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Dunkelkammer ohne Wasseranschluss?


Mpi96

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@ Signor Rossi

Du kennst Dich besser aus mit den anderen Durst's.

Ich musste erst ins Labor gehen und gucken was an meinem Vergrößerer steht... Modular 70

Ich habe ihn schon etliche Jahre nicht mehr benutzt. :-))

Etwas altmodisch mit der Filterschublade und noch Opallampe klar. Multigrade-Papiere habe ich nie verarbeitet.... und ich war ein Probestreifen-Fan.

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"Probestreifen-Fan" sollte man immer sein, egal mit welchem Licht, egal mit welchem Papier.

Ach, ich hätte damals gern einen kompletten "Heiland" gehabt... aber der war zu teuer für mich, hätte sicher etliche Probestreifen erspart, von der Zeitersparnis gar nicht zu reden. :-)

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Huch,

 

hier ist ja noch mal richtig was passiert! Ich denke ich werde mich nach den genannten Geräten ein wenig umsehen und versuchen etwas in der Nähe zu finden. Mein Favorit ist allerdings derzeit der Agfa. Hat jemand eine grobe Preisvorstellung bezüglich der Rodenstock Objektive am Varioscop 60?

Ein APO muss es nicht sein und für Kleinbild reicht mir vielleicht sogar das Agfa Objektiv, aber wenn ich für Mittelformat später mal aufrüsten möchte, wäre es ungünstig nochmal mehrere 100€ in ein entsprechendes Objektiv zu investieren. 

Eventuell würde ich dann lieber auf den Kaiser gehen, für den es die passenden Objektive schon gibt.

 

@Talker: Der Raum hat ca. 9qm. Eine Entlüftung wäre sicher angebracht, jedoch bin ich mir noch nicht so sicher, wie man diese umsetzen könnte. Da es sich wie gesagt um eine Mietwohnung handelt, sind bauliche Maßnahmen ausgeschlossen. :(

 

Liebe Grüße,

Niclas

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@ MPi96

 

Bei 9 m2, denke ich, da reicht es durchaus ab und zu die Tür zu öffnen, wenn überhaupt.

Mein Labor war Grundfläche 2x2 m, Höhe auch so gerade 2Meter..... ich. habe deshalb einen kleinen Lüfter in die ( Holz) Wand eingebaut, mit Lichtschutz.... deshalb meine Frage.

Ich würde unbedingt nicht am Vergr. Objektiv sparen!!!!!!!! Der Vergrößerer ist unwichtiger, meine ich!

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Eventuell würde ich dann lieber auf den Kaiser gehen, für den es die passenden Objektive schon gibt.

 

Nicht, dass man damit keine guten Vergrößerungen machen könnte, aber Kaiser ist halt DER Plastikbomber unter den Vergrößerern.

Wenn man sich den früher kaufte, weil ein Durst das Drei-bis Vierfache kostete, war das nachvollziehbar.

Dass heute bei ebay für beide Geräte im gebrauchten Zustand nahezu das Gleiche hingeblättert wird, kann hingegen mit nichts Anderem als der Unwissenheit der Spätgeborenen erklärt werden.

 

Klar, jetzt kommt gleich wieder das Argument, dass man dafür noch Ersatzteile bekommt.

Das ist aber keines, denn bis auf die Lampe und deren Fassung fällt bei einem gescheiten Vergrößerer nichts an, was ersetzt werden müsste.

Man darf sich natürlich keinen Garagenfund kaufen, bei dem die Hälfte fehlt.

 

Kurzum: Agfa, Leitz, Durst, Kienzle. Den Rest einfach vergessen.

Edited by Signor Rossi
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Ach, ich hätte damals gern einen kompletten "Heiland" gehabt... aber der war zu teuer für mich, hätte sicher etliche Probestreifen erspart, von der Zeitersparnis gar nicht zu reden. :-)

Ich mache mit dem Heiland nicht weniger Probestreifen als früher.

Diese sind jedoch VIEL(!) nuancierter.

Um zu derlei punktgenauen Ergebnissen zu kommen, fehlten mir früher meist die Nerven.

Früher hatte war ich aber auch unbekümmerter bei der Belichtung und Verarbeitung der Filme.

Das Beherrschen von Belichtung und Entwicklung bringen einen in der Duka mehr nach vorn als jeder Heiland.

Das muss auch mal gesagt werden.

Sowas kann man sich halt nur leider nicht kaufen. :(

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Das Beherrschen von Belichtung und Entwicklung bringen einen in der Duka mehr nach vorn als jeder Heiland.
Das muss auch mal gesagt werden.
Sowas kann man sich halt nur leider nicht kaufen. :(

 

Das erinnert an die Diskussion bei den Kameras..... soll ich manuell belichten oder einen Automaten kaufen? Soll ich AF oder mF nehmen?  Heiland Splitgrade vereinfacht den Prozess..... es bringt wie nichts auf der Welt das Heil - Land

Edited by gauss
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Das erinnert an die Diskussion bei den Kameras..... soll ich manuell belichten oder einen Automaten kaufen? Soll ich AF oder mF nehmen?

 

Der Vergleich hinkt, da das Ergebnis sowohl bei manuell als auch Automatik exakt dasselbe ist, wenn man es beherrscht. Für denjenigen, der bei der Belichtung und/oder dem Fokussieren nicht zurechtkommt, bringt eine Automatik unter Umständen(!) sehr viel.

Wenn man seine Filme fehlbelichtet und/oder suboptimal entwickelt, kompensiert das beim Vergrößern keine Automatik.

Der Abzug eines gutes Negativs, der ne halbe Gradationsstufe daneben abgezogen wurde, sieht immer noch Klasse aus.

Ein Abzug von einem zu harten und/oder unterbelichteten Negativ sieht auch dann bescheiden aus, wenn man einen Heiland mit Comfort-Modul, LED-Lichtquelle und Boot-Trafo benutzt.

 

Das wollte ich mal in Erinnerung bringen.

Edited by Signor Rossi
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Ein Messgerät verwende ich selbstverständlich auch (Wallner LMC 100). Es dient mir aber nur dazu, den Probestreifen-Weg zu verkürzen, besonders bei wechselnden Bedingungen, z. B. Papierformat, Negativformat usw. Es ist auch gar nicht so selten, mit dem Messgerät einen Volltreffer zu erzielen: das Messergebnis ist dann auch das der endgültigen Vergrößerung. Der Probestreifen bleibt aber in allen Fällen das Maß der Dinge.

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Beherrschen von Belichtung und Entwicklung........ ist angesichts automatisierter Belichtung und standardisierter Entwicklungsverfahren (Maschine) doch kein Thema mehr.... aber wir drehen uns im Kreis.......wollte ich nur feststellen

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Also... wenn man häufiger die Papiere wechselt (das habe ich,  trotz aller Argumente dagegen) wäre so ein genaues Meßgerät, womöglich noch programmiert auf versch. Papiersorten, für mich eine sehr große Hilfe gewesen.

Ich war wirklich keiner der manchmal begnadet guten Vergrößerer. Ich habe öfter den Mut verloren nach der Sichtung der "grauen Lappen" am nächsten Morgen. Mein Labor ist nicht ohne Grund geschlossen. Und die SW-Drucke der frühen Jahre mit den Farbdruckern waren ja eher bräunlich als richtiges SW. Das ist glückerlicher Weise Vergangenheit.

Trotzdem.. ein gut ausgearbeiteter 300 Gramm-Baryt-Abzug aus den Schalen und Wannen ist für mich noch immer etwas ganz Besonderes.

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Guest LeicaX-

Das ist mal wieder am ursprünglichen Thema vorbei.

Ich habe jahrelang mit meinem Krokusvergrößerer, bis 6x6 war möglich. Opallampe Filterschublade, 3 Schalen plus Eimer mit Wasser.

Meist nur bis 10x15. Aber auch Postergröße ( dutch schwenken des Belichtungskopfes ) Papiere belichtet. Als Objekive hatte ich mehrere Brennweiten von Schneider (sind immer noch vorhanden). Alles hat für mich bestens funktioniert. Umweltschädlich, ( nach heutiger Sicht) wurde alles alte Zeug in die Toilette gekippt. Entwickler und Fixierbad nach Benutzung wieder in die Kunststoff Flaschen.

Das alles war in den Jahren 1972 ff.

Ach ja Farbnegativ habe ich auch einmal gemacht. Das war wegen der genauen einzuhaltenden Temperatur, farbfilterschublade usw zu schwierig. Was hatte ich da für Farbnuancen, bis das Foto stimmig war.

Mit freundlichen Grüßen

Jens

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Beherrschen von Belichtung und Entwicklung........ ist angesichts automatisierter Belichtung und standardisierter Entwicklungsverfahren (Maschine) doch kein Thema mehr....

Automatisierte Belichtung. In vielen Fällen ganz schön, unter diffizileren Beleuchtungssituationen Glückssache.

Meine Negative sind heute mit manueller Messung jedenfalls definitiv besser belichtet als zu F801/F90/F100 Zeiten mit Superduper-Matrixmessung.

Und standardisierte Entwicklungsverfahren gab es per se noch nie für S/W.

Die muss sich jeder selbst erarbeiten. Außer er hat Glück und der Waschzettel seiner Film-Entwicklerkombi passt zufällig für seine Verhältnisse.

Edited by Signor Rossi
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Tja, manchmal kommt es anders als man denkt...

 

Ich habe munter auf den einschlägigen Seiten nach Vergrößerern für 6x6 gesucht, als mir ein Focomat 1c über den Weg gelaufen ist. Es war so ziemlich der einzige Vergrößerer in der Nähe und da ich eh nichts zu tun hatte, bin ich einfach mal vorbeigefahren. Naja, nun steht das Teil bei mir... :rolleyes:

Ich denke, dass der Preis durchaus gut war, zumal ich noch ein paar nette Kleinigkeiten wie einen Kornscharfsteller, einen Filmlader, einen Paterson 5er Tank mit 5 neuen Spulen etc. pp. mitbekommen habe.

 

Mittelformat hat sich somit also erstmal erledigt (meine Verlobte atmete laut auf, als sie das hörte) und ich werde mich nun erstmal damit befassen, überhaupt eine anständige DuKa Routine zu erlangen. Später kann ich dann ich immer noch mal um ein größeres Format kümmern, so der Plan.

 

Ein paar Frage hätte dann aber noch:

 

1. Wofür ist der "DOORX" Zwischenring gedacht? Er war meines Wissens ja ein Extra, oder?

2. Ich habe die normale Andruckplatte und das NESOO Anti-Newton Teil. Sehe ich das richtig, dass das NESOO an der Auflagefläche extra rau ist?

3. Die Lampe, die ich dazu bekommen habe, ist grün. Kann man damit sicher Multigrade Papier verarbeiten, oder sollte ich mir noch eine rote Leuchte besorgen?

4. Wo ich schon über Multigrade rede: Mein 1c ist noch die Variante ohne Filterschublade. Gibt es eventuell eine praktikable Lösung, wie man dennoch Farbfilter nutzen kann? Eine Selbstbaulösung wäre kein Problem für mich.

 

Und nun noch ein Bild von meinem neuen Spielzeug. :)

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Edited by Mpi96
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Soweit ich weiß, ist zwischen Objektiv und Schnecke ein Zwischenring, jedenfalls muss bei eingeschraubtem Objektiv dessen Blendenring sichtbar sein.....aber das kann man ja testen: Negativ rein, Lampe an - auf größte Vergrößerung stellen ....... dann muss man mit dem Schneckengang scharf stellen können oder es ist scharf, wenn der Ic richtig justiert ist,,,,,

 

Die AN Scheibe ist ja eine Art Filter, das auf den Kondensator aufgesteckt ist und hat zum Film hin eine leicht mattierte Seite.......

 

 

Multigradefilter gibt es immer noch als Foliensatz..... eine Halterung unter das Objektiv montiert vereinfacht die Handhabung 

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Edited by gauss
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Guest LeicaX-

Mein Tip,

Belichte SW Papiere in allenVariationen.

Lass das mit den Farbfiltern.

Unnötiger Aufwand zur Belchtung von Colorpapier.

Der Drogeriemarkt ist näher, billiger, besser und schneller.

Mit freundlichen Grüßen

Jens

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