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becker

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Leitax???

Dieses umständliche Konstrukt braucht man für die neuen Nikon-Z-Kameras nicht mehr.

Ich weiß nicht was daran umständlich ist. Der Wechsel hin und zurück beschränkt sich gerade bei dem Objektiv auf 6 Schrauben und das Ergebnis ist ein festes Bajonett aus Edelstahl, in einer Präzision gefertigt dass LEICA sich davon eine dicke Scheibe abschneiden kann. Ziehe ich immer noch jeder Adapterlösung vor. Ganz davon abgesehen dass dieses Bajonett über eine Blendensimmulation verfügt, die kein Adapter bietet, nicht einmal der originale von LEICA für die SL. Aber das hatten wir vor Jahr und Tag alles schon mal durchgekaut und unter dem Strich war es nach meinem Dafürhalten seinerzeit die beste aller Lösungen. Sieht heute vielleicht ein wenig anders aus, ich würde dies und andere Linsen aus dem "R" System gerne mal an eine Pfutschi GFX setzen wollen. Nachdem die langen Brennweiten ja anscheinend problemlos den "S" Sensor bedienen können, stelle ich mir diese Lösung ganz interessant vor. Einen Autofokus wie an meiner Nikon bietet das aber auch nicht. Ob die "Z" das jemals wird bieten können? Von einer von Nikon angekündigten Adapterlösung für die Linsen aus eigenem Haus, die noch im Programm befindliche und bislang nicht ersetzte Objektive wie das 2,8/180mm oder das ausgezeichnete 200er Micro Nikkor gleich mal außen vor lässt, bin ich erst einmal nicht überzeugt. Man sieht also, außerhalb von Leica ist auch nicht alles rosarot, zumindest wenn man die Brille absetzt. Edited by wpo
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Nur zur Nachilfe für einen, der seit 20 Jahren nicht mehr mit einer Spiegelreflex fotografiert und keine Erfahrung mit den Spiegellosen hat:

 

Aber wozu braucht man bei einer Spiegellosen eine Springblende? Ich habe es eben mit einem 3,4/180-R an der M 10 mit ihrem relativ mäßigen elektronischen Zusatzsucher probiert: im Freien unterscheidet sich die Sucherhelligkeit bei Blende 3,4 nicht von Blende 22. Mit dem Apo-Macro-Elmarit fokussiere ich für Makro-Aufnahmen bei jeder Beleuchtung, die irgendwie noch Licht auf den Sensor bringt, mit Blende 11. Der Sucher regelt die Helligkeit automatisch. Es ist nicht mehr so wie beim Visoflex, dass man nur mit Offenblende fokussieren kann und dann vor der Aufnahme manuell auf Arbeitsblende abblenden muss.

 

Ist das bei den echten Spiegellosen anders? Oder wofür sonst braucht man die Blendensteuerung durch den Adapter?

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Wenn ich mich recht erinnere ist das Hauptproblem bei Sony dass das Glas vor dem Sensor so dick (sein soll), dass es bei M-WW, besonders aber beim 18er und24er zu Randunschärfen kommt. Wer weiß, vielleicht ist das bei NiCo nicht der Fall. Wäre zumindest interessant, solange die T nicht Vollformat hat und man die SL (warum auch immer) außen vorlässt.

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mit AF - wie das?     Hat der Converter eine Innenfokussierung?

 

Andreas +

Um mit Willi Winzig (alias Heinz Erhardt) zu sprechen:"Sosts!" .... und es funktioniert recht gut, nicht nur mit dem 180er. Nur bei richtig langen Brennweiten und gleichzeitig kurzen Aufnahmeabständen kommt der Konverter rasch an seine Grenze. Man muss dann vorfokussieren, nicht immer von Vorteil in der Handhabung. Vor Allem wenn es schnell gehen soll, was ja eigentlich der tiefere Sinn vom Autofokus ist. Aber alles kann man eben nicht haben. Ich bin jedenfalls immer noch recht zufrieden mit dieser Lösung.

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

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Nur zur Nachilfe für einen, der seit 20 Jahren nicht mehr mit einer Spiegelreflex fotografiert und keine Erfahrung mit den Spiegellosen hat:

Aber wozu braucht man bei einer Spiegellosen eine Springblende? Ich habe es eben mit einem 3,4/180-R an der M 10 mit ihrem relativ mäßigen elektronischen Zusatzsucher probiert: im Freien unterscheidet sich die Sucherhelligkeit bei Blende 3,4 nicht von Blende 22. Mit dem Apo-Macro-Elmarit fokussiere ich für Makro-Aufnahmen bei jeder Beleuchtung, die irgendwie noch Licht auf den Sensor bringt, mit Blende 11. Der Sucher regelt die Helligkeit automatisch. Es ist nicht mehr so wie beim Visoflex, dass man nur mit Offenblende fokussieren kann und dann vor der Aufnahme manuell auf Arbeitsblende abblenden muss.

Ist das bei den echten Spiegellosen anders? Oder wofür sonst braucht man die Blendensteuerung durch den Adapter?

Ja Uli, das ist sicher richtig, aber bei weniger Licht und stärker abgeblendetem Objektiv bekommt das Sucherbild genau das Aussehen wegen dem ich bislang allen(!) Spiegellosen die ich in die Finger bekommen habe, skeptisch gegenüber stand. Auch die für mich interessante Fuji GFX hat auf dem Gebiet noch Verbesserungspotential. Es liegt vielleicht einfach daran, welchen Wert man dem Sucherbild als solchem zumisst. Das mag ähnlich sein wie Motorrad fahren: sicher, man kommt auch mit einem Kleinwagen oder gar mit einem öffentlichen Verkehrsmittel dahin wohin man möchte, aber der Weg dorthin macht nicht halb soviel Spaß wie auf dem Zweirad, es ist ganz klar der Weg das Ziel.

 

Für mich kann das Sucherbild zum Glücklichsein garnicht gut genug sein und der Nikon-Sucher - oder auch der meiner 6x6 mit Acute Matte Sucherscheibe - ist für mich (!) einfach immer noch besser als auch der gepriesenste Fernsehsucher. Wenn Du jetzt fragen solltest, warum ich auf der anderen Seite eine "M" präferiere? Das hat völlig andere Gründe, die mich seit vielen Jahren mit der "Krücke" Mess-Sucher leben lassen. Eins ist eben nicht für alles.

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

Edited by wpo
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Ja, das sind sicher triftige Argumente für für ein optisches Sucherbild gegenüber dem elektronischen. Wenn man sich aber mit dem elektronischen Sucher abfindet, dann leuchtet mir die Forderung nach der Übernahme der für den optischen Spiegelreflexsucher notwendigen Springblendenfunktion nicht ein.

 

Ich habe es eben noch mal versucht: Apo-Macro Elmarit an M10 unter schlechtem Kunstlicht. Für den M-Sucher zum Fokussieren zu dunkel. Ich vermute auch mit dem „alten“ Visoflex, der als einer der helleren optischen Spiegelsucher gilt, wäre das kein Vergnügen. Mit dem eletronischen Sucher der M 10, der sicher nicht „state of the art“ ist, ist es bei Blende 8 zwar alles andere als taghell, aber klar und eindeutig zu fokussieren. Bei Offenblende wäre er mir fast zu künstlich hell.

 

Sicherlich bleibt es dabei, dass der elektonische Sucher nur ein „Fernsehbild“ wiedergibt, aber wenn ich an die Zeiten meiner Minolta zurückdenke... hach, war der M-Sucher danach so klar und sicherlich wäre ein Vergleich mit dem der SL 2 nicht so ungünstig für den Spiegelreflexsucher ausgefallen. Aber ich kenne zu wenig vom Thema Spiegelreflex und will auch gar kein Plädoyer für den elektronischen halten. Ich verstehe nur nicht, warum man mit ihm so ander Springblende hängt.

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Der Fuji Sucher ist realistisch und zeigt das ( digitale ) Bild so wie es aufgezeichnet wird / " aussieht ", was noch ?

Denke unterm Strich eine Sache der Gewöhnung an ein bestimmtes Werkzeug, wenn Du 80 Jahre lang eine optischen Sucher

genutzt hast, bist Du halt fixiert. Was okay ist ;-)

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Ich habe eben auch nochmals verglichen: R-Apo-100/2,8 an R8 und Sony A7 RII.

Bei gutem Licht ist der optische Sucher der R8 klarer und genauer, bei schlechtem Licht ist der elektronische Sucher mit all seinen Möglichkeiten doch eine große Hilfe. Ein optischer Sucher kommt bei schlechtem Licht und lichtschwachen Objektiven schnell an seine Grenzen. Und die neueren Kameras haben noch bessere elektronische Sucher als die Sony A7 RII. Die Zukunft gehört dem elektronischen Sucher. Eine Springblendenübertragung durch den Adapter vermisse ich übrigens an der Sony nicht.

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Nur zur Nachilfe für einen, der seit 20 Jahren nicht mehr mit einer Spiegelreflex fotografiert und keine Erfahrung mit den Spiegellosen hat:

 

Aber wozu braucht man bei einer Spiegellosen eine Springblende? Ich habe es eben mit einem 3,4/180-R an der M 10 mit ihrem relativ mäßigen elektronischen Zusatzsucher probiert: im Freien unterscheidet sich die Sucherhelligkeit bei Blende 3,4 nicht von Blende 22. Mit dem Apo-Macro-Elmarit fokussiere ich für Makro-Aufnahmen bei jeder Beleuchtung, die irgendwie noch Licht auf den Sensor bringt, mit Blende 11. Der Sucher regelt die Helligkeit automatisch. Es ist nicht mehr so wie beim Visoflex, dass man nur mit Offenblende fokussieren kann und dann vor der Aufnahme manuell auf Arbeitsblende abblenden muss.

 

Ist das bei den echten Spiegellosen anders? Oder wofür sonst braucht man die Blendensteuerung durch den Adapter?

 

"Springblende" habe ich diesmal im Zusammenhang mit einer Spiegellosen Kamera gar nicht (wie sonst bei DSLR immer) gefordert. Sie könnte auch eine "Kriechblende" sein, aber für Programmautomatik und für Blendenautomatik nach Zeitenvorwahl, da wäre die Blendensteuerung durch die Kamera bzw. den Adapter nötig.

 

Bei AF wäre evtl. auch eine Springblende nice to have, weil so mancher AF bei Objektiven mit geringer Lichtstärke streikt, da stelle ich mir vor, daß das auch passiert, wenn man ein 1,4er Objektiv auf f11 abgeblendet hat und mit Arbeitsblende betreibt.

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Der Fuji Sucher ist realistisch und zeigt das ( digitale ) Bild so wie es aufgezeichnet wird / " aussieht ", was noch ?

Denke unterm Strich eine Sache der Gewöhnung an ein bestimmtes Werkzeug, wenn Du 80 Jahre lang eine optischen Sucher

genutzt hast, bist Du halt fixiert. Was okay ist ;-)

Moin,

 

.... 103Jahre bitte, ich lege auf die Erfahrungen des Alters wert. Auch wenn man mit den Jahren beim Essen schon mal kleckert, man soll mit Würde ... usw.

 

Natürlich ist das eine Sache der Gewöhnung und ich schrieb ja schon, dass mich selbst die Fuji GFX ganz ordentlich sticht, nicht zuletzt wegen ihres verstellbaren Suchers in Verbindung mit der dem Vernehmen nach ordentlichen Bildqualität. Aber auch der Sucher zeigt das beste Bild, wenn das Objektiv möglichst weit auf ist. Ich bestreite nicht, das man damit leben kann, aber das hätte die Besteallerehefrauen auch vor rund 6 Jahren mit ihrer GH1 auch schon können. Sie hat damit wirklich schöne Bilder gemacht, keine Frage, aber das Sucherbild war wirklich bescheiden und nach einem dreiviertel Jahr hat sie mit Kusshand die D700 genommen (lieber wäre ihr ganz klar ihre alte Leicaflex im Digital-Modus gewesen, aber ... :( )

 

Freundliche Grüße zum Wochenende

 

Wolfgang

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Moin,

 

erst durch die Spiegellosen kann man R Linsen wie ein 800mm auch vernünftig mit Extendern und -kombinationen betreiben!

Im Falle meiner Sony auch mit Bildstabilisierung.

 

Von daher bin ich dankbar für die Entwicklung und hoffe Canon zieht in Sachen IBIS noch mit einem Folgemodell nach!

Edited by W124
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... Die Zukunft gehört dem elektronischen Sucher. ...

 

So sehe ich das auch, obwohl ich ein großer Fan optischer Sucher bin. Die Vorteile überwiegen einfach. Ein 3,4/180 mit 2x Konverter fokussiert sich selbst über einen guten optischen Sucher (wie z.B. SL2 oder R9) nur mäßig. Hingegen ist es mit dem elektronischen Sucher der neuen SL überhaupt kein Problem. Und da die Schärfentiefe beim Abblenden bei Teleobjektiven und im Makrobereich nicht besonders stark zunimmt, braucht man auch keine Springblende, sondern fokussiert wunderbar bei der gewünschten Arbeitsblende. Das hat im Übrigen den weiteren Vorteil, dass man sich über Dinge wie focus shift auch keine Gedanken mehr machen muss.

 

Grüße, Andreas

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So sehe ich das auch, obwohl ich ein großer Fan optischer Sucher bin. Die Vorteile überwiegen einfach.

 

Ach: Jedesmal, wenn ich durch meine Sonnenbrille schaue, sind EVF und Display ausgelöscht. Ich nehme deswegen im Schnee und im Sommer keine Kamera mit EVF mit.

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Wie wär's, wenn Du im Schnee und im Sommer keine Sonnenbrille mit polarisierenden Gläsern mitnähmst?

 

Oder woran sollte das beschriebene Phänomen sonst liegen? Es wundert mich ohnehin, da ich es mit Polfilter am EVF / Monitor der Sony A7 nicht nachvollziehen kann.

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Wie wär's, wenn Du im Schnee und im Sommer keine Sonnenbrille mit polarisierenden Gläsern mitnähmst?

 

Oder woran sollte das beschriebene Phänomen sonst liegen? Es wundert mich ohnehin, da ich es mit Polfilter am EVF / Monitor der Sony A7 nicht nachvollziehen kann.

 

Im Moment kann ich es nicht mehr nachstellen, weil ich keine polarisierende Sonnenbrille mehr habe (die wesentlich besser war als die jetzige, auch von der Farbe her) - aber Navis und Handy-Displays waren damit unlesbar wegen fleckiger Muster (so sehen dann auch die Autoscheiben aus). Deshalb ja - andere Sonnenbrille erforderlich. Der Polfilter hat meiner Erfahrung nach einen anderen, nur reflexmindernden Effekt. Sonnenbrille am Sucher ist aber ohnehin unpraktisch. Abnehmen?

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