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Leica S3 angekündigt


LUF Admin

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Leica S3 angekündigt, mehr Informationen folgen später heute!

 

Update 26. September 2018

 

Hier die offiziellen Informationen von Leica:

 

Leica S3

Die Exzellenz der Leica S3 beruht auf ihrem wohldurchdachten Gesamtsystem. Alle Einzelteile sind präzise aufeinander abgestimmt und verschmelzen in perfekter Harmonie für den legendären Leica Look.
 
Durch enge Zusammenarbeit mit Profifotografen entwickelt, ist die Kamera ideal für den Profieinsatz geeignet: Überragende Bildqualität und technische Vielseitigkeit zeichnen die Leica S3 ebenso aus wie ihre unkomplizierte Handhabung und extreme Robustheit. 
  • Leica ProFormat Sensor mit 64 Megapixel Auflösung
  • hohe Sensorempfindlichkeit bis zu ISO 50000
  • Mittelformat Cine 4K Video
Verfügbar im Frühjahr 2019

 

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Ok, also 64 MP wären ungefähr 9800 x 6500 Pixel. Das ist Faktor 1,3 gegenüber bisher, richtig?

 

Full Frame 4k Video mit einer Leica S3 ist etwas für Profi-Fotografen, die nicht professionell filmen möchten. Die übrigen nutzen die S-Linsen, die für Filmer Thalia-Linsen heißen und an richtige Filmkameras passen. Im übrigen offen: frames per second im 4k-Modus?

 

Dann wären da noch 3 Aufnahmen / sec.

 

 

Soweit die aktuell bekannten Veränderungen nach 10 Jahren Entwicklungsarbeit seit der S2.

 

OVF bleibt. (meines Erachtens:... ein Glück!).

 

 

Offene Fragen:

 

Autofokus-Änderungen?

 

Dynamik-Range?

 

Nativ-ISO?

 

WiFI-Funktionen?

 

 

Dann noch zum Träumen:

 

Sensor-Clean-Funktion?

 

Sensor-Wechsel-Möglichkeit (wie bei RED)?

 

sonstige Überraschungen?

 

 

Und schließlich: Preis?

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nur mal zur Anschauung:

 

Das ist der Unterschied in der Pixelzahl zwischen bisher 7500 x 5000 (blau) und neu 9800 x 6500 (rot, falls es so ist).

 

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Edited by basse
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https://www.profifoto.de/neuheiten/kameras/2018/09/25/s-system-mehr-aufloesung/

 

jetzt wird die Angelegenheit schon etwas klarer.

 

Danke für den Link.

 

"Der exklusiv für Leica neu entwickelte Sensor..." - das muß man sich erst mal leisten können, Chapeau, Leica.

 

Das allerdings auch:

"Die Leica S3 soll ab Dezember zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 24.000 €uro erhältlich sein."

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https://www.profifoto.de/neuheiten/kameras/2018/09/25/s-system-mehr-aufloesung/

 

jetzt wird die Angelegenheit schon etwas klarer.

Wer die Anzahl von Pixeln und Auflösung nicht auseinander halten kann, denn würde ich einfach mal nicht ernst nehmen.

 

Der maximale theoretische Auflösungsgewinn liegt bei 30%, in der Praxis erfahrungsgemäß niedriger.

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Zunächst geht es ja einmal um interessante Fakten, die erst allmählich immer verlässlicher werden und leider noch nicht von Leica kommen (z.B. sind 9800 Pixel horizontal korrekt?).

 

Für die längste Leica-S-Brennweite von 180mm bedeutet dies, dass bei gleichbleibender Auflösung (verglichen mit der S007) ohne Qualitätsverlust nunmehr ein Bildwinkel gecroppt werden kann, der schlussendlich bei der Verwendung des 180mm Objektives dann x mm Brennweite entspricht. (hier dürfen die Experten jetzt das Ergebnis und die präzise Ausdrucksweise wählen, aber Vorsicht vor den Tücken der Prozentrechnung :) ).

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Danke für den Link.

 

"Der exklusiv für Leica neu entwickelte Sensor..." - das muß man sich erst mal leisten können, Chapeau, Leica.

 

Das allerdings auch:

"Die Leica S3 soll ab Dezember zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 24.000 €uro erhältlich sein."

 

Hmmmm... Der Preis.... mehr als das doppelte der Fuji GFX100S.

Da frage ich mich ob ich die oft zu sehen bekomme.

Verstehe ich das richtig? Ein in den Abmessungen größerer Sensor? 56% mehr Sensorfläche?

Sind die Bildkreise der S Linsen denn für das größere Format gebaut?

 

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24.000 Euro? Gut, dass ich nur Hobbyfotograf bin.

Und mir wären die 4500 Euro für die neue 50MP-Mittelformat schon zu teuer...

Da muss man ja gut im Geschäft sein, dass sich das rechnet. Ich hoffe, die Anzahl der Bestandskunden reicht, die bereit sind ein Upgrade zu machen.

Denn wenn man neu einsteigt und man die freie Wahl hat und man bald 100MP für knapp unter 10.000 Euro bekommt, dann noch mit IBIS, gutem Sucher und noch einigermaßen bezahlbaren Optiken, warum sollte man sich dann neu für Leica entscheiden?

 

Aus meiner bescheidenen Sicht von unten herauf geschaut, halte ich das Produkt nicht für wettbewerbsfähig, dafür hat sich der Mittelformatmarkt in den letzten 2 Jahren zu sehr geändert.

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Übersicht für diejenigen, die einmal sehen möchten, wie groß die Fläche ist, die die unterschiedlichen Pixelzahlen abbilden und damit das Druckformat bei gleicher Auflösung (z.B. 300 dpi) bestimmen.

 

So viele Pixel bekommt man für sein Geld und soviel Druckformat in cm bei 300dpi Auflösung (entspricht der max. Auflösung im Offsetdruck)

 

grau: Leica M10-P (7.500 Euro für 24MP)        etwa 50,6 x 33,8 cm

blau: Leica S007 (18.600 Euro für 37,5MP)      etwa 63,5 x 42,3 cm

  rot: Leica S3 (24.000 Euro für 64MP) .            etwa 83,0 x 55,0 cm

grün: Fuji GFX 100S (8.500 Euro für 100MP) .  etwa 98,6 x 74,1 cm

 

Achtung: Irrtümer möglich, bitte um Überprüfung und Korrektur

 

Nicht zu vergessen: Die Einnahmen, die mit einem Bild erzielt werden können, hängen nicht selten auch von der Qualität des Bildes ab. Und das betrifft nicht nur technische Aspekte.

 

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Wer sich seinen Lebensunterhalt mit "der Hände Arbeit" verdient, der spielt hier nicht mit.

Dennoch: Soviel Geld, wenn sich dieser Preis bestätigt, ist das ja nun auch nicht. Man darf ja auch noch den Erlös vom Verkauf des/ der Altgeräts abziehen.

Als Profi und engagierter Hobbyfotograf braucht man ja wohl 2 Gehäuse, kostet dann immer noch weniger als ein gut ausgestattetes Mittelklasse Auto. Und davon werden auch jede Menge gekauft.

Man hört ja auch hier im Forum kaum Fragen nach einem günstigen Akku für die S.... die Knete spielt in diesen Preisklassen keine große Rolle, höchstens die Verfügbarkeit der Ware.

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... Mehr pixel braucht niemand....

 

Wenn sie dem S-System nicht mehr Pixel verpassen (was sie ja jetzt tun), dann würde es bald keiner mehr kaufen, denn die SL2 wird vermutlich auch 36 MP bekommen. Da wäre das S-System ohne mehr Pixel ja obsolet ...

 

So ist halt der Markt.

 

Grüße, Andreas

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Wer sich seinen Lebensunterhalt mit Fotos verdient, macht die Entscheidung von dem ab, womit die Kunden zufrieden sind und was wirtschaftlich sinnvoll ist (das ist ein Pendel, das sie ins Gleichgewicht setzen müssen).

Ein Taxifahrer braucht auch keine 750 PS, um seine Kunden zufrieden zu machen, es kommt eher auf seine Navigationsfähigkeiten an. Ein Fotograf braucht analog dazu nicht zwangsläufig 100 Megapixel.

 

Dass Hersteller hochwertiger Kameras die Pixelzahl oft nur moderat steigern, hat mit dieser neuen Einsicht zu tun. Fotoamateure meinen jedoch, auf ihrem Gebiet immer Formel 1-Weltmeister werden zu müssen. Daher kaufen sie natürlich die Kameras mit den dicksten Sensoren, aber nur die wenigsten haben 1.200 PS in ihrem Alltagswagen (600 PS reichen doch schon für den deutschen Straßenverkehr).

 

Professionelle Knipser die 100 Megapixel wirklich benötigen, sind eine sehr kleine Gruppe von Spezialisten (Mode, Technik, Fashion etc.). Die Generalisten/Universalisten können hingegen ganz gut mit 30 Megapixel leben. Sie müssen nur einen vernünftigen Navigationsplan für den Job im Kopf haben und diesen auch umsetzen können.

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Ich glaube "mehr Pixel verpassen" trifft nicht ganz zu. Was Leica vor 10 Jahren mit der S2 auf die Beine gestellt hat, war schon eine Sensation. Es war auch eine richtige Entscheidung, bei der 006 und der 007 die Pixelzahl nicht zu erhöhen, weil daraus jedenfalls nicht automatisch bessere Qualität resultiert. Die 37,5 MP DNGs können in der Postproduktion phantastisch weiterverarbeitet werden und finden ohne große Probleme auch skaliert für große Druckformate Verwendung.

 

Deshalb hoffe ich, dass die Verwendung eines speziell zugeschnittenen Sensors einen richtig guten Ertrag bringt, weil er auf die vorhandenen Linsen und das Colour-Grading abgestimmt ist. Hier muss Leica zeigen, dass der Anspruch auf Perfektion auch im Ergebnis rüberkommt. Die M zeigt ja, was an Reserven möglich ist, wenn alles perfekt zueinander passt. Optimierte 64 MP der S3 könnten zusammen mit den Linsen wieder state of the art sein. Ob 100 MP Fuji wirklich vergleichbar sein wird, muss sich erst noch zeigen, zumal 4:3 eben nicht 3:2 ist. Nach meiner Einschätzung wird im obersten Qualitätsbereich die Qualität der Objektive den Ausschlag geben. Und Bildstabilisierung ist bei 100 MP kein Luxus, sondern ein Muss, damit etwas Brauchbares entstehen kann. Bei 64MP kann es noch mit kurzem Shutter gehen, dafür ist die erhöhte ISO ein Vorteil.

 

Hinsichtlich der Auflösung ist für die Sinnfrage das zukünftige 8k-Format zu berücksichtigen. Die meisten professionellen Visualisierungen in Unternehmen finden über Bildschirme > 75 Zoll statt. Derzeit mit äußerst günstigen 4k TVs. Inzwischen rücken aber die 8k Monitore an. Dazu müssen etwas mehr als 8000 Pixel in der Breite zur Verfügung stehen. Da wird es mit 37,5 MP schon eng, wenn der Bildausschnitt auch noch gecropt werden muss (und das muss er eigentlich immer). Außerdem muß bei der Aufnahme ausreichend Platz gelassen werden, damit in der Postproduktion noch Texte auf der Abbildung untergebracht werden können. Ein zu enger Bildausschnitt als Ausgangsmaterial ist ein NOGO für die Designer.

 

Deshalb sind die 64 MP keineswegs überflüssige Spielerei, sondern spätestens für die Nachfrage in 3 Jahren wirklich erforderlich.

 

Ganz anders sieht es mit der 4k Filmfunktion aus: 24 fps sind nicht brauchbar, weil für das Vermeiden von Flackern unter PAL 25 fps erforderlich sind. Für NTSC sind 30 fps notwendig. Aber selbst dann fehlt immer noch Slow-Motion. Derzeit greifen hier alle zur RED in 5k oder 8k.

 

Richtig gut ist die angekündigte Erhöhung der ISO. Mal sehen, bis zu welchem Wert vernünftige Aufnahmen möglich sind und wann die Dynamik einbricht. 3200 ISO bei 12 Dynamik-Stufen wären schon super. Wahrscheinlich arbeiten sie noch daran. Die 50.000 ISO sind nur ein theoretischer Wert.

 

Und der Preis?

Ist hoch. Sollte Leica sich bei zukünftiger Sensor-Korrosion oder AF-Ausfall an den Objektiven so hochnäsig zeigen, wie es derzeit mal wieder den Anschein hat (S-Objektive mit AF-Ausfall werden nicht mehr kostenlos repariert), dann ist der Preis wirklich zu hoch. Bei gutem Service und kulantem Verhalten bei eigener Fehlleistung wäre es aber ok. Fuhrpark ist in der Tat teurer und Mitarbeiterkosten sowieso.

 

Zum Schluss eine echte Erleichterung, dass weder das Gehäuse noch der OVF angetastet wurden. Manchmal wird unter dem Druck, vermeintliche Innovationen bringen zu wollen, eher verschlimmbessert. Das ist hier glücklicherweise nicht geschehen.

 

Vorschlag: Mattscheibe der Wahl sollte in die Erstauslieferung kommen. Koffer, Fernauslöser und Hochkantgriff sollten ebenfalls dabei sein. Außerdem ein Zweitakku und eine sichtbar ambitionierte Anstrengung an der Firmware in den ersten Monaten.

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Immer mehr Agenturen fordern leider 36MP und mehr. Warum? Weil es geht!
Selbst wenn ein Bild nur für eine Din A4 Seite verwendet wird, kommt das Argument es wird vielleicht mal für ein Messebanner verwendet und daher soll es in der Datenbank in ganz groß liegen.

Meist enden die 10000 pixel Bilder doch nur als Webbanner....
Es ist eine komische Entwicklung...

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