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S/W scannen mit Reflecta ProScan 10T


Wiesbaden_Er

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Hallo,

s/w analog ist "Spielkram" für mich ... dennoch werde die Leicaflex durch eine M6 ergänzt.. Ich möchte einfach weniger Geraffelt mitschleppen

Als Scanner ist vor geraumer Zeit ein ProScan 10T eingezogen, er produziert auch irgendwie Bilder 😉 

Nun habe ich einen Film bei Meinfilmlab entwickeln und in der "Größe L" scannen lassen. Ziel war eine Referenz zum scannen zu haben.

Randbedingungen:

Film APX100 (neu), entwickelt und gescannt bei Meinfilmlab in der Größe L (Ca. 3090*4290 Pixel). Die Originaldatei (jpg) hat 6.2MB, 2999*4594Pixel.

Ich füge ein auf Forumsgröße verkleinertes gesamtes Bild (mit Apple "Vorschau / Werkzeuge / Größenkorrektur" auf  max. Kantenlänge 1200Pixel und 300Pixel/Zoll) ein:

 

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Edited by Wiesbaden_Er
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und dazu einen 100% Ausschnitt

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Es wurde gescannt .. unter macOS und CyberViewX v5.17sämtliche Bildverbesserer (Magic Touch, Magic Colour, ...) aus 

Filmtyp S//W 135, Scanmodus Qualität, 2500DPI entsprechend 2322*3410 Pixel in 8Bit Farbtiefe, Ausgabe 2500DPI, Dateityp JPG, Qualität 100.

Das Rohbild aus dem Scanner ist ein Farbbild (auf Forumsgröße verkleinert) (mit MagicColour wird es "besser"/ näher an einem S/W aber es bleibt im Histogramm ein Farbbild.

=> Das Liegt aber offensichtlich an der Ausgabeform... scanne ich als TIF .. so ist das Histogramm S/W ....

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Edited by Wiesbaden_Er
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Ich benutze den 10T schon länger, zusammen mit VueScan, und das geht sehr gut. Ich wähle 

- Transparenz,  Vorlage SW-Negativfilm, 16 bit grau

- Auflösung Pre-Scan 2000, Scan 5000 (ist faktisch natürlich weniger)

Nach dem Pre-Scan wähle ich unter den Scanner-Profilen (unabhängig vom tatsächlich verwendeten Filmtyp) bei den Kodak-Profilen die gewünschte Gradation aus, sonst meist alle Regler unberührt.  Filter zur Kornverminderung benutze ich nicht, Staub- und Kratzerentfernung geht sowieso bei SW nicht.

Der Scanner arbeitet laut und langsam, es ist kein automatischer Einzug möglich, der Film muss sorgfältig und sauber (Druckluft) eingelegt werden, die Ergebnisse kommen sehr nahe an einen früheren Nikon-Scanner heran. Ich war skeptisch wegen der Plastik-Haptik der Maschine, habe aber seither keinen KB-Film mehr zum Scannen außer Haus gegeben.

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Deutlich ist der Unterschied bei 1000dpi zu 2500DPI. Auch bei 5000DPI meine ich eine Verbesserung zu erkennen ... 10000DPI ergeben zumindest bei meinem Ausschnitt keinen Vorteil

Anbei ein 100% Ausschnitt gescannt mit 5000DPI.

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Edited by Wiesbaden_Er
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und als ganzes Bild (etwas Beschnitten auf Forumsgröße verkleinert).

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Fazit: Der Scanner erfüllt meine Anforderungen voll und ganz (auch mit der Basissoftware). Preis-Leistung passt hier.

Gescannt wird als TIF. Auflösung 2500DPI ergibt 23MB Rohdateien, 5000DPI immerhin schon 94MB bei 10000DPI sind es dann 376MB

Als Std. werde ich 2500DPI wählen, die Nachbearbeitung erfolgt dann in Lightroom 5.

Entwickeln und Scannen bei MeinFilmlab hat sich gelohnt ... dennoch werde ich in Zukunft aber wieder selber Entwickeln und scannen.

Mehr Sorgfalt ist bei der Reinigung des Negativs erforderlich um Staubkörner zu reduzieren ...

Edited by Wiesbaden_Er
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  • 2 weeks later...

Die Auflösung des Scanners ändert sich nicht mit der Software, lediglich die Bildbearbeitung durch die Software ist eine andere. Ich hatte einst Vergleiche angefertig zwischen Silverslow, Vuescan und Cyberview und könnt keinen Unterschied feststellen. Generell lasse ich Scansoftware so wenig Änderungen vornehmen wie nur möglich, die Bearbeitung erfolgt dann in Lightroom.

Was eine nennenswerte Verbesserung der Scanqualität erzielt ist die Mehrfachabtastung, dies mindert das Grund- und Farbrauschen deutlich. Die Sans lassen sich dadurch zudem besser schärfen.

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Filmscanner.info erwähnt die angebliche Verbesserung bei wirklich jedem Scanner. Die Webseite ist nach meiner Ansicht eine Werbeplattform für Lasersoft. Von keinem Softwareprodukt war ich jemals so angenervt wie von Silverslow. Das Programm kann wirklich nichts was nicht andere Programme auch können, oftmals besser und dazu weit günstiger.

Das optische System des Scanners ändert sich durch die Software sicherlich nicht, die Software mag nur durch EDV sofort halb und ganz fertige Bilder produzieren.

Die Auflösung und daraus resultierende Bildqualität des Scanners ist bei 5000 dpi mehr als ausreichend für große Abzüge vom 600x900 mm. Aktuell habe ich eine Ausschnittsvergrößerung in Auftrag gegeben deren Kantenlänge, bezogen auf das ganze Bild, 1400 mm betragen würde.

Wenn ich meine anloge Technik auf das Äusserste ausreizte, erreiche ich bei Ausschnitten von ca. 1000 mm Kantenlänge (wieder bezogen auf das ganze Bild), keinen nennenswert sichtbaren Informationsgewinn gegenüber dem Scan am Monitor. 

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Ich schrieb nicht dicht beieinander, die Ergebnisse sind identisch. Bitte glaube nicht den Marketing Unsinn den die Softwarehäuser da von sich geben.

Die Scans die ich mit unterschiedlichen Programmen erzeugt habe, habe ich nicht mehr. Ebenso habe ich Silverslow nicht mehr, da die Software immer an den Scanner gebunden ist.

Unterschiede entstehen durch die Software bezüglich Farbe, Kontrast etc. die nach dem Scan durchgeführt werden. Die Schärfung, wenn erforderlich, solltest du immer selber vornehmen, nie durch das Scanner Programm. An der effektiven Auflösung der Hardware ändert sich nichts. Der Scanner liefert Qualitäten die derart hoch sind, dass sie für große Abzüge ausreichen, was erwartest du noch.

Ich muss meinen Rat wiederholen: Mit einer Mehrfachabtastung kannst du eine nennenswerte Bildverbesserung erzielen.

Im Thread über Scanner und Beispiele hier im Forum habe ich ein paar Beispiele eingestellt was mit dem Scanner möglich ist.

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