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M10 oder Monochrom II


georgbrunner

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vor 2 Stunden schrieb Reini:

RAX...sehr spektakuläre und beeindruckende Bilder! 

Hat Amundsen mit seiner Plattenkamera auch gemacht. 😁

Auch wenn es jetzt noch etwas vom Thema wegführt, so hat es dennoch etwas mit der Monochrome und den damit gemachten Bildern zu tun:

Frank Hurley hat hinreichend Aufnahmen aus der Antarktis mitgebracht - ein Traum an Ideen, Gestaltung und Ausarbeitung. Dagegen muten die Bilder von Amundsen an wie ... naja,... Beide haben mit großen Formaten und vergleichbarer Technik (kein Wunder, es war der Stand der Technik damals) geknipst  und die Bilder von Hurley durfte ich mal als richtig großformatige Platindrucke anschauen - ein Traum. Aber die Aufnahmen von Ragnar Axelsson sind etwas völlig anderes und das nicht nur weil sie auf der Nordhalbkugel entstanden sind - und auch hier lohnt die Betrachtung seiner Bilder in einer richtigen Ausstellung mit großen Drucken. Die MM ermöglicht ganz offensichtlich eine dem Film ähnliche, perfekte Schwarzweiß-Wiedergabe in hoher Qualität bei gleichzeitiger Beibehaltung aller Eigenschaften einer Reportage-Kamera. Meiner Meinung nach in der Hand des Könners eine momentan nahezu einzigartige Kombination.

Edited by wpo
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Nochmals in aller Ruhe....und zum Thema passend. Ok, mit einer Einschränkung. Welche version der MM (Typ 1 oder Typ 2) er verwendet kann ich hier nicht rauslesen. (nehme an Typ2 ?)

Sollte sich jemals jemand anderer die obige Frage stellen: M10 oder Monochrom, findet er beim gugln diesen Forum-Thread. Der ja bis jetzt nicht sehr hilfreich war.
Nicht so leicht findet man Vergleiche. Wurde doch noch fündig.

Mögen sie für den einen hilfreich oder den anderen nicht glaubwürdig erscheinen. Das überlasse ich dem Betrachter und Leser.

https://www.streetsilhouettes.com/home/2018/1/2/monochrome-comparison-3


 

Edited by Reini
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vor 23 Minuten schrieb Reini:

Nochmals in aller Ruhe....und zum Thema passend. Ok, mit einer Einschränkung. Welche version der MM (Typ 1 oder Typ 2) er verwendet kann ich hier nicht rauslesen. (nehme an Typ2 ?)

Sollte sich jemals jemand anderer die obige Frage stellen: M10 oder Monochrom, findet er beim gugln diesen Forum-Thread. Der ja bis jetzt nicht sehr hilfreich war.
Nicht so leicht findet man Vergleiche. Wurde doch noch fündig.

Mögen sie für den einen hilfreich oder den anderen nicht glaubwürdig erscheinen. Das überlasse ich dem Betrachter und Leser.

https://www.streetsilhouettes.com/home/2018/1/2/monochrome-comparison-3

Es gibt 'tausend' Vergleichs-Beispiele aber glaube mir, die MM und die M246 liefern trotz alledem andere Ergebnisse ab als die von einer Umwandlung von Farbe in SW. Wie schon freundlicherweise unser xy... bemerkt hat ... der nicht vorhandene Bayer-Filter macht's.

 

Ich persönlich fotografiere mit der MM und der M10 und es gibt für mich schon bei der Herangehensweise ans Motiv einen Unterschied, ob ich die SW-Kamera oder die 'normale' M nehme. Und das war auch schon früher so, als man noch in SW dachte bei Licht- und Motivsituationen. 

 

 

vor 23 Minuten schrieb Reini:


 

 

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Man kann sich in Erinnerung rufen, daß das Fehlen des Bayer Filters die Interpolation von Bildpunkten überflüssig macht, d. h. daß dadurch mehr Differenzierung  möglich ist.

Ein Vergleich von Bildergebnissen zwischen Buntsensor SW-sensor und SW-Film fällt sicher weniger deutlich aus als ein Vergleich von Drucken, abgesehen davon, daß das Format des Bildschirms oder der Drucke, je geringer es ist, umso schmeichelhafter für das Bildergebnis wird.  (Lightroom auf dem Tablet ist ein Bildschmeichler: Man hat nur beste Ergebnisse.)

Wer die verschiedenen Aufnahmemedien nutzt, wird kaum direkte Vergleiche zur Verfügung stellen können, denn, wie Ferdinand in #43 sagt, wird er mit jedem der unterschiedlichen Aufnahmeapparate ganz anders vorgehen und eine ganz andere Bildvorstellung haben. Wer aber Vergleichsaufnahmen zeigt, wie in #42 verlinkt, verfällt nicht unbedingt auf eine Bildidee, die den Vergleich lohnt oder jeden der Apparate in seinem ihm eigenen Vorteil vor den andern zeigt.

xyz.

 

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  • 2 weeks later...
Am 13.1.2019 um 14:21 schrieb basse:

Für die Umsetzung der Theorie in die Praxis bedeutet das: Die MM1-Photos (mit APO 50) sind deshalb nach meiner Erfahrung mit der SW-Konvertierung einer Leica-S vergleichbar.

Eine fast identische Auflösung bietet das aktuelle 50 2.4. Und bevor jemand Jehova ruft und Steine aufhebt, einfach mal probieren. Ich könnte mir die MM1 auch mit einem Apo50 als sehr charmant vorstellen; f2.0 und 0,7m wären noch ein quäntchen besser.

Das Summarit ist dafür  preislicht und gewichtsmäßig vorn; und darüber hinaus seidenweich zu fokusieren. 😊 

 

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  • 4 weeks later...

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Ich kenne die M10 nur von weitem und kann daher nichts zu deren S/W Performance sagen.
Ich hatte aber während eines Workshops Ende Januar Gelegenheit mit der 246 zu fotografieren.
Danach hab ich mir im Shop in Wetzlar eine 262 mitgenommen.
Ich werde aber bei passender Gelegenheit eine Monochrom kaufen, was mit diesem Gerät mit dem passenden Glas möglich ist hat mich schwer beeindruckt.
Im speziellen das 50er APO.
Spannend wäre für mich zu erfahren welche Monochrom denn nun das Gerät der Wahl ist.

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  • 2 weeks later...
  • 4 months later...
  • 11 months later...

Es ist ja seit langem sehr ruhig in diesem Faden. Da ich auch gerade in der Entscheidungsphase bin habe ich mir die (zum Teil hässlichen) Posts durchgelesen. Da das sicherlich immer mal wieder Nutzer machen werden die in der gleichen Situation wie ich bin möchte ich noch einen Hinweise geben. Als großer Liebhaber der Aufnahmen des Leica Fotografen Norbert Rosing möchte ich auf dessen Buch "Wildnis" hinweisen. Aus dem Tecklenborg Verlag. Alle Aufnahmen mit einer MM gemacht. Bei der Betrachtung dieser Bilder begeistern die feinen Grautöne ungemein. Dieses Buch ist die beste Werbung für die MM die es überhaupt geben kann. 

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Noch einen ergänzenden Hinweis möchte ich anfügen. Sehr viel grundsätzliches Hintergrundwissen über die Vor- und Nachteile einer MM kann man in einem sehr ausführlichen Bericht in der LFI Ausgabe 04/2012,  Mai/Juni erfahren. Der Bericht stammt Michael J. Hussmann. Lohnt unbedingt.

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Am 9.1.2019 um 15:09 schrieb Reini:

Mich würden wirklich einmal Vergleichsbilder interessieren.

Guter Punkt, habe seit heute neben der M10P auch die M10M... Einen c.p. Vergleich habe ich nicht, aber SW Bilder verschiedener Kameras - auch meiner Olympus  - verglichen... Also man muss schon sehr genau hinsehen, um einen Unterschied festzustellen. Sobald meine andere M aus der Wartung zurück ist, mache ich mal den Vergleich unter gleichen Bedingungen edit: hab’s gerade gesehen, du hast schon was gefunden... Wie dem auch sei, mir ist heute auch aufgefallen, das der neue Sensor extrem dynamisch ist, da können die M10 und die älteren Monochrome sicher nicht mithalten... ach und noch ein Unterschied, der Blitzschuhdeckel ist jetzt aus Plastik 😉

Edited by kegon
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vor einer Stunde schrieb kegon:

Sobald meine andere M aus der Wartung zurück ist, mache ich mal den Vergleich unter gleichen Bedingungen edit: hab’s gerade gesehen, du hast schon was gefunden... 

Hallo Kegon!

Und das hier: https://www.reddotforum.com/content/2015/06/bw-iso-showdown-leica-m-monochrom-typ-246-vs-m-monochrom-m9-vs-m-typ-240/

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  • 4 months later...

Guten Morgen!

Ich möchte Vorausschicken, dass ich die s/w-Fotographie vor mehr als 10 Jahren wiederentdeckt habe. Zunächst in analoger Form, angefangen mit dem Zufallsfund eines Zorki-Nachbaus vom Flohmarkt am Berliner Ostbahnhof. Nicht lange danach kam eine IIIa, eine M1 und M2, dann aber auch eine D-Lux 5 dazu. Mit letzterer habe ich vornehmlich Familienaufnahmen in Farbe zum Erfreuen der Kinder und Enkel gemacht.

Mit den analogen Geräten allerdings meine Lieblingsthemen Eisenbahn und Bahnhöfe bearbeitet. Die Zubehörtechnik besteht aus einigen klassischen Objektiven, die ich bei Händlern oder in der Bucht erstanden habe. Dazu kam nach und nach noch einiges historisches Zubehör, mit dem die analoge Fotographie besonderen Spaß macht. Als Filme nutze ich hauptsachlich den Silvermax 100 und den APX 100. Entwickelt wird selbst. 

Insgesamt habe ich "gefühlt" etwa 80 % meiner bisherigen Aufnahmen in s/w gemacht.

Und dann kam die Offenbarung:

Durch Zufall habe ich vor einigen Wochen einen Privatmann gefunden, der seine Mono 246 - noch nicht einmal 1 Jahr alt (!!!) - für einen angenehmen Preis veräußern wollte. Die Frage, lieber eine M 240 oder vergleichbar anzuschaffen - hat sich mir in keiner Weise gestellt. Also habe ich schnell zugegriffen und den Kauf klar gemacht. Natürlich hat die Mono auch einige - ausgiebig angesprochene Nachteile - die für mich allerdings recht unwichtig sind. Und selbstverständlich räume ich ein, dass auch bei der 246, selbst beim Nachfolger der 262, noch "Luft nach oben" ist. Ob beim Ausschöpfen der Möglichkeiten allerdings das Grundprinzip einer M-Kamera weiter eingehalten werden kann, sei dahin gestellt.

Zur 246 gehören ein Elmarit 2,8/28mm Serie 4 und ein Summarit 2,5/75 mm, sowie einige Filter und Kingston 300er Speicherkarten. Ein EVF2 ist im Zulauf.

Ich bin fasziniert über den Detailreichtum, die diese kleine Ausrüstung im Ergebnis liefern kann, wobei ich einräumen muss, dass die optischen Möglichkeiten viel mehr Sorgfalt in der Motivauswahl und -gestaltung fordern. Der schnelle Schnappschuss mag zwar möglich sein, aber ein sorgfältiges Herangehen bringt deutlich bessere Ergebnisse. 

Letztlich scheint mir allerdings die Frage nach einer s/w-Kamera eher eine Grundsatzfrage zu sein, die ich für mich eindeutig unter bewußtem Verzicht auf Farbe beantwortet habe. Das mag durchaus philosophische Züge haben. Wie sagte mein fotografierender Freund zu mir, als ich ihm vom Kauf der 246 berichtet habe: "Das ist eine mutige Entscheidung!"

Jedenfalls: ich freue mich immer wieder neu, wenn ich mit der 246 auf Motivsuche gehe. Bei vielleicht 100 Aufnahmen ist dann vielleicht sogar ein brauchbares Foto dabei.

Und: am 27.10. wird das Gerät 1 Jahr alt.

Viele Grüße & Bleibt gesund!

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Am 9.1.2019 um 15:09 schrieb Reini:

Mich würden wirklich einmal Vergleichsbilder interessieren.

Monochrom- und >einfach< ohne viel Nachbearbeitung in SW umgewandelte Bilder von zb. PS.

Hallo Reini!

“Einfach ohne viel Nachbearbeitung“ geht definitiv nicht. Da ist die MM der M10 überlegen.

Wer aber wie ich gerne Nachbearbeitung macht und auch alle Bilder als RAW bearbeitet, wird mit ein bisschen Erfahrung, auf einem Monitor und bei Abzügen im DIN A2 Format keinen Unterschied feststellen. Es sei denn er ist ein Pixelpeeper und beurteilt jedes Bildbei 200-300 Prozent (da scheint es Ja wirklich einige zu geben).

Das ist jedenfalls meine Erfahrung nach Tests mit einer M10, M240 Monochrom und einer M10 Monochrom.

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  • 6 months later...

HAllo Zusammen,

ich hole diesen alten Thread noch einmal aus der Versenkung.

Grund ist, dass ich seit einiger Zeit mit dem Gedanken spiele meine M10 gegen eine M10 Monochrom zu tauschen. Ein anderer Gedanke ist jedoch auch noch dabei.

Bei Verkauf der M10, die ich neu kaufte, bekomme ich relativ wenig des Original Preises. Da frage ich mich, ob sich das lohnt. Immerhin habe ich dann keine  Farboption mehr.

Vielleicht will ich später wieder eine M10, dann weiß ich ja nicht was ich bekommen kann. Meine Kamera und die Nutzung kenne ich, weil ich der einzige Besitzer war.
Wenn ich sie jetzt weggebe und später wieder eine Kaufe, kann ich sie auch gleich behalten. Mit dem Nachteil, dass jetzt erst mal mehr Geld einzusetzen ist.

Ich denke hier gibt es mehrere, die beide Kameras besitzen. Meine Frage ist, wie diejenigen die tatsächliche Verwendung einschätzen.

Wie viele Bilder werden anteilig mit welcher Kamera gemacht. Wird die M10 noch sinnvoll genutzt oder liegt die seit Kauf der M10 M mehr oder weniger nur noch rum. Oder ist der Anteil der Verwendung eher ausgeglichen.

Bitte ich möchte hier keine Diskussion über Sinn und Unsinn der M10 M. Und ja ich weiß, dass ich selbst entscheiden muss. Mich interessiert tatsächlich nur der jeweilige Anteil der tatsächlichen Nutzung bei Besitz beider Kameras.

Übrigens denke ich auch darüber nach, die M10 wegzugeben, die Monochrom zu kaufen und mir für die Farbfotografie etwas "gutes kleines" für immer dabei zu kaufen. Das wäre meine dritte Variante. Wenn das schon 500-1000 € kostet, ist das ja auch einzusetzendes Geld, d.h. der potentielle Erlös der M10 wäre ja um diesen Betrag in die Kosten des Neukaufs der M10 M einzurechnen.

Bitte auch keine Diskussion als Ersatz für Farbe die Q2 zu kaufen. Der Bildwinkel 28 ist nicht meiner. Egal wie gut die Kamera ist.

 

Viele Grüße

 

Michael

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Am 30.4.2021 um 13:35 schrieb mehl:

"Wie viele Bilder werden anteilig mit welcher Kamera gemacht?

Übrigens denke ich auch darüber nach, die M10 wegzugeben, die Monochrom zu kaufen und mir für die Farbfotografie etwas "gutes kleines" für immer dabei zu kaufen."

Hallo Michael,

ich habe mal die Passagen, die es meiner Meinung nach treffen, von Dir stehen lassen. Meine Beweggründe waren/sind ähnliche. Ich hatte die M10P und habe sie geliebt, hapisch, optisch und den Output z.B. mit dem 35er Lux. Einfach universell, klein und schön. Da ich viel/hauptsächlich beruflich fotografiere, teils kleine Sequenzen aufnehme und auch für soziale Medien anschaffe :) ist die M nicht ganz so ideal. Es lief/läuft also immer darauf hinaus, die M10 und eine zweite Kamera mitzunehmen. Punkt. Die M ist trotz Messsucher, Live View und elektronischem Sucher eine spezielle Kamera. In S/W mache ich Portraits und experimentelle Motive. Mir kam dann die Idee, das "Spezielle" der M mit dem Kauf der Mono auf die Spitze zu treiben. Die ist dann noch spezieller und funktioniert wiederum für mich sehr gut. Die Mono mit dem 35er Summicron liefert für meine Motive den passenden Flow. ABER; die FarbM´s können S/W mit der internen JPEG Umwandlung sehr, sehr gut. Sollte also eine künftige M11 noch Features bringen, die mich überzeugen wie Backlight Sensor und neuer elektronischer Sucher mit High Dingens usw..., könnte es dazu früheren, dass ich den Weg wieder zurück gehe. Was ich nicht mehr möchte, ist, zwei M´s zu betreiben. Farbe + S/W. Das ist im Speziellen zu speziell - für mich. Also nehme ich derzeit eine Kamera für Farbe (keine M) und die Mono10. 

Sehr gut komme ich mit der SL und manuellen M Objektiven klar. Mich überzeugt da der Sucher mit der wunderbaren Lupenfunktion zum Betreiben der M Objektive. Wenn die nicht so groß wäre,) Ich hatte insgeheim gehofft, das LEICA mit der SL2S eine kleinere Kamera bringt. Um die 3.5- 4k, und dafür hätte man (Jehova) meinetwegen die CL2 beerben können. Nun schiele ich eher nach der Lumix S5, welche kleiner, Klappdisplay und Mehrfachbelichtung bietet. Oder der S1R. Leider habe ich da keinerlei Erfahrung mit den M Objektiven. Wenn das vergleichbar mit der SL2 klappt, wird es eng. Das könnte dann eine mit für mich etlichen Vorteilen überhäufte Arbeitskamera werden...

Von daher; bist Du bereit für Monochrom (das sollte schon den Großteil Deiner Bilder ausmachen)  und liebst die M, kann ich zur Mono zuraten. Manch einer kommt dann vielleicht sogar mit einer Mono und einem guten Handy klar. Warum nicht. Die Mono verführt/zwingt Dich auf alle Fälle zum entsprechenden sehen und arbeiten. UND, die Mono kann auch sehr gut mittags um 12😃 Die harten Kontraste ermöglichen da schöne  Ausarbeitungen. Finaly ist die Beschränkung ein guter Weg, wenn man nicht (wie ich anfangs) verkrampft. Mann/Frau muss nicht alles fotografieren. Wenn Du aber weißt, was Du mit der Mono und einem Objektiv ausrichten kannst, dann kannst Du es. Und das wird man den Bildern ansehen. So, ich muss jetzt Spargel schälen und hoffe, ich habe nicht zu sehr den "Guru" gemacht😂. Ist halt ein höchst sensibles Thema - LEICA!

 

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Am 2.5.2021 um 10:40 schrieb kretsche:

Von daher; bist Du bereit für Monochrom (das sollte schon den Großteil Deiner Bilder ausmachen)  und liebst die M, kann ich zur Mono zuraten. Manch einer kommt dann vielleicht sogar mit einer Mono und einem guten Handy klar. Warum nicht. 

Hallo Kretsche,

vielen Dank für Deine Anmerkungen/Einschätzungen. Ich denke vieles davon trifft meine Gedankenwelt gut.
Und es hilft mir gut beim nachdenken
2 M10 scheinen auch mir etwas üppig, allerdings habe ich gute Gründe die M10 nicht wegzugeben (gerne per PN) , weil man eben doch sehr wenig (im Vergleich zum Kauf) bekommt. Vielleicht möchte ich nochmal eine M10 haben und müsste dann irgendeine von irgendwem kaufen. Da kann ich meine auch behalten. Die kenne ich, weiß was damit gemacht wurde und was nicht.
Die SL würde ich nicht auswählen. Die CL schaue ich mir mal an (s.unten, Gedanken an Panasonic oder Ricoh). 
Zuerst hatte ich die Panasonic G9 im Auge, die mir sehr empfohlen wurde. In mir sträubt es sich jedoch ein wenig eine zweite Linie, ein zweites System aufzubauen.

An die Variante M10M und Handy hab ich auch schon gedacht, dabei stört es mich, dass ich eben nicht so einfach mal mit der Blende, Iso, etc. spielen kann.

Jetzt denke ich über eine Lumix Lx-100 II nach. Einfache Bedienung, weil für Zeit, Blende und Iso Drehknöpfe da sind. Ebenso hat diese einen Sucher, was ich (bislang) für essentiell hielt. Alternativ wurde mir die Ricoh GR III empfohlen (kein Sucher), kleiner als Lumix, aber größerer Chip. Letztlich sehr klein und für die Hemdtasche geeignet, immer dabei Kamera, die man auch am Strand für Schnappschüsse gut gebrauchen kann. Zu dem Sucher muss ich meine Einstellung wohl überdenken, bei Handy habe ich auch kein Sucher und man kann trotzdem Bilder machen.

Ich werde mir demnächst eine M10 M leihen und einfach testen. Dann bin ich hoffentlich schlauer. Vielleicht kaufe ich die auch nicht und kaufe gar nichts oder ne schöne Linse für die M10. Da kann ich noch eine 50 mm gebrauchen. Ich nutze zur Zeit das kleine Elmar M 2,8. Die Linse ist in meinen Augen schon sehr gut. Ich hatte die schon vor 15 Jahren mit einer M6, wohl die am meisten unterschätze Leica Linse und oft gebraucht schon für 600-800 €zu kaufen. Da wäre ja das 2.0-50 mm der Traum.

Danke erst mal. Ich werde berichten.

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