Jump to content

M Mount Objektive besser als Nikkor ?


Mic77

Recommended Posts

„Aber, klar, für die großen Sozialreportagen führt an einer M natürlich nichts vorbei. :)

 

Ja da ist eine Menge Ironie im Unterton.

 

Die F3 und F4 kamen vor kurzem zu mir,

in meiner „mal wieder analog Phase „ :-)

 

ich gebe euch Recht, die Nikons sind klare Arbeitstiere, nichts entgegenzusetzen.

Sie werden mich auch nie verlassen.

M‘s haben aber auch ihre Berechtigung, erst Recht ohne Ironie im Unterton;

mensch ich bin doch hier im roten Forum !!

 

Also die F3 finde ich doch recht kompakt, sonst gibt es ja noch die FM3A. Ausserdem hat die F3 ein recht grosses Sucherbild, halt kein Autofocus, hat die M aber auch nicht.

Und Brennweiten um die 85-100mm und Leica M? Wie gross ist da das Sucherbild? Eben!

Wenns denn schön mechanisch sein soll, Nikon F2 mit DP-11 Sucher (der mit der Nadelanzeige) oder DP-12 Sucher (der mit den LED)

Mit dem gespartem Geld kaufst du dir dann einen Leitz Focomat V35 mit Apo Rodagon N 50mm.

 

Analog rockt, ob Film oder Vinyl

 

Grüsse, Markus

Link to post
Share on other sites

...

M‘s haben aber auch ihre Berechtigung, erst Recht ohne Ironie im Unterton;

mensch ich bin doch hier im roten Forum !!

 

OK, und wenn wir jetzt man die Rotlichtbestrahlung rausrechnen, dann haben Ms wann ihre "Berechtigung", im technischen Sinne, nicht bei der Triebbefriedigung?

 

Einsatz lichtstarker Weitwinkelobjektive bei wenig Licht (besseres Einstellkriterium durch große Meßsucherbasis).

Einsatz exzellenter Weitwinkelobjektiove, die bei gleichen technischen Daten (Format&Bildwinkel (bzw. Brennweite), Lichtstärke) als Retrofokuskonstruktion für SLR Kameras technisch unterlegen sind.

Noctilux. (Na ja, der Unterschied zu einem 1,2/50 ...)

Entfallener Spiegelschlag und etwas länger noch aus der Hand knipsen können (wenn man daran glaubt).

 

Der Rest? Die paar Gramm oder Kubikzentimeter, die eine M gegenüber einer kompakten SLR einspart ... die drei Situationen wo das Auslösegeräusch über das Gelingen oder Nichtgelingen des Nachschusses entscheiden soll?

Link to post
Share on other sites

Wenn die analoge M nicht schon gesetzt ist, würde ich Dir zum Lernen des Umganges mit Blende/ Zeiteinstellung und manueller Scharfstellung erstmal zur Nikon FM2 raten. Diese ist gebraucht einigermaßen günstig. Aufgrund der 1/4000 sec kannst Du den TriX permanent drin lassen und hin und wieder vernünftig ein Tele nutzen (das 1.4/85 AiS oder vllt. besser wegen AF 1.4/85 AF-D (wegen der F 100) machen schon wirklich Spaß).

 

Wenn Dir das dann liegt, ist die analoge M (6) sicherlich eine gute Wahl und Du hast zwei schöne Systeme nebeneinander. Ich nutze jedenfalls beide so, nur habe ich dazu noch eine großartige F6 (mit einem 1.4/28 und 1.4/85 jeweils AF-D)  :)

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

Ich hatte "gerade" eine 50er M Linse bei Leica reparieren lassen. Fürs Budget hätte ich auch 2..3 F3s mit 50er bekommen :).

 

Was ich bei Leica-Linsen vs. Nikkor generell besser finde, ist, dass der Blendring vorn und nicht hinten und so dicht am Gehäuse sitzt. Die Leica-Linsen haben auch eine bessere/übersichtlichere Schärfentiefeskala, was sich im Streetbereich auszahlt. Nikons wie die F3 sind der Leica beim fokussieren natürlich haushoch überlegen; gerade bei Portrait ist die F3, z.B., unschlagbar.

 

Technisch (und theoretisch) mögen die Leica-Linsen den Nikkors überlegen sein, aber sicherlich unbedeutend, wenn man auf Ergebnis schaut. Als Beispiel McCurrys Bilder: Man muss sie nicht unbedingt mögen, aber bei denen würde doch niemand auf Idee kommen, dass sie noch besser wären, wären sie durch eine Leica Linse entstanden...  :D

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Ich hatte "gerade" eine 50er M Linse bei Leica reparieren lassen. Fürs Budget hätte ich auch 2..3 F3s mit 50er bekommen :).

 

Was ich bei Leica-Linsen vs. Nikkor generell besser finde, ist, dass der Blendring vorn und nicht hinten und so dicht am Gehäuse sitzt. Die Leica-Linsen haben auch eine bessere/übersichtlichere Schärfentiefeskala, was sich im Streetbereich auszahlt. ..

 

Dafür soll es SLRs (sogar aus der Nikon-Traktorenschmiede) geben, bei denen der Blendenwert im Sucher gezeigt wird ... wenn der Ring vorne ist, wie z.B. auch bei Olympus OM, dann geht das natürlich nicht.

 

Ob Fokus vorne oder Blende vorne "besser" ist?

 

Hat Nikon nicht sogar bunte Blenden-Skalen und Schärfentiefemarkeirungen für den schnelleren Überblick?

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Ob Nikon oder Leica, das Talent des Fotografen ist entscheidend.

 

Allerdings gibt es schon „inspirierende“ Kameras. Für mich die Rolleicord/Rolleiflex und die X-Vario sowie die Digilux 2. Für andere eben die F3. Oder OM. Da ist jeder Narr halt anders.

Edited by Nosferatu
  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Jaaaa, aber wie das immer so ist im Leben. die einen Narren sind dann doch etwas besser als die anderen... und bei den Objektiven ist es natürlich ebenso, oder bei den Lakritzstangen, den Fahrradlenkern oder den Taschenmessern.

Ich habe immer ein ganz besonders gutes Gefühl, wenn ich ein Leica-Objektiv in die Hand nehme..........

Und natürlich sieht man es den allerwenigsten Bildern an, dass sie mit einem " bestimmten" Leica-Objektiv gemacht sein könnten...... ich bezweifle auch das! etwas.

Link to post
Share on other sites

Ich habe immer ein ganz besonders gutes Gefühl, wenn ich ein Leica-Objektiv in die Hand nehme..........

 

Ganz gleich, wie das jetzt gemeint ist, es geht mir genau so - und zwar gänzlich ohne Ironie. 

Und ist es nicht genau sowas, so ein Gefühl, das einen inspiriert, immer wieder zur Kamera zu greifen? 

Ich habe den Eindruck, meine Bilder mit der M sind nicht besser, aber irgendwie "emotionaler". Versteht ihr, was ich meine?

  • Like 3
Link to post
Share on other sites

...

 

Wenn Dir das dann liegt, ist die analoge M (6) sicherlich eine gute Wahl und Du hast zwei schöne Systeme nebeneinander. Ich nutze jedenfalls beide so, nur habe ich dazu noch eine großartige F6 (mit einem 1.4/28 und 1.4/85 jeweils AF-D)  :)

 

So sehe ich das auch. 

Ich fotografiere mit Leica (M, M8 und M6) und mit Nikon (Df, F90x, F3...) und es macht beides einen Heidenspaß! (Ich muss zugeben mehr als mit der Sony A7II, obwohl die Ergebnisse aus der Sony ausgezeichnet sind.)

 

Ich wundere mich übrigend immer darüber, dass man mit einer M nur mit 35mm oder 50mm fotografieren "sollte". Mein 90er Summicron ist einfach wunderbar bei Portraits, die Super-WW von Voigtländer sind eine Wucht. Das geht viel mehr als nur "normal"... ;)

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

...  Ich wundere mich übrigend immer darüber, dass man mit einer M nur mit 35mm oder 50mm fotografieren "sollte". Mein 90er Summicron ist einfach wunderbar bei Portraits, die Super-WW von Voigtländer sind eine Wucht. Das geht viel mehr als nur "normal"... ;)

 

Es ist eben hart an der Grenze des Sinnvollen. Klar kann man mit einer Reuben Goldberg Maschine das Licht am Tannenbaum anmachen oder mit einer Zweiäugigen von Rollei Makrofotos machen, geht aber auch anders und dann deutlich besser.

 

90er an der M oder mit SLR? Exakte Bildfeldbegrenzung? Wirkung des nicht scharf abgebildeten Hindergrunds? Parallaxe (nicht nur in der Aufnahmeebene sondern in der Staffelung des nahen Motivs)? Beurteiliung von Details im Mikrosucherbildchen? (von Blendenautomatik nach Zeitvorwahl, Programmautomatik oder Anzeige des Blendenwerts im Sucher mal ganz zu schweigen, das gilt ja für alle Brennweiten)

 

Jaaaah, aber die M ist soviel leichter und kleiner, und im Sucher liebe ich die Anticipation Area rund um das Mikrobildchen für das 90er im Sucher und mit den Parallaxenmarken kommt jeder gut klar, der fotografieren kann ... und ich leide eben am Helsinki-Syndrom

Link to post
Share on other sites

Es ist eben hart an der Grenze des Sinnvollen. Klar kann man mit einer Reuben Goldberg Maschine das Licht am Tannenbaum anmachen oder mit einer Zweiäugigen von Rollei Makrofotos machen, geht aber auch anders und dann deutlich besser.

 

90er an der M oder mit SLR? Exakte Bildfeldbegrenzung? Wirkung des nicht scharf abgebildeten Hindergrunds? Parallaxe (nicht nur in der Aufnahmeebene sondern in der Staffelung des nahen Motivs)? Beurteiliung von Details im Mikrosucherbildchen? (von Blendenautomatik nach Zeitvorwahl, Programmautomatik oder Anzeige des Blendenwerts im Sucher mal ganz zu schweigen, das gilt ja für alle Brennweiten)

 

Jaaaah, aber die M ist soviel leichter und kleiner, und im Sucher liebe ich die Anticipation Area rund um das Mikrobildchen für das 90er im Sucher und mit den Parallaxenmarken kommt jeder gut klar, der fotografieren kann ... und ich leide eben am Helsinki-Syndrom

Deine Meinung in allen Ehren, aber bloß weil Du Dich mit einem 90er oder 21er an der M-Leica unwohl fühlst muss das ja nicht zwangsläufig allen anderen auch so gehen. Im Gegenteil behaupte ich dass es Herrn Matzekowski ziemlich wurscht sein kann was ein Herr Schmitthysen über seine Kamera denkt und sagt, solange der Umgang damit Herrn Matzekowski Freude bereitet, ihn inspiriert und er womöglich noch sehenswerte Bilder damit produziert. Frei nach unserem Bundeskohl: "Entscheidend ist ausschließlich was dabei hinten heraus kommt!"

 

....oder anders ausgesprochen: Was sinnvoll ist entscheidest nicht Du sondern die/derjenige der zu Kamera und Objektiv greift und Bilder damit macht ... und davon gab es im Laufe der Jahrzehnte ein ganze Menge

Edited by wpo
  • Like 2
Link to post
Share on other sites

Ganz gleich, wie das jetzt gemeint ist, es geht mir genau so - und zwar gänzlich ohne Ironie. 

Und ist es nicht genau sowas, so ein Gefühl, das einen inspiriert, immer wieder zur Kamera zu greifen? 

Ich habe den Eindruck, meine Bilder mit der M sind nicht besser, aber irgendwie "emotionaler". Versteht ihr, was ich meine?

Nein keine Ironie und ernst gemeint.... die M oder auch die R8 mit persönlich bevorzugtem Objektiv in der Hand ist wirklich etwas anderes .... als jede meiner Digitalen und ich rede mir ein, anders zu fotografieren......

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Nein keine Ironie und ernst gemeint.... die M oder auch die R8 mit persönlich bevorzugtem Objektiv in der Hand ist wirklich etwas anderes .... als jede meiner Digitalen und ich rede mir ein, anders zu fotografieren......

 

Mit der "M" glaube ich Dir das unbesehen. Geht mir nicht anders.

Link to post
Share on other sites

Deine Meinung in allen Ehren, aber bloß weil Du Dich mit einem 90er oder 21er an der M-Leica unwohl fühlst muss das ja nicht zwangsläufig allen anderen auch so gehen. Im Gegenteil behaupte ich dass es Herrn Matzekowski ziemlich wurscht sein kann was ein Herr Schmitthysen über seine Kamera denkt und sagt, solange der Umgang damit Herrn Matzekowski Freude bereitet, ihn inspiriert und er womöglich noch sehenswerte Bilder damit produziert. Frei nach unserem Bundeskohl: "Entscheidend ist ausschließlich was dabei hinten heraus kommt!"

 

....oder anders ausgesprochen: Was sinnvoll ist entscheidest nicht Du sondern die/derjenige der zu Kamera und Objektiv greift und Bilder damit macht ... und davon gab es im Laufe der Jahrzehnte ein ganze Menge

 

Mit einem Weitwinkel ist die M mit einem besseren Einstellkriterium unterwegs als eine SLR, bei Tele wird es umgekehrt. Das entscheide nicht ich, sondern die Naturgesetze.

Auch hat sie einen helleren Sucher als eine SLR. Das entscheide nicht ich, sondern die Physik.

Ohne Spiegel braucht sie keine Retrofokuskonstruktionen, das  entscheidet auch wieder die Physik und die Kunstfertigkeiten der Optikrechner.

 

Es kann gut sein, daß ein paar Leute mit einer Reuben Goldberg Maschine besser klarkommen (bzw. sich geiler vorkommen), als wenn sie einach den Lichtschalter betätigen.

 

Es ist auch sicher so, daß die Leute, die mir vorher von dem genialem M-Sucher vorschwärmen und hinterher mit dem Aufstecksucher für ein weiteres Weitwinkel "gut klarkommen" und "gut Fotos" abliefern. Und ein 15er an der M mit Zusatzsucher ist viel billiger als ein 15er an der SLR (solange es nicht das Hologon-M 8/15 vs. Distagon 3,5/15 heißt, sondern Voigtländer 15er). Wobei man hier auch spätestens bei der Kontrolle der Lage von Blendenreflexen im Bild ...

 

Aber ab dem 90er an der M ... das entscheide nicht ich, das entschied schon die Technik, lange bevor ich es geschrieben habe. Wenn jemand damit gut klar kommt, sich zu verbiegen? Warum nicht! Aber dafür die Trommel rühren, sich lieber eine Krücke anzulachen als eine gute Lösung, nur weil ein paar Leute bei den Paralympics mit Krücke gut sind?

 

Geh' mal zum Frauenazt und studiere die ausliegenden Zeitschriften, es wird sicher etwas dabei sein, wo Dir von lächelnden Eltern erklärt wird, daß ein Kind mit Trisomie 21 ein besonders liebenswertes Kind ist (und Du Dir das mit der Fruchtwasseruntersuchung überlegen solls und Du Dir mit einer Abtreibung eine sehr schwere Schuld auflüdest) und das alles. Und die werden auch alle exzellent mit der Situation klar kommen - aber wenn man eine Zeitmaschine hätte, und die Zeit auf ein paar Tage vor der Empfängnis zurükdreht und die Leute fragt, ob sie lieber ein Kind mit Trisomie 21 hätten oder ein "normales", dann wäre ich sehr auf die Zahlen gespannt.

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Mit einem Weitwinkel ist die M mit einem besseren Einstellkriterium unterwegs als eine SLR, bei Tele wird es umgekehrt. Das entscheide nicht ich, sondern die Naturgesetze.

Auch hat sie einen helleren Sucher als eine SLR. Das entscheide nicht ich, sondern die Physik.

Ohne Spiegel braucht sie keine Retrofokuskonstruktionen, das  entscheidet auch wieder die Physik und die Kunstfertigkeiten der Optikrechner.

 

Es kann gut sein, daß ein paar Leute mit einer Reuben Goldberg Maschine besser klarkommen (bzw. sich geiler vorkommen), als wenn sie einach den Lichtschalter betätigen.

 

Es ist auch sicher so, daß die Leute, die mir vorher von dem genialem M-Sucher vorschwärmen und hinterher mit dem Aufstecksucher für ein weiteres Weitwinkel "gut klarkommen" und "gut Fotos" abliefern. Und ein 15er an der M mit Zusatzsucher ist viel billiger als ein 15er an der SLR (solange es nicht das Hologon-M 8/15 vs. Distagon 3,5/15 heißt, sondern Voigtländer 15er). Wobei man hier auch spätestens bei der Kontrolle der Lage von Blendenreflexen im Bild ...

 

Aber ab dem 90er an der M ... das entscheide nicht ich, das entschied schon die Technik, lange bevor ich es geschrieben habe. Wenn jemand damit gut klar kommt, sich zu verbiegen? Warum nicht! Aber dafür die Trommel rühren, sich lieber eine Krücke anzulachen als eine gute Lösung, nur weil ein paar Leute bei den Paralympics mit Krücke gut sind?

 

Geh' mal zum Frauenazt und studiere die ausliegenden Zeitschriften, es wird sicher etwas dabei sein, wo Dir von lächelnden Eltern erklärt wird, daß ein Kind mit Trisomie 21 ein besonders liebenswertes Kind ist (und Du Dir das mit der Fruchtwasseruntersuchung überlegen solls und Du Dir mit einer Abtreibung eine sehr schwere Schuld auflüdest) und das alles. Und die werden auch alle exzellent mit der Situation klar kommen - aber wenn man eine Zeitmaschine hätte, und die Zeit auf ein paar Tage vor der Empfängnis zurükdreht und die Leute fragt, ob sie lieber ein Kind mit Trisomie 21 hätten oder ein "normales", dann wäre ich sehr auf die Zahlen gespannt.

 

Mit Verlaub, Du erwartest darauf aber doch sicher keine irgendwie ernstgemeinte Antwort??!!

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

...

Geh' mal zum Frauenazt und studiere die ausliegenden Zeitschriften, es wird sicher etwas dabei sein, wo Dir von lächelnden Eltern erklärt wird, daß ein Kind mit Trisomie 21 ein besonders liebenswertes Kind ist (und Du Dir das mit der Fruchtwasseruntersuchung überlegen solls und Du Dir mit einer Abtreibung eine sehr schwere Schuld auflüdest) und das alles. Und die werden auch alle exzellent mit der Situation klar kommen - aber wenn man eine Zeitmaschine hätte, und die Zeit auf ein paar Tage vor der Empfängnis zurükdreht und die Leute fragt, ob sie lieber ein Kind mit Trisomie 21 hätten oder ein "normales", dann wäre ich sehr auf die Zahlen gespannt.

 

 

Der Umgang mit der Technik hat Dich wohl zum Materialisten durch und durch werden lassen? Schade.

Link to post
Share on other sites

Es ist eben hart an der Grenze des Sinnvollen.

...

90er an der M oder mit SLR? Exakte Bildfeldbegrenzung? Wirkung des nicht scharf abgebildeten Hindergrunds? Parallaxe (nicht nur in der Aufnahmeebene sondern in der Staffelung des nahen Motivs)? Beurteiliung von Details im Mikrosucherbildchen? (von Blendenautomatik nach Zeitvorwahl, Programmautomatik oder Anzeige des Blendenwerts im Sucher mal ganz zu schweigen, das gilt ja für alle Brennweiten)

Jaaaah, aber die M ist soviel leichter und kleiner, und im Sucher liebe ich die Anticipation Area rund um das Mikrobildchen für das 90er im Sucher und mit den Parallaxenmarken kommt jeder gut klar, der fotografieren kann ... und ich leide eben am Helsinki-Syndrom

 

Deine sogenannten "Syndrome" in allen Ehren, aber vor lauter Bäumen verstellst Du Dir selbst den Blick auf den Wald. Will sagen: Mit der Sammlung von allen jemals gebauten Kameras und Objektiven ist Dir wohl die Erfahrung eines "nur" M-Photographen verschlossen geblieben.

 

Wer jahrzehntelang mit einer M und einem 90er durch die Gegend gelaufen ist, der hat halt die "Beurteilung" des künftigen Bildes trotz "Mikrosucherbildchen" fest im Griff.

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...