

Edited by Talker
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vor 14 Minuten schrieb habe:

und, was soll die Frage ??? Wäre das Equipment versichert hätte er den Verlust hier nicht veröffentlicht, oder !?!  

Doch, doch..... man muss gegenüber der Versicherung erklären ob man sich auch selbst bemüht hat, soweit möglich, der gestohlenen  Dinge ggf. wieder habhaft zu werden. 

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vor 3 Minuten schrieb Talker:

Doch, doch..... man muss gegenüber der Versicherung erklären ob man sich auch selbst bemüht hat, soweit möglich, der gestohlenen  Dinge ggf. wieder habhaft zu werden. 

wenn dem so ist, belegt dies daß der Teufel im Detail (im Kleingedruckten) steckt. Im Rahmen evtl. Obliegenheitsverletzungen ist der Versicherungsnehmer lediglich verpflichtet den Verlust unverzüglich seinem Versicherer und der Polizei zu melden. Weiteres kann er zwar veranlassen aber verpflichtet ist er dazu nicht. 

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vor einer Stunde schrieb habe:

wenn dem so ist, belegt dies daß der Teufel im Detail (im Kleingedruckten) steckt. Im Rahmen evtl. Obliegenheitsverletzungen ist der Versicherungsnehmer lediglich verpflichtet den Verlust unverzüglich seinem Versicherer und der Polizei zu melden. Weiteres kann er zwar veranlassen aber verpflichtet ist er dazu nicht. 

Du hast sicher recht damit.... ich habe aber immer noch im Ohr, dass der Versicherungsnehmer angehalten ist, darauf zu achten den Schaden ( in welcher Form auch immer) zu minimieren, oder Ausweitungen zu verhindern. Vielleicht hat man das mit den Jahren nicht mehr drin im Kleingedruckten ( das ohne zusätzliche Lesehilfe fast schon nicht mehr zu lesen ist. ) 

 

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vor 3 Stunden schrieb habe:

und, was soll die Frage ??? Wäre das Equipment versichert hätte er den Verlust hier nicht veröffentlicht, oder !?!  

Entschuldigung. Mich hat es nur interessiert, gerade was die Erfahrung mit diesen Versicherungen angeht. 

Der Verlust tut mir auch sehr Leid. 

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vor 8 Stunden schrieb Thomas_M10:

Mal allgemein: Welche Erfahrungen habt ihr mit der Versicherung der Fotoausrüstung bei Diebstählen gemacht?

Ich bin der Meinung, dass meist sowieso nicht gezahlt wird. Diebstahl im Haus, in der Wohnung, im Hotel, im Restaurant, aus dem Auto, am Flughafen, Raub auf der Straße, ...  In Europa, in anderen Ländern, ....

Mir ist mal ein Pilotenkoffer mit allem Wertvollen, was ich auf der Reise mit dabei hatte, in New York in der Hotellobby gestohlen worden. Das hätte ich gar nicht versichern können.

Das ist natürlich ein unsinniges, oft wiederholtes Vorurteil, das einfach mal dahingeworfen wird. Ich arbeite nicht für einen Versicherer, habe aber beruflich viel mit deren Verhalten zu tun. Das gibt es einiges, was schlecht läuft, aber die Versicherungsnehmer sind gelegentlich auch keine Unschuldslämmer.

Ich selbst habe seit vielen Jahren eine Kameraversicherung. Die sind mehr oder weniger speziell auf die Bedürfnisse der Fotografen abgestimmt und somit auch darauf, dass man das Zeug immer dabei hat. Meine beiden bisherigen Schäden wurden klaglos erstattet.

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vor 3 Stunden schrieb Talker:

Du hast sicher recht damit.... ich habe aber immer noch im Ohr, dass der Versicherungsnehmer angehalten ist, darauf zu achten den Schaden ( in welcher Form auch immer) zu minimieren, oder Ausweitungen zu verhindern. Vielleicht hat man das mit den Jahren nicht mehr drin im Kleingedruckten ( das ohne zusätzliche Lesehilfe fast schon nicht mehr zu lesen ist. ) 

 

Letztes OT. Ja ist grundsätzlich schon so, soll bzw. trägt aber auch dazu bei daß am Versicherer einerseits möglichst wenig Schadensregulierung anderseits möglichst viel Gewinn hängen bleibt. Was das Kleingedruckte anbelangt ist eine Lesehilfe immerhin hilfreich, schwieriger wird es mit der/den Übersetzung/en des Juristendeutsch, oft in Verbindung bzw. Hinweisen auf "zig"  Bezugnahmen weiterer Vertragsausführungen inkl. Kleingedruckten. Noch ein letztes: Übersteigen Schadensregulierungen die kalkulierten Beträge steigen die Prämien und damit bleiben die Versicherer, weiterhin im grünen Bereich. Seit Jahren habe ich nur noch zwingend notwendige Versicherungen, (Kfz, Privatpolice) Inanspruchnahmen glücklicherweise keine. Für meinen kleinen Kamerafuhrpark besteht keine spezielle Versicherung. Über die Privatpolice besteht bei Diebstahl Versicherungsschutz i.R. des hierfür vereinbarten Entschädigungsbetrag. War jetzt genug OT.

Peer wünsche ich auf alle Fälle eine positive Entwicklung.

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vor 9 Minuten schrieb elmars:

Das ist natürlich ein unsinniges, oft wiederholtes Vorurteil, das einfach mal dahingeworfen wird. Ich arbeite nicht für einen Versicherer, habe aber beruflich viel mit deren Verhalten zu tun. Das gibt es einiges, was schlecht läuft, aber die Versicherungsnehmer sind gelegentlich auch keine Unschuldslämmer.

Ich selbst habe seit vielen Jahren eine Kameraversicherung. Die sind mehr oder weniger speziell auf die Bedürfnisse der Fotografen abgestimmt und somit auch darauf, dass man das Zeug immer dabei hat. Meine beiden bisherigen Schäden wurden klaglos erstattet.

Zustimmung, kenne ich aus vergleichbarer Konstellation. Trotzdem habe ich, angesichts meines kleinen Kamerafuhrpark in überschaubarer Größe, auch was seinen Wert betrifft, keine spezielle Kameraversicherung.  

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Ich bin auch sparsam bei Versicherungen. Ursprünglich habe meine M6TTL versichert, weil ich mir damals wie heute nicht einfach so einen Neukauf leisten kann, aber doch daran hänge, mit einer M zu fotografieren. Kameraversicherungen decken aber nicht nur den Diebstahl ab, sondern etwa auch Fallschäden. Das war schonmal wichtig für mich, meine Dusseligkeit hätte mich sonst viel Geld gekostet.

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vor 6 Minuten schrieb elmars:

Aber nicht für den großen Diebstahl, für den die Versicherung gedacht ist. Wenn der dann ausbleibt, ist die Versicherung aber nicht nutzlos.

Na ja, im Durchschnitt aber schon.

Da Versicherungen Geld mit ihren Diensten verdienen, ist die Summe der gezahlten Prämien höher, als die regulierten Schäden.
Für den Durchschnittsknipser bedeutet das also, es wird mehr an Prämien zahlen, als er zurück bekommt. Anders formuliert: Es muss ein Schaden/Diebstahl her, damit sich eine Versicherung rechnet... und die werden deswegen wohl auch so oft „generiert“.

Und am Ende kommt dann noch gerne das Kleingedruckte zur Geltung, was oft genau das versucht auszuschliessen, was häufig eintritt.

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